Ivory MacIntyre - Kelch der Toten (ab 28.04.2020) (mit Autor)

  • S. 500 - Ende

    Da ist ja gegen Ende hin einiges passiert und es ist immer spannender geworden. Ab da wo man auf die ganzen Fragen endlich immer mehr Antworten bekommen hat, wurde es immer interessanter und ich bin gespannt wie es im nächsten Buch mit den restlichen Verbliebenen weitergeht. Diana mit Kellan unterwegs könnte interessant werden wenn sie die armen Kinder retten wollen. Vollkommen ausgelöscht sollten die Gwyllgi wirklich nicht werden. Das haben sie irgendwie dann doch nicht verdient. Aber sie hätten wirklich nicht auf die Hexe hören sollen und sich früher mal fragen sollen was die von einer Fenris-Erweckung überhaupt hätte. Schließlich ist sie eine Hexe und hat mit ihm nichts zu tun. (Zudem noch eine dunkle Hexe.) Warum sollte sie den Gwyllgi also helfen? Da hätte doch zumindest irgendeiner schonmal misstrauisch werden können. Aber der Clan hat sich wohl zu sehr nach einem guten Leben gesehnt. Schon traurig.

    Und auch Cole und Emily könnten interessant werden. Immerhin noch eine verbliebene gute Hexe, auch wenn sie noch Anfängerin ist. Mal schauen was da noch kommt.

    Und ich mag Hutch! Ich glaube er ist mein Lieblingscharakter in dem Ganzen. So cool wie er Nell und Reece geholfen hat (übrigens auch interessant wie das mit den beiden weitergeht - theoretisch würden sie ja doch ganz gut zusammen passen - doof nur dass er Stella erschossen hat). Überhaupt hilft Hutch ja seinen Freunden immer so viel. Das gefällt mir. Ein toller Kerl. Hoffentlich übersteht er das Ganze. Glenn fand ich eigentlich ja auch immer besser. Aber der scheint ja nicht mehr zu leben. Wobei man da auch nicht vollkommen sicher sein kann. Wer weiß, vielleicht besteht ja noch ein bisschen Hoffnung.


    Zitat

    Und Unterwäsche! Diana hatte nicht vor, weiter ohne Unterwäsche zu reisen.

    Haha. Das war echt gut. :lol:


    Spannendes Ende. Ich bin nicht unbedingt ein Freund von Cliffhangern und lese Bücher lieber erst wenn die Reihe komplett oder die einzelnen Bände in sich abgeschlossen sind. Das ist hier nun nicht der Fall und ich werde damit leben müssen und hoffen dass es bald weitergeht. :D

    Es bleibt auf jeden Fall noch einiges offen - unter anderem ja auch die Erklärung dessen was sich zu Beginn des Buches zugetragen hat. Also Nells Fragen nach dem Mörder ihrer Eltern, die noch nicht geklärt sind. Und was genau hat Cathleen da erweckt? Was ist mit Reece passiert und kann er das wieder loswerden? Wie geht es mit Cole und Emily weiter? Und können Diana und Kellan die Kinder retten? Was hat Cathleen oder der seltsame Unbekannte am Ende nun mit ihnen vor? (Nichts Gutes, das steht ja schonmal fest.)

    Hilfe bekommen sie alle hoffentlich bald von Lux Uriel. Immerhin hatte Reece einen Brief losgeschickt und man kann wohl nur hoffen dass er die richtigen Leute erreicht hat. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus dass am Ende der Buchreihe die Welt nicht untergeht. Aber mal sehen was passiert.


    Auf jeden Fall ein interessantes Buch, vor allem im späteren Verlauf. :thumleft:

    Und danke für die Leserunde, liebe IvoryM und auch danke an die anderen! Das war doch sehr interessant und hat auch noch ein paar Dinge zusätzlich erklärt.

    Ich muss die Tage mal alles nachlesen und schauen ob da noch irgendwas ist, das ich kommentieren möchte. :)



    IvoryM Auch in diesem Abschnitt nochmal besonders auffällige Fehler:

    S. 528 im Buch: "Der ergriff er - neut Reece' Unterarm..." Wieder so eine Stelle wo der Bindestrich im Buch korrekt ist, im Ebook aber nicht.

    S. 582 im Buch: "Wie solle er einen weiteren Kampf gegen das Ungeheuer Silvestri bestehen?" ("sollte" - Fehler auch im Ebook noch vorhanden)

    "I'm one with the force, the force is with me..." - Chirrut Imwe (Star Wars: Rogue One)

    俺は、お前を裏切らない - Ich werde dich nicht verraten

  • Canach


    Danke für die angemerkten Fehler. Ein paar Silbentrennfehler haben sich eingeschlichen :pale:

    LibreOffice hat leider keine Möglichkeit eine Silbentrennung wieder rückgängig zu machen. Nachdem ich die Schriftgröße geändert hatte, war natürlich sämtliche Silbentrennung für die Katz -_-

    Ich hab das Buch zweimal durchgearbeitet, hab aber wohl leider trotzdem das eine oder andere übersehen.


    Ich schreib mir die Fehler alle auf, kann es aber leider erst ändern, wenn ich das zweite Buch veröffentliche.

    .... das ist im übrigen fast fertig, so dass ich es im Juni schon an meine Testleser weiter reichen kann 8)

  • wenn ich das zweite Buch veröffentliche.

    .... das ist im übrigen fast fertig, so dass ich es im Juni schon an meine Testleser weiter reichen kann 8)

    :thumleft:


    Was die Probleme mit LibreOffice angeht: Das ist wohl typisch für Schreibprogramme. Ich weiß noch wie ich damals über Word geflucht habe als ich eine Hausarbeit schreiben musste und mir Word ganz plötzlich und einfach so meine gesamte Formatierung zerhauen hat so dass ich dutzende an Seiten neu durchgehen musste. ](*,) Diese Schreibprogramme möchte man manchmal echt nur noch erschlagen, wenn man könnte. :lol:

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  • LibreOffice hat leider keine Möglichkeit eine Silbentrennung wieder rückgängig zu machen. Nachdem ich die Schriftgröße geändert hatte, war natürlich sämtliche Silbentrennung für die Katz -_-

    Das Problem verstehe ich nicht: Ich arbeite nur mit LibreOffice bzw. OpenOffice und nutze immer die Silbentrennung. Ich lasse das Programm automatisch trennen, mache das nicht manuell, und bei jeder Änderung der Schriftgröße oder sonstiger Formatierungen wird die Silbentrennung automatisch überarbeitet.

    Es kommt nur vor, dass das Programm ein ausgefallenes Wort nicht kennt. Dann ergänze ich es im Wörterbuch. Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich in Einzelfällen dann auch schon einmal angegeben, wie getrennt werden soll.

  • Sabine A.

    Vielleicht bin ich auch nur zu doof? Ich weiß nicht. Beim ändern der Schriftgröße haben sich die Silbenstriche alle verschoben und die blieben auch an Ort und Stelle.

    Aber ich lasse auch nicht automatisch trennen, weil dann ganz fürchterliche Trennungen entstehen, wie ha-ben oder al-lein. Ich find, dass sich so kurze, getrennte Wörter nicht gut lesen. Genauso wird es im Buch auch unschön, wenn jede zweite Zeile mit einem BIndestrich endet.


    Wenn ich nicht mit Linux arbeiten würde, hätte ich aber wirklich das Geld für ein Autoren-Schreibprogramm in die Hand genommen. Patchwork, Scriever und Papyrus gibt es nur für Windows.

  • Sabine A.

    Vielleicht bin ich auch nur zu doof? Ich weiß nicht. Beim ändern der Schriftgröße haben sich die Silbenstriche alle verschoben und die blieben auch an Ort und Stelle.

    Aber ich lasse auch nicht automatisch trennen, weil dann ganz fürchterliche Trennungen entstehen, wie ha-ben oder al-lein. Ich find, dass sich so kurze, getrennte Wörter nicht gut lesen. Genauso wird es im Buch auch unschön, wenn jede zweite Zeile mit einem BIndestrich endet.

    Okay, das manuelle Trennen erklärt die Probleme. Kurze Wörter zu trennen, stört mich nicht, aber ich kann verstehen, dass du darauf achtet. Ich weiß nicht auswendig, ob man irgendwo in den Tiefen der Einstellungen angeben kann, wie viele Buchstaben vor und nach einem Trennstrich mindestens stehen müssen.

  • Glenn fand ich eigentlich ja auch immer besser. Aber der scheint ja nicht mehr zu leben. Wobei man da auch nicht vollkommen sicher sein kann. Wer weiß, vielleicht besteht ja noch ein bisschen Hoffnung.

    Ich habe bei Glenn auch noch Hoffnung, daß er lebt. Miss Gutterfield findet ihn und Diana flickt ihn zusammen. Wäre schön. Bei Victor bin ich im Zwiespalt. Auf der einen Seite kann ich ihn verstehen, auf der anderen Seite bin ich geschockt. Ich glaube, das bei Victor der Groschen gefallen ist, das er einen Fehler gemacht hat. Er ist ja sehr aufbrausend. Er neigt zu unüberlegten Handlungen. Das wird noch richtig spannend mit ihm.

    Diana und Kellan werden ein Paar. Und Hutch, der ja eine große Familie hat, der väterlichen Freund von Nell. 😉

  • Glenn fand ich eigentlich ja auch immer besser. Aber der scheint ja nicht mehr zu leben. Wobei man da auch nicht vollkommen sicher sein kann. Wer weiß, vielleicht besteht ja noch ein bisschen Hoffnung.

