Ich bin keine Super-Mom - Seiten 81-160

  • Ich hasse es, im Auto noch einmal alles aufzählen zu müssen

    Das mache ich aber auch immer. Ich frage sogar wenn wir losgefahren sind nochmal nach jedem Teil nach das im Auto sein soll und wo er es hingepackt hat. :totlach: Und was hat er trotzdem beim letzten Urlaub vergessen gehabt? Die Fläschchen. Aber war eh Zeit die Kleine davon weg zu bekommen. So sind wir dann per Zufall sehr leicht auf Becher umgestiegen. :lol:

    Ich bin also wenigstens nicht alleine damit!!:!:


    Die Fläschchen vergessen klingt schrecklich! War bestimmt erst mal ein Schock.


    Aber ich hasse es wirklich, dass das Aufzählen sein muss. ](*,)

  • Die Fläschchen vergessen klingt schrecklich! War bestimmt erst mal ein Schock.

    Es ging. Das war letztes Jahr und unsere Kleine schon 2 1/2. Abends hat sie aber immernoch Milch aus der Flasche getrunken, vor dem Zubettgehen. (Tagsüber aus Bechern.) Wir haben ihr dann einen extra Becher besorgt und die Umstellung ging ganz gut. Jetzt trinkt sie auch abends die Milch aus einem Becher. :D

    Sie musste sich eh langsam umstellen, aber wir wussten nicht wie dramatisch es werden würde. Als meinem Mann eingefallen ist, dass wir die Flaschen vergessen haben, waren wir aber schon eine halbe Stunde unterwegs. Da wollte ich nicht mehr zurück. :-,

    "I'm one with the force, the force is with me..." - Chirrut Imwe (Star Wars: Rogue One)

    俺は、お前を裏切らない - Ich werde dich nicht verraten

  • Die Fläschchen vergessen klingt schrecklich! War bestimmt erst mal ein Schock.

    Es ging. Das war letztes Jahr und unsere Kleine schon 2 1/2. Abends hat sie aber immernoch Milch aus der Flasche getrunken, vor dem Zubettgehen. (Tagsüber aus Bechern.) Wir haben ihr dann einen extra Becher besorgt und die Umstellung ging ganz gut. Jetzt trinkt sie auch abends die Milch aus einem Becher. :D

    Sie musste sich eh langsam umstellen, aber wir wussten nicht wie dramatisch es werden würde. Als meinem Mann eingefallen ist, dass wir die Flaschen vergessen haben, waren wir aber schon eine halbe Stunde unterwegs. Da wollte ich nicht mehr zurück. :-,

    Super, dass das dann doch geklappt hat.

    Mein Kleiner trinkt tagsüber aus einem Glas, schon seit Monaten. Diese ganzen Trinklernbecher nimmt er gar nicht an und weigert sich daran zu saugen. Zum Einschlafen, also mittags und abends, gibt es jedoch extrem verdünnte Pre-Nahrung. Das ist eigentlich die volle Flasche mit Wasser und einem Löffel Pulver. Rein Wasser verweigert er da. Das wäre ein Drama ohne Flaschen.

    Aber vielleicht sieht es ja in einem Jahr schon wieder ganz anders aus. 8-[

  • Wir waren seit der Geburt noch nicht ohne Kind über Nacht weg.

    Dito. Und das seit fast sechs Jahren :wink:

    Ich muss mich da anschließen.

    Unser Kleiner ist zwar erst Monate alt, jedoch ist es für ich nicht einfach ihn jemand anderes zu überlassen. Das liegt aber wohl an dem fehlenden Vertrauen zu den Omas. Da müsste schon irgendein Notfall eintreffen.

    Ich hatte eigentlich geplant, am Hochzeitstag mal wieder Essen zu gehen (mit Kind), um wenigstens mal wieder aus dem Alltagstrott herauszukommen und nicht kochen zu müssen, doch das hat uns nun die Coronazeit gestrichen.


    Und wenn ein großes oder kleines Geschäft ansteht ist eine latzlose Hose deutlich unkomplizierter. Auch meine Kids tragen lieber Hosen ohne Latz. Aber wie bei so vielen Dingen im Leben: Jeder sucht sich das, was ihm/ihr gefällt. Egal was andere dazu sagen.

