Ich bin keine Super-Mom - Seiten 1-80

  • Ja, ich hab das mit den Plazenta-Globuli tastsächlich gemacht. :uups: Rückblickend frage ich mich auch, warum ich diesen Quatsch getan habe. Völliger Blödsinn. Aber irgendwie habe ich mich da beschwatzen lassen. Weil das wohl sehr viele Frauen machen. Zumindest vor vier Jahren war das sehr angesagt... Am Anfang meiner Mutterschaft war ich tatsächlich, was vieles betrifft, sehr unsicher. Hab viele Ratgeber verschlungen und viel zu viel Zeugs gekauft, was kein Mensch braucht. Beim zweiten Kind war ich da schon deutlich cooler und hab mir viel weniger reinquatschen lassen. Am Ende ist es wirklich das Bauchgefühl, das zählt. Das dauert aber manchmal etwas, ehe man das begreift.

  • Ja, ich hab das mit den Plazenta-Globuli tastsächlich gemacht. :uups: Rückblickend frage ich mich auch, warum ich diesen Quatsch getan habe. Völliger Blödsinn. Aber irgendwie habe ich mich da beschwatzen lassen. Weil das wohl sehr viele Frauen machen. Zumindest vor vier Jahren war das sehr angesagt... Am Anfang meiner Mutterschaft war ich tatsächlich, was vieles betrifft, sehr unsicher. Hab viele Ratgeber verschlungen und viel zu viel Zeugs gekauft, was kein Mensch braucht. Beim zweiten Kind war ich da schon deutlich cooler und hab mir viel weniger reinquatschen lassen. Am Ende ist es wirklich das Bauchgefühl, das zählt. Das dauert aber manchmal etwas, ehe man das begreift.

    Hihi, wenn es das vor 30 Jahren schon gegeben hätte, wer weiß ob ich mich auch hätte hinreißen lassen.


    Ich glaube, mein Sohn hat mir vor 2 Jahren erzählt, dass sich viele junge Eltern die Plazenta einfrieren ließen um später Zellmaterial zur Verfügung zu haben- für was auch immer, das hab ich wieder vergessen.

  • Prolog

    Der Prolog hat sich schon sehr gut gelesen und lässt mich schon ahnen, dass mir das Buch sehr gefallen wird. Den vielem kann ich jetzt schon mit einem lauten "Oh jaaa, genau!" zustimmen.

    Ich bin selbst nicht bei Instagram, Facebook und co. Aber man bekommt ja auch so viel aus den Medien mit. ich finde es furchtbar, wie realitätsfern sich viele Promis nach der Geburt zeigen. Klar, mit einem Make-up-Artist und einer Nanny und somit genug Zeit, um mich von einem Personaltrainer strietzen zu lassen, könnte ich auch so perfekt aussehen. Realität ist aber, dass ich 1,5 Jahre gebraucht habe, um mein Gewicht von vor der Schwangerschaft wieder zu erreichen und mein Körper trotzdem einfach nicht mehr so aussieht wie vorher.


    Und apropos Zahnarzt! Wann muss man denn mit den Kleinem zum ersten Mal zum Zahnarzt?:-k Mein Sohnemann ist jetzt 1,5 Jahre als und wir waren noch nicht dort. Er hat aber auch noch nicht alle Zähne.


    Ein verflucht großartiges Weihnachtsfest

    Ich bin so dankbar, dass die Geburt meines Sohnes recht zügig und problemlos abgelaufen ist. Mir tun alle leid, bei denen es sich über viele Stunden zieht.

    Und was die Wahl des Krankenhauses betrifft...Ja, wir haben uns mehrere Kliniken angesehen, damit ich danach dann auch nicht schlauer war, denn irgendwie waren sie ja alle gleich. Und ja, in dem Moment ist die Zimmerfarbe, Deko usw völlig wurscht. Hauptsache das Kind kommt raus.


    Kein Bock auf Nutella-Werbung

    Ich war mit dem Kleinen nicht in einem PEKIP-Kurs, weil ich genau auf so komisches Gequatsche der anderen gar keine Lust hatte. Nackige Babys zusammen spielen lassen und dazu am besten noch Liedchen singen, das war mir irgendwie schon zu "esoterisch". Attachment Parenting habe ich heute übrigens zum ersten Mal gehört. Von diesen 7 Bs, haben wir die wenigstens gemacht. :lol: Ich bin auch eine Verfechterin dafür, dass Babys in ihren eigenen Bettchen schlafen.

    Ich habe dafür , um mein Gewissen zu beruhigen, andere Kurse besucht. Wir waren beim Babyschwimmen, was meines Erachtens auch völlig überbewertet wird, und haben mit 8 Monaten dann eine Krabbelgruppe besucht. Da hatte ich ja auch Angst auf lauter Super-Mums zu treffen. Gott sei Dank waren wir aber alle auf einer Wellenlänge und es sind dort tatsächlich F.reundschaften entstanden


    Kamp um den Milchbar-Stammplatz

    Bei diesem Kapitel kann ich leider nicht so mitreden. Bei mir verlief das Stillen sehr problematisch, war mit großen Schmerzen, Abpumpen und einem saugfaulen Baby verbunden, sodass wir von Anfang an Flasche und Brust gegeben haben und der Kleine dann nach 4 Monaten gar keine Brust mehr genommen hat.

    Somit hatte ich zwar sehr früh meinen eigenen Körper wieder für mich, habe damals aber genau das umgekehrte Gefühl gehabt, eine schlechte Mutter zu sein, weil ich eben nicht stillen konnte und das habe ich leider auch stark von außerhalb vermittelt bekommen. Stillen ist das Must-Do und wehe wenn nicht!

  • Muss man 8 Wochen nach der Geburt wieder extrem schlank sein?

    ähm..ich war nach der Geburt ruckzuck bei weniger als meinem Ausgangsgewicht. Ich bin eh schlank, hab in der Schwangerschaft nicht so viel zugenommen, war einfach nur schwanger dick und deswegen war ich nach der Geburt eben schnell beim Ausgangsgewicht. Ich hatte es eher andersrum, dass ich mich andauernd rechtfertigen musste, dass ich in der Schwangerschaft und danach zu dünn wäre..das hat genervt.

    Ich glaube, mein Sohn hat mir vor 2 Jahren erzählt, dass sich viele junge Eltern die Plazenta einfrieren ließen um später Zellmaterial zur Verfügung zu haben- für was auch immer, das hab ich wieder vergessen.

    Plazenta und Nabelschnur kann man einfrieren lassen. Falls das Kind Leukämie bekommt, kann darauf dann zurück gegriffen werden.

    Und apropos Zahnarzt! Wann muss man denn mit den Kleinem zum ersten Mal zum Zahnarzt? :-k Mein Sohnemann ist jetzt 1,5 Jahre als und wir waren noch nicht dort. Er hat aber auch noch nicht alle Zähne.

    Wir waren mit dem Kind jetzt mal beim Zahnarzt, sie ist etwas älter als 2,5 Jahre..

    Das ist eine Ideologie..manche sagen beim ersten Zahn, manche sagen, wenn das Kind versteht und mitmachen kann.


    Prolog gelesen


    Das Buch geht flott und einfach zu lesen. Super.


    Ich war in der Schwangerschaft und nach der Geburt echt erstaunt, wer sich alles anmaßt einem drein zu reden.

    Da dann in aller Unsicherheit, Ungewissheit und dem ganzen sich verändernden Alltag zu wissen was man will, was das richtige für die Familie ist ist schon eine Herausforderung.

    Ich hatte richtig Glück mit meiner Hebamme, die Druck raus genommen hat und 2-3 Freund*innen, die uns geholfen haben einfach wir selber zu sein.

  • Plazenta und Nabelschnur kann man einfrieren lassen. Falls das Kind Leukämie bekommt, kann darauf dann zurück gegriffen werden.

    Ah, danke :idea:.



    Ich hatte richtig Glück mit meiner Hebamme, die Druck raus genommen hat und 2-3 Freund*innen, die uns geholfen haben einfach wir selber zu sein.

    Über die Hebammenbetreuung staune ich immer wieder.

    Gut finde ich das, hätte ich mir auch gewünscht. Ein Ansprechpartner außer Mama, Freundin, Nachbarin aber damals war das überhaupt kein Thema. Nun ja, es ging auch ohne und ich hab auch schon von Hebammen gehört, mit denen es suboptimal gelaufen ist.

  • Prolog und das erste Kapitel haben mich schon gleich daran denken lassen wie das bei mir so ist/war. Daher wollte ich da auch ein wenig Erfahrungsberichte schreiben (ist wohl am Ende etwas mehr geworden...). Ich denke das passt bei solch einem Buch ganz gut. Wenn es auch aber zu viel wird, sagt bescheid, dann lasse ich das.


    Cover

    Das Cover ist bunt mit Strichmännchen, was dem Ganzen schon gleich die Ernsthaftigkeit nimmt. Gefällt mir gut. Den Titel fand ich auch gleich klasse und ansprechend. :loool:


    Prolog

    Auweia. Das kam mir direkt am Anfang schon wirklich bekannt vor. Oder eher: Noch nicht. Aber ich schätze das wird noch kommen. :lol: Luca war bisher einmal mit mir beim Zahnarzt und das noch nicht so richtig. Ich hatte halt einen Termin, sie war dabei und hatte gerade die ersten Zähnchen. Da wurde also mal kurz grob geschaut. Seitdem... ja. Es hieß, sie könne ja einfach bei meinen Terminen mitkommen. Wenn ich öfter gehen würde... Als Kind konnte ich es nicht verstehen wenn Leute Angst vorm Zahnarzt haben (gab ja hinterher immer Spielzeug :lol:), heute graust es mir mächtig davor, muss ich zugeben. Wenn man wieder ohne Notfall zum Zahnarzt gehen kann, also nach Corona, dann werden wir wohl mal hin müssen.

