Daniela Kasper - The White Room

  • Liebe Mitglieder,

    ich möchte euch gerne meinen Debütroman "The White Room" vorstellen.

    Die Idee zum Roman entstand im letzten Jahr während eines Seminars zum Thema des kreativen Schreibens. Mein Ziel war es, einen Roman zu schreiben, der auf der einen Seite mit den Urängsten seiner LeserInnen spielt (soziale Isolation, Gefangenschaft, Einsamkeit, fehlende Selbstbestimmung). Auf der anderen Seite wollte ich es schaffen, einen so unerwarteten Plottwist unterzubringen, der die LeserInnen dazu anregt, das Buch noch einmal zu lesen.

    Corona verändert unseren Alltag, wir fühlen uns eingesperrt - genau so geht es Henry Geller in meinem Debüt-Thriller!
    Für wen ist das Buch interessant? Ihr habt den unerwarteten Twist in Shutter Island geliebt? Einer flog übers Kuckucksnest hat euch noch lange grübeln lassen? Ihr mochtet den auf seine Art sympathischen Ich-Erzähler in You und Hidden Bodies? Die düstere Atmosphäre aus Bird Box hat euch selbst beim Lesen beängstigt? Psychologie hat euch schon immer fasziniert? Die Vorstellung in SAW 1 in einen Raum gesperrt zu sein und nicht zu wissen, was passiert, hat euch erschaudern lassen? Dann begleitet meinen Protagonisten Henry Geller dabei, wie er mithilfe seiner Psychotherapeutin Jennifer Cohen versucht, die Erinnerungen an die Gefangenschaft im Weißen Raum, der in Wahrheit ein "Red Room" des Darknets zu sein scheint, hinter sich zu lassen und wieder zurück zu sich selbst zu finden. Immer wieder wird er euch als Leser*innen mit in seinen sogenannten Weißen Raum nehmen. Wer hat ihn in diesen Raum gesperrt? Was war die Motivation der Entführer? Wieso ausgerechnet er? Im Verlauf der Handlung scheinen sich diese Fragen zu klären, doch gipfelt alles in einer überraschenden Wendung, die euch als Leser*innen die Geschichte aus einem völlig neuen Blickwinkel sehen lässt. Ist Henry ein glaubwürdiger Erzähler?