Covergestaltung (Fantasy) ansprechend?

  • Bezüglich der Umrandung des Schwertes bin ich ebenfalls ratlos. Ja, da ist ein Rand, da muss auch etwas sein, sonst klebt das Relieff optisch am Schwert.

    Deswegen gibt es Schatten. Wenn der gut gesetzt ist, wirkt es nicht mehr so.

    Kleiner Tipp: Die Ebene mit dem Schwert duplizieren, die hintere Ebene so bearbeiten, dass das Schwert schwarz wird. Dann diese Ebene mit einem Unscharf-Filter (Gausscher Weichzeichner) bearbeiten und möglicherweise die Dichte reduzieren, bis es wie ein glaubhafter Schatten aussieht.

    Je nachdem, wie weit das Schwert vor dem Hintergrund ist, ist der Schatten nur knapp größer als das Schwert (näher dran) oder doch etwas mehr (weiter weg).Die Schattenebene ein Stück nach links unten ziehen (Licht kommt von rechts oben). Damit sollte sich das Schwert ausreichend vom Hintergrund abheben, sodass diese Wischiwaschi-Umrandung nicht mehr nötig ist :wink:

    "deine beschreiebung alleine lässt vermuten, dass es sich um schmöckerroman einzigartiger klasse handelt, nämlich übertriebenem bullshid, der mit der wirklichkeit keinene hinreichenden effekt auf die wirklichkeit erstreckt." (Simon Stiegler)

    Stimmt! Ich schreibe spannende Unterhaltungsliteratur, die den Leser aus der Wirklichkeit entführt, bis zum Ende gelesen wird und bei der der Leser am Ende fragt: Wann erscheint der nächste Band? Schreiben will halt gelernt sein

  • Kleiner Tipp: Die Ebene mit dem Schwert duplizieren, die hintere Ebene so bearbeiten, dass das Schwert schwarz wird. Dann diese Ebene mit einem Unscharf-Filter (Gausscher Weichzeichner) bearbeiten und möglicherweise die Dichte reduzieren, bis es wie ein glaubhafter Schatten aussieht.

    Nette Idee. Aber eine separate Ebene für Schwert und Hintergrund gibt es seit etwa 380 Überarbeitungen nicht mehr. Sonst hätte ich jetzt bestenfalls ein Relief mit einem photorealistischen Schwert davor.
    Die Schatten habe ich bei der letzten Bearbeitung bewusst wieder rausoperiert. Die gehörten da nicht hin, es gibt keine Lichtquellen, die bei irgend einem Teil des Reliefs Schatten werfen. Aber ich vermute, das bezog sich sowieso nicht auf die letzte Version, die ich gerade gepostet habe (siehe oben).

  • Aber eine separate Ebene für Schwert und Hintergrund gibt es seit etwa 380 Überarbeitungen nicht mehr. Sonst hätte ich jetzt bestenfalls ein Relief mit einem photorealistischen Schwert davor.

    Und daraus lernen wir, die Ebenenversion extra abzuspeichern, um einen Ausgangspunkt zu haben, an dem wir noch einmal ansetzen können :wink:

    Ich mache das in solchen Fällen gern so, dass ich, wenn ich ein Gesamtbild weiterbearbeiten möchte, dieses extra abspeichere. Die Vollversion von Photoshop macht es einem mit Smartobjekten sogar noch leichter, bei weniger aufwendigen Programmen muss man sich leider anders behelfen. Dadurch kann es natürlich passieren, dass ich viele verschiedene Versionen ein und desselben Bildes auf der Platte habe, aber wenigstens kann ich so auch die Zwischenschritte noch einmal verändern.

    In deinem Fall würde es möglicherweise funktionieren, wenn du das Schwert erneut freistellst und dann damit weiterarbeitest.


    Nur zur Info: Das, was ich hier geschrieben habe, dient lediglich der Optimierung. Auf den ersten Blick wirkt das Bild bereits. Erst wenn man sich genauer damit beschäftigt, fallen die angemerkten Dinge auf. Es ist fraglich, dass sich ein Leser so exakt mit dem Cover auseinandersetzt, wenn er, angeregt durch den ersten Eindruck, einen Blick ins Buch wagt. Eine Optimierung schadet trotzdem nicht :)

    "deine beschreiebung alleine lässt vermuten, dass es sich um schmöckerroman einzigartiger klasse handelt, nämlich übertriebenem bullshid, der mit der wirklichkeit keinene hinreichenden effekt auf die wirklichkeit erstreckt." (Simon Stiegler)

    Stimmt! Ich schreibe spannende Unterhaltungsliteratur, die den Leser aus der Wirklichkeit entführt, bis zum Ende gelesen wird und bei der der Leser am Ende fragt: Wann erscheint der nächste Band? Schreiben will halt gelernt sein

  • Huh, ich nehme an, so dürfte das mit dem Rand um das Schwert genehmer geworden sein.

    Für mich schon - und für Dich ? :)

    Ja, ich habe zwar noch ein paar Flecken gefunden und beseitigt und bestimmt fällt mir bis zur Veröffentlichung noch einiges auf, aber so weit bin ich mit der Version zufrieden.

    Eine Optimierung schadet trotzdem nicht


    Das meine ich generell auch. Aber da ein Schatten an der Stelle falsch ist, kommt da auch keiner hin und die anderen Punkte habe ich im letzten Bild bereits abgearbeitet.

    die Ebenenversion extra abzuspeichern,

    Selbstverständlich habe ich Ebenenversionen von allem abgespeichert, von denen es welche gibt. Ab einem bestimmten Punkt müssen Bildelemente, die stilistisch nicht von Anfang an perfekt zusammenpassen aber gemeinsam verrechnet werden. Und da das plastische Relief kein Ausgangsbild ist, hat es auch nie als durchgehende Ebene existiert. Das (und die Schrift) ist übrigens das Ausgangsmaterial, alles andere ist aus meiner Bearbeitung entstanden ...


    Ich danke euch allen sehr für eure Meinungen und Ratschläge.:applause:

  • Huh, ich nehme an, so dürfte das mit dem Rand um das Schwert genehmer geworden sein.

    Ja und nein. Man mag mich für verrückt halten, aber mit dem alten Rand wirkte es für mich so, als wäre das Schwert in den Hintergrund (eine mit Putz und Relief gestaltete Mauer, vielleicht auch Keramik) nachträglich reingesetzt und unsauber mit Mörtel oder Gips befestigt worden. Da kann man sich auch eine Geschichte zu spinnen, die aber bestimmt nichts mit dem tatsächlichen Inhalt Deines Buchs zu tun hat. Aber trotzdem, für mich wirkt das interessanter als die letzte Version, die wirkt auf mich unnatürlicher; vielleicht liegt es daran, dass ich zuerst auf den Knauf des Schwertes geschaut habe, der Schatten an dessen linker Seite wirkt unecht.

    Aber alles in allem: Sehr schönes Cover.

  • Ja und nein. Man mag mich für verrückt halten, aber mit dem alten Rand wirkte es für mich so, als wäre das Schwert in den Hintergrund (eine mit Putz und Relief gestaltete Mauer, vielleicht auch Keramik) nachträglich reingesetzt und unsauber mit Mörtel oder Gips befestigt worden. Da kann man sich auch eine Geschichte zu spinnen, die aber bestimmt nichts mit dem tatsächlichen Inhalt Deines Buchs zu tun hat. Aber trotzdem, für mich wirkt das interessanter als die letzte Version,

    Ich persönlich fand den alten Rand auch nett. Aber da es einige massiv zu stören schien und ich annehmen muss, dass das auch nach einer Veröffentlichung Leuten so gehen könnte ...

    vielleicht liegt es daran, dass ich zuerst auf den Knauf des Schwertes geschaut habe, der Schatten an dessen linker Seite wirkt unecht.

    Sapperlot, da habe ich tatsächlich noch was von dem Schatten übrig gelassen. Das gibt wohl noch einmal eine Bastelstunde.