    Arztbesuche schiebe ich generell gerne auf wenn es meine eigenen sind. Die wichtigen Untersuchungen der Kleinen, die wurden natürlich alle gemacht und in der Schwangerschaft war ich auch immer bei meiner Frauenärztin, aber ansonsten bin ich bei Ärzten eher dann, wenn es gar nicht mehr anders geht. Man muss ja auch nicht wegen jeder laufenden Nase hin und wenn die Zähne keine Probleme zu machen scheinen, wirds wohl auch nicht dramatisch sein. Zumindest bei den Milchzähnen noch nicht, denke ich mir. Gepflegt sollten die natürlich werden, klar. Aber wie man im Buch auch schon sieht: Das kann ja durchaus reichen.


    Ein verflucht großartiges Weihnachtsfest

    Oh ja. Die lieben Kleinen machen einem gerne einen Strich durch die Planung. Ich habe bisher nur ein Kind, aber die Ärztin war hinterher ziemlich erstaunt wie schnell sie war. Ist wohl beim Ersten normal eher selten so.

    Bei mir wars so (wer das nicht lesen will, kann den folgenden Textblock überspringen :lol:): Ich bin ca um 2 Uhr nachts aufgewacht und zur Toilette gegangen. Und habe dann gemerkt dass da noch was ist, was nicht so normal ist. Also ins Schlafzimmer, meinen Mann geweckt und ihm gesagt wir müssten dann wohl mal zum Krankenhaus, weil Fruchtblase geplatzt. Dann habe ich die letzten Sachen zusammengepackt und wir sind losgefahren. War recht entspannt, mir tat ja noch nichts weh. Es ist nur absolut ätzend wenn man unkontrolliert tropft. Megaätzend. ( Tiniii Schau dass du sicherheitshalber ein paar sehr dicke Binden zuhause hast. Falls du das Problem auch kriegen solltest, bist du froh die zu haben.) War auch eigentlich noch zwei Wochen zu früh, aber so schlimm ist das ja nicht und ich bin meiner Kleinen echt dankbar dass sie nachts mit den Vorbereitungen angefangen hat. Mein Horror war nämlich, dass es losgeht wenn mein Mann arbeiten ist und ich alleine zuhause. Er hätte über eine halbe Stunde gebraucht, bis er zuhause gewesen wäre. Aber das Problem hatten wir so glücklicherweise nicht. Im Krankenhaus hat sich dann ein noch recht junger Arzt alles angeschaut, mir Binden in die Hand gedrückt und mir gesagt dass vor 12 Uhr mittags da nichts passieren wird weil alles noch dicht ist und ich noch keine Wehen habe. Ich sollte mal aufs Zimmer und wenn mittags noch nichts losgegangen ist, dann würden sie einleiten weil das besser wäre wegen Infektionsrisiko durch die geplatzte Fruchtblase. Mein Mann könne ja nochmal nach Hause fahren und sich noch was hinlegen. Gut. Haben wir dann so gemacht. Wie die nächsten Stunden verlaufen sind, weiß ich gar nicht mehr so genau, aber es ging irgendwann dann mit den Wehen langsam los, da gings noch. Um acht Uhr rum waren die dann übel. Richtig übel. Also habe ich meinen Mann angerufen, dass er sich auf den Weg machen soll. Er meinte, er bringt den Hund noch zu meinen Eltern (weil schon ausgemacht war dass mein Mann die paar Tage mit im Familienzimmer bleiben wird), danach kommt er dann. Soweit so gut. Es wurde schlimmer und ich habe angefangen dem KH-Personal auf die Nerven zu gehen. Keine Ahnung mehr in welcher Reihenfolge genau. Ich zwar zwischendrin auch bei einem Arzt der mir ein Zäpfchen oder so gegen die Schmerzen gegeben hat, aber trotzdem meinte dass noch nix passiert weil alles noch viel zu dicht und so. Ähnlich wie bei dir im Buch, Susitschka Mit Globuli ist mir aber keiner gekommen. Es wurden nur die Wehen gemessen und immer hieß es dass es noch dauern wird und ich wieder auf mein Zimmer soll. Irgendwann wars aber echt nicht mehr auszuhalten und ich bin auf der Station zu einer Schwester hin. Die hat dann schon gemerkt dass ich während der Wehen nichtmal in der Lage war mit ihr zu sprechen (also das Gegenteil von Fluchen bei mir - ich konnte keinen Pieps rausbringen und war nur drauf konzentriert das auszuhalten). Sie meinte dann nur "So schlimm?" und als ich ihr gesagt habe, die Ärzte meinten es sei noch zu früh, meinte sie ich solle runtergehen, sie würde denen schon bescheid sagen und Ärzte haben ja auch nicht immer recht. Die Kinder wollen manchmal eben anders. Ich also nach unten und war dann irgendwann im Kreißsaal. Aber so viel zu den ganzen tollen Möglichkeiten die man da theoretisch gehabt hätte. Bringen einem manchmal alle nichts, zumindest nicht wenn die Wehen so schnell hintereinander kommen wie bei mir. Da war nichtmal ne Minute Pause zwischen irgendwann. PDA wollte ich eigentlich nicht, irgendwann habe ich die Hebamme aber nur noch vollgejammert, dass ich keine Lust mehr habe und einen Kaiserschnitt will - jetzt sofort. Die Ärztin kam dann und hat mir erklärt sie hätte da jetzt keine Zeit für und auch die Hebamme hat mich was das anging dann weiter hingehalten (ist an sich ja auch besser, aber in dem Moment wollte ich eben einfach dass es vorbei ist). Dann wollte ich doch eine PDA (wenn man mir zu dem Zeitpunkt gesagt hätte, die Schmerzen würden besser werden, wenn mir ein Krokodil den Arm abbeißt, hätte ich dem sicherlich auch zugestimmt), hätte mich dafür aber auf die Seite legen müssen... was nicht geklappt hat weil ich eben zwischen den Wehen kaum Pause hatte und mich nicht bewegen konnte. Dann kam die Kleine auch schon. Mein Mann kam vorher auch irgendwann dazu, auch wenn ich das nur am Rande registrieren konnte.