    Ehrlich gesagt kann ich mich sogar noch als Kind daran erinnern, dass die Schneeanzüge mit Latz unheimlich unpraktisch waren! Wie du schon schreibst, auf die Toilette gehen wird damit zu einem Kraftakt und man muss sich allem entledigen.

    Wir haben hier bereits einige Matschhosen in unterschiedlichsten Ausführungen herumliegen, die wir durch Kleiderpakete (von ebay und ebay Kleinanzeigen) bekommen haben. Mein Sohn wühlt nun schon ganz passioniert in allen Gartenecken herum. Ich bin gespannt, wann ich ihm die erste Matschhose anziehen muss.

  • Das mache ich aber auch immer. Ich frage sogar wenn wir losgefahren sind nochmal nach jedem Teil nach das im Auto sein soll und wo er es hingepackt hat. :totlach: Und was hat er trotzdem beim letzten Urlaub vergessen gehabt? Die Fläschchen. Aber war eh Zeit die Kleine davon weg zu bekommen. So sind wir dann per Zufall sehr leicht auf Becher umgestiegen. :lol:

    Wir haben im letzten Urlaub nicht ein Paar Schuhe fürs Töchterchen dabeigehabt :pale:

    Das bereitet mir nun beim Lesen schon einen hohen Puls! :pray:

    Das war bestimmt eine große Überraschung als es aufgefallen ist.

  • Spielplatz Typologie


    Die "Einteilung" fand ich richtig witzig. Mein Kleiner muss auch immer beschäftigt werden und spielt leider ungern allein, so dass ich eigentlich auch viel involviert bin. Derzeit hat er auch die Phase, dass Mama die Augen immer bei ihm haben muss. Eine andere Beschäftigung ist somit mehr oder weniger nicht möglich. Letzte Woche wollte ich mich nur 5 Minuten meiner Sprach-App widmen um mein Französisch wieder aufzubessern und in diesen wenigen Minuten hat er es geschafft, einen Überschlag mit dem Bobbycar in den Kies zu vollbringen. Ich hatte meine Augen etwa 15 Sekunden nicht bei ihm! Das Geschrei war groß und bei mir natürlich auch das böse Schlechte-Mama-Gewissen.


    Handy-Muttis sind mir eigentlich von überall bekannt. Bereits vor der Geburt bei einem Termin im Krankenhaus (war über dem ET) sieht man solche Mütter rumlaufen. Genau das hat meinen Mann dazu bewegt, mir ein Einzelzimmer zu spendieren! :totlach:Ohne Witz!

    Oder beim Kinderarzt findet man sie auch gerne. Als wären die Wartezimmer nicht eh schon klein genug um alle leisen Unterhaltungen mitzubekommen, nein, man muss auch noch lautstark mit der Verwandtschaft telefonieren.


    Matschhosen


    Mein Kind läuft fast nur in gebrauchten Klamotten rum. Er war bereits bei der Geburt ein Riese und trug mit genau einem Jahr (!) Größe 98. Bisher hatte er wohl kaum ein Kleidungsstück mehr als 5x an, weil es ihm meist nach dem Waschen schon kaum mehr passt. Zudem bekommt man richtig schöne Sachen, die auch kaum getragen wurden. Eine Oma kauft dann ab und zu noch Klamotten bei den günstigen Modeketten. Der Junge hat trotzdem einen prall gefüllten Kleiderschrank.

    Auch von der Qualität her konnte ich bisher keine überragenden Unterschiede feststellen. In den ersten Wochen bekamen wir ein tolles Set von Sanetta (?) geschenkt. Als auf der Waschanleitung stand, dass die Sachen nur per Hand gewaschen werden dürfen, hatte ich eindeutig genug von der Marke.


    Oberschenkelgeschwabbel


    Ich verstehe dich! Fahrradfahren macht die Beine definitiv dick! Das ist auch meine Ansicht. :totlach:

    Seit einiger Zeit gehe ich jeden Tag mit meinem kleinen Kerl mindestens 40 Minuten spazieren (mit Buggy) und versuche irgendein 10-15 Minuten Youtube-Workout hinzubekommen. Seitdem ist meine Laune auch definitiv besser. Ich habe zwar immer Sport gemacht, jedoch eher im Verein, möchte das aber einfach nicht mehr machen. Laufen / Joggen ist für mich ein Graus. 7000 Schritte schaffe ich derzeit aber eigentlich schon täglich. Ein großer Vorteil ist hier natürlich die Elternzeit, denn noch zu Arbeits-Zeiten war hier gar nicht daran zu denken, stundenlang an den Bürostuhl gefesselt.



