Covergestaltung (Fantasy) ansprechend?

  • daher geschwärzt

    tatsächlich stört das grad etwas das Motiv und damit die Beurteilung, aber ich ignoriere es jetzt mal. Da ich davon ausgehe, dass Du der Fantasy treu bleibst, gefällt es mir gut. Für mich weißt es in Richtung High Fantasy hin mit dem Schwert so zentral positioniert. Stimmt das? Die Ranken wirken sehr plastisch, zumindest so auf der Abbildung. Wird es eine Prägung sein, auf der das dann auch haptisch so ausfällt, dass die Ranken erhaben sind gegenüber dem Rest des Covers?

    Ich fände es gut, wenn Du den gleichen Schrifttyp für den Titel verwendest, den Du auch für deinen Namen verwendest.

    viele Grüße vom Squirrel



    :study: Joseph Roth - Hiob

    :study: Mike Dash - Tulpenwahn


  • daher geschwärzt

    tatsächlich stört das grad etwas das Motiv und damit die Beurteilung, aber ich ignoriere es jetzt mal. Da ich davon ausgehe, dass Du der Fantasy treu bleibst, gefällt es mir gut. Für mich weißt es in Richtung High Fantasy hin mit dem Schwert so zentral positioniert. Stimmt das? Die Ranken wirken sehr plastisch, zumindest so auf der Abbildung. Wird es eine Prägung sein, auf der das dann auch haptisch so ausfällt, dass die Ranken erhaben sind gegenüber dem Rest des Covers?

    Ich fände es gut, wenn Du den gleichen Schrifttyp für den Titel verwendest, den Du auch für deinen Namen verwendest.

    Ja, der Schrifttyp des Titels ist der gleiche wie der des Namenszugs (nur größer, etwa wie die Balken, die ihn verdecken). Es geht tatsächlich um High Fantasy. Eine Prägung wäre natürlich toll, aber ich fürchte, die Plastizität des Bildes (ein Glückstreffer bei der Bearbeitung) muss da ausreichen, da das im Selfpublishing nicht zu machen wäre.

  • die Plastizität des Bildes (ein Glückstreffer bei der Bearbeitung)

    ob Glückstreffer oder nicht, das ist richtig gut gelungen und gefällt mir sehr gut. Und ich finde es total passend für High Fantasy :D

    viele Grüße vom Squirrel



    :study: Joseph Roth - Hiob

    :study: Mike Dash - Tulpenwahn


  • Sieht gut aus würde ich auf den ersten Blick sagen. Ich finde aber, es sollte auch immer zum Inhalt passen. Ich würde jetzt spontan eher an die Artussage als an klassische High Fantasy denken.

    :study: Matthias Bogner / Kevin Zindler - Die besten Horrorfilme des 21. Jahrhunderts

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  • Hühn könnte sich aber auch wie Kühn lesen lassen.

    Ich weiß nicht, ob andere das ähnlich sehen.

    "Outside of a dog, a book is man's best friend. Inside of a dog, it is too dark to read."
    - Groucho Marx

  • Hühn könnte sich aber auch wie Kühn lesen lassen.

    Ich weiß nicht, ob andere das ähnlich sehen.

    Danke für den Hinweis. Die Verwechslung ist bei der Schriftart sicherlich zumindest nicht ganz ausgeschlossen. Es wäre zwar auch kein Beinbruch, wenn sich da mal jemand verläse (da der Name stets noch an genug anderen Stellen im Buch und auf den Verkaufsseiten zu sehen sein wird, aber ich werde wohl zumindest mal probieren, ob sich die verzierenden Zwischenlinien rausoperieren lassen, ohne das Erscheinungsbild zu beeinträchtigen.

  • Abgesehen davon, dass ich wie Kapo zunächst an Excalibur gedacht habe, finde ich das Gesamtlayout wenig ansprechend. Irgendwie erinnert es mich eher an eine alte Blechdose als an ein Buchcover. Vielleicht kommt es in Natura ganz gut raus, aber so auf dem Bild wirkt es nicht so gut, finde ich. Mir fehlt ein bisschen das Besondere und die Weite eines Covers. Etwas, wo du fokussiert draufguckst und sagst, aha, das hat was mit der Geschichte zu tun. Um das Motiv zu einem Eyecatcher zu machen und das Ganze etwas feiner zu gestalten, würde ich eine Vignettierung oder einen breiteren Rahmen in Betracht ziehen.