  • mit dem alten Rand wirkte es für mich so, als wäre das Schwert in den Hintergrund (eine mit Putz und Relief gestaltete Mauer, vielleicht auch Keramik) nachträglich reingesetzt und unsauber mit Mörtel oder Gips befestigt worden. Da kann man sich auch eine Geschichte zu spinnen, die aber bestimmt nichts mit dem tatsächlichen Inhalt Deines Buchs zu tun hat. Aber trotzdem, für mich wirkt das interessanter

    Dem würde ich zustimmen wollen. Die Auswahl des Schwerts gefällt mir persönlich ungemein, eben weil es praktisch aussieht und nicht 'episch', denn die epischen Filmschwerter taugen im realen Leben meist eher als Wallhanger als als wirkliche Waffen. Einem epischen Kämpfer würde ich auch eher ein solches Schwert glauben, als eines mit allerlei unpraktischen Verzierungen. Ich habe selbst mal mit einer der Repliken des "Schwarzen Schwerts der Unterwelt' ('Tiger & Dragon') ein wenig Basistraining ausprobiert und es ist ein wirklicher Stinker, was die Austarierung angeht und ich dachte nach einer Viertelstunde: 'Das können einfach nicht meine Handgelenke sein.' Das Schwert auf diesem Photo sieht aus wie etwas, dass ich gerne in meiner praktischen Sammlung hätte.

  • Die Auswahl des Schwerts gefällt mir persönlich ungemein, eben weil es praktisch aussieht und nicht 'episch', denn die epischen Filmschwerter taugen im realen Leben meist eher als Wallhanger als als wirkliche Waffen. Einem epischen Kämpfer würde ich auch eher ein solches Schwert glauben, als eines mit allerlei unpraktischen Verzierungen. Ich habe selbst mal mit einer der Repliken des "Schwarzen Schwerts der Unterwelt' ('Tiger & Dragon') ein wenig Basistraining ausprobiert und es ist ein wirklicher Stinker, was die Austarierung angeht und ich dachte nach einer Viertelstunde: 'Das können einfach nicht meine Handgelenke sein.' Das Schwert auf diesem Photo sieht aus wie etwas, dass ich gerne in meiner praktischen Sammlung hätte.

    Das ist auch ein Museumsstück von um 1400. Allerdings bedeutet das nicht, dass es im Originalzustand nicht sehr viel mehr Schmuck aufgewiesen haben könnte oder das ein vergleichbares und stark verziertes Stück nicht häufig verwendet worden wäre. Nicht, dass typische Film-Fantasyschwerter dadurch realistischer würden ...


    Freut mich, dass auch meine ursprüngliche Gestaltung des Randes Freunde hat. Tatsächlich habe ich selbst an geschnitztes altes Elfenbein gedacht, als ich den Effekt mit der Prägung erstmals reingebracht habe und mit dieser Vorstellung im Kopf braucht man auch keinen Gips. Aber da man an Buchcover keine Beschreibungen dranhängen kann, muss ich wohl oder übel damit leben, dass es auch als geprägte Blechdose oder als irgendwas mit aufgegipstem Schwert gesehen werden kann bzw. konnte. :)

  • Ich habe mich wieder einmal mit der Gestaltung von einem Cover (Titel noch geheim und daher geschwärzt) beschäftigt und würde mich über Rückmeldungen zu dem Entwurf freuen.

    Geht so. Cover mit Schwert als Hauptsymbol gibt es halt schon sehr viele. Mir würde das nicht ins Auge stechen. Ich würde vielleicht mehrere Elemente ins Cover mit reinbringen um es herausstechender zu machen.

  • Cover mit Schwert als Hauptsymbol gibt es halt schon sehr viele. Mir würde das nicht ins Auge stechen. Ich würde vielleicht mehrere Elemente ins Cover mit reinbringen um es herausstechender zu machen.

    Das verstehe ich. Das ist immer ein zweischneidiges Schwert (hoppla). Bestimmte Elemente sind sehr Genretypisch und taugen auf einem Cover daher dazu, Leserinnen und Lesern auf den ersten Blick zu vermitteln, womit sie es zu tun haben. Und das ist wünschenswert und in gewissem Umfang sogar notwendig. Dafür sind sie dann aber leider auch nicht besonders innovativ.

    Tatsächlich hatte ich in einem meiner ersten Grundentwürfe steinerne Statuenköpfe in den Ecken und das Schwert weniger prominent. Aber das hat schon die ersten Rückmeldungen nicht überstanden. Deswegen habe ich den Fokus ganz auf ein Hauptmotiv gelegt, das funktioniert und bin lieber mit der Ornamentik andere Wege gegangen als man sie auf Fantasycovern heutzutage sehr häufig sieht.


    Alter Entwurf! Nur zur Info!

  • Der Entwurf ist aber auch durchaus spannend. Für unten hätte ich vielleicht andere Statuen ausgesucht, bei denen, die Du da hast, stelle ich im Kopf Verbindungen zu Kulturen her, die ich nicht wirklich als Zulieferer für Fantasy kenne.

    Schon ulkig. Bei der ersten Kritik, die ich dazu gehört hatte, war die Frage, was da ein Greif und ein Zeuss auf dem Cover sollen (Figuren oben).

    Unten links bin ich mir bezüglich der Kultur jetzt spontan nicht ganz sicher, ich denke mal, das ist griechisch. Rechts handelt es sich um eine mittelalterliche Darstellung einer Königin. Warum davon etwas nicht mit Fantasy in Verbindung stehen soll, erschließt sich mir jetzt nicht. Hattest du ganz andere Kulturen im Sinn?


    (Allerdings: Die Figuren sind überwiegend tatsächlich irdisch sehr gut unterschiedlichen Epochen und Kulturen zuzuordnen, was die Verwendung auf einem Cover für einen Roman in einer fremden Fantasywelt, die mit nichts davon allzu eng verbunden ist, nicht gerade ideal macht ... Das waren jedenfalls meine Gründe, warum ich die Figuren dann recht bereitwillig wieder vom Cover verbannt habe.)

  • Rechts handelt es sich um eine mittelalterliche Darstellung einer Königin. Warum davon etwas nicht mit Fantasy in Verbindung stehen soll, erschließt sich mir jetzt nicht. Hattest du ganz andere Kulturen im Sinn?

    Ich habe die Krone nicht als solche erkannt. Deshalb sind meine Gedanken Richtung Mayas gejoggt.

  • Hmm, ich weiß nicht. Der Entwurf mit den Figuren finde ich auch spannender als nur das Schwert, weil der Blick ein bisschen schweifen kann. Was mir jedoch nicht gefällt, ist dieses leicht Schmuddelige und Blechdosenähnliche, das ich schon anfangs bekrittelt habe (sorry, ich meckere schon wieder, und ich weiß, wie viel Mühe und Zeit ein Cover kostet). Zudem fehlt mir für ein Fantasyroman hier einfach die Farbe und das etwas Mystische.


    Nur mal so als Anregung: Hast du dich schon mal bei Pixabay umgesehen? Dort gibt es lizenzfreie Bilder in hoher Auflösung zu allen Bereichen, die sehr professionell aussehen. Der Zeitaufwand ist dadurch geringer, als wenn du das Cover von scratch erstellst. Außerdem steht es dir frei, die Bilder nach eigenem Ermessen zu ändern. Ist aber nur eine Idee.

  • Nur mal so als Anregung: Hast du dich schon mal bei Pixabay umgesehen? Dort gibt es lizenzfreie Bilder in hoher Auflösung zu allen Bereichen, die sehr professionell aussehen.

    Habe ich jetzt nachgeholt. Mit den Suchstichworten "Schwert" oder "Fantasy" ist nichts aufgetaucht, das ich ohne extreme Bearbeitung auf irgendeinem meiner Cover dulden würde. Das meiste davon ist schlicht kitschig für mich. Ich kenne Cover, die auf solchen Vorlagen basieren und kann mich nur selten überwinden, den Kauf von Büchern in Erwägung zu ziehen, die damit ausgestattet sind. Was es vereinfachen sollte, ist mir auch nicht ganz klar. Hochauflösende Bilder gibt es auf der von mir verwendeten Seite zu Fantasythemen deutlich mehr. Aber Ein Bild macht noch kein Cover.

