Gary Russell, Nick Abadzis, Roger Gibson et al. - Torchwood Archives, Vol. 2

  • Eigenzitat aus amazon.de:


    Und noch eine kleine Comic-Sammlung aus der Torchwood-Reihe. Wobei nur vier der sechs Geschichten tatsächlich Comics sind, bei den anderen beiden handelt es sich um Kurzgeschichten, die mit ein paar Illustrationen angereichert sind.


    In ‚Broken‘ kommen Jack, Ianto und Gwen in ein neu errichtetes Hotel, das vom ganzen Bau her viele Hinweise auf Zeit beinhaltet. Und kaum haben sie das Hotel betreten, als sie zum Einen von verschwundenen Gästen hören und zum Anderen immer wieder seltsame Schatten sehen. Und schließlich treffen sie auch noch auf einen im doppelten Sinne alten Bekannten, dessen Auftreten immer Ärger verspricht – Bilis Manger.


    Ein ‚Hell House‘ besuchen die drei in der nächsten Geschichte. Und dieses Haus hat gute Erinnerungen an Jack, denn die beiden sind sich bereits vor Jahren einmal begegne. Eine Begegnung, die das Haus nicht in guter Erinnerung hat. Und es ist so nachtragend, wie ein sprichwörtlicher Elefant.


    ‚Overture‘ wirft uns mal wieder in eines der Erlebnisse Jacks aus dem zweiten Weltkrieg zurück, wo er durch seinen Boss bei Torchwood eine Nachricht von seinem zukünftigen Selbst erhält, weil seltsame Aliens die Sänger eines bestimmten Liedes in Londons Nachclubszene bedroht. Eine Rückkehr in die Zeit, wo wir den guten Captain das erste Mal sehen konnten.


    ‚Ma and Par‘ ist eine Geschichte für Kammerjäger. Kammerjäger mit einem Granatwerfer. Amüsant.


    ‚Reflections‘ als Eingang aus einer anderen Dimension sind nicht unbedingt etwas Neues, aber in dieser Geschichte haben nicht die Torchwoodmitarbeiter direkt damit zu tun, sondern ein eigentlich mit etwas ganz anderem beschäftigter Rhys, dessen Lösung des Problems schließlich sogar Jack Respekt abfordert.


    ‚The Package‘ sollte eigentlich Ianto Jones erreichen, der aber leider zum Zeitpunkt der Lieferung nicht angetroffen werden konnte. Nun sitzt Ianto im Hub und recherchiert dem Inhalt nach, während Gwen gegen den unerbittlichsten Gegner antreten müssen, den Torchwood bereits seit der Gründung nur zu einem Remis bekämpfen konnten um ein Päckchen zu bekommen, dessen Inhalt das Ende der Menschheit bedeuten könnte – die Royal Mail. Und sie haben keine Abholgenehmigung Iantos dabei.


    Jede Dusche Torchwood ist eigentlich gut, aber diese sechs Geschichten machen durchgehend Spaß und es wird genau die richtige Menge Neues mit Altvertrautem gemischt. Macht viel Spaß. :lol::thumleft: