Clark C. Clever - Sonntags kommt das Alien

  • 2068, in Soontown einer amerikanischen Kleinstadt: Während in den Wäldern ein unbekanntes Flugobjekt abstürzt, entweicht aus den Labors von Biohead Inc. ein instabiler synthetischer Mensch. Schon bald ermittelt das FBI. Die Jugendlichen Ricco und Ellen kommen schon bald dem ganzen auf die Spur, aber das FBI ist hinter ihnen her.

    Das Cover ist ein echter Hingucker und passt hervorragend zum Buch. Die Farbgebung ist sehr gut gelungen.

    Die Story entwickelt sich ab der 1. Seite spannend - und dies bleibt auch bis zur letzten Seite so. Dabei kann sich der Leser total auf den humorigen Schreibstil einstellen.

    Die Orte und Charaktere sind wunderbar beschrieben; und alleine die Persönlichkeiten, die richtig kauzig sind, legen schon den Grundstein für ein gutes Buch.

    Der Schreibstil ist klar auf ein Jugendbuch ausgelegt - denn es kommen sehr viele anglisierte Wörter vor. Dies ist aber stimmig, da die deutsche Sprache sich v.a. auch im technischen Bereich immer mehr dazu verändert. Gerade in Corona-Zeiten wird die anglisierte Sprache noch mehr - Lockdown, Shutdown, Cluster, ...

    Übrig bleibt ein in sich abgeschlossener Trilogieauftakt, der mit dem Ende auch den Grundstein für die Fortsetzung liefert - und das mit einer Überraschung, mit der der Leser nicht rechnen kann.

    Fazit: Humorvoller Auftakt einer SF-Trilogie, die sich selbst nicht zu ernst nimmt. 5 von 5 Sternen

  • Über den Autor Florian Clever aka Clark C. Clever


    Florian Clever studierte Ökonomie, lehrte Windsurfen, fuhr als Maat in der Charterschifffahrt, trug die
    Post aus und wurde Werbetexter, ehe er als Autor debütierte.

    Anfang der Achtzigerjahre infizierte er sich mit dem Fantasy-Virus. Knapp drei Jahrzehnte war er in Fantasy-Rollenspielgruppen aktiv. Er kocht gerne, mag Yoga und
    Tennis und versucht sich an Gitarre, Klavier und Gesang.


    Homepage http://www.florianclever.de

    facebook https://www.facebook.com/floriancleverautor

    :study: Ich bin alt genug, um zu tun, was ich will und jung genug, um daran Spaß zu haben. :totlach: na ja schön langsam nicht mehr :puker: