142. Ein Buch über Bergleute/Bergwerke
Hier geht es um schottische Bergleute
Hier geht es um schottische Bergleute
Das müsste passen.
Klappentext:
Unruhe in Barlyn, einem von Zwergen regierten Stadtstaat im Norden Sdooms: Schürfminister Borkudd, ein einflussreicher Politiker, wird ermordet in seinem von innen hermetisch verschlossenen Büro tief unter der Erde aufgefunden. Jemand - oder etwas - hat seinen Schädel mit drei Dutzend Stahlnägeln perforiert! Das Institut für angewandte investigative Thaumaturgie entsendet seine beiden besten Männer: Meister Hippolit und sein treuer Adlatus Jorge nehmen in den lichtlosen Tiefen der Barlyner Bergwerke die Ermittlungen auf. Stecken politische Intrigen hinter dem Mordanschlag? Geht ein körperloses Monstrum in den Tiefgeschossen der Minenstadt um? Oder verhält sich in Wahrheit doch alles ganz anders ...?
Diese Serie hat mir damals (1983) sehr gut gefallen. War wie eine ganz neue Welt, vo allem die Fachbegriffe (die in noch schön ausführlichen Berichten in der Fernsehzeitung erklärt wurden); spannend war auch die Entwicklung über Jahrzehnte hinweg und berührend die tiefe Verbundenheit.
Weil ich (und alle, die ich kannte) damals ja keinen Videorecorder hatte, natürlich gab es auch keine DVDs oder überhaupt Filme einfach so für Privatleute (schon gar nicht Serien) und von Streamen oder auf dem Handy Filme zu schauen konnte man noch nicht mal träumen .. weil also die Chance, die Folgen noch einmal sehen zu können, frühestens mehrere Jahre später bestanden hätte, habe ich mir dann zur Erinnerung dieses Buch gekauft.
Darum gehts:
Der Tag vor der Katastrophe: Der 16-jährige Michel fährt mit seinem geliebten großen Bruder Joseph auf dem Moped durch die Straßen seiner französischen Heimatstadt. Gemeinsam fühlen sie sich unbesiegbar. Am Tag darauf kommen bei einem Grubenunglück 42 Bergmänner aufgrund eines fatalen Fehlers der Werksleitung ums Leben – Joseph stirbt infolge seiner Verletzungen. Michel flüchtet sich nach Paris, auch um die Worte des Vaters zu vergessen: »Du musst uns rächen!« Sein Schmerz aber vergeht nicht, und so beginnt Michel Jahre später einen Rachefeldzug. Noch weiß er nicht, dass die Nacht vor dem Unglück anders war, als er es in Erinnerung hat. - Amazon
Ein großartiges Buch!
Hier geht es unter anderem um Bergwerke.
England, 1984: Der Bergarbeiterstreik spaltet das ganze Land. Die Gewerkschaft und die Thatcher-Regierung stehen sich unversöhnlich gegenüber, und in Bledwell Vale verläuft der Riss mitten durch die Familie Hardwick. Vater Barry lässt sich als Streikbrecher beschimpfen, doch er braucht das Geld, um die Familie durchzubringen. Mutter Jenny ist Aktivistin im Streikkomitee - bis sie kurz vor Weihnachten spurlos verschwindet. Dreißig Jahre später wird im Dorf eine einbetonierte Leiche gefunden. Charlie Resnick ist zwar schon im Ruhestand, wird aber der Ermittlerin Catherine Njoroge als Berater zur Seite gestellt; schließlich war er damals mit dem Auftrag vor Ort, die Streikszene auszuspionieren. Alles verdammt lang her, aber jetzt muss die Wahrheit auf den Tisch: Ausgrenzung, Hass, Korruption, Liebe in Zeiten bitterster Not. Und es gibt noch zwei weitere Cold Cases aus jener Zeit ...
Der Strang des Romans, der in England bzw. Wales spielt, handelt unter anderem auch von Bergleuten.
"Am 9. September 1881 in einem kleinen Dorf hoch oben in den Schweizer Bergen: Die kleine Katharina wird zusammen mit ihrem jüngeren Bruder zu den Großeltern geschickt. Dort sollen beide die nächsten Tage verbringen, bis die Mutter ihr sechstes Kind zur Welt gebracht hat. Doch es kündigt sich noch ein anderes Ereignis an. Von einem Hang sind einige Felsbrocken ins Tal hinabgestürzt und der ganze Berghang könnte sich lösen und das Dorf unter sich begraben. Daran möchte niemand glauben, am allerwenigsten die Arbeiter im Schieferbruch, die mit ihren Händen ganze Familien ernähren. Aber der Berg führt in Franz Hohlers hochgelobter, in der Tradition der besten Schweizer Literatur stehenden Novelle sein Eigenleben …" (amazon)
Ich kann heute ein tolles Buch nennen, mich hat es ausgesprochen gut unterhalten
Klappentext / Inhaltsangabe: Es lebt. Es wächst. Es tötet.
