Kirschkuchen am Meer - Seiten 213-287

  • Seit gestern gibt es da einen kleinen Hoffnungsschimmer, dass es möglich sein könnte, unseren für Ende Mai/Anfang Juni gebuchten Urlaub dort auch anzutreten.

    wir hatten für Mitte Mai Schweden gebucht. Ich "muss" dort recherchieren. Jetzt habe ich auf Ende August umgebucht und hoffe, dass es klappt!!!!

  • Mir geht es genau so. Marc liegt mir schwer im Magen. Ich kann mich einfach nicht mit Marc anfreunden. Zumal Marie ihn

    unterwegs auch nicht vermisst hat.

    Ich mochte Marc ja eigentlich, weiler mich irgendwie an meinen Mann erinnerte, aber das Ende hat dann nicht mehr gepasst. Sorry

  • Kapitel 20 bis 23


    Marie lernt Merle kennen und die beiden verstehen sich sofort. Sie sind einfach vom selben Schlag und teilen die Leidenschaft fürs Backen. Merle festigt in Marie die Idee, ein Café zu eröffnen und wenn sie ehrlich zu sich selbst ist, dann weiß Marie, dass das genau das ist, was sie tun möchte. Einen Sommer lang in das Saisongeschäft auf Juist zu schnuppern, ist aber definitiv eine gute Idee, um dem Traum nochmal einen Realitätscheck zu verpassen, denn es gibt ja auch vieles zu bedenken.


    Und dann endlich das Treffen mit Jutta. Schön, dass die beiden sofort einen Draht zueinander haben, wenn es schon mit Ilonka immer schwierig war. Jutta war also Ennos erste Liebe und hat ihn quasi an Maries Mutter verloren. Umso schöner, dass sie ihr und den Schwestern gegenüber nicht verbittert ist. Und es gibt jede Menge Neuigkeiten für Marie: Sie erbt mehr Geld als gedacht, dazu ein Haus auf Norderney und findet zudem etwas über ihre Abstammung heraus.


    Enno war tatsächlich krank - schade, dass er es seinen Töchtern nicht erzählt hat und sie so die Möglichkeit gehabt hätten, sich zu versöhnen. Auf der anderen Seite hatte er ja jetzt sein Leben geändert und sicher nicht daran geglaubt, so früh zu sterben. Wie traurig das für Jutta ist, sie hatten sich doch erst wiedergefunden und nun ist sie schon zum zweiten Mal Witwe, die arme Frau!

  • Überrascht hat mich, dass Enno wichtige Unterlagen bei Jutta deponiert und sein Testament geändert hat. Lena und Marie erben ein Haus auf Norderney.

    Zum Zeitpunkt der Bestattung hat mich das auch noch gewundert, aber jetzt ist es eigentlich recht logisch. Von Ilonka war Enno ja schon getrennt, zu seinen Töchtern hatte er keinen Kontakt und Jutta kennt er schon so lange - da ist verständlich, dass er ihr die Dokumente anvertraut.

  • Wenn Leserundentreffen, dann Juist ...


    Da gibt es diesen wundervollen Stuten in der Domäne Bill.


    Eine Scheibe davon ist eine Reise wert - undbedingt!

    oooookay......bin voll und ganz überzeugt:tanzen:

  • also, die Rezi ist on.....ist es Dir lieber, wenn ich den Link dazu hier noch hochlade und auch die Streuung ......oder egal?:winken:

    Ganz wie du magst. Ich freue mich natürlich, wenn ich mal reinlesen kann. Aber die Streuung musst du nicht auch noch dazupacken.

    ....hab jetzt das mit dem Link grad nicht gecheckt, deshalb einfach anbei die Rezi:


    Das Cover lässt einem ja schon vom ersten Anblick an das Wasser im Mund zusammenlaufen. Die Farbgebung und das ganze Drumherum sind stimmig und machen neugierig auf den Inhalt.

    Der Schreibstil ist super eingängig und durch die Ich-Perspektive werden die eingefangenen Emotionen nur umso deutlicher und authentischer.

    Die Emotionen sind in diesem Buch äußerst vielfältig und jede für sich wunderbar greifbar und nachvollziehbar.

    Hier werden Trauer und Heiterkeit, die durchaus nebeneinander Platz haben, wie beispielsweise auch Frust, Rache, Ärger, Wut, Verantwortung, Freundschaft, Liebe, Spannung und noch vieles weitere mehr hervorragend, nicht nur erläutert, sondern durch die jeweilige Stilrichtung greifbar dargestellt.

    Die unterschiedlichsten Charaktere, die hier mitwirken, werden jeder mit Intensität und Authentizität mit den jeweiligen Ecken und Kanten vorgestellt.

    Nicht zu vergessen ist das Lokalkolorit, das mich, wenn wir wieder "auf Achse" gehen dürfen, an Ort und Stelle lotsen wird.

    Das Buch hat mir von Anfang bis Ende wundervolle Leseunterhaltung geschenkt und wieder mal gezeigt, wie wichtig Zusammenhalt ist.

    Die Rezepte, die zum Schluss vorliegen, machen Lust auf´s nachmachen und schaffen noch einen intensiveren Bezug zum Buch generell.



    Mein Fazit: gute Mischung, die neugierig macht

  • Seit gestern gibt es da einen kleinen Hoffnungsschimmer, dass es möglich sein könnte, unseren für Ende Mai/Anfang Juni gebuchten Urlaub dort auch anzutreten.

    wir hatten für Mitte Mai Schweden gebucht. Ich "muss" dort recherchieren. Jetzt habe ich auf Ende August umgebucht und hoffe, dass es klappt!!!!

    Dann drücke ich dir fest die Daumen. Wir wollten in den Sommerferien nach Italien; das kann man wohl knicken. Aber ich bin guter Dinge, dass wir es an die Nordsee schaffen werden! Dann kann ich endlich mal auf den Spuren meiner Lieblingsheldinnen aus deinen Büchern wandeln...

  • Bis Seite 287

    Am Ende lösen sich die Probleme zwischen Marc und Marie in Luft auf, was ich sehr angenehm fand, es muss nicht immer das ganz große Drama sein.

    Das seh ich auch so. Letztendlich hab ich mich gefreut, dass Marc und Marie doch wieder zueinander gefunden haben :applause:

    Ja, anfangs hatte ich große Bedenken, ob Marie und Marc zusammenbleiben, aber nun bin ich total erleichtert. Allzu viel Drama ist ungesund!

  • Ich habe gestern Abend den Großteil des 2. Abschnittes gelesen und heute morgen vor der Arbeit den Rest des Buches. Das Buch war wieder rucki-zucki vorbei. Ich bin echt immer etwas wehmütig, wenn ich ein Buch von dir beende Anne Barns. Ich habe noch die "Spätsommerfreundinnen" hier liegen, aber wenn ich das gelesen habe, muss ich wirklich geduldig auf dein nächstes Buch warten.


    Ich bin so froh, dass sich die ganze Geschichte mit Jutta und Enno aufgeklärt hat. Schade, dass er dann doch so unerwartet gestorben ist. Vielleicht hätte er sich in 1 oder 2 Wochen bei seinen Töchtern schon gemeldet, wenn er nicht so unerwartet gestorben wäre.

    Marc ist Klasse nachdem Marie wieder da ist kommt ein erneuter Heiratsantrag und er findet auch sofort eine Lösung für ihr Problem, obwohl Marie den gleichen Fehler gemacht hat wie er, Pläne für die Zukunft ohne sie mit ihm vorher zu besprechen aber dadurch haben sie sich gegenseitig nichts vorzuwerfen.

    Die Sache mir Marc war mir am Ende etwas zu einfach. Ich finde übrigens nicht, dass beide den selben Fehler gemacht haben. Marc hat Marie gegenüber nur gesagt, dass er überlegt eine neue Ausbildung in Frankfurt bei einem Freund zu beginnen. Für mich stand das aber eigentlich noch nicht komplett fest. Marie hingegen hat sich entschieden ohne ihn überhaupt von ihren Ideen in Kenntnis zu setzen. Genau deswegen war es mir am Ende auch zu einfach, ich hatte den Eindruck, dass Marie die ganze Zeit sich nicht sicher war, ob sie die Beziehung zu Marc überhaupt weiterführen möchte. Ich habe am Ende da eine etwas größere Aussprache erwartet. Die Beziehung der beiden und Marc selbst ist ja doch oft Thema in Maries Gedanken gewesen, dafür ist mir das im Gesamten noch etwas farblos geblieben. Nur zu sagen "Ja, dann komme ich mit" und einen weiteren Heiratsantrag waren mir etwas zu wenig, um die Gedanken und Sorgen ad acta zu legen.

    Ansonsten fand ich es einfach wieder zauberhaft! Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Vielleicht hätte es besser "Kirschkompott am Meer" heißen sollen.:lol: Vielen Dank, dass ich an der Leserunde teilnehmen durfte, ich finde den gemeinsamen Austausch immer sehr toll und noch toller, wenn die Autorin dabei ist und uns alle möglichen Fragen beantwortet.:):applause:

    Vielleicht treffen wir uns ja hier in der nächsten Leserunde wieder? "Eisblumenwinter" kommt im September :-,

    Ich würde mich wahnsinnig freuen, sollte es hier im September zu deinem neuen Buch auch wieder eine Leserunde geben.:bounce:

    Wenn du mal Testesser oder eine neue Testleserin suchst, ich stehe dir gerne zur Verfügung.:wink:

    2021 - 17 Bücher gelesen

    2020 - 108 Bücher gelesen | 2018 - 70 Bücher gelesen

    2019 - 90 Bücher gelesen | 2017 - 55 Bücher gelesen

  • Ein Jahr später (S. 286-287)

    Das ist ein richtiges Happy End: Marie hat geheiratet, das Café eröffnet und ist glücklich. Die gesamte Familie kommt zusammen, um eine Gedenkfahrt an den Ort der Seebestattung zu machen. Schön ist auch der letzte Satz, weil er zeigt, dass Jutta, ihre Trauer so weit überwunden hat, dass sie lächelnd an Enno zurückdenken kann.

    Diesen Epilog fand ich wunderschön. Alles hat sich zum Guten gewendet!

  • Bis zum Ende


    Das Zusammentreffen zwischen Maries Oma und Mutter mit Jutta fand ich sehr schön. :cry: Es ist toll, dass beide Seiten so aufeinander zugehen und quasi die Familie erweitern. Auch Theda ist hinter der etwas brummeligen Schale eine ganz tolle, sympathische Frau. Sie unterstützt sofort Maries Gedanken an ein Café im Haus, womit sich der Entschluss festigt. Zum Glück gibt Lena auch ihre Zustimmung - sie werden alle bestimmt tolle Sommer dort verbringen. :love:


    Der Abschluss der Geschichte mit Marc ging mir tatsächlich auch ein wenig zu schnell und zu glatt. Erst die große Unsicherheit, die Pläne mit Frankfurt und dann löst sich alles auf. Ein Happy End zwischen den beiden finde ich aber grundsätzlich gut, auch dass Marie sich auf Norderney nicht gleich nach jemand anderem umgesehen hat. Aber ein paar Seiten, ein längeres Gespräch etc. hätten das Ende vielleicht weniger überraschend und plötzlich gemacht.


    Der Epilog ist sehr schön, wenn natürlich auch etwas kitschig. ;) Das Wichtigste in diesem Kapitel sagt wieder Maries Oma: Irgendwann muss sie den Groll über Ilonka loslassen, aber ich denke, das wird Marie in dieser Umgebung gut gelingen.


    Mein Fazit: Ein sehr schönes Buch, das für mich einfach perfekt in dieser doofen, unsicheren Zeit war - richtig zum Wohlfühlen. Ich habe auch schon "Apfelkuchen am Meer" und "Bratapfel am Meer" bestellt, weil mich Merles Geschichte jetzt doch sehr interessiert.


    Anne Barns Ist Maries und Marcs Geschichte (oder die der ganzen Familie) für Dich abgeschlossen oder kommt da möglicherweise noch etwas?

  • Vielleicht treffen wir uns ja hier in der nächsten Leserunde wieder? "Eisblumenwinter" kommt im September

    Das war zwar nicht an mich gerichtet, aber dennoch: Sehr gerne! :lechz:

    Die Kapitellänge ist, glaube ich, noch nicht angesprochen worden, wenn ich nichts vergessen habe. Ich finde sie sehr angenehm, da ich am Schreibtisch ab und zu kurze Pausen brauche. Dafür eignen sich kurze Kapitel aber deutlich mehr als längere.

    Ich mag kurze Kapitel auch sehr, da ich ja ein Mensch bin, der schlecht mitten im Kapitel aufhören kann, zu lesen, wenn er abends vor dem Einschlafen liest. :loool: Da sind kürzere Abschnitte besser fürs Schlafverhalten.

    Ja, weiches Karamell :lechz: In diesem steckt in jeder Schicht ein anderer Likör: Kaluha, Baileys, Cointreau

    Leeeecker! :love:

    Die Sache mir Marc war mir am Ende etwas zu einfach. Ich finde übrigens nicht, dass beide den selben Fehler gemacht haben. Marc hat Marie gegenüber nur gesagt, dass er überlegt eine neue Ausbildung in Frankfurt bei einem Freund zu beginnen. Für mich stand das aber eigentlich noch nicht komplett fest. Marie hingegen hat sich entschieden ohne ihn überhaupt von ihren Ideen in Kenntnis zu setzen. Genau deswegen war es mir am Ende auch zu einfach, ich hatte den Eindruck, dass Marie die ganze Zeit sich nicht sicher war, ob sie die Beziehung zu Marc überhaupt weiterführen möchte. Ich habe am Ende da eine etwas größere Aussprache erwartet. Die Beziehung der beiden und Marc selbst ist ja doch oft Thema in Maries Gedanken gewesen, dafür ist mir das im Gesamten noch etwas farblos geblieben. Nur zu sagen "Ja, dann komme ich mit" und einen weiteren Heiratsantrag waren mir etwas zu wenig, um die Gedanken und Sorgen ad acta zu legen.

    Das kann ich nur so unterschreiben.

  • Bis Seite 287

    Zu Beginn des Abschnittes ging es recht spontan von Norderney nach Juist, wo wir Merle kennen gelernt haben. Da ich die anderen Bücher der Reihe noch nicht gelesen habe, kannte ich sie vorher nicht, aber sie scheint sehr nett und auch hilfsbereit zu sein. Jutta war nochmal am Gedenkstein in Hooksiel und ist bei Ankunft von Marie auf Juist noch auf dem Festland, aber schon auf dem Weg zurück nach Juist. Als sich die beiden dann treffen und Jutta von Enno erzählt, stellt sich raus, dass Enno das Testament geändert hat und noch dazu ein Haus auf Norderney existiert, welches ebenfalls zum Erbe gehört. Nach Maries Rückkehr in die Pension gibt es noch einen kleinen Plausch mit den Frauen aus Merles Café und der Pension. Sie sind gespannt, ob sich Marie für das Inselleben entscheidet und sie vielleicht doch ein kleines Café eröffnet. Gemeinsam mit Jutta geht es dann am nächsten Tag wieder nach Norderney und Oma, Maries Mutter, Jutta und Marie treffen sich das erste Mal. Auch von Oma und Maries Mutter wird Jutta herzlich begrüßt. Anschließend geht es zu Theda, die noch in Ennos Haus wohnt und ihre Meinung zum "verwilderten" Garten für die Bienen find ich sehr witzig :totlach: und auch im weiteren Gespräch finde ich sie herzallerliebst. Ganz verzaubert sind die fünf von der Idee eines Sommercafés auf Norderney, was wirklich eine schöne Idee ist. Na einem kurzen Zwischenstopp in der Marienhöhe geht es dann wieder an die Rückkehr aufs Festland, wo uns Marc dann noch unerwartet überrascht. :love:


    Um möglichst unbefangen meinen Text zu verfassen habe ich die bisherigen Threadposts hier noch nicht gelesen und hoffe, dass es sich nicht doppelt:

    Auf Seite 242 hat sich noch ein kleiner Fehler eingeschlichen. Die Herzkrankheit heißt koronare Herzkrankheit, im Buch steht koronalen Herzkrankheit. Außerdem gibt es auf Seite 254 ein ich zu viel, der Satz im Buch lautet "... Ich soll ich dir jeden Wunsch von den Lippen ablesen...". Auf Seite 268 "Als Folkmar krank wurde, haben ich ihn bis zum Ende gepflegt." ist ein n bei haben zu viel.


    Anne Barns Eine Frage und eine Anmerkung hätte ich noch.

    Gibt es Vorgaben oder Besonderheiten, die man beachten muss, wenn man z. B. die Weisse Düne oder das Bittersüß erwähnt? So in Richtung indirekter Werbung?

    Bei unseren Besuchen auf der Insel waren wir jetzt schon zweimal in der Marienhöhe zu einer Autorenlesung mit sehr leckerem 3-Gänge-Menü. Vielleicht wäre dies noch eine Idee, falls eine Lesung geplant wird. Die Lesung, die ich bislang besucht habe, waren beide ausverkauft, werden somit auch gut angenommen und passen thematisch perfekt in die Marienhöhe. :love:


    Das Buch hat mir sehr gut gefallen und auch ich werde mir die restlichen Reihenbücher vornehmen. Anfangs, so wie du schon geschrieben hattest, läuft es etwas langsam an, aber nimmt mit jeder Seite Fahrt auf und lässt sich wirklich absolut flüssig und leicht lesen. Vielen Dank für diesen tollen Roman und den Abstecher nach Norderney und Juist. :friends:

    :study: "Die Bücherinsel" von Janne Mommsen

    :study: "So schnell ganz gehen" von Ariane Wischnik

    :musik:





    Ich tausche auch gerne mit euch, hier mein Regal bei Tauschticket! :D

  • bis Ende

    Herrlich. Mein Mann war heute mit unserer Kleinen lange draußen, so dass ich in Ruhe lesen konnte. Und mal nicht bis mitten in der Nacht warten musste. :D Also habe ich direkt die Zeit genutzt und das Buch zuende gelesen.

