105. Ein Buch über einen Exzentriker/Sonderling
Rose.
Rose.
Mr. Pickwick und seine Gefährten sind schon recht exzentrisch
105. Ein Buch über einen Exzentriker/Sonderling
Wer die Nacht zum Tag macht und sich vor lauter Lärmempfindlichkeit die Wände mit Kork täfeln lässt, dürfte auch Exzentriker sein - wie Marcel Proust.
Obwohl ich persönlich das mit den korkgetäfelten Wänden eigentlich für eine ganz gute Idee halte , vor allem, wenn hier mal wieder Remmidemmi herrscht.
105. Ein Buch über einen Exzentriker/Sonderling
Mr. Pickwick und seine Gefährten sind schon recht exzentrisch
Ich lese gerade eine Biografie, in der die Protagonistin und ihre Schwester einen besonders skurrilen Kunden untereinander heimlich "Pickwick" nennen.
105. Ein Buch über einen Exzentriker/Sonderling
Da empfehle ich von Herzen diesen Roman über einen Sonderling
Darum geht's:
Nun ist Nies schon über dreißig, aber manchmal wirkt er noch alles andere als erwachsen. Er wirft lieber Eier und Tomaten an Hauswände, statt wie sein Bruder in einer Bank zu arbeiten. Und dass seine Eltern ihn als Kind ziemlich früh allein gelassen haben, taugt auch nicht ewig zur Entschuldigung, selbst wenn Nies an seinem trotzigen Spitznamen aus jener Zeit eisern festhält. Durch Zufall findet er doch noch einen ernst zu nehmenden Job: in einem Bestattungsinstitut.
Frawina Tolle Auswahl! Mr. Heming geht ja stark Richtung "creepy" Das habe ich so gerne gelesen!!
105. Ein Buch über einen Exzentriker/Sonderling
Da passt doch mal wieder Owen Meany. Und nicht nur er ist ein Sonderling, auch der Erzähler dürfte zumindest für manche Leute in seinem Erwachsenenleben etwas exzentrisch wirken.
Leider ist die Bewertung hier im BT sehr schlecht, mir als Kind hat das Buch aber gut gefallen, kann aber sein, dass es eher für Jüngere geeignet ist.
Wenn du deine Bewertung auch noch abgegeben hättest, hätte das Buch mindestens eine gute Bewertung. Schade, dass die Bücher nicht immer bewertet werden, für die interessierte Leser, wäre es vom Vorteil.
Ja schon. Ich finde es nur schwierig, Bücher zu bewerten, an die ich mich kaum noch erinnere, es ist ja schon ziemlich lange her. Wobei ich das ja beim Fazit mit dazu schreiben könnte
Naja vielleicht bewerte ich es wirklich noch
Über Billy Budd musste ich mal ein Referat halten
Nicht einmal die Oper konnte mich begeistern,
https://de.wikipedia.org/wiki/Billy_Budd_(Oper)
obwohl es eine gute Aufführung war.
https://www.wiener-staatsoper.…l/event/52463-billy-budd/
105. Ein Buch über einen Exzentriker/Sonderling
Delly ist ein Sonderling aber eine ganz liebenswerte.
Die elfjährige Delly ist anders als andere Mädchen: neugierig, unerschrocken und erfinderisch - und sie liebt Überraschungen. Sie lässt Tiere frei, wenn sie ihr leidtun. Sie beleidigt andere, ohne es zu merken. Sie leiht sich Sachen aus, weil ein Abenteuer lockt. Und sie prügelt sich schon mal, falls ihr jemand widerspricht. Bis Ferris in die Klasse kommt. Ferris ist auch anders: Sie spricht nicht und will nicht berührt werden. Alle respektieren das, nur Delly will wissen, warum. Doch sie muss erst lernen, Ferris' Schweigen in Vertrauen zu verwandeln, bis diese sich öffnet. Als es geschieht, ist es die größte Überraschung, die Delly je erlebt hat. Und der Beginn einer großen Freundschaft.
Ein Kater mit gestreiftem Hut, roter Fliege, weißen Handschuhen und manchmal einem neckischen Regenschirm weicht ja an sich schon von der Norm ab. Aber dieser ist obendrein noch intelligent, mit schelmischem Humor ausgestattet, ein nonkonformistischer Freigeist, der sich seines Andersseins sehr wohl bewusst ist, ein Streichespieler, Zauberer und Erfinder, der mit spielerischem Chaos den drögen Regentag von Sally und Conrad durcheinander wirbelt. Sein Ziel: Fun that is funny!
Da musste ich direkt wieder an ihn denken
105. Ein Buch über einen Exzentriker/Sonderling
In fast allen Krimis der Autorin wimmelt es nur so von schrägen Vögeln
Anthony Peardew ist ein liebenswerter Sonderling.
Wir warten alle darauf, gefunden zu werden …
Auch Anthony Peardew, der auf seinen Streifzügen durch die Stadt Verlorenes aufsammelt. Jeden Gegenstand bewahrt er sorgfältig zu Hause auf. Er hofft, so ein vor langer Zeit gegebenes Versprechen einlösen zu können. Doch ihm läuft die Zeit davon. Laura übernimmt sein Erbe, ohne zu ahnen, auf welch große Aufgabe sie sich einlässt. Überrascht erkennt sie, welche Welt sich ihr in Anthonys Haus eröffnet.
Ein Roman über verlorene Dinge und zweite Chancen. Über einzelne Handschuhe, schönes Teegeschirr, begabte Nachbarinnen, unerwartete Freundschaften und zeitlose Liebe.
Wenn du deine Bewertung auch noch abgegeben hättest, hätte das Buch mindestens eine gute Bewertung. Schade, dass die Bücher nicht immer bewertet werden, für die interessierte Leser, wäre es vom Vorteil.
Ja schon. Ich finde es nur schwierig, Bücher zu bewerten, an die ich mich kaum noch erinnere, es ist ja schon ziemlich lange her. Wobei ich das ja beim Fazit mit dazu schreiben könnte
Naja vielleicht bewerte ich es wirklich noch
Bei diesen lang zurückliegenden Büchern sollte vielleicht wirklich dieser nachhallender Eindruck den Ausschlag geben, oder? Natürlich kann man sich nach Jahren (ich manchmal nach Monaten...) nicht mehr an Einzelheiten erinnern, aber es bleibt wie ein Echo, ein Gefühl, eine Stimmung...
Mir fällt Skulduggery Pleasant hierzu ein.
Nicht einmal die Oper konnte mich begeistern,
Ich wusste nicht mal, dass es über dieses stinklangweilige Werk überhaupt eine Oper gibt.
Nicht einmal die Oper konnte mich begeistern,
Ich wusste nicht mal, dass es über dieses stinklangweilige Werk überhaupt eine Oper gibt.
So verschieden sind die Geschmäcker. Wobei mir der Roman lange nicht so gut gefällt wie die Oper. Da hatte ich aber das Glück in München eine mitreißenden Inszenierung gehabt zu haben. Nach dem ersten Mal sehen, habe ich eine Phrase des Eingangschors tagelang nicht aus den Ohren bekommen und am nächsten Tag Karten für die restliche Vorstellungsserie besorgt. Es hat auch geholfen, daß der Sänger des Billy (Nathan Gunn) so attraktiv war, daß die Anziehung, die er auslöst, glaubhaft war.
Es hat auch geholfen, daß der Sänger des Billy (Nathan Gunn) so attraktiv war, daß die Anziehung, die er auslöst, glaubhaft war.
In der Tat ein schmuckes Kerlchen! Aber nicht mal zehn solcher Exemplare könnten mich in die Oper locken. Ich halte es mehr mit Motörhead & Co.
Nicht einmal die Oper konnte mich begeistern,
Ich wusste nicht mal, dass es über dieses stinklangweilige Werk überhaupt eine Oper gibt.
Ich habe "Billy Budd" noch nicht gelesen, aber vor Jahren mal zufällig den Film gesehen. Den fand ich gut und am Schluss auch ziemlich erschütternd. Thomas Mann hat übrigens von der Erzählung gesagt, er wünschte, er hätte sie geschrieben. Na ja, für dieses Jahr habe ich mir vorgenommen, die großen Erzählungen Melvilles zu lesen. Mal sehen, wie mir "Billy" gefällt.
Wenn es um Sonderlinge geht, darf ein Buch von Knut Hamsun nicht fehlen. Seine Protagonisten sind durch die Bank weg alle sehr merkwürdig und sonderbar. So wie Leutnant Glahn in "Pan", das zu meinen Lieblingsbüchern gehört.
Er ist ein Egozentriker und Außenseiter, der völlig in seinen eigenen Kosmos verstrickt ist und nur seinen eigenen Regeln folgt. Auch wenn er sich selbsbewusst gibt, kommt er mit dem Leben und der Liebe nicht zurecht.
Ihr ambivalentes Verhalten und ihre fragwürdige Moral machen die Figuren Hamsuns nicht gerade zu Sympathieträgern, aber er versteht es wie kein Zweiter, die Rätselhaftigkeit der seelischen Vorgänge, die Komplexität des Innenlebens und die melancholische Traumverlorenheit des Menschen in einer schlichten, aber poetischen Sprache darzustellen.
Da ist mir diese TV-Serie eingefallen - gibt es wohl in Buchform nur als Originalin Englisch