    Ich hatte übrigens keinen Geburtsvorbereitungskurs. Irgendwie hat sich das nie ergeben, keine Ahnung. Aber die Hebamme war recht gut. Die hat mich einfach mit allem angeschrien was ich tun soll und ich habe versucht das zu machen. Sie hat übrigens nichts von "nach unten pressen" gesagt, sondern war da praktischer veranlagt und meinte ich solle mir vorstellen ich hocke auf dem Klo für ein großes Geschäft. Das klingt vielleicht doof, hat aber funktioniert. :lol: Mein Mann hat mir hinterher erzählt dass die Hebamme sich irgendwann auf meinen Bauch geschmissen und mit gedrückt hätte - das habe ich gar nicht gemerkt. Und sie hätte mich angeschrien wie ein Drillsergeant bei der Bundeswehr. :lol: War mir alles nicht wirklich bewusst. Aber es hat funktioniert. Und die Ärztin meinte hinterher, das sei eine Turbogeburt gewesen und die Kleine hätte es echt eilig gehabt. Soviel also zur Prognose des Nachtschicht-Arztes, dass vor 12 Uhr mittags nichts passieren würde. Zu der Zeit war längst alles gelaufen. :lol: Ich musste dann allerdings doch noch sowas ähnliches wie eine PDA bekommen weil ich noch kurz in den OP musste. War vielleicht nicht so schlecht, da tat mir immerhin dann erstmal nichts mehr weh. Und nein, das vergisst man tatsächlich nicht. Allerdings sind die kleinen Würmer es trotzdem wert. :kiss:



    Nun zu Kommentaren zum Buch und dem bisher Geschriebenen:

    Keine Panik jetzt, Tiniii Du schaffst das ganz bestimmt und ich drück dir die Daumen dass dein Mann mit darf!

    Aktuell ist das tatsächlich in jedem Bundesland unterschiedlich. Aber auch in einzelnen Krankenhäusern, habe ich gehört. Manche lassen die Väter in den Kreißsaal, andere nicht. Ich finds aber echt besser wenn sie die Männer reinlassen. Ist doch blöd sonst.

    @Jessy1963 Glückwunsch zum Enkelkind!! :friends: Und dir auch glückwunsch, kampfguerkchen !


    Smoke Mit den meisten Social Media-Plattformen hab ichs auch nicht so. Ich kenne Instagram zwar (wenn man viel am PC und im Internet ist, kann man sich dem ja kaum komplett entziehen), aber Ahnung habe ich davon nicht wirklich. Von Twitter bis vor kurzem auch nur am Rande. (Allerdings habe ich da inzwischen nochmal einen Account angemeldet um ein wenig mitzubekommen was meine Lieblingsschauspieler so schreiben.)

    Vermutlich muss ich mich um Instagram dann mal kümmern wenn Luca soweit ist. Aber das sind ja noch einige Jahre bis dahin. Gut möglich dass dann wieder was anderes "in" ist. :lol:


    Das mit den Plazenta-Globuli wusste ich tatsächlich auch nicht. Ist wohl der Vorteil wenn man sich irgendwie nicht so mit anderen treffen will und sich sowas nicht anhören muss. Und gelesen habe ich zwar auch, aber das hielt sich in Grenzen und waren keine Ratgeber in denen sowas drin gestanden hätte (ich habe da eher auf Qualität statt Quantität gesetzt bei den Büchern). Abgesehen von dem, was du auch gesagt hast, Smoke : Das mit dem Einfrieren der Plazenta. Davon hatte ich gelesen. Soll irre teuer sein, aber ich glaube das sollte angeblich helfen können wenn das Kind an Leukämie oder sowas erkranken würde. Sicher bin ich da aber nicht mehr. Gegen irgendwelche Krankheiten war das wohl. Sowas haben wir aber auch nicht gemacht. Und ich will echt nicht darüber nachdenken sowas zu essen... brrrr. Auch wenn man das in manchen Kulturen wohl tatsächlich so macht. Igitt, nee.