Ein stillgelegtes Bergwerk: für Justin und seine Freunde der perfekte Ort, eine verbotene Party zu feiern. Was als Spaß begann, endet in einem Albtraum. Zwei der jungen Draufgänger stürzen in einen tiefen, engen Schacht.
Nur eine Frau kann sie retten: Tia Traveen ist Höhlenforscherin, eine der besten - und sie ist blind. Doch kaum hat sie sich in die Tiefe abgeseilt, stürzt hinter ihr der Schachteingang ein.
In dem finsteren Labyrinth beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Denn dort unten wächst etwas Tödliches. Und irgendjemand setzt alles daran, dass keiner überlebt, um davon zu erzählen.
142. Ein Buch über Bergleute/Bergwerke
D.H. Lawrence hat nicht nur Lady Chatterley geschrieben . "Söhne und Liebhaber" habe ich als Jugendliche gelesen und damals hatte es mich sehr beeindruckt.
Inhalt:
Das psychologische Meisterwerk des kühnen englischen Erzählers spielt im Milieu der Bergarbeiter und ist einem Urthema der Menscheit gewidmet: der Liebe zwischen Mutter und Sohn. Schwankend zwischen einer nahezu erotischen Verbundenheit mit seiner Mutter und einem hassenden Verlangen, sich ihrem starken Einfluss zu entziehen, versucht er vergeblich, Glück bei anderen Frauen zu finden.
142. Ein Buch über Bergleute/Bergwerke
"De re metallica", das maßgebliche frühneuzeitliche Buch über das Hüttenwesen von Agricola, erschienen 1556. Darin wird zum ersten Mal das Konzept einer "Eisenbahn" in Form einer Grubenbahn, die von Pferden auf hölzernen Schienen gezogen wird, vorgestellt.
In dieser Siedlung in der Atamacawüste Chiles wohnen die Familien der Arbeiter der Salpeterminen.
Wunderbares Buch.
Das Ausloten einer Landschaft, auf der Suche nach unterirdischen Schätzen, und schließlich ein Bergwerk, spielen hier eine große Rolle:
142. Ein Buch über Bergleute/Bergwerke
Klappentext von Amazon:
Allein mit dem Bösen am einsamsten Ort der Welt
Im Bergbaustädtchen Desperation ist das Gewebe zwischen den Welten dünn. Bergleute sind versehentlich in eine andere Dimension durchgebrochen und haben einen schrecklichen Dämon freigesetzt. Ein paar Urlauber auf der Durchreise landen im Gefängnis des kleinen Ortes mitten in der Wüste Nevadas: Desperation – das heißt Verzweiflung ...
142. Ein Buch über Bergleute/Bergwerke
Immerhin bin ich nicht die einzige, die an Zwerge denken musste
142. Ein Buch über Bergleute/Bergwerke
Der Roman über das Leben einer Berarbeiterfamilie in Wales, 1941 von John Ford verfilmt und für zehn Oscars nominiert.
142. Ein Buch über Bergleute/Bergwerke
Ein ganzes Buch zum Thema? Nein. Aber eine Szene, die mir beim Lesen die Welt unter Tage doch sehr bildhaft nahe gebracht hat. Und das Verblüffende daran ist das Genre des Buches, da es weder Sozialreportage noch Historienroman noch Fachbuch ist, sondern zu einer (im Kern) sechsbändigen Space-Opera-Reihe gehört, die schon siebzig Jahre alt ist. In diesem Band 2 erlebt ein Undercover-Agent ein Grubenunglück selbst mit.
142. Ein Buch über Bergleute/Bergwerke
Villette, Belgien 1994: Ein junger Journalist, wird beim Löschen eines Kahns tot aufgefunden. In der Hand hält er ein verblichenes Foto aus einer alten schwedischen Zeitung, es zeigt Minenarbeiter. Suchte er einen von ihnen?
Erste Erkundigungen ergeben, dass er nach Villette geschickt worden ist, um über das tragische Grubenunglück zu schreiben, das sich in den fünfziger Jahren in der Stadt ereignet hat. 162 Kumpel kamen damals ums Leben. War Vorsatz im Spiel – und der Journalist dem Täter auf der Spur?
Kein einfacher Fall für die junge Untersuchungsrichterin Martine Poirot. Als in Villette ein zweiter Mord geschieht, erkennt sie, dass sie der Wahrheit auf der Spur, aber auch, dass ihr eigenes Leben bedroht ist.