    Morgen versuche ich mir die Zeit abends für die Rezension freizuschaufeln. Das Buch hat mich richtig gut unterhalten und ich hatte nicht das Gefühl, dass abgelästert wurde. Für mich zeigt das Buch eher auf, dass man sich nicht ewig mies fühlen muss, weil andere Mütter vielleicht einige Sachen besser hinbekommen. Der äußere Schein kann trügen und man versucht ja eigentlich auch nur sein Bestes zu geben. Der Weg ist holprig und das ein oder andere Mal läuft es ganz prima und dann kommen wir mal wieder ins Straucheln, aber letztendlich kriegen wir es doch irgendwie hin.

  • Er war bereits bei der Geburt ein Riese und trug mit genau einem Jahr (!) Größe 98.

    :shock: Töchterchen wächst mit 2,5 Jahren gerade in 92 :totlach:

    Beim Sohnemann bin ich gespannt, der trägt mit 6 Monaten nun 74/80 (ich sortiere mittlerweile von Töchterchen direkt in den Schrank vom Sohnemann, wenn es ihr zu klein ist :lol: )

    Um zu verstehen, warum manche überall ihren Senf dazugeben, musst Du lernen, wie eine Bratwurst zu denken.

  • Er war bereits bei der Geburt ein Riese und trug mit genau einem Jahr (!) Größe 98.

    :shock: Töchterchen wächst mit 2,5 Jahren gerade in 92 :totlach:

    Beim Sohnemann bin ich gespannt, der trägt mit 6 Monaten nun 74/80 (ich sortiere mittlerweile von Töchterchen direkt in den Schrank vom Sohnemann, wenn es ihr zu klein ist :lol: )

    Ja, wow! Also wir sind aktuell mit 3 1/2 bei 110/116, aber auch nur, weil wir immer schon die größeren Sachen anziehen, teilweise (besser ein klein wenig zu groß als zu winzig und so trägt sie Sachen länger). Sie kann aber auch 98 noch immer gut tragen, ist ca. um 1 Meter von der Höhe. Und klein ist sie nicht. Gibt genug Mädchen die kleiner sind als sie. Da ist 98 bei einem Einjährigen schon wirklich viel. :shock:

    "I'm one with the force, the force is with me..." - Chirrut Imwe (Star Wars: Rogue One)

    俺は、お前を裏切らない - Ich werde dich nicht verraten

  • :shock: Töchterchen wächst mit 2,5 Jahren gerade in 92 :totlach:

    Beim Sohnemann bin ich gespannt, der trägt mit 6 Monaten nun 74/80 (ich sortiere mittlerweile von Töchterchen direkt in den Schrank vom Sohnemann, wenn es ihr zu klein ist :lol: )

    Ja, wow! Also wir sind aktuell mit 3 1/2 bei 110/116, aber auch nur, weil wir immer schon die größeren Sachen anziehen, teilweise (besser ein klein wenig zu groß als zu winzig und so trägt sie Sachen länger). Sie kann aber auch 98 noch immer gut tragen, ist ca. um 1 Meter von der Höhe. Und klein ist sie nicht. Gibt genug Mädchen die kleiner sind als sie. Da ist 98 bei einem Einjährigen schon wirklich viel. :shock:

    Unsere wird im Juni 3 und hat jetzt 98. Manchmal halt schon 104, manches passt noch von 92..aber Schuhgröße sind wir jetzt bei 27.

