Kirschkuchen am Meer - Seiten 97-212

  • Kapitel 16 bis 19


    Aha, jetzt wissen wir, warum Marc nicht zu erreichen war - er ist auf dem Weg nach Frankfurt. Ein gutes Zeichen ist es ja nicht, dass Marie spürt, dass sie nicht mit ihm gehen würde, egal was das für die Beziehung bedeutet. Aber Frankfurt wäre natürlich das Gegenteil zur aktuellen Inselidylle. (Wobei Oberhausen jetzt auch nicht sehr ländlich ist.)


    Die beiden "Jungs" aus dem BITTERSÜß sind sehr sympathisch - die beiden haben also reale Vorbilder? Anne Barns


    Jedenfalls findet Marie in ihrem Laden durch Zufall das letzte Puzzlestück und damit Merle von der Insel Juist. Nicht nur, dass sie das Rätsel um die rothaarige Frau lösen kann, sondern die hat auch noch Maries Wunschtraum zum Beruf gemacht - wirklich schicksalshaft. Ich kann verstehen, dass Merle da Gänsehaut bekommt. Maries Vater hat Jutta also geliebt - ich bin gespannt auf das, was wir im letzten Abschnitt noch erfahren werden.

  • für ihn nicht, so muss er ihr nicht Rede und Antwort stehen, sondern 132 warten bis sie wieder da ist und sie nicht mehr so sauer ist, denn das ist sie zu recht, solche Entscheidungen trifft man in einer Beziehung zusammen

    Ja, da geht er der Konfrontation wirklich gekonnt aus dem Weg. Auf der anderen Seite fühlt sich Marie scheinbar auch schon länger nicht mehr richtig wohl und hat das auch nicht von sich aus angesprochen. Ich glaube, da haben sich die beiden etwas festgefahren.

    Was solche Dinge angeht, ticken Männer oft etwas anders als Frauen, glaube ich.

    Gerade wenn sie denken, eine Auseinandersetzung wird für sie eventuell unschön, neigen sie dazu, diese ein bisschen vor sich her zu schieben.

    Oder was meint ihr dazu :) ?

    Ob das typisch Mann oder Frau ist, kann ich nicht sagen. Es gibt immer Menschen, die das Herz eher auf der Zunge tragen und andere, die solche Dinge lieber unangesprochen lassen. Aber konkret im Buch fand ich auch, dass Marie ebenfalls vieles nicht anspricht - egal, ob mit ihrem Vater oder mit Marc.

    Das gemeinsame Kuchenbacken gibt ihrer losen Bekanntschaft einen famiiären Anstrich.

    Und man merkt an dieser Stelle wieder, wie sehr Marie das Thema Backen am Herzen liegt. Da kommt ihre Fantasie sofort voll in Fahrt. :)

    Gehört da zufällig der direkt auf Seite 97 mit den Richtungsangaben dazu?

    Also ich bin mir nicht sicher ob es ein Fehler ist, oder ich mir das einfach nicht richtig vorstellen kann, aber ich fand es ziemlich seltsam dass es erst hieß, das Haus "liegt rechts von hier" und dann beschrieben wird, wenn man nach links abbiegt, fährt man direkt darauf zu. Das hat für mich wenig Sinn ergeben. :scratch: Also wenn das kein Fehler ist, klärt mich bitte auf. ?(

    Das habe ich auch nicht verstanden bzw. konnte es mir nicht bildlich vorstellen. :-k

    Ich merke, dass ich in letzter Zeit öfter in anderen Bücher-Genres unterwegs bin. Bei dem Satz "Bei mir ist jeder Tag Weihnachten." (S. 108) musste ich nicht direkt an Weihnachten denken. Also natürlich schon, aber ich musste eher lachen weil mir direkt Charlie Manx und Nosferatu eingefallen sind. Ich weiß nicht ob ihr das kennt, aber es ist ein Horror-Buch, das es inzwischen auch als Serie gibt, die ich vor ein paar Monaten noch gesehen habe (und danach das Buch gelesen). Bei ihm ist auch immer Weihnachten, aber gut ist das nicht wirklich.

    Du hast ja Assoziationen. :loool: Mir fallen bei dem Spruch zuerst die Läden von "Käthe Wohlfahrt" ein, strategisch günstig platziert in Touristenhochburgen - in dem Laden ist es auch immer Weihnachten, leicht gewöhnungsbedürftig im Sommer bei 30 Grad.

  • Ich brauche immer sehr lang, bis ich selbst mitten in der Geschichte stecke. Ich schreibe mich also sozusagen "warm". Und dann bin ich am Ende traurig, wenn ich fertig bin, weil ich mich sehr mit meinen Figuren identifiziere. Deswegen liegt mir die Ich-Perspektive auch am besten. Und deswegen tauchen meine Figuren auch in den nächsten Büchern wieder als Randfiguren auf. So kann ich sie heimlich weiterleben lassen :wink:

    Das gefällt mir bei Büchern. Das verleitet einen auch ein Buch nochmals zu lesen.

  • Kapitel 9 - 13 (Seite 97 - 147)


    Oha..... Hannes ist ja ein *piep* sondersgleichen. Kommt scheinbar sehr nach seiner Schreckschraube von Mutter, die ja so furchtbar zu sein scheint, wie man befürchtet hat :-? Bei der ersten Begegnung zwischen Hannes und den drei Mädels nach der Überholaktion fand ich ihn noch ganz ok, aber dann.....:wuetend:Wie gut, dass Marie einen Anwalt hinzuziehen wird in der Erbschaftsangelegenheit.


    Den Weihnachtsladen finde ich lustig. Anne Barns gibt es den wirklich dort?


    Dass Marc wohl nicht zum Vorstellungsgespräch gehen wird, war ja irgendwie klar. Er macht auch auf mich eher einen arbeitsscheuen Eindruck, und nicht dass er noch Burn-Out geschädigt ist. Aber ich möchte hier niemandem zu nahe treten, der schon mal einen Burn-Out hatte. Ich kenne mich da (zum Glück) nicht wirklich mit aus. Überhaupt macht Marc Marie viel zu viele Sorgen, zu viele negative Gedanken. Er erscheint mir unehrlich.


    Gespannt bin ich wie es mit der Suche nach der geheimnisvollen Frau weitergeht, die ja wahrscheinlich die Geliebte von Enno auf Norderney war und wegen der er sich wohl von Ilonka getrennt hätte.


    Das Buch gefiel mir schon von der ersten Seite an sehr gut, aber es wird immer besser, nimmt immer mehr an Fahrt auf. Bin sehr begeistert :)

    :study: Petra Hartlieb - Herbst in Wien

    "Why can't people just sit und read books and be nice to each other" (David Baldacci)

    "Fälle niemals ein Urteil über einen Menschen, in dessen Schuhen Du nicht mindestens einen Tag gelaufen bist" (Biyon Kattilathu)


    Leseliste

  • Gehört da zufällig der direkt auf Seite 97 mit den Richtungsangaben dazu?

    Also ich bin mir nicht sicher ob es ein Fehler ist, oder ich mir das einfach nicht richtig vorstellen kann, aber ich fand es ziemlich seltsam dass es erst hieß, das Haus "liegt rechts von hier" und dann beschrieben wird, wenn man nach links abbiegt, fährt man direkt darauf zu. Das hat für mich wenig Sinn ergeben. :scratch: Also wenn das kein Fehler ist, klärt mich bitte auf. ?(

    Guter Punkt, da bin ich auch über gestolpert :scratch:

    :study: Petra Hartlieb - Herbst in Wien

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    "Fälle niemals ein Urteil über einen Menschen, in dessen Schuhen Du nicht mindestens einen Tag gelaufen bist" (Biyon Kattilathu)


    Leseliste

  • Den Weihnachtsladen finde ich lustig. Anne Barns gibt es den wirklich dort?

    Ja, ich habe gedacht, ich sehe nicht richtig, als ich ihn entdeckt habe. Und die Unterhlatung hat sich auch so ähnlich abgespielt ....

    Ist ja lustig :D

    :study: Petra Hartlieb - Herbst in Wien

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    "Fälle niemals ein Urteil über einen Menschen, in dessen Schuhen Du nicht mindestens einen Tag gelaufen bist" (Biyon Kattilathu)


    Leseliste

  • Gehört da zufällig der direkt auf Seite 97 mit den Richtungsangaben dazu?

    Also ich bin mir nicht sicher ob es ein Fehler ist, oder ich mir das einfach nicht richtig vorstellen kann, aber ich fand es ziemlich seltsam dass es erst hieß, das Haus "liegt rechts von hier" und dann beschrieben wird, wenn man nach links abbiegt, fährt man direkt darauf zu. Das hat für mich wenig Sinn ergeben. :scratch: Also wenn das kein Fehler ist, klärt mich bitte auf. ?(

    Guter Punkt, da bin ich auch über gestolpert :scratch:

    das ist ganz sicher ein Fehler :uups: ich gebe das mal ganz schnell weiter... Danke!!!

  • Eine schöne Szene S. 158, die Begegnung mit dem ehemaligen Polizisten, der sie "auf frischer Tat ertappt".

    Die Szene fand ich auch super, obwohl ich erst ganz schön aufgeregt war, weil alle rauf sind auch die Oma! Hätte nicht lieber einer von den dreien Wache schieben sollen?:lol:

    Aber der Kirschenröster von Bittersüss-Norderney bringt eine heiße Spur. Und die führt nach Juist und zu Merle :love: . Ihr scheint es gut zu gehen in ihrem Leben, sehr schön :D . Ich freu mich auf das Wiedersehen im nächsten Abschnitt. Marie und Merle werden sich ganz sicher mögen.

    Ohh Merle!!:love: Merle gehört zu meinen absoluten Lieblingscharakteren. Ich finde es toll, dass die Figuren aus den vorherigen Bänden immer wieder auftauchen, dann weiß man auch wie es den Figuren in der Zwischenzeit ergangen ist.

    Anne Barns wie kam es dazu, dass Bittersüss-Nordeney an dein Rezept gekommen ist?

    Gehört da zufällig der direkt auf Seite 97 mit den Richtungsangaben dazu?

    Also ich bin mir nicht sicher ob es ein Fehler ist, oder ich mir das einfach nicht richtig vorstellen kann, aber ich fand es ziemlich seltsam dass es erst hieß, das Haus "liegt rechts von hier" und dann beschrieben wird, wenn man nach links abbiegt, fährt man direkt darauf zu. Das hat für mich wenig Sinn ergeben. :scratch: Also wenn das kein Fehler ist, klärt mich bitte auf.

    Was euch alles auffällt. Ich habe das gekonnt überlesen. Mir ist auch nicht aufgefallen, dass Frau Visser irgendwann Frau Reinders war, obwohl ich wirklich versucht habe die Stelle zu finden.:uups::pale:

    habe ich aber mittlerweile schon öfter gesehen, z. B.: im Erzgebirge der Ort Seifen wunderschön der ganze Ort und die Umgebung leben das ganze Jahr von Weihnachten

    Seiffen ist ja auch die Weihnachtsstadt schlechthin!:santa: Ich bin absoluter Weihnachtsfan, daher wäre ich auch sofort in den Weihnachtsladen gegangen, auch im Sommer. Hin und wieder findet man ja auch mal ein Weihnachtsmuseum, das finde ich auch toll und nichts kann mich von einem Besuch abhalten.:lol:

