179. Ein Buch mit einem Privativ im Titel
Noch auf dem SUB... Wie lange noch?
179. Ein Buch mit einem Privativ im Titel
Noch auf dem SUB... Wie lange noch?
Kurzbeschreibung:
Der Serienkiller hat zum dritten Mal zugeschlagen. Die Wohnung ist in Blut getränkt,die Tote liegt gefesselt in ihrem Bett. Ihr Körper ist bizarr entstellt. Wieder ist das Opfer eine schwangere junge Frau. Die Profilerin Marina übernimmt den Fall – und ist entsetzt von der Grausamkeit der Morde. Indizien deuten auf eine Täterin. Aber kann eine Frau so etwas tun? Plötzlich schlägt der Killer wieder zu. Für Marina beginnt ihr ganz persönlicher Alptraum.
Na da werden ja gerade Fachbegriffe aus den tiefsten Tiefen der Grammatik ausgegraben...
Das hier müsste passen.
l179. Ein Buch mit einem Privativ im Titel
Wenn hier schon jede(r) den Privativ als Präfix hat, muss ich doch mal aus der Reihe tanzen und einen Privativ als Suffix nennen.
Dieses Buch ruht noch auf dem SuB.
Zu Teil 3 der Grammatikstunde habe ich dieses hier von meinem Stapel ungelesener Bücher
Mit Michael Slades überwiegend in Vancouver spielendem Serienkillerroman "Kopflos", der 2012 unter neuer (anscheinend schlechterer) Übersetzung unter dem Titel "Der Kopfjäger" beim Festa-Verlag neu aufgelegt worden ist, bin ich seinerzeit nicht ganz warm geworden. Dabei ist es ein sehr grimmiges, angenehm detailliertes und recht gut konstruiertes Stück Police Procedural, das gekonnt mit vielen Figuren hantiert. Ich kann seine Qualitäten loben, ich sehe, wie die Spannung aufgebaut wird und nicke anerkennend mit dem Kopf, wie es der Autor schafft, den Überblick zu behalten (beim Schreiben hatte er bestimmt eine Wand in seinem Arbeitszimmer voller kleiner Zettelchen). Aber der Roman ist auch sehr fragmentiert: lauter kleine Kapitel und ständige Szenenwechsel (jeweils mit Orts- und Zeitangabe). So kam bei mir kein richtiger Lesefluss zustande. Einer dieser Thriller, die während des Lesens mit Schnelligkeit und Spannung beeindrucken können, aber nach beendigter Lektüre bald vergessen sind. Hauptsächlich, weil die Figuren nur gestaltet sind, um als Teil einer Handlungsmaschine die Geschehnisse voranzutreiben, reine Funktionsträger ohne Eigenleben. Alles in allem: Sympathisch, gut gemacht, seiner Zeit irgendwie voraus, aber die Figuren waren mir leider wirklich gleichgültig.
Johann Ferdinand Unschlecht entwickelt sich in diesem absurden Roman dank Erbschaft zu Maximilian Guttmann.
179. Ein Buch mit einem Privativ im Titel
Darum gehts:
Die Geschichte des tyrannischen Gymnasialprofessors Raat, der in die Fänge der Barfußtänzerin Rosa Fröhlich gerät und beim verbotenen Glücksspiel seine bürgerliche Existenz verwirkt, machte Heinrich Mann über Nacht weltberühmt. Doch sie trug ihm auch Hass ein, denn: "obwohl es so scheinen mag, ist Professor Unrat nicht eine Randerscheinung der bürgerlichen Gesellschaft, sondern ihr ins Extreme gesteigerter Vertreter." Mit seinem Roman traf Heinrich Mann die Träger des Wilhelminischen Reichs in ihrem Nerv. - Amazon
179. Ein Buch mit einem Privativ im Titel
Mann, das sind Fragen. Wie gestern kann ich nur hoffen, dass es passt. Bewusstsein > Bewusstlos
In diesem Werk erstellt der Psychologe Ken Wilber ein Modell der Evolution des menschlichen Bewusstseins.
179. Ein Buch mit einem Privativ im Titel
Der Titel ist so lang, dass der entscheidende Teil wahrscheinlich gar nicht angezeigt wird, nämlich die „herzlose“ Großmutter.
Vor zehn Jahren standen die Toten weltweit plötzlich aus ihren Gräbern auf und fielen über die Lebenden her, um sie zu fressen, wodurch sich ihre Opfer ebenfalls in Zombies verwandelten. Zwar gelang es die grässlichen Kreaturen auszurotten, doch die Ursache für diese ‚Wiederkehr‘ konnte nie entdeckt werden. Der Tod wird seither mehr denn je gefürchtet bzw. seine Endgültigkeit dadurch unterstrichen, dass man jedem Verstorbenen einen stählernen Schienennagel in den Schädel hämmert: Nur wenn das Gehirn zerstört ist, bleibt eine Leiche tot.
179. Ein Buch mit einem Privativ im Titel
Da fiel mir doch direkt dieses ins Auge.
Emili hat mir meine Idee weggeschnappt. Aber ich habe noch was gefunden. Wenn das Buch auch nicht gerade ein Highlight war.
aus meinen Bib-Vormerkungen
Neulich erst gelesen.