    Offenbar haben wir da grundverschiedene Vorstellungen. Trotzdem danke für den Link, vielleicht finde ich auch da ja mal irgendwas, das ich ausschnittsweise verwenden mag.

  • Hui, du warst aber fix! :wink: Im Bereich Fantasy gibt es über 180 Seiten durchzuackern. Allerdings verstehe ich deine Kritik. Ein bisschen kitschig wirken die ersten Ergebnisse durchaus. Da ich selbst in anderen Genres unterwegs bin, war mir die Seite bisher immer eine große Hilfe. 1:1 muss man die Bilder ja nicht übernehmen.

  • Hui, du warst aber fix! :wink: Im Bereich Fantasy gibt es über 180 Seiten durchzuackern.

    Gut, da ging es noch weiter. Ich habe mir noch ein paar mehr Seiten angesehen, dabei aber keinen anderen Eindruck gewonnen. Alles ganz durchzusehen steht jetzt gerade auch nicht auf der Tagesordnung und geht mangels Datenvolumen auch nicht.

    1:1 muss man die Bilder ja nicht übernehmen.

    Das ist das generelle Problem. 1:1 passen Bilder nie, allein schon wegen des Formats und weil irgendwo Titel und Autorenname untergebracht werden wollen und die Freiräume auf guten fertigen Bildern taugen niemals dazu. Denn in einem guten Bild sind nur da Leerräume, wo sie für die Bildwirkung wichtig sind. Auf Ausschnitte, Abschattungen, Kombinationen und digitale Bearbeitung läuft es immer hinaus und ohne eigene Bildkomposition geht es nicht.

    Alles andere sind Grundsatzentscheidungen. Das Cover soll farblich dezent sein und ich habe mich für einfache Bildelemente entschieden, die alle fantasytypisch sind: Eine mittelalterliche Waffe, eine Ornamentik aus einer Zeit, in der es noch keine Blechdosen gab und die auf alt gemachte Schriftart "Old English".


    Das hat nichts mit zu wenig Auswahl bei den Bildquellen zu tun.

  • Warum davon etwas nicht mit Fantasy in Verbindung stehen soll, erschließt sich mir jetzt nicht. Hattest du ganz andere Kulturen im Sinn?

    Für mich binden diese identifizierbaren Figuren in Kombination mit dem Schwert die Geschichte sofort an unsere Erde. Ich würde sofort einen Mittelalterroman oder ähnliches erwarten. :wink:

    viele Grüße vom Squirrel



    :study: Joseph Roth - Hiob

    :study: Mike Dash - Tulpenwahn


  • Warum davon etwas nicht mit Fantasy in Verbindung stehen soll, erschließt sich mir jetzt nicht. Hattest du ganz andere Kulturen im Sinn?

    Für mich binden diese identifizierbaren Figuren in Kombination mit dem Schwert die Geschichte sofort an unsere Erde. Ich würde sofort einen Mittelalterroman oder ähnliches erwarten. :wink:

    Dass die Figuren zu deutlich irdisch zuzuordnen sind, war in der Tat ein Hauptgrund, warum ich den Ansatz nicht weiter verfolgt habe. Um sie auf einem Fantasyroman zu verwenden, der in einem grob ans Mittelalter angelehnten Setting spielt, wäre im Design eine andere Absetzung von anderen Genres notwendig geworden, die nicht mehr mit meinen Gestaltungsideen und Möglichkeiten in Einklang zu bringen waren.
    Aber es ging ja um die Einschätzung, dass sie aus Kulturen kämen, die untypische Vorlagen für Fantasy wären.

    Nun ja, das gewählte Design geht ja jetzt sowieso in eine andere Richtung ohne Menschen/Tiere drin und mit einer Konzentration auf ein klareres Hauptmotiv. In den Letzen Beiträgen ging es ja mehr um Sachen, die vielleicht auch nett hätten werden können.