  • Eine Überdosis Paw Patrol


    Mit dem Fernsehen halte ich es, genau wie mit den Süssigkeiten, so, dass es einfach eine gesunde Dosis sein muss. In der Woche haben meine Kinder, als sie kleiner waren, kaum was gesehen. Nur die Sachen, die sie toll fanden, zu der Zeit meiner Kinder war das Conni und Caillou. Ich konnte es ebenfalls nicht mehr hören und sehen. Wir hatten davon auch Hörspiele und Bücher zusätzlich. Abends eine Geschichte zum Einschlafen, tagsüber hat die CD gedudelt. Achso, und Kuscheltiere hatten wir davon auch (von Caillou jedenfalls). Wenn meine Kinder gefragt haben, ob sie etwas schauen dürfen, durften sie sich eine Folge ansehen oder auch mal zwei. Und am Wochenende habe ich morgens manchmal den Fernseher als Babysitter benutzt, wenn ich noch richtig müde war. Später war es dann so, dass die Kids gar kein Fernsehen mehr wollten, in der Woche war der TV eigentlich gar nicht für sie an, am Wochenende manchmal. Samstag abends haben wir immer Familienkinoabend gemacht, da gab es immer einen Film für alle. Und Popcorn etc. Bei Krankheiten war der auch öfter mal an. Und das hat auch gut geklappt so, bis sie in das Teenageralter kamen und ihren eigenen TV wollten (bei uns dürfen die Kids ab 14 einen eigenen im Zimmer haben). Jetzt laufen da Musikkanäle rauf und runter tagsüber, aber das ist ok für mich, habe ich früher nicht anders gemacht. Unser Familienkinoabend findet leider inzwischen nur noch mit unserer Jüngsten statt (12), die anderen wollen nicht mehr. Mit den Eltern abhängen ist wohl uncool. :totlach: Und auch meine Kleine hat oft keine Lust, sie spielt lieber mit ihrem Playmobil und baut sich ihre Stadt immer wieder neu um. :thumleft: Zum Thema Süssigkeiten habe ich es genauso gehalten, sie durften welche haben, aber in Maßen, nicht in Massen, und so greifen sie inzwischen auch gerne zum Gemüseteller, auch wenn da Chips etc. stehen. Auch wir hatten hier Besucherkinder, die zu Hause keine Naschsachen bekommen haben und dann immer gebremst werden mussten, da das ein einziges gestopfe war. Ich habe sogar von einem Kind gehört, dass es sich vom Taschengeld Eis gekauft hat und das im Schreibtisch versteckt hat, weil es nichts Süsses durfte. Also wie bei allem, die gesunde Dosis macht es aus.


    Wie die Hühner auf der Stange


    Witzig, auch ich musste bei meiner Jüngsten bei Sport mit dabei sein, sie wollte partout nicht alleine da bleiben. So saßen ich und vereinzelte andere Eltern auf der Bank und haben gewartet, dass die Stunde vorbeigeht. Zum Glück war da keine Mutter bei, die alle belehren wollte, das wäre ja genau das richtige für mich gewesen. :totlach: Ich höre mir gerne Erziehungsvorschläge an, belehren lasse ich mich allerdings nicht. Da schalte ich sofort auf stur und habe keine Lust mehr mich zu unterhalten.



    Schnick Schnack Schnuck vorm Elternabend


    Wer kennt es nicht, die Situation, dass alle betreten im Kreis sitzen (oder in der Schule an den Tischen), nach unten schauen, in der Tasche wühlen oder was auch immer. :totlach: Jeder hofft irgendwie, dass sich jemand für diese Jobs erbarmt. Ich habe bisher geschafft, durch die Schul- und Kindergartenzeit zu kommen, ohne einen dieser besagten Jobs übernehmen zu müssen. Obwohl es oft knapp davor war, dass ich aufstehen wollte, damit irgendjemand sich meldet. Aber das ist auch einfach nicht meins, ich habe da keine Lust zu und es gibt immer Eltern, die da Spaß dran haben und das auch wirklich gut machen. Wer bei uns zum Elternabend gehen muss war leider immer einfach, dadurch, dass mein Mann abends oft erst um 19 oder 20 Uhr nach Hause kommt, bin ich das wohl und habe das große Los gezogen. Ich finde aber, wenn man erstmal da ist geht es, oft ist es dann doch ganz lustig. Ich finde es nur anstrengend, wenn was erzählt wird, dann sagt der Lehrer "Haben Sie noch Fragen" und dann werden genau die Sachen gefragt, die gerade erklärt worden sind. Manchmal frage ich mich, ob die Eltern da teilweise nur sitzen um anwesend zu sein, zuhören kann man auch ruhig mal.