    Das Buch selbst liest sich wirklich gut und ist toll geschrieben! :thumleft: Und man kann sich gleich reinfühlen und muss daran denken wie es einem selbst gegangen ist. Sehr interessant also. :D

    "I'm one with the force, the force is with me..." - Chirrut Imwe (Star Wars: Rogue One)

    俺は、お前を裏切らない - Ich werde dich nicht verraten

  • Über die Hebammenbetreuung staune ich immer wieder.

    Gut finde ich das, hätte ich mir auch gewünscht. Ein Ansprechpartner außer Mama, Freundin, Nachbarin aber damals war das überhaupt kein Thema. Nun ja, es ging auch ohne und ich hab auch schon von Hebammen gehört, mit denen es suboptimal gelaufen ist.

    Ich hatte auch keine eigene Hebamme. Waren wir wohl zu spät mit dran, außerdem habe ich nicht gerne fremde Leute im Haus. Ich hab so meine Macken. Aber das Krankenhaus hatte uns dann eine empfohlen zu der man fahren kann und die einen da ein wenig berät und sich das Kind anschaut. Da waren wir ein paar Mal und das war auch ganz gut. So wussten wir dass alles gut ist und sie hat uns noch ein wenig Tipps gegeben wie man mit manchem umgehen muss und wann man mit Beikost am besten anfängt und sowas. Das schon war nicht schlecht. Aber das hat meiner Meinung nach auch gereicht.


    Tiniii Ganz vergessen: Zu den Farben im Kreißsaal: Ich hab keine Ahnung wie unser Kreißsaal nun genau ausgesehen hat. Das ist nämlich vollkommen egal in dem Moment. Da hat man ganz andere Sorgen. Hauptsache man ist in dem Raum alleine mit denen die dazu gehören und mehr ist uninteressant. Man will da ja schließlich nicht einziehen, wie Susitschka ja auch schon geschrieben hat. Also nimm das nähere Krankenhaus, wenn das gut ist (und je nachdem vielleicht auch noch eine Kinderstation hat - falls doch was ist, können die dann nämlich helfen). Man will ja auch nicht in Stau geraten oder dann noch zusätzlichen Stress haben weil der Weg zum KH so lang ist.

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  • Hebamme hatte ich eine von der Frauenärztin empfohlen bekommen. Und die hat mich schon in der Schwangerschaft besucht und Akupunktur gemacht. Das war super. Nachher ist die dann ein paar Mal vorbei gekommen und hat geschaut ob bei uns alles gut ist, mit dem Kind..das war echt eine tolle Begleitung.


    Krankenhaus haben wir uns 2 vorher angeguckt und uns für das entschieden, wo wir uns wohlgefühlt haben.

    Freude sind in ein Geburtshaus gegangen, das war für die passend und sie waren sehr zufrieden über die Betreuung dort.

  • Krankenhaus haben wir uns 2 vorher angeguckt und uns für das entschieden, wo wir uns wohlgefühlt haben.

    Wir haben uns auch zwei angeschaut. Die beiden mit angeschlossener Kinderklinik weil das bei uns besser war, weil ich Tabletten nehmen muss und sie sichergehen mussten dass mit der Kleinen auch alles in Ordnung ist und sie nicht doch Probleme dadurch bekommen hat. War aber alles gut. :D

    Bei uns waren beide Krankenhäuser gut, aber das eine wäre quer durch die ganze Stadt gewesen, je nach Verkehr locker 30 Minuten Fahrt oder mehr. Und das andere war: Auf die Autobahn rauf, von der Autobahn runter und aufs Klinikgelände. Das haben wir dann auch genommen. Hat mir aber am Ende auch besser gefallen alles. (Also besser als das was wir uns vom anderen angeschaut hatten.)

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  • Wir sind ja hier ein bunte Truppe. Hauptsächlich natürlich junge Muttis mit Kindern im Kindergartenalter, aber es sind auch zwei Omis dabei ( @Jessy1963 , Smoke ) . Und dann noch ich als Alterspräsidentin, die es nicht zur Oma geschafft hat :wink:



    Das Cover ist bunt mit Strichmännchen, was dem Ganzen schon gleich die Ernsthaftigkeit nimmt. Gefällt mir gut. Den Titel fand ich auch gleich klasse und ansprechend. :loool:

    Ja, das Buch ist schon ein Hingucker, fällt gleich auf. Als mein Sohn am Samstag zum Einkaufen erschien, schmunzelte er ob des Buchtitels; denn solche Bücher gehören nicht zu meiner regelmäßigen Lektüre.


    Das Buch lässt sich leicht lesen und macht gute Laune. Mir gefällt der humorvolle Schreibstil.

    Ich hatte übrigens keinen Geburtsvorbereitungskurs

    Ich auch nicht, dazu hatte ich nicht die Zeit. Ich war voll beruflich eingespannt und in der Zeit waren wir auch auf Haussuche, so dass ich keine Zeit dafür hatte. Geplant hatte ich die Entbindung in meiner Heimatstadt, da ich in Köln niemanden kannte, der mir in den ersten Wochen hätte helfen können. Aber es kam anders - meinem Sohn gefiel es nicht, wie ich da die Endreinigung der Wohnung und die Einzugsreinigung im Haus vornahm und er beschloss, die ungastliche Bleibe vorzeitig zu verlassen. Er war vier Wochen zu früh; ich hatte natürlich auch nichts gepackt und es war alles sehr ungut.


    Ich bin so dankbar, dass die Geburt meines Sohnes recht zügig und problemlos abgelaufen ist

    Bei mir ging es auch recht schnell: kurz vor Mittenacht von zuhause losgefahren, um 6:30 Uhr war alles vorbei. Von mir aus hätte es noch schneller gehen können, aber Hebamme und diensthabender Arzt wollten auf den Chefarzt warten, weil ich Privatpatientin war und deshalb gab es eine Art Wehenhemmer. Als es aber kompliziert zu werden drohte, ließ man mich dann doch ohne Chefarztaufsicht machen.


    Zitat von Seite 13

    Aber für Manieren hatte ich in dem Augenblick echt keine Kapzitäten mehr

    So gings mir auch. Wenn der Wehenschreiber von grün auf rot wechselte schrie ich immer: ich will das nicht!. Darauf die Hebamme staubtrocken: das hätten Sie sich früher überlegen müssen ...


    Über die Hebammenbetreuung staune ich immer wieder.

    Ich auch. Ich hatte weder vor dem Kreißsaal noch danach eine Hebammenbetreuung. Und wenn ich im Babythread so lese, wie Hebammen sich kümmern, hätte ich danach sehr gut eine brauchen können.

    Die Erfindung des Buchdruckes ist das größte Ereignis der Weltgeschichte (Victor Hugo).

  • Zitat von Seite 13

    Aber für Manieren hatte ich in dem Augenblick echt keine Kapzitäten mehr

    So gings mir auch. Wenn der Wehenschreiber von grün auf rot wechselte schrie ich immer: ich will das nicht!. Darauf die Hebamme staubtrocken: das hätten Sie sich früher überlegen müssen ...

    Hat sie ja irgendwie auch recht. :lol: Aber wir eben auch. Man will das Kind, aber doch nicht die Geburt. Mir wäre es auch lieber wenn das leichter gehen würde. :loool:

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    俺は、お前を裏切らない - Ich werde dich nicht verraten

  • Ihr Lieben, ich hab mir gerade all eure Kommentare und Geschichten durchgelesen. So ein toller Austausch! :-) Ich freue mich unheimlich, dass mein Buch offenbar euren Nerv trifft und euch inspiriert, eure eigenen Erfahrungen zu teilen.


    Offenbar lässt sich keine Geburt mit der anderen vergleichen. Selbst meine beiden waren komplett unterschiedlich. Fakt ist aber: Wir Frauen leisten da alle etwas ganz Großartiges, auf dass wir unglaublich stolz sein können. Aber noch einmal brauch ich diese Erfahrung nicht!


    Aber kennt ihr das? Nach Kind 1 wurde ich schnell von jedem Hans Wurst gefragt, wann denn Kind 2 kommt. Und heute (wohlgemerkt ich bin 42), werde ich immer noch gefragt, ob wir denn an Kind 3 basteln?

  • Prolog und Kapitel 1 (Ein verflucht großartiges Weihnachtsfest)

    Normalerweise versuche ich eigentlich, die Sachen nach Kapitel zu sortieren, aber da fehlt mir gerade echt die Zeit zu :pale: Die Kinder haben kollektiv beschlossen, Mamas erste Lesezeit in diesem Jahr zu boykottieren. Deswegen verzeiht bitte, dass ich alles etwas chaotisch kommentiere.

    Die Sache mit den Plazenta-Globuli, wird das tatsächlich gemacht? Krass :shock: !

    Überhaupt fand ich den ganzen folgenden Exkurs zur Plazenta und ihren Möglichkeiten ein wenig bizarr. Sind das wirklich Dinge, mit denen sich werdende Eltern heutzutage beschäftigen :| ?!

    Bei uns im Bekannten- und Freundeskreis GsD nicht! Auch im Geburtsvorbereitungskurs wurde da nicht ausführlich drüber gesprochen.

    Am Ende ist es wirklich das Bauchgefühl, das zählt.