    2021 - 17 Bücher gelesen

    2020 - 108 Bücher gelesen | 2018 - 70 Bücher gelesen

    2019 - 90 Bücher gelesen | 2017 - 55 Bücher gelesen

  • Bis Seite 212

    Zeitlich komm ich leider nicht so viel zum Lesen wie gewünscht, was echt ärgerlich ist, da es sich sehr gut und flüssig lesen lässt. Mittlerweile sind wir auf Norderney angekommen und waren auch schon in der Weissen Düne :love:. Der kleine Zwischenfall auf der Fähre zuvor hätte genau so passiert sein können und kommt kein bisschen gekünstelt oder unrealistisch rüber. Anni ist wirklich sehr nett und beim gemeinsamen Backen läuft einem mal wieder das Wasser im Munde zusammen. Nachdem Marie im Bittersüß Kaffee holen war kommen wir auch der Geschichte um die rothaarigen Frau näher und ich bin schon sehr gespannt, ob sie mit Marie reden wird, wenn diese nach Juist fliegt.

    Die Charaktere sind alle sehr liebenswert und so nah, sodass es scheint als würde man sie selbst kennen.


    In dem Buch steht „ihr letzte Ruhe“, die Endung fehlt. Ich wollte es nicht falsch zitieren, hätte das e aber besser eingeklammert.

    Danke dir, dass hab ich beim Lesen und nach deinem Hinweis nochmal lesen komplett überlesen. Hat das Hirn gleich richtig gedichtet... :totlach:

    Ein bisschen habe ich bei der Beschreibung von Hannes ja Angst dass er ein Konkurrent für Marc werden könnte.

    Das dachte ich anfangs auch, hat sich aber mittlerweile geklärt. :uups:

    :study: "Die Bücherinsel" von Janne Mommsen

    :study: "So schnell ganz gehen" von Ariane Wischnik

    :musik:





    Ich tausche auch gerne mit euch, hier mein Regal bei Tauschticket! :D

  • Kapitel 9 (S. 97 - 109)

    Die Powerfrauen sind im Ort Hoocksiel an der Nordsee angekommen. Ich finde es total schön, die Beschreibungen des Örtchen und besonders den Weihnachtsladen! Das gibt der Stadt etwas besonderes und die vielen Details im Buch lassen es lebendig wirken. Zudem will sich Hannes mit Marie treffen, um über das Erbe zu sprechen. Wird es ein Gelderbe sein oder doch eher Schulden ? Hannes hat mit seinen Auftreten auf mich sehr schnöselig gewirkt und auch eher ein bisschen abgehoben.


    Kapitel 10 (S. 110 - 116)

    Hannes ist mir super unsympathisch, obwohl erst recht nett erschien, später hat er alles zunichte gemacht. Das mit dem Erbe etwas nicht stimmt und auch seine Aussagen falsch sind (Wegen dem geliehenen Geld), ist wohl mehr als eindeutig. Und dann hatte ich noch das Gefühl, dass Hannes Maries Vater schlecht machen wollte, die Bemerkung das er Ilonka betrogen hat lässt man schließlich nicht einfach so fallen.


    Kapitel 11 (S. 117 - 125)

    Das etwas an dem Erbe nicht stimmen kann fällt auch den anderen Familienmitgliedern gleich auf, hoffentlich klärt sich das zu Maries und Lenas Gunsten und es gibt am nächsten Tag kein Streit deswegen auf der Beerdigung. Marcs Berufspläne hätte er sich wirklich früher überlegen können, oder es bei Marie garnicht erst am Telefon ansprechen sollen. Der Mann macht einen fertig, genauso wie Hannes. Hat es einen bestimmten Grund weswegen eigentlich alle Männer im Buch bisher irgendeine Panne hatten? :lol:

    SuB Anfang 2022: 180 / SuB aktuell: 171 (Keine Ebooks)

    Gelesene Bücher / Seiten: 20 / 6.977 (Keine Ebooks)


    Aktuelle Bücher:



    Vergangene Jahre:

    2021: Gelesene Bücher: 60 / Gelesene Seiten: 21.963 (Keine Ebooks)

    2020: Gelesene Bücher: 59 / Gelesene Seiten: 18.033 (Keine Ebooks)


  • Kapitel 10 & 11

    Ok, die ganze Sache mit Hannes und dem Erbe ist wirklich krass. Habe das sogar mit meinem Mann mal durchdiskutiert, aber auch er meinte, so wie Hannes das sagt, kann das gar nicht stimmen. Vor allem das mit dem geliehenen Geld. Mein Mann meinte, wenn er da keine wirklichen Belege (und nur eine mündliche Aussage) hat, hat er einfach Pech gehabt. Als Geschäftsmann sollte man sich, meiner Meinung nach, vernünftig absichern. Selbst schuld wenn er das nicht getan hat.

    Aber auch wenn er das getan hätte, müsste das Geld vom Gesamtbetrag abgezogen werden. Da hat Maries Oma schon recht. Wieso sollte denn nur Enno das Geld zurückzahlen, wenn die beiden verheiratet waren? Und selbst wenn nur Enno es bezahlen müsste, würde das mindestens von seinen kompletten 300.000 abgehen und nicht nur von dem Teil den Marie und Lena bekommen.

    Die Rechnung mit den beiden will mir dann aber auch nicht so recht passen. So wie es aktuell klingt, hätten sie dann ja quasi Pech, weil ihr Vater zuerst gestorben ist. Und Hannes würde nach Ilonkas Tod dann alles andere erben? Ihren kompletten Teil plus das was diese von Enno geerbt hatte? Klingt für mich irgendwie nicht fair. Das kann so ja irgendwie nicht richtig sein. Dann sollten Marie und Lena doch vom Teil ihres Vaters mehr bekommen irgendwie. Aber das wird ein Anwalt sicher feststellen können. Auf keinen Fall sollte Marie sich auf etwas einlassen ohne es vernünftig zu prüfen.


    Was Marc angeht... schwierig. Ich kann mir vorstellen, dass er selbst bis zuletzt vielleicht noch dachte, er geht möglicherweise doch zu dem Vorstellungsgespräch. Und konnte sich dann erst eingestehen dass er es nicht tut. Solche Sachen sind ja auch nicht einfach. Und vielleicht ist es jetzt für ihn und Marie auch gut zu sehen wie sie sich fühlen wenn sie sich ein paar Tage nicht sehen. Denn wenn Marc so weit weg anfängt zu arbeiten, ist das sicherlich nicht einfach für die beiden. Finde ich traurig, weil das schon ein wenig nach einem Ende der Beziehung aussieht, schließlich lief es vorher schon nicht so gut. Die beiden müssen nun wohl wirklich schauen was sie wollen.



    Hat es einen bestimmten Grund weswegen eigentlich alle Männer im Buch bisher irgendeine Panne hatten?

    Wieso "alle"? Was hast du denn an Julien auszusetzen?

    "I'm one with the force, the force is with me..." - Chirrut Imwe (Star Wars: Rogue One)

    俺は、お前を裏切らない - Ich werde dich nicht verraten

  • Kapitel 14 - 16 (Seite 148 - 181)


    Die Zuzane, die Inhaberin vom To'n Fischhus finde ich sehr sympathisch. Sie kannte Enno flüchtig und im Gespräch mit den drei Frauen finden sie einige Dinge über Enno heraus. Er hat sich äußerlich sehr verändert, zum Positiven hin, war stets gut gelaunt und ist häufiger auf den Inseln unterwegs gewesen. Die geheimnisvolle Frau kennt Zuzana aber nicht.