    Auf Veränderung zu hoffen, ohne selbst etwas dafür zu tun, ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten. (Albert Einstein)

  • Kaputte Klimaanlage und Kotzeritis


    Unsere längste Fahrt, die wir mit dem Auto gemacht haben, ging nach Dänemark. 11 Stunden Fahrt waren das. Hardcore. :totlach: Aber bei uns ist es glimpflicher ausgegangen als bei der Autorin, wir hatten zum Glück nur kurze Staus, gutes Essen und gefühlte 1000 Pinkelpausen. Aber die Beschäftigung der Kinder im Auto ist schon schwierig. Was habe ich mir da ein Auto mit eingebauten Bildschirmen gewünscht :totlach:. Aber es hat ja auch so geklappt. Da kamen alte Spiele wie Kennzeichen raten etc. wieder ins Spiel, genau wie bei uns früher.



    Zombis mit Kopf- und Halsweh


    Als Mutter krank sein ist hier nicht möglich. Kinder krank- Mama kümmert sich. Papa krank- liegt so lange wie tot im Bett, bis er auf wundersame Weise wieder geheilt aufsteht. Natürlich wird er nicht gestört und mit dem nötigen Essen und Medikamenten versorgt.

    Mama krank- versorgt trotzdem Kinder, Mann, Hund, kocht, putzt und legt sich dann abends erschöpft auf das Sofa und versucht irgendwie wieder gesund zu werden. Ich kann mich nicht ins Schlafzimmer zurückziehen, da permanent jemand etwas von mir will, Jetzt, wo die Kinder größer sind, geht es, aber ich habe mich über die Jahre so dran gewöhnt, dass ich es nicht mal versuche wenn ich mal krank bin. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass wir Frauen damit besser umgehen können. Mein Mann meint ja, es liegt daran, dass er richtig krank (Stichwort Männergrippe etc. ) ist und ich dann halt nur ein bisschen. :scratch::totlach:



    Die Klopapier-Monster-Strategie


    Interessanter Erziehungsansatz. :D Besonders die Stelle mit dem Supermarkt, wo die Mama sich mit auf den Boden wirft, würde ich gerne einmal live sehen. Aber diese Situation dürfte wohl denke ich jede Mutter/ jeder Vater kennen. Man geht im Supermarkt einkaufen und der Sprößling will partout irgendwas haben. Ich habe es mit Ignoranz versucht, das durchgezogen und das hat gut geklappt. Peinlich war es mir allerdings schon irgendwie, aber das haben alle nur 2-3 mal gemacht und dann war es gut. Zum Glück :totlach:

    Auf Veränderung zu hoffen, ohne selbst etwas dafür zu tun, ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten. (Albert Einstein)

  • Eine Spielplatz-Typologie


    Ich finde deine Beobachtungsgabe klasse :totlach:. Mir ist das immer gar nicht so aufgefallen. Ich bin wohl mehr der Mischtyp, habe (meistens) Essen und Trinken dabei gehabt, aber nicht als Picknickkorb, mehr so lose in den Rucksack geschmissen, damit man irgendwas dabei hat. Buch hatte ich auch dabei, aber mehr so pseudomäßig, lesen konnte ich eigentlich nie. Ich saß auf der Bank und habe einfach zugeschaut. Manchmal mitgemacht, wenn keine anderen Kinder da waren oder keine mit denen es zum Spielen kam. Die anderen Mütter/Väter habe ich nicht so genau analysiert :lol:.




    Latzlose Matschhosen vom Discounter


    Da habe ich genau gegenteilige Erfahrungen zu dir gemacht. Ich war immer auf der Suche nach Buddelhosen mit Latz. 2 meiner Kinder sind als Kleinkinder sehr dünn gewesen (haben sie von ihrem Vater :totlach:), die konnte Essen was sie wollten und nahmen nicht zu. Und die Buddelhosen ohne Latz sind ihnen immer runtergerutscht. Mit Latz war das natürlich nicht der Fall und sie waren immer warm verpackt. Aber für die Toilette war das schon unpraktisch, da stimme ich dir zu. Ich fand diese Hosen richtig klasse, die Kinder konnten sich im Matsch wälzen und was auch immer sie machen wollten und die Klamotten darunter sind weitestgehend trocken geblieben.