    Absolut! Ich bin eigentlich echt ein Mensch, der durch und durch seinen Stiefel durchzieht, aber in Sachen Kind(erziehung) haben es einige echt geschafft, mich unsicher zu machen. Mittlerweile weiß ich aber, dass unserer Weg zumindest kein falscher ist und bin wieder gelassener.

    Realität ist aber, dass ich 1,5 Jahre gebraucht habe, um mein Gewicht von vor der Schwangerschaft wieder zu erreichen und mein Körper trotzdem einfach nicht mehr so aussieht wie vorher.

    Bei Nr.1 kam mein Vorschwangerschaftsgewicht ziemlich zügig wieder. Allein das Stillen hat da enorm geholfen und ich hatte da auch noch Zeit und Muße, Sport und Yoga zu machen. Seit Nr.2 und 3 da sind, sieht es leider mau aus und derzeit tendiert es eher zu mehr :( Eine Weile nach der Geburt hatte ich da gar kein Problem mit, eben WEIL es völlig normal ist, dass man nicht direkt aussieht wie vorher. So langsam habe ich aber dran zu knabbern...

    Und apropos Zahnarzt! Wann muss man denn mit den Kleinem zum ersten Mal zum Zahnarzt? :-k Mein Sohnemann ist jetzt 1,5 Jahre als und wir waren noch nicht dort. Er hat aber auch noch nicht alle Zähne.

    Unsere Große (2 Jahre alt) war bisher zweimal beim Zahnarzt. Wirklich geschaut hat der allerdings noch nicht, weil die Maus sich ziert. Sie darf halt mit, wenn mein Mann geht. Letztes Mal (vor 4 Wochen) wollte der ZA eigentlich gucken und hat es auch mit viel Feingefühl und Charme probiert, aber sie wollte nicht. Das war aber für alle ok und ein Spielzeug durfte sie sich auch aussuchen. Seitdem spielt sie übrigens fast täglich Zahnarzt :lol:

    Wir wollen das schon regelmäßig machen, einfach, damit sie sich dran gewöhnt und sieht, dass es etwas völlig normales ist. Dass sie mit meinem Mann hingeht liegt daran, dass ich auch zu den Angstpatienten gehöre :pale:

    Ich war in der Schwangerschaft und nach der Geburt echt erstaunt, wer sich alles anmaßt einem drein zu reden.

    Da dann in aller Unsicherheit, Ungewissheit und dem ganzen sich verändernden Alltag zu wissen was man will, was das richtige für die Familie ist ist schon eine Herausforderung.

    Oh ja, das ist echt zum abgewöhnen... Bei Kindern sind wirklich ALLE der Meinung, dass sie ungefragt ihren Senf dazugeben dürfen.

    Hebamme hatte ich eine von der Frauenärztin empfohlen bekommen. Und die hat mich schon in der Schwangerschaft besucht und Akupunktur gemacht. Das war super. Nachher ist die dann ein paar Mal vorbei gekommen und hat geschaut ob bei uns alles gut ist, mit dem Kind..das war echt eine tolle Begleitung.

    Ja, ich möchte meine Hebamme auch nicht missen :love: Auch jetzt bei unserer Pflegemaus kommt sie wieder regelmäßig.

    Krankenhaus haben wir uns 2 vorher angeguckt und uns für das entschieden, wo wir uns wohlgefühlt haben.

    Freude sind in ein Geburtshaus gegangen, das war für die passend und sie waren sehr zufrieden über die Betreuung dort.

    Ich kannte das Kh in unserer Stadt von Freundinnen, die dort entbunden haben. Die Erfahrungen waren meist aber nicht die besten, sodass wir uns noch ein anderes Kh angeschaut haben. Dort haben wir uns beim Infoabend sehr wohl gefühlt und die Wahl auch kein bisschen bereut. Wichtiger als irgendwelche Wandfarben finde ich ehrlich gesagt das Personal. Hebammen, Krankenschwestern und Ärzte. Die Hebammen und Krankenschwestern hier im örtlichen Kh sind teilweise ziemliche Drachen mit Vorkriegsmethoden, da hatte ich keine Lust drauf. Die Entbindung und die Wochenbettbetreuung im Wahlkrankenhaus waren einfach grandios und ich würde immer wieder dorthin :love:


    So, jetzt noch ein bisschen eigenes:

    Also im Prolog war ich direkt einer Meinung mit Dir Susitschka ! Ich bin übrigens auch kürzlich erst einigen Instagram-Muttis entfolgt, weil mir das Gehabe extrem auf den Zünder geht. Und weil ich keine grau-beige-schwarz-weißen Kinderzimmer mit pastellfarbenen Akzenten mehr sehen kann.


    Thema Geburtsvorbereitungskurs:

    Ich habe in beiden Schwangerschaften gemacht, um andere Mamas kennenzulernen und da sind tolle Freundschaften draus entstanden! Es waren aber auch keine "Hechelkurse" - das kenne ich ehrlich gesagt nur aus dem Fernsehen. Im zweiten Kurs haben wir am Ende der Stunde immer ein paar Atemübungen gemacht, aber mehr zum entspannen.