    Die Ranken und die Schrift finde ich sehr schön und passend! :thumleft:

  • Irgendwie erinnert es mich eher an eine alte Blechdose als an ein Buchcover.


    Ich bin ein wenig im Zwiespalt. Einerseits finde ich es recht ansprechend, kann aber die Worte aus dem zitierten Text nachvollziehen.

    Es wirkt nämlich eigentlich sehr schön, aber ich finde es auch ein bisschen viel, ohne es benennen zu können. Vielleicht sieht es ein bisschen zu edel und zu gewollt aus.

    Trotzdem würde ich dieses Buch auf jeden Fall in die Hand nehmen bzw. bei den Online Buchhändlern anklicken. Und darum geht es ja im Endeffekt.

    Aus dieser Warte heraus betrachtet, finde ich es gut.


    Edit: Nur das Schwert könnte noch ein bisschen mehr "epic" vertragen. Das sieht einfacher aus als das ganze Drumherum. Ist mir beim zweiten Blick aufgefallen.

    "Ich bin eitel, hochmütig, tyrannisch, blasphemisch, stolz, undankbar, herablassend - bewahre aber das Aussehen einer Rose" Pita Amor

  • Edit: Nur das Schwert könnte noch ein bisschen mehr "epic" vertragen. Das sieht einfacher aus als das ganze Drumherum. Ist mir beim zweiten Blick aufgefallen.

    Hmh, vielleicht würde ein etwas weniger schlichtes Schwert auch nicht so artusmäßig bei manchen Betrachtern ankommen. Muss ich mal knobeln, ob ich da noch passend wirkende Verzierungen dran montiert bekomme (An das Bild, nicht an das Original, das Museum ist sicher vor mir!:wink:) ... Das wird in jedem Fall eine Herausforderung.

  • Das Schwert auf dem Cover erinnert mich eher an ein römisches Gladius.

    Du musst es ja mit den Verzierungen nicht übertreiben, aber ein bisschen mehr wäre ganz schön. Ich wünsche Dir viel Erfolg mit Deinem Buch!

    "Ich bin eitel, hochmütig, tyrannisch, blasphemisch, stolz, undankbar, herablassend - bewahre aber das Aussehen einer Rose" Pita Amor

  • Das Schwert auf dem Cover erinnert mich eher an ein römisches Gladius.

    Du musst es ja mit den Verzierungen nicht übertreiben, aber ein bisschen mehr wäre ganz schön. Ich wünsche Dir viel Erfolg mit Deinem Buch!

    Danke!

    Für ein Gladius ist das Design um viele Jahrhunderte zu jung. Ohne jetzt das Original noch einmal rauszusuchen, hätte ich jetzt gesagt, es könnte ein Typ Oakeshott XXII sein, so um 1500 also. Tatsächlich ist es aber auf um 1400 datiert (und ist dann wohl doch eher ein Typ XVIII).

    Bezüglich der Verzierungen: In der Tat, zu viel fände ich da auch fatal, generell ist die Schlichtheit ja auch noch ein Kontrast zum sehr prunkvollen Drumrum. Aber da muss ich sehen, ob ich es überhaupt hinbekomme, authentisch wirkende Änderungen vorzunehmen. Vielleicht kriege ich auch einen besonders episch wirkenden Glanz hin oder so ...

  • Ich persönlich finde den Rand um das Schwert etwas störend. Soll das Schwert in das Relief eingearbeitet sein oder davor stehen/liegen/schweben? Ist es davor, muss es einen Schattenwurf geben, ist es eingearbeitet, passt der verwaschene Rand nicht zum Rest, der ja relativ klar abgegrenzt ist.

    Die Vignette würde ich noch ein wenig abmildern. Ansonsten kam bei mir noch die Frage auf, ob das Seitenverhältnis (für ein Printcover) stimmt, weil das Format sehr gestreckt wirkt.

    Insgesamt gefällt mir das Motiv aber gut :)

    "deine beschreiebung alleine lässt vermuten, dass es sich um schmöckerroman einzigartiger klasse handelt, nämlich übertriebenem bullshid, der mit der wirklichkeit keinene hinreichenden effekt auf die wirklichkeit erstreckt." (Simon Stiegler)

    Stimmt! Ich schreibe spannende Unterhaltungsliteratur, die den Leser aus der Wirklichkeit entführt, bis zum Ende gelesen wird und bei der der Leser am Ende fragt: Wann erscheint der nächste Band? Schreiben will halt gelernt sein

  • Soll das Schwert in das Relief eingearbeitet sein oder davor stehen/liegen/schweben? Ist es davor, muss es einen Schattenwurf geben,

    ... leichter Schattenwurf ergänzt ...

    Die Vignette würde ich noch ein wenig abmildern.

    ... ja, hatte ich sogar schon in Arbeit ...

    mit den Verzierungen nicht übertreiben

    Verzierungen sind es nicht geworden, ich habe aber mit einigen Effekten das Schwert eine Spur epischer hinbekommen. Das hoffe ich zumindest.

    oder einen breiteren Rahmen

    Den Rahmen habe ich jetzt auch noch etwas breiter angelegt.


    Hühn könnte sich aber auch wie Kühn lesen lassen.

    Auch das ist jetzt behoben.

    Ansonsten kam bei mir noch die Frage auf, ob das Seitenverhältnis (für ein Printcover) stimmt, weil das Format sehr gestreckt wirkt.

    Das ist so ziemlich nah an den Optimalmaßen (laut Amazon) für ein E-Buch-Cover. Für das Printcover wird es sicherlich tatsächlich noch etwas gestaucht, was es aber gut vertragen sollte.

  • Wird immer besser - jetzt noch die Zierstriche im großen H weg und den verwischten Rand am Schwert weiter bearbeiten. Besonders um den Griff sieht man ihn noch ziemlich. Mir war der gestern Abend nicht aufgefallen, ich war wohl zu müde. :wink:

    viele Grüße vom Squirrel



    :study: Joseph Roth - Hiob

    :study: Mike Dash - Tulpenwahn


  • Hallo.


    Tatsächlich finde ich das Cover insgesamt gut gelungen und würde zumindest dazu führen, dass ich einen zweiten Blick riskieren würde. Allerdings gefällt mit der Rand um das Schwert auch nicht und vor allem der Bereich um den Schwertgriff stört mich. Ich starre die ganze Zeit auch auf den obersten Teil der Klinge, das wirkt nicht harmonisch. Ich denke der Schatten passt an dieser Stelle nicht zur Belichtung, da musst du insgesamt nochmal überlegen, von wo das Licht kommen soll.

  • jetzt noch die Zierstriche im großen H weg

    Um welchen Zierstrich geht es denn? Um den hier?

    Allerdings gefällt mit der Rand um das Schwert auch nicht und vor allem der Bereich um den Schwertgriff stört mich. Ich starre die ganze Zeit auch auf den obersten Teil der Klinge, das wirkt nicht harmonisch. Ich denke der Schatten passt an dieser Stelle nicht zur Belichtung, da musst du insgesamt nochmal überlegen, von wo das Licht kommen soll.

    Das betreffend bin ich gerade etwas ratlos. Es gibt keine stärkere Lichtquelle, Schatten fehlen überall anders im Bild und ich habe hier erst nach der Kritik eine Lichtquelle Rechts oben angenommen und einen leichten Schatten links und unten am Schwert ergänzt. Ich wüsste nicht, wo der jetzt richtiger sein sollte.

    Bezüglich der Umrandung des Schwertes bin ich ebenfalls ratlos. Ja, da ist ein Rand, da muss auch etwas sein, sonst klebt das Relieff optisch am Schwert.Deswegen habe ich den ja da hin gemacht. Ich weiß nicht, was ich da ausprobieren soll. Dicke schwarze Linien oder so würden da wohl kaum passen.

  • Um welchen Zierstrich geht es denn? Um den hier?

    vergiss es, ich glaub ich hab geschielt :uups: alles gut

    Bezüglich der Umrandung des Schwertes bin ich ebenfalls ratlos. Ja, da ist ein Rand, da muss auch etwas sein, sonst klebt das Relieff optisch am Schwert.Deswegen habe ich den ja da hin gemacht. Ich weiß nicht, was ich da ausprobieren soll. Dicke schwarze Linien oder so würden da wohl kaum passen.

    Das ist bestimmt schwierig, v.a. weil man beim Bearbeiten ja auch gleichzeitig auf das Relief achten muss. Aber es sieht am Griff irgendwie so aus, als wäre das Schwert mit Gips auf das Relief gesetzt/geklebt worden.. :-k Ich bin nicht gut darin, solche Dinge zu beschreiben und kreativ begabt bin ich leider auch nicht. Aber hast Du mal versucht, das Relief unter dem Schwert einfach durchlaufen zu lassen so dass es aussieht, als ob es auf dem Relief liegt? So wie ein Schwert ja reell auf einem Relief-artigen Untergrund liegen kann

    viele Grüße vom Squirrel



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