    Ich habe bei Glenn auch noch Hoffnung, daß er lebt. Miss Gutterfield findet ihn und Diana flickt ihn zusammen. Wäre schön. Bei Victor bin ich im Zwiespalt. Auf der einen Seite kann ich ihn verstehen, auf der anderen Seite bin ich geschockt. Ich glaube, das bei Victor der Groschen gefallen ist, das er einen Fehler gemacht hat. Er ist ja sehr aufbrausend. Er neigt zu unüberlegten Handlungen. Das wird noch richtig spannend mit ihm.

    Diana und Kellan werden ein Paar. Und Hutch, der ja eine große Familie hat, der väterlichen Freund von Nell. 😉

    Ja, so hatte ich mir das auch schon gedacht. Auch das mit Diana und Kellan. Aber was ist mit Cole? Der könnte natürlich bei Emily landen. Andererseits mag Diana ihn ja und Kellan wäre vielleicht ein wenig zu alt für sie.

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  • Cole bleibt Single. Er schwärmt für Diana, aber er kommt nicht aus dem Knick. Er ist schlau. Ein hervorragender Ermittler. Da stört eine Partnerin. Darum muss auch Inspektor Delaware wieder genesen. Bei Kellan und Diana knistert es. Man weiß aber nicht, ob es nur Funken sind oder ein Feuerwerk. Interessant ist Mensch und Feenhund. Canach Was sagst du zu Reece? Ich habe eine Antipathie zu diesem Burschen entwickelt.

  • Was sagst du zu Reece? Ich habe eine Antipathie zu diesem Burschen entwickelt.

    Einerseits fand ich ihn nicht schlecht, andererseits ist er in manchen Ansichten ein wenig zu verbohrt. Er könnte theoretisch zu Nell passen, aber dazu müsste sie ignorieren dass er Stella umgebracht hat. Das nehm ich ihm übrigens noch immer recht übel. Dabei hat er durchaus gute Ansichten in manchen Dingen. (Dass er Frauen hilft zB.)

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  • Hm, Reece hat ja so seine Gründe, weswegen er Hexen hasst - was nun aber nichts rechtfertigt.


    Ich habe im ersten Viertel des Buches ein längeres Gespräch zwischen Reece und Nell und ich bin die ganze Zeit am überlegen, ob Reece ihr seine Geschichte erzählt.

    Oder ich pack das ans Ende vom Buch... was wäre für euch Leser besser? Da hab ich die Qual der Wahl.

  • Ich habe im ersten Viertel des Buches ein längeres Gespräch zwischen Reece und Nell und ich bin die ganze Zeit am überlegen, ob Reece ihr seine Geschichte erzählt.

    Oder ich pack das ans Ende vom Buch... was wäre für euch Leser besser? Da hab ich die Qual der Wahl.

    Na ich denke das kannst du am besten entscheiden. Du weißt ja wohin du Reece und Nell führen willst und wie sie miteinander umgehen sollen. Wenn Nell besser mit ihm klarkommen soll, wäre es vermutlich gut wenn er ihr seine Geschichte erzählt. Soll sie ihn weiter hassen oder so, dann sollte er das vielleicht erst später tun. Das musst du aber selbst wissen, sind ja deine Charaktere.

    Ich hätte allerdings nichts dagegen wenn er es ihr früher erzählt und sie dann besser miteinander auskommen. Aber ich weiß ja nicht wie es mit allen weitergehen soll.

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  • Na ich denke das kannst du am besten entscheiden. Du weißt ja wohin du Reece und Nell führen willst und wie sie miteinander umgehen sollen. Wenn Nell besser mit ihm klarkommen soll, wäre es vermutlich gut wenn er ihr seine Geschichte erzählt. Soll sie ihn weiter hassen oder so, dann sollte er das vielleicht erst später tun. Das musst du aber selbst wissen, sind ja deine Charaktere.

    Ich hätte allerdings nichts dagegen wenn er es ihr früher erzählt und sie dann besser miteinander auskommen. Aber ich weiß ja nicht wie es mit allen weitergehen soll.

    Ja... prinzipiell schon... Das Wissen würde am weiteren Verlauf nichts verändern, da die folgenden Ereignisse feststehen.

    Es wäre daher vorerst nur etwas für den Leser.


    Aber ich hatte schon Bücher, wo die Autoren bis zum Ende mit solchen Offenbarungen gewartet haben, wo es für den Leser dann irgendwie auch nicht mehr wichtig war.

  • Im Prinzip sehe ich das wie Canach, aber spannender fände ich es, wenn seine Beweggründe erst wieter hinten im Roman geschildert würden, dadurch bliebe zumindest bei mir als Leserin das Spannungsmonent länger erhalten und Reece' etwas geheimnisvolle Aura länger bestