Nachtrag für April:
Der Drachenbeinthron (Osten Ard 1) - Tad Williams 
Ich war durch die für mich zu ausführlichen Beschreibungen bis zum Schluss extrem gelangweilt, konnten kaum eine richtige Geschichte und wenig Handlung erkennen, spannend war es auch nicht. Gut und Böse sind klar definiert, es gibt nichts dazwischen.
Das bisschen Spannung, was aufkam, hielt nicht lange. Die Protas waren blass und kamen mir überhaupt nicht nahe - weder z. B. Simon noch Binabik, Elias, Josua oder Pryrates. Ich fand die Namen schwer zu lesen, was mich im Lesefluss hemmte. Es war auch ziemlich religionslastig, was ich inzwischen eh äußerst ungern lese.
Vielleicht hätte es mir besser gefallen, wenn ich es vor 15 - 20 Jahren gelesen und inzwischen nicht so viel zum Vergleichen hätte. Erzählerisches Talent kann ich Herrn Williams wirklich nicht absprechen.
Jussi Adler-Olsen: Opfer 2117 
Martin Wehrle - Die Schlange 
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