    Um zu verstehen, warum manche überall ihren Senf dazugeben, musst Du lernen, wie eine Bratwurst zu denken.

  • Ein verflucht großartiges Weihnachtsfest


    Herrlich. Da sind so einige Sätze, die zitiert werden könnten.


    S. 15 "vielleicht bin ich dafür aber auch einfach nicht esoterisch genug."


    Hah, noch jemand, die nicht warm wird mit Globulis. Das ist toll.


    Geburtsvorbereitung: Haben wir zusammen gemacht. Ein ganzes We war der Kurs, anstelle von 8 Wochen einmal nachmittags.

    Die anderen Pärchen waren auch bunt, Hausgeburt und Geburtshaus auch dabei. Wobei das Geburtshaus bei uns wirklich gut ist und ums eck vom Krankenhaus. So ist die Sicherheit für alle Gebärenden und Kinder ziemlich gut.


    Was mich erschreckt hatte, waren die zum Teil anderen Ideen, was man trinken/ essen darf in der Schwangerschaft. Da gibt es richtig krasse Verfechter, die alles einschränken. Es gab beim Kurs natürlich ein gemeinsames Mittagessen. da war Knoblauch im Salatdressing. Ganz schlimm.

    An sich würde ich jeder einen Kurs empfehlen, eben weil man so im Alltag nichts mehr über Schwangerschaft und Geburt weiß. Da kann es nicht schaden etwas Wissen dazu zu bekommen.


    Ich wollte auch ins Krankenhaus zur Entbindung. Kenne die, war da schon öfters als Gast. Ich habe da keine schlimmen Erfahrungen gemacht sondern sehe die einfach als Institutionen an wo man einem hilft. Bei mir wurde auch ein Kaiserschnitt gemacht, da das Kind ganz anders lag.

    So war das recht entspannt. Wir sind morgens mit dem Taxi hin, ich wurde in Ruhe vorbereitet, dann ging es in den OP. Mein Mann war auch da und hielt meine Hand. Da ich so halb betäubt war und ab dem Bauch ein großes blaues Tuch hing, konnte ich nichts sehen(besser so) und dann hörte man es quicken, dann kam die Hebamme und zeigte uns ein Bündel Mensch..das wurde gereinigt und nachgeguckt und dann bekam ich sie auf die Brust gelegt. Dann war ich verliebt.

    Mein Mann durfte die Nabelschnur abschneiden.


    Keinen Bock auf Nutella Werbung


    S. 24

    "Was ich wollte, war ein gesundes Kind- ob nun mit oder ohne Zipfel oder Zöpfe."


    Super.


    Die Heultage sind heftig. Das kommt und überrollt einen. Und zack ist es wieder weg. Und ich hab mich gefragt, wer die letzten 2 Tage von mir Besitz ergriffen hatte.


    PEKiP hab ich nie besucht. Da war ich einfach zu faul und wir hatten auch so viele soziale Kontakte auch mit Kindern, dass ich da einfach keine Lust zu hatte.


    Hach, herrlich.

    Ein Freund von uns hat einen PEKiP Kurs besucht. Da war das Thema Fremdsprachen und ob man mit den Kleinen schon english oder französisch sprechen sollte. Ein Irrsinn.

    Die Ideen von Bindungsorientierung und bedürfnisorientiert sind richtig. Aber da gibt es eine große Spannbreite was das konkret heißen soll.

    Oder man geht Pflegepädagogisch nach Emmi Pikler vor, wo man die Kinder zumeist sich überlässt und nur in ausgewählten Situationen eine enge Beziehung herstellt..



    Das Kapitel ist voller Themen. Wunschkind-Wunschgeschlecht, Heultage, Unsicherheiten und Ratgeberbücher, Frau weiß alles besser als der Mann, PEKiP Kurs.

    Aber alles wird nur so angerissen wie es erlebt wurde. Ich frage mich: wo der Partner mit entschieden hat, was der Partner mit gemacht hat (kommt evtl. ja noch im Buch in Splittern), und ob das alles nicht zu sehr verknappt ist. Aber ist gerade nur so ein Eindruck

  • Aber kennt ihr das? Nach Kind 1 wurde ich schnell von jedem Hans Wurst gefragt, wann denn Kind 2 kommt. Und heute (wohlgemerkt ich bin 42), werde ich immer noch gefragt, ob wir denn an Kind 3 basteln?

    Oh ja. Wir wurden nach der Hochzeit, nein eigentlich schon nach der Verlobung gefragt, wann denn ein Baby geplant sei. Und als Nummer 1 da war, kam natürlich direkt die Frage nach Kind 2. Auch schön: "war das geplant"? In Anbetracht der Tatsache, dass ich auf natürlichem Wege gar nicht schwanger werden kann, eine wirklich ätzende Frage.

    Um zu verstehen, warum manche überall ihren Senf dazugeben, musst Du lernen, wie eine Bratwurst zu denken.