Klappentext:
Der ehemalige Dieb Sam und die Gelehrtentochter Kani sind erleichtert: Die Fabelwesen konnten erfolgreich aus ihrem Gefängnis - der unterirdischen Bibliothek von Mythia - befreit werden! Doch sie wissen auch, dass sich die dunkle Wüstenhexe Layl nicht so leicht geschlagen gibt. Mit dem Buch der geheimen Namen der Fabelwesen könnte sie ein neues Gefängnis bauen. So schmieden Sam und seine Gefährten einen Plan: Während der Flügelmann Nusar mit seiner Armee die Stadt angreift, soll Sam das Buch stehlen. Doch niemand weiß, wo die Wüstenhexe es versteckt hat ...
Autor:
Akram El-Bahay hat seine Leidenschaft, das Schreiben, zum Beruf gemacht: Er arbeitet als Journalist und Autor. Als Kind eines ägyptischen Vaters und einer deutschen Mutter ist er mit Einflüssen aus zwei Kulturkreisen aufgewachsen. Dies spiegelt sich auch in seinen Romanen wider: klassische Fantasy-Geschichten um Drachen und Magie, die ebenso sehr an den "Herrn der Ringe" wie an orientalische Märchen erinnern. Mit seinem ersten Roman "Flammenwüste" war er für mehrere Preise nominiert, er gewann den Seraph Literaturpreis als bestes Fantasy-Debüt des Jahres. Er schreibt zurzeit an einer Fortsetzung der Geschichte.
Allgemeines:
Erscheinungsdatum: 30. September 2019
Seitenanzahl: 368
Verlag: Bastei Lübbe
Der Abschluss der Trilogie hat mir ganz gut gefallen. Ich habe mich über das Wiedersehen der Charaktere gefreut und war gespannt, wie sie es schaffen, Paramythia zu retten.
Auch wenn ich die ersten beiden Teile schon vor einer ganzen Weile gelesen hatte, hatte ich kaum Schwierigkeiten mich wieder in die Geschichte einzufinden.
Was ich ein wenig schade fand, ist, dass dieser Band nichts Neues bietet, sondern wirklich nur die Geschichte zu einem Ende führt. Ohne neue Charaktere und auch die Weiterentwicklung der bereits bestehenden Charaktere fiel insgesamt in meinen Augen etwas schwach aus.
Nichtsdestotrotz fühlte ich mich beim Lesen des Romans wieder sehr wohl. Akram El-Bahay hat in meinen Augen einfach einen sehr angenehmen, magischen Schreibstil.
Fazit: Insgesamt gelungener Abschluss