Buchgespräche

  • Wenn du das Hörbuch öffnest, ist oben ein runder Kreis, da müsste dann bei dir eine 1 stehen, wenn du darauf klickst, kannst du die Geschwindigkeit einstellen.

    Ah, stimmt :thumleft: Gefunden :loool: Das hatte ich noch gar nicht für voll genommen :)



    Probiere es mal aus. :thumleft:

    Hab ich :) Mir war da x1,25 schon zu schnell. Ich bleibe bei Normalgeschwindigkeit :wink:



    Habt ihr auch Lieblingssprecher und Lieblingssprecherinnen? Und wenn ja, wer ist es?

    Ja, habe ich.

    Ulrich Noethen, Uve Teschner, Johannes Steck, Torben Kessler, Achim Buch. Simon Jäger.

    Bei den Frauen fallen mir jetzt spontan nur Susanne Schroeder und Gabriele Blum ein.

    Ich bevorzuge auch eher Männer als Sprecher :lol:

  • Was haltet ihr denn von Hörbüchern? Hört ihr gerne oder lest ihr lieber?

    Mich würde interessieren, in welcher Geschwindigkeit ihr Hörbücher hört? In Normal-Geschwindigkeit oder schneller?

    Ich mache beides gerne - Hörbücher hören und lesen. Vor allem zum (wieder) Einschlafen sind Hörbücher für mich unverzichtbar. Für diesen Zweck kommen aber nur "langweilige" Hörbücher in Frage, die keine Spannung haben und an deren Handlung ich auch nicht sehr interessiert bin. Alles andere hat den gegenteiligen Effekt :-)


    Eine Weile war ich Streckenberufspendler und hatte im Auto jeweils 45min Zeit auf der Autobahn, die ich mit Hörbüchern gefüllt habe. Heute ist das nicht mehr so, weshalb ich auch weniger höre. Hörbücher sind jetzt für mich auf Langstrecken wichtig, beim Handarbeiten (Stricken oder Häkeln) oder gerne auch während grosser Koch- oder Backaktionen in der Küche. Selten liege ich auf dem Sofa und höre ein Hörbuch - da nehme ich dann eher ein Buch zum Lesen in die Hand.


    Ich mag gerne Hörbücher, in deren Story nicht allzuviele Personen vorkommen und nicht wirklich jeder Abschnitt wichtig fürs Verständis der Story ist. Beim Hörbuch hören passiert es mir eher mal, dass ich kurz nicht zuhöre. Falls mir sowas beim Lesen passiert, kann ich zum Abschnitt zurückspringen und nochmal nachlesen. Auch und vor allem dann, wenn ich etwas vergessen habe und nochmal nachschauen möchte. Beim Hörbuch hören mache ich das eher nicht, dass ich zurück springe. Meistens wüsste ich auch gar nicht genau, zu welchem Minutenzeitpunkt das gesprochen wurde, was ich jetzt nachhören will. Hörbuch ist für mich also eher ein "dahinplätschern", eher was wie fernsehen, nur dass das Kino hier im Kopf stattfindet. Zum Lesen muss ich deutlich wacher und konzentrierter sein.


    Die Geschwindigkeit habe ich beim Hörbuch hören bislang nicht verstellt, werde mir das aber mal in Zukunft für langsamere Sprecher überlegen. In jedem Fall finde ich auch, dass ein Hörbuch mit dem Sprecher steht und fällt. Ein gutes Buch kann echt schlecht vorgelesen werden und genauso gibt es Sprecher, die einem "schlechten" Buch wunderbares Leben einhauchen.


    Grüsse

    mosaique

    "Baumhaus ist, wenn man die Leiter hochzieht, Bauchschmerzen kriegt vom Kirschenessen, Vogeldreck im Haar trägt und trotzdem nie wieder runterkommen will." (Juli Zeh in Corpus Delicti)

  • In jedem Fall finde ich auch, dass ein Hörbuch mit dem Sprecher steht und fällt. Ein gutes Buch kann echt schlecht vorgelesen werden und genauso gibt es Sprecher, die einem "schlechten" Buch wunderbares Leben einhauchen.

    :thumleft::thumleft:

  • Hallo. Ich habe mir bei der Ard audiothek Hörbücher ausgesucht. Wie tragt ihr diese in eure Bibliothek ein? Ich habe eins manuell eingegeben. Bei Seitenzahl die Minuten. Bei Verlag habe ich den Sender genommen. Wie macht ihr das?

  • @Jessy1963

    Simon Jäger und Johannes Steck finde ich auch klasse.

    Aktuell mag ich sehr gerne Luise Helm.

    Meistens merke ich mir die Namen nicht, erst nach dem zweiten, dritten Hörbuch fällt mir dann eine Stimme positiv auf. In der Regel dann, wenn ich die von der Stimme gelesenen Bücher sehr fesselnd fand.