    Sehr interessant fand ich die Informationen zu einer Seebestattung. Nach der Beisetzung bekommt man einen Logbuchauszug und einen Ausschnitt der Seekarte. So wissen die Angehörigen wo die Urne ins Wasser gelassen wurde. Das finde ich sehr schön. Auch, dass man eine Gedenkfahrt buchen kann um nochmal ganz in Ruhe Abschied nehmen zu können. Das ist ein angenehmer Gedanke.


    Marc finde ich nach wie vor sehr nervig. Endlich schreibt er Marie mal und wünscht alles Gute für die Seebestattung, aber er schreibt erst, als die Bestattung schon längst zu Ende ist. Das hätte mich auch geärgert. Ne, mit Marc werde ich nicht mehr warm [-( Der soll sich mal schön nach Frankfurt verziehen :winken:

    (Frankfurt finde ich, im Gegensatz zu Marie, allerdings äußerst reizvoll. Vergangenen Sommer habe ich mit meiner Familie einen 1-wöchigen Städtetrip dorthin unternommen und Frankfurt hat uns sehr begeistert :wink:).


    Sehr schön die Szene der drei Frauen beim Kirschenklau und wie sie vom äußerst amüsierten Nachbarn "erwischt" werden. Seine Aussagen bestätigen, dass Ilonka eine ganz fürchterliche Frau sein muss und ihr Sohn wohl auch nicht ohne ist.


    Auf der Fähre nach Norderney lernen die drei Frauen die nette Frau Visser kennen, in deren Ferienwohnung sie sich einquartieren dürfen. Frau Visser und Marie haben von Anfang an einen besonderen Draht zueinander. Anni Vissers Mann Ayk scheint die geheimnisvolle Frau zu kennen, bzw. meint zu wissen, dass sie in einem Bekleidungsgeschäft am Kurplatz arbeitet.


    Eine Sache fand ich besonders schön: Da ich passionierte Schwarztee-Trinkerin bin, fand ich es ganz toll, dass in einigen Stellen das Schwarztee-Trinken erwähnt wird, und dass schwarzer Tee immer schmeckt. Heiß und kalt, Sommers wie Winters. Das stimmt :):montag:

    :study: Petra Hartlieb - Herbst in Wien

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    Leseliste

  • Wieso "alle"? Was hast du denn an Julien auszusetzen?

    Stimmt an Julien hatte ich garnicht mehr gedacht. Julien war wirklich in Ordnung nur er war mir durch die kurze Szene nicht mehr im Vordergrund. Hatte mehr an Marc gedacht (wegen seiner Arbeitssituation), an Maries Vater (der laut Hannes Ilonka betrogen hatte und auch schon Maries Mutter vorher) und an Hannes selbst ( der auch irgendwie komisch ist und da etwas mit dem Erbe schmiert)

    SuB Anfang 2022: 180 / SuB aktuell: 171 (Keine Ebooks)

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  • Wieso "alle"? Was hast du denn an Julien auszusetzen?

    Stimmt an Julien hatte ich garnicht mehr gedacht. Julien war wirklich in Ordnung nur er war mir durch die kurze Szene nicht mehr im Vordergrund. Hatte mehr an Marc gedacht (wegen seiner Arbeitssituation), an Maries Vater (der laut Hannes Ilonka betrogen hatte und auch schon Maries Mutter vorher) und an Hannes selbst ( der auch irgendwie komisch ist und da etwas mit dem Erbe schmiert)

    Julien fand ich auch total in Ordnung. Schade. dass man von ihm so wenig mitbekommen hat :loool:

    Gelesene Bücher 2024: 9
    Seiten: 3.501


    Ich :study: gerade
    :

    Brent Weeks - Jenseits der Schatten 55% (699 Seiten)

  • Kapitel 12 - 17

    Ein wenig schade dass die Frauen nun doch nicht direkt bei der Beisetzung dabei waren, aber dass sie am Ende die Worte des Kapitäns bekommen haben, fand ich gut. Die waren auch wirklich sehr schön gewählt. Ich fands auch interessant. Dass das so abläuft bei einer Seebestattung, das wusste ich gar nicht. Klingt aber nicht schlecht eigentlich.


    Die Aktion im Kirschbaum war wirklich klasse. Erinnert mich daran wie wir früher im Garten meiner Eltern den Kirschbaum geplündert haben. Da brauchten wir aber immer Hilfsmittel weil der so groß war. Und im allerersten Jahr haben wir keine Kirschen bekommen weil wir darauf gewartet haben dass sie rot werden... erst später haben wir erfahren dass es gelbe Kirschen waren. Die Vögel hats gefreut. :totlach:


    Was die Nachricht von Marc angeht: Vielleicht hat er die gar nicht so spät abgeschickt. Manchmal kommen so Nachrichten auch erst später an, es steht aber die Zeit wanns angekommen ist, da. Zumindest hatte ich das auch schonmal. Da kam eine Nachricht von meinem Mann erst an, als er schon die Tür rein kam. Er hatte die aber eigentlich schon eine Stunde vorher geschickt. Kann natürlich trotzdem sein dass Marc spät dran war. Das ist dann schon ein wenig schade, aber kann bei Männern durchaus vorkommen. Und immerhin ist es durchaus eine nette Geste gewesen.


    Anne Barns Wie funktioniert das eigentlich, bei WhatsApp-Gruppen unterschiedliche Klingeltöne einzustellen? Oder ist das eher künstlerische Freiheit gewesen? Ich finde da nämlich bei mir nichts wo ich einen bestimmten Klingelton einstellen könnte.


    Die Szenen mit Norderney und auf der Fähre das mit den Kirschen fand ich klasse. Was für eine Truppe! :lol: Mal schauen wie das alles noch weitergeht und was Marie noch über ihren Vater erfahren wird.


    Hannes hat mich wieder geärgert. Wie dringend er versucht den Mädels nur die 15.000 pro Frau aufzuschwatzen. Hinterhältig. Dabei weiß man doch dass man nichts unterschreiben soll wenn es heißt "Mach das mal schnell dann bekommst du sofort..." [-( Ich bin trotzdem immernoch der Meinung dass Hannes Pech gehabt hat, was das geliehene Geld angeht. Zeugin ist schließlich seine Mutter und bei soviel Geld hätte er sich ja absichern können. Kann ja hinterher jeder sagen "Ich hab dem aber Geld geliehen und es noch nicht zurück bekommen." Wenn das so leicht wäre, würden sicherlich mehr Leute sowas versuchen.

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    俺は、お前を裏切らない - Ich werde dich nicht verraten

  • Puh.....in diesem Abschnitt ist ja so einiges passiert!!!


    Die Powerfrauen kommen nun wirklich dort an, wo sie hinwollen. Ennos Seebestattung steht zwar nicht ganz im Fokus, trotzdem fand ich es toll, dass man als Leser einen umfangreichen Eindruck davon bekommt, wie das so abläuft. Ich wohne ja im Süden Deutschlands und kann mich mit dem "Meer-/See-Leben" so gar nicht identifizieren, trotzdem bin ich daran interessiert.

    Die rothaarige Frau lässt sich den Abschied von Enno nicht nehmen...gut so. Die kleine Schnitzeljagd, die Marie nun durch sie veranstaltet, ist ganz amüsant und zeigt auch wieder, dass Marie eben noch nicht wirklich mit dem Tod ihres Vaters abgeschlossen hat. Die Tasche, die sie zugesteckt bekommen hat, zeigt aber auch irgendwie, dass die Frau sehr viel mehr von den Schwestern weiß und eben keine unbedeutende Person ist.


    Jedoch muss ich an dieser Stelle noch einmal bei euch nachfragen. Wahrscheinlich habe ich es beim Lesen einfach falsch verstanden....trifft Marie die Frau nicht vor diesem Klamottengeschäft??? Ich dachte, das wäre sie gewesen, Marie hätte nun doch keinen Kontakt haben wollen und die Privatsphäre ihres Vaters wahren wollen?! Ich bin etwas verwirrt.

    Nachher wird die Suche nämlich doch wieder aktiver.

    WIe bereits geschrieben...irgendwas muss ich da beim Lesen nicht ganz auf die Reihe bekommen haben.


    Witzig, dass Lena immer wieder durch das Handy mit dabei ist. Auch die Anmerkungen, dass alle irgendwie verwandt erscheinen, fand ich rührend. Manchmal kommt es einem ja auch wirklich so vor! Meine Vorfahren haben sich in der kompletten Welt niedergelassen, so dass ich gefühlt überall Verwandte (oft um viele Ecken natürlich!) habe.


    Ilonka und Hannes. Eieiei...was soll ich zu den beiden denn nur sagen? Schlechtes Benehmen ist wohl erbbar. Was fand Enno nur an ihr und wieso hat er die Beziehung zu seinen Töchtern dadurch so verkommen lassen? Er schien doch ein toller Vater gewesen zu sein?

    Bezüglich der Finanzen kommt bestimmt noch etwas dabei heraus. Warum sie es aber nicht auf einen Rechtsstreit ankommen lassen wollen, verstehe ich nicht. Natürlich ist es Stress, trotzdem ist Hannes Show einfach nicht zu tolerieren.


    Der Kirsch-Klau war natürlich lustig, besonders durch die Begegnung mit dem Nachbarn!


    Als der "Urlaubs-Teil" der Reise beginnt, scheinen sich alle etwas zu entspannen. Marie geht die rothaarige Frau jedoch nicht aus dem Kopf. Von Mutter und Oma wird sie toll unterstützt. Es wirkt so auf mich, als würden sie das weitere Geschehen komplett von Marie abhängig machen. Sie soll ihren "Abschied" so bekommen, wie sie es für nötig erachtet. Schade, dass die Mutter nicht auch ab und zu in den Mittelpunkt darf, denn der Abschied muss auch für sie schmerzhaft sein.


    Dieses ganze Essen immer!!! ](*,) Wo soll ich denn immer auf die Schnelle so tolle Kuchen herzaubern können?

    Ich möchte ein Kompliment aussprechen, dass die "Genussseite" im Buch wirklich sehr ansprechend ist! Die Beschreibungen des Essens sind nicht übertrieben, trotzdem kann ich mir immer alles sehr gut vorstellen und schlemme indirekt mit den Personen mit.

    Die Kaffeerösterei hat es mir heute besonders angetan! Ich habe nachmittags andauernd gehofft, dass mein Sohn bald aufwacht, dass ich endlich die Kaffeemaschine anschmeißen kann. Normalerweise ist dies ganz und gar nicht der Fall! :lol:

  • Marc hätte ich nun beinahe vergessen....

    Er wird mir leider nicht sympathischer, sorry!! #-o


    Das Gespräch wird gestrichen, nun will er in Frankfurt arbeiten und hat das wohl schon grob alles mit seinem Freund besprochen. Als Marie weg ist, fährt er dann auch noch "mal schnell" dorthin. Mit seiner Verlobten ist natürlich noch nichts besprochen!

    Er macht mich richtig sauer! :evil: Sowas kann ich ganz und gar nicht leiden!

    Natürlich will er sein Leben planen und seine Träume verwirklichen, trotzdem läuft das in einer Beziehung einfach anders.

    Ich habe noch nicht einmal das Gefühl, dass er Marie in seine Planungen mit einbeziehen möchte...also, so dass sie dabei groß mitreden dürfte.

    Seine Nachricht zum Zeitpunkt der Bestattung kam auch reichlich spät.


    Nein....sorry....der Kerl geht für mich gar nicht!