Jean - Christophe Grange - Die Fesseln des Bösen / La terre des morts

  • Kurzmeinung

    Jackson
    Grangé at it´s best! An die Schlechtbewerter - es wäre toll zu erfahren, wieso ihr nur einen oder 2 Stern gegeben habt.
  • Kurzmeinung

    Chattys Buecherblog
    Dieser Thriller war mir leider viel zu action- und gewaltgeladen.
  • Inhalt lt. Amazon

    In einem Pariser Nachtclub werden zwei junge Tänzerinnen tot aufgefunden. Commandant Stéphane Corso findet heraus, dass sie mit einem mysteriösen älteren Maler liiert waren. Dieser Sobiesky ist erfolgreich, arrogant und ohne jede Moral. Er scheint der perfekte Täter zu sein, doch er hat stichfeste Alibis für beide Morde. Je weiter Corso sich in den Fall vertieft, desto stärker drohen ihn Sobieskys unheilvolle Geheimnisse in den Abgrund zu reißen ...


    Autor

    Jean-Christophe Grangé, 1961 in Paris geboren, war als freier Journalist für verschiedene internationale Zeitungen (Paris Match, Gala, Sunday Times, Observer, El Pais, Spiegel, Stern) tätig. Für seine Reportagen reiste er zu den Eskimos, den Pygmäen und begleitete wochenlang die Tuareg. "Der Flug der Störche" war sein erster Roman und zugleich sein Debüt als französischer Topautor im Genre des Thrillers. Jean-Christophe Grangés Markenzeichen ist Gänsehaut pur. Frankreichs Superstar ist inzwischen weltweit bekannt für unerträgliche Spannung, außergewöhnliche Stoffe und exotische Schauplätze. Viele seiner Thriller wurden verfilmt.


    Meine Meinung

    Das Buch beginnt mit einen brutalen Mord an einer Striptease-Tänzerin. Kommissar Corso und sein Team übernehmen die Ermittlungen. Als noch ein zweiter Mord passiert, tauchen wir in eine Welt von Brutalität und abartigen Sexpraktiken ein. Diese werden ausführlich beschrieben. Auch Corsos Team ist auch nicht "normal" und sie ermitteln am Rande der Legalität. Nachdem der mutmaßliche Mörder gefasst ist, so in etwa der Hälfte des Buches, ist die Luft raus und das Buch dümpelt vor sich hin. Die geschilderte Gerichtsverhandlung bringt zwar noch einige Überraschungen, aber die Spannung ist weg. Die Auflösung hat mich überrascht, ist aber doch etwas konstruiert.

    Grange kann schreiben. Die Personen sind gut beschrieben, zumal eigentlich alle irgendwie durchgeknallt sind. Nur waren mir die Gewalt und vor allen die detaillierte Beschreibung der Sexpraktiken einfach zu viel.

    Ich vergebe 3 Sterne.

    Sub: 5537:twisted: (Start 2024: 5533)

    Gelesen 2024: 14 / 1 abgebrochen

    gelesen 2023: 55/ 2 abgebrochen / 26075 Seiten

    gelesen 2022: 65 / 26292 Seiten

    gelesen 2021: 94 / 1 abgebrochen / 35469 Seiten


    :montag: Anders Roslund - Engelsgabe

    :study: John Katzenbach - Der Wolf


    Lesen... das geht 1 bis 2 Jahre gut, aber dann ist man süchtig danach.

  • Das Original: Le Serment des limbes

    Bist du dir sicher? Ich habe den Titel aus dem Buch abgeschrieben

    Sub: 5537:twisted: (Start 2024: 5533)

    Gelesen 2024: 14 / 1 abgebrochen

    gelesen 2023: 55/ 2 abgebrochen / 26075 Seiten

    gelesen 2022: 65 / 26292 Seiten

    gelesen 2021: 94 / 1 abgebrochen / 35469 Seiten


    :montag: Anders Roslund - Engelsgabe

    :study: John Katzenbach - Der Wolf


    Lesen... das geht 1 bis 2 Jahre gut, aber dann ist man süchtig danach.

  • Ich bin absoluter Grangé-Fan und sehe ihm vieles nach, aber dieses Buch fand ich wirklich nicht besonders.

    Seine größte Stärke, nämlich die Schilderung exotischer Schauplätze, spielt er hier nicht aus. Statt dessen schildert er lang und breit eine Gerichtsverhandlung, was sich mit seinem typischen fiebrigen und aufgeregten Stil überhaupt nicht gut verträgt.

    Auch in anderen Punkten schwächelt das Buch, gemessen an früheren Grangé-Thrillern. Ich hoffe, dass er wieder zu seiner alten Form zurückfindet. Der nächste Grangé ist ja - nach erstaunlich kurzer Pause - schon im Anmarsch auf den deutschen Buchmarkt.

  • Ich habe das Buch gelesen. Zum Glück muss ich da sagen, denn als ich die ersten Bewertungen und auch einige Rezensionen gesehen habe, dachte ich mir schon, es wird wohl nichts. :-, Aber das stimmte nicht. Mir hat der Roman ausgesprochen gut gefallen. :applause:Zwar kein typischer Grangé, aber nicht schlechter als seine sonstigen Romane. Wie gesagt mich hat der Plot gefangen genommen und auch nicht mehr losgelassen. Ich habe gerne und mit großer Spannung das Buch zu Ende gelesen. :lechz:

    . Nachdem der mutmaßliche Mörder gefasst ist, so in etwa der Hälfte des Buches, ist die Luft raus und das Buch dümpelt vor sich hin. Die geschilderte Gerichtsverhandlung bringt zwar noch einige Überraschungen, aber die Spannung ist weg.

    Mir erging es anders als dir. Ich konnte die Finger nicht von dem Roman lassen. Es hat mir ausgesprochen gut gefallen. Der Krimi-Fall war gut ausgearbeitet, die Charaktere hervorragend gezeichnet. Da ist bei mir kein Wunsch offen geblieben. Ich fand es sehr schade, als das Buch zu Ende ging. :(

    Ich muss aber sagen, dass dieses Buch kein typischer Grangé für mich ist. Es fehlt was, aber als Krimi hervorragend zu lesen. Grangé kann hervorragen in die Welt seiner Protagonisten eintauchen. Ob es Täter oder Polizisten oder Opfer sind, er schafft es einem nahezubringen, sodass man die Charaktere im Kopfkino sieht. Alles in allem gibt es von mir :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb: Sterne

    2024: Bücher: 90/Seiten: 39 866

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
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    Dalai Lama

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    Lese gerade:

    Scalzi, John - Die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaiju-Monster

  • "Das Le Squonk missfiel ihm in jeglicher Stimmung." so beginnt der neueste Thriller des französischen Autors, der weltweit für seine unerträgliche Spannung und den Gänsehautfaktor bekannt ist. Das Buch wurde bereits 2018 unter dem Titel "La Terre des morts" auf den Markt gebracht und hat doch zahlreiche Fans gefunden.


    Bei mir haben leider die 104 Kapitel nicht so richtig gezündet. Ich fand die Ermittler viel zu gewaltbereit und die Story zu actiongeladen. Der Thrill kam bei mir leider nicht an. Es war ein heilloses Gerangel, Geballer mit ziemlich unangenehmen Protagonisten. Schade, denn ich wollte dem Autor gerne nochmal eine Chance geben. Jedoch weiß ich nun, dass ich kein weiteres Werk von ihm lesen werde. Die Geschichte lebt von Gewalt, und auf diese muss sich der Leser einlassen. Die einzigste Chance dieser zu entweichen ist, das Buch abzubrechen. Leider haben "Die Fesseln des Bösen" nicht meinen Geschmack getroffen.