    Grüsse

    mosaique

    "Baumhaus ist, wenn man die Leiter hochzieht, Bauchschmerzen kriegt vom Kirschenessen, Vogeldreck im Haar trägt und trotzdem nie wieder runterkommen will." (Juli Zeh in Corpus Delicti)

  • Sascha Rotermund ist für meinen Geschmack als Sprecher von Krimis oder Thrillern eine Klasse für sich. Bekannt ist er als feste Synchronstimme von Benedict Cumberbatch. Gelesen hat er u.a. die Hörbücher Schlüssel 17 und Zimmer 19 von Marc Raabe.

    Detlef Bierstedt mag ich besonders gerne als Sprecher von historischen Hörbüchern. Von ihm habe ich mir z.B. Hiobs Brüder von Rebecca Gablé vorlesen lassen. Auch er hat dies sehr gut gemacht, so dass ich ihn in diesem Genre immer wieder wählen würde.

  • Ich bevorzuge auch eher Männer als Sprecher

    Ist bei mir auch so :wink:

    Habt Ihr auch Lieblingssprecher oder bin ich die Einzige ?

    Ja, mein absoluter Lieblingssprecher ist Dietmar Wunder :love:, der hat eine grandiose Stimme und kann auch unterschiedliche Stimmen nachmachen, da weiß man immer, wer gerade spricht

    Simon Jäger

    Auch eine Tolle Stimme :thumleft:

    Sascha Rotermund

    Auch ein grandioser Sprecher :thumleft:


    Bei den Frauen finde ich z. B. Vanida Karun sehr sehr gut und Laura Maire ist auch wirklich prima.





    Sich das Lesen zur Gewohnheit machen heißt, sich einen Ort zu schaffen, in den man sich vor fast allem Elend des Lebens zurückziehen kann.
    W. Somerset Maugham


  • Ich höre auch schon sehr lange und viele Hörbücher. Aktuell schrumpft die Zahl, da ich keine einstündige Fahrt zur Arbeit und zurück mehr habe. Aber auch zwischendurch beim Spazierengehen, der Hausarbeit oder beim Malen und Puzzeln höre ich gern welche.

    Meist nutze ich Napster, da habe ich noch keine Option zur Einstellung der Geschwindigkeit gefunden. Bei Audible allerdings stelle ich häufiger die Geschwindigkeit rauf, ganz besonders fällt mir da die Sprecherin Birgitta Assheuer ein, die z.B. die Outlander-Hörbücher spricht. Die Dame spricht mir deutlich zu langsam. Aber natürlich muss sich das alles trotzdem noch natürlich anhören und nicht wie die Figuren bei Animal Crossing :lol:


    Es gibt Hörbücher, bei denen ich froh bin, sie gehört und nicht selber gelesen zu haben, weil der Sprecher so perfekt mit der Rolle des Protagonisten verschmolzen ist, dass es einfach nur toll war, dem zuzuhören und ich der Figur in meinem Kopf selber niemals dieses Leben hätte einhauchen können. Als Beispiel fällt mir da u.a. sofort Laura Maire als Sprecherin von "Ich, Eleanor Oliphant" ein. Abgesehen davon mag ich Laura Maire aber gar nicht so sehr, weil sie immer so melancholisch spricht und mich das oft runterzieht :wink:


    Dann gibt es aber auch Hörbücher, bei denen ich im Nachhinein dachte, das Buch hätte ich lieber selbst lesen sollen. Vielleicht hat mir da im Nachhinein die Stimme, Betonung oder was auch immer des Vorlesers doch nicht so zugesagt, ich weiß nicht, so genau kann ich das manchmal gar nicht benennen. Da fällt mir als letztes Beispiel "Der Jahrhundertsturm", gelesen von Reinhard Kuhnert, ein. Das Buch an sich war eigentlich nicht schlecht, aber mein Gefühl ist einfach, dass, hätte ich dieses Buch selbst gelesen, ich mehr hätte dran bleiben können und vielleicht mehr Sterne dabei rausgekommen wären.


    Dabei ist die Länge des Hörbuchs unerheblich. Zum Beispiel liebe ich den Sprecher der Bücher von Ken Follett (der gleiche liest auch die von Luca die Fulvio): Philipp Schepmann, und die Bücher sind ja bekanntlich sehr lang. Simon Jäger ist natürlich auch gut, es gibt richtig viele gute :thumleft:


    Aktuell höre ich ein Buch gelesen von Uve Teschner, der hat mich leider nicht so von den Socken :-?


    Lustig finde ich, wenn ich ein längeres Hörbuch gehört habe mit einem guten Sprecher und danach ein neues beginne. Das ist immer eine richtige Umgewöhnung.