    Und ich bin sehr zufrieden mit dem Ende. Marie hat tolle neue Leute kennengelernt und muss nicht in ihrem Drogerie-Beruf versauern der ihr nur Stress gemacht hat. Sie hat jetzt eine tolle neue Perspektive, die durch das antesten auch sehr viel realistischer war. Außerdem scheint es ja auch gut geklappt zu haben am Ende. Und mit Marc klappt es nun auch. Dass er sofort dabei war, sie zu unterstützen, finde ich klasse von ihm! Vielleicht hat ihm das so auch ein wenig geholfen seine Überlegungen in konkretere Bahnen zu lenken. Und für Theda war das Arrangement so ja auch gut. Sie hat wieder ein wenig Action im Haus und kann so bis zum Ende in dem Haus leben weil im Notfall ja Marie da ist. So muss Theda nicht ins Altenheim. Ist doch schön für sie.

    Mir gefällt es wirklich wie sich das alles entwickelt hat und dass Marie am Ende ihren Traum leben kann.


    Hannes und Ilonka fand ich allerdings ganz schön krass. Die beiden wollten wohl schauen dass sie schnell etwas unterschrieben bekommen bevor der Notar Marie und Lena über das geänderte Erbe in Kenntnis setzt. Hinterhältig! Gut, dass das nicht geklappt hat. :wuetend: Sowas sollte man eh nie so "schnell schnell" machen. Wäre das Buch ein Thriller gewesen, hätte Ilonka Enno vermutlich umgebracht gehabt damit sie nicht später schlechter dasteht. Auch so denke ich, dass sie aus Berechnung noch verheiratet hatte bleiben wollen. Vielleicht hat sie ja schon gehofft dass Ennos Herz nicht mehr lange mitmacht und sie so mehr erbt (ich vermute ja mal dass es sonst weniger gewesen wäre). Wäre ihr jedenfalls zuzutrauen.


    Generell hat mir das Buch sehr gut gefallen. Es war nicht ständig Action, aber das habe ich bei solch einem Buch auch nicht erwartet und finde es genau richtig so wie es ist. Sympathische Leute, nette Geschichten, viel leckeres Essen (Mjam.) und ein gutes Ende. Sehr schön. :thumleft:

    Ich sollte mir wohl wirklich bei Gelegenheit die anderen Bücher ansehen. :D



    Vielen Dank dass ich bei der Leserunde dabei sein durfte! Ich bin wirklich froh dass ich das Buch gelesen habe und habe so noch etwas Neues für mich entdeckt. :flower:

    Bei Eisblumenwinter wäre ich dann durchaus auch gerne wieder dabei. :D



    Anne Barns Eine Sache hat mich gegen Ende allerdings ein wenig verwirrt. Ich weiß nicht ob ich das alles so richtig verstanden habe mit Maries Familiengeschichte väterlicherseits. Wer genau war Fokko? War das Folkmar und somit Abkürzung für seinen Namen?


    Auf S. 254 ist mir noch was aufgefallen (ich weiß gerade noch nicht, ob das nicht schon jemand angesprochen hat oder es in der neuen Auflage bereits korrigiert ist): "Ich soll ich dir jeden Wunsch..."

    "I'm one with the force, the force is with me..." - Chirrut Imwe (Star Wars: Rogue One)

    俺は、お前を裏切らない - Ich werde dich nicht verraten

  • Anne Barns Vielleicht kannst du ja noch meine Frage beantworten.. :uups:

    :study: "Die Bücherinsel" von Janne Mommsen

    :study: "So schnell ganz gehen" von Ariane Wischnik

    :musik:





    Ich tausche auch gerne mit euch, hier mein Regal bei Tauschticket! :D

  • Ich bin echt immer etwas wehmütig, wenn ich ein Buch von dir beende Anne Barns. Ich habe noch die "Spätsommerfreundinnen" hier liegen, aber wenn ich das gelesen habe, muss ich wirklich geduldig auf dein nächstes Buch warten.

    Das kann ich gut verstehen. Für mich war "Kirschkuchen am Meer" das erste Buch und bin froh, dass ich noch einige vor mir habe :loool:

    Gelesene Bücher 2024: 6
    Seiten: 2.391


    Ich :study: gerade
    :

    Meike Werkmeister - Über dem Meer tanzt das Licht 100 / 416 Seiten

    Brent Weeks - Jenseits der Schatten 29% (699 Seiten)