    Berufsverbot: Influencer


    Das Thema Influencer haben wir hier aktuell auch. Meine mittlere Tochter (15) steht total auf einige von dieser Spezies, sie folgt denen und ist über alles genauestens informiert. Für mich sind das Böhmische Dörfer, ich kann damit nichts anfangen. Mich interessiert es einfach auch nicht, ob Gretchen Müller ein neues Produkt ausprobiert, die vermeintlich tollsten Klamotten trägt oder in einem Haus wohnt, dass sich kein Normalsterblicher jemals leisten kann.

    Zum Thema Schule muss ich sagen, dass ich der Ansicht bin, dass eine "normale" Schulform für meine Kinder einfach das beste ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Kinder, wenn sie alles demokratisch entscheiden, lernen was sie gerade möchten etc. im späteren Leben zurechtkommen. Denn wenn sie arbeiten, müssen sie machen was vorgeschrieben ist, da gibt es kein "ich habe jetzt aber mehr Lust auf das" oder ähnliches. Von daher bin ich der Ansicht, dass die "normale" Schulform die Kinder am besten auf das Leben vorbereitet, dass da noch auf sie zukommt. Ich kenne aber auch niemanden, der seine Kinder auf einer anderen Schule hat.

    Auf Veränderung zu hoffen, ohne selbst etwas dafür zu tun, ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten. (Albert Einstein)

  • Kampf dem Oberschenkelgeschwabbel


    Zum Thema Sport bei Kindern muss ich sagen, dass ich froh bin, dass meine Kinder keine Sportarten ausgeübt haben, an denen am Wochenende Wettkämpfe waren. Wenn ich da an meine ehemalige Kollegin denke, 2 Söhne, beide spielten Fußball in verschiedenen Vereinen. Jedes Wochenende Spiele, also mussten die Eltern sich aufteilen. Und als ob das noch nicht reicht, hatte der große Sohn immer in einem 50km entfernten Ort Training, wo meine Kollegin dann 2 mal pro Woche hingefahren ist und mangels Aufenthaltsmöglichkeiten die Trainingszeit im Auto saß, auch im Winter. Das würde ich nicht machen. Ich glaube das bekomme ich zeitlich auch gar nicht hin.

    Couchpotatoe? kann ich auch. Sport ist einfach nicht meins. Ich gehe gerne spazieren, Fahrrad fahren mit den Kindern gehört nunmal irgendwie dazu :totlach:, mache ich also auch mit. Aber da hört es auch auf. Ab und an packt mich das schlechte Gewissen, hier liegen einige Sport-DVDs herum, z.B. Shred oder 30-Tage-Trainings, auch YouTube und ähnliches wurde von mir schon benutzt, aber immer nur kurz. Ich kann da einfach keinen Spaß dran finden. :pale:



    Selfish Mother


    Tja, da muss ich gestehen, ich kann meine Kinder ganz schlecht zu anderen Menschen abgeben. Meine Eltern ok, kein Problem, aber da hört es auch auf. Und meine Kinder schlafen natürlich auch gerne mal bei Freunden (oder die bei uns), aber das ist irgendwie was anderes, da ist dann ja nur ein Kind weg :totlach:. Ich weiß, dass es eigentlich besser wäre, wenn man das auch öfter mal macht, aber wie gesagt, bin nicht der Typ dafür. Jetzt sind die Kinder groß, 2/3 Drittel jedenfalls, und wir können weggehen wann wir wollen, ich hatte ehrlich gesagt auch gar nicht das Bedürfnis als die Kids kleiner waren. So ist halt jeder verschieden.



    Nun ist das Buch auch schon zu Ende. Mir hat es gut gefallen, ich habe oft geschmunzelt, mich in vielen Situationen wiedererkannt und auch Menschen aus meinem Umkreis. Für mich war es angenehmer, die einzelnen Kapitel häppchenweise zu lesen und nicht das Buch am Stück. vielen Dank, dass ich an dieser Leserunde teilnehmen durfte.

    Auf Veränderung zu hoffen, ohne selbst etwas dafür zu tun, ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten. (Albert Einstein)

  • Er war bereits bei der Geburt ein Riese und trug mit genau einem Jahr (!) Größe 98.

    :shock: Töchterchen wächst mit 2,5 Jahren gerade in 92 :totlach:

    Beim Sohnemann bin ich gespannt, der trägt mit 6 Monaten nun 74/80 (ich sortiere mittlerweile von Töchterchen direkt in den Schrank vom Sohnemann, wenn es ihr zu klein ist :lol: )

    Mein Junior war schon zur Geburt ein Riese mit 58cm.

    Ich bin übrigens nur 1,61m groß, also von mir hat er das nicht.

    Unser Kinderarzt grinst immer, wenn wir zu den Untersuchungen kommen und er immer noch jedes Mal ein gutes Stück gewachsen ist.

    Er meint jedoch, dass sich das wahrscheinlich irgendwann mal einpendeln wird. Wir werden sehen.


    Mit 6 Monaten hatte ich ihn beim Einkaufen immer im Kinderwagen, weil er vor dem Sitz im Einkaufswagen noch Angst hatte und die ganze Zeit tragen war für mich nicht möglich.

    Die Leute haben mich aber immer angeschaut!! Als wäre mein Kind zu faul zum Laufen.

    Andere, gleich große Kinder sind im Geschäft schon selbst rumgelaufen und haben teilweise kurze Sätze gesprochen. :totlach:


    Die ersten Lauflernschuhe mussten wir in Größe 23 kaufen. :-,


    Keine Ahnung wo der noch hinwachsen will. :scratch:

  • Ja, wow! Also wir sind aktuell mit 3 1/2 bei 110/116, aber auch nur, weil wir immer schon die größeren Sachen anziehen, teilweise (besser ein klein wenig zu groß als zu winzig und so trägt sie Sachen länger). Sie kann aber auch 98 noch immer gut tragen, ist ca. um 1 Meter von der Höhe. Und klein ist sie nicht. Gibt genug Mädchen die kleiner sind als sie. Da ist 98 bei einem Einjährigen schon wirklich viel. :shock:

    Unsere wird im Juni 3 und hat jetzt 98. Manchmal halt schon 104, manches passt noch von 92..aber Schuhgröße sind wir jetzt bei 27.

    Ja, wir ziehen auch noch unterschiedliches an, je nachdem was es ist und was noch oder schon passt.

    Schuhe sind wir auch bei 26/27. Aber Kinderschuhe finde ich widerlich. Die fallen SOOOO unterschiedlich aus! Wir hatten mal drei Paar Schue in der gleichen Größe und schon beim aneinanderlegen der Sohle waren da mehrere Zentimeter Unterschied. Echt blöd. :wuetend:

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  • Gerade habe ich noch meine Rezension fertig gestellt. Herzlichen Dank für die humorvolle Leserunde. Das Buch hat mich sehr gut unterhalten.


    Falls es interessiert, die Rezension ist neben hier auch noch auf folgenden Seiten zu finden:

    lesejury, lovelybooks, wasliestdu, mojoreads, amazon, hugendubel, goodreads, buecher.de, ebook.de, weltbild und thalia

  • Ich habe heute das Buch beendet.

    Schreibstil und Inhalt haben mir gut gefallen. Ich musste oft schmunzeln und oft bestätigend mit dem Kopf nicken. Von mir gab es :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Wie Susi habe auch ich erlebt, dass man als Mutter auch bei eigener Krankheit für das Kind da sein muss. Der Papa hat mich da nur sehr marginal unterstützt und Oma, Opa, Tanten und Onkel lebten weit weg.

    Ich bin zwar öfter als die Autorin auf den Spielplatz gegangen, aber Freizeit war das für mich nicht. Ich war auch gefordert und musste anschubsen, mithüpfen usw. Nur in den Sand habe ich mich nicht begeben.

    Das alles ist für mich aber schon sehr lange vorbei und inzwischen lebt mein Sohn sein eigenes Leben, ist beruflich erfolgreich und telefoniert täglich mit mir. So viel kann ich also nicht falsch gemacht haben.

    Es war sehr interessant, die Probleme der heutigen Mütter mit meinen damaligen Problemen zu vergleichen. Viele Probleme sind, teils in abgewandelter Form geblieben, aber einiges hat sich auch geändert, besonders die Form der Kommunikation mit Kindergarten, Schule und anderen Eltern (und durch die stetige Ereichbarkeit wohl auch der mögliche Nervfaktor).

    Die Erfindung des Buchdruckes ist das größte Ereignis der Weltgeschichte (Victor Hugo).