    Und wenn Hörbuchsprecher auch Stimmen in Filmen und Serien synchronisieren, dann weiß ich immer genau, welche Stimme auch welches Hörbuch spricht :lol:

  • Wenn ich ehrlich bin, achte ich überhaupt nicht auf die Hörbuchsprecher. Erst wenn sie mir nicht gefallen, schaue ich nach, wer das ist. Leider habe ich die Namen der meisten 'Schlechtleser' nicht parat; wobei ich eher bei Frauen als bei Männern etwas auszusetzen habe.


    Ich mag Matthias Brandt als Sprecher sehr gern und Erich Räuker, auch die meisten der bereits genannten höre ich gern. Bei den Frauen steht Julia Fischer ganz oben und Katrin Fröhlich.


    Die Horrorsprecherin, die ich nicht vergesse, war Birgit Minichmayr beim Hörbuch 'Weißer Oleander', die versuchte, der Mutter der Protagonistin einen skandinavischen Akzent zu verpassen.

    Die Erfindung des Buchdruckes ist das größte Ereignis der Weltgeschichte (Victor Hugo).

  • Als Beispiel fällt mir da u.a. sofort Laura Maire als Sprecherin von "Ich, Eleanor Oliphant" ein. Abgesehen davon mag ich Laura Maire aber gar nicht so sehr, weil sie immer so melancholisch spricht und mich das oft runterzieht :wink:

    Ich mag sie auch überhaupt nicht.

    Aktuell höre ich ein Buch gelesen von Uve Teschner, der hat mich leider nicht so von den Socken :-?

    Ihn mag ich nun wieder sehr :lol:

    Lustig finde ich, wenn ich ein längeres Hörbuch gehört habe mit einem guten Sprecher und danach ein neues beginne. Das ist immer eine richtige Umgewöhnung.

    Das geht mir ganz genauso :D Das dauert bei mir auch immer. Noch schlimmer ist das wenn man eine Reihe hört wo bspw. die ersten Bände von einem anderen Sprecher gelesen werden als die restlichen Bände. Da tue ich mich richtig schwer.



    Bei den Frauen wollte ich noch Birgitta Assheuer lobend erwähnen. Ich höre gerade die Outlanderserie von Frau Gabaldon, sie spricht das super :thumleft: Und da ist ein Hörbuch immer über 50 Stunden lang :lol:

  • Die Horrorsprecherin, die ich nicht vergesse, war Birgit Minichmayr beim Hörbuch 'Weißer Oleander', die versuchte, der Mutter der Protagonistin einen skandinavischen Akzent zu verpassen.

    Oh je, das hört sich echt nicht so toll an.

    Schlimm finde ich auch, wenn beispielsweise spanische oder französische Namen nicht richtig ausgesprochen werden vom Vorleser und man merkt, dass derjenige einfach nicht weiß, wie es richtig heißt. Da würde ich mich ja mal vorher informieren wenn es mein Job wäre ehrlich gesagt :| Finde das sehr nervig.

  • Da würde ich mich ja mal vorher informieren wenn es mein Job wäre ehrlich gesagt :| Finde das sehr nervig.

    Das finde ich bei allen falsch ausgesprochenen Wörtern. Der Sprecher und spätestens der Hörbuchregisseur sollten sich um die richtige Aussprache kümmern.

    Die Erfindung des Buchdruckes ist das größte Ereignis der Weltgeschichte (Victor Hugo).

  • Die liebe @Jessy1963 ist Schuld, dass ich jetzt hier auch noch "senfe" :loool:


    Da kann ich hier auch nebenher noch andere Dinge machen.

    DAS habe ich ganz neu für mich entdeckt, mit dem ersten, wirklich tollen Hörbuch!


    Normalgeschwindigleit :) ich will doch keine Mickeymaus hören

    Nee, bloß nicht, aber ich werde das trotzdem mal ausprobieren. Ich muss ja wissen, wie sich das anhört und ob das für mich in Frage kommt.


    Ja so mache ich das auch, da geht der Hausputz viel besser von der Hand

    Oh ja. Einfach klasse.


    ich glaube, das kann man auch nur bei audible einstellen, oder ?

    Oh, bei Audible auch?
    In der App? Ich habe Audible auf dem PC...da muss ich mal gucken, wo man das einstellen kann.
    Will es ja mal ausprobieren...


    Habt ihr auch Lieblingssprecher und Lieblingssprecherinnen? Und wenn ja, wer ist es?

    Ich bin ja ganz neu dabei, aber Gudrun Landgrebe ist eine tolle Sprecherein. Ansonsten mag ich Hannes Jaenicke und Jan-Josef Liefers.
    Die anderen, die ihr so nennt, kenne ich noch gar nicht...aber das wird noch kommen.

    Liebe Grüße von Tanni

    "Nur noch ein einziges Kapitel" (Tanni um 2 Uhr nachts)


  • Moin,

    Ich lese gerade Steve Mosby "Kind des Bösen". Das Cover mit dem Auge finde ich gruselig. Wollte gerade weiterlesen, da habe ich in der Pupille ein Kindergesicht entdeckt. Einfach genial. (das Exemplar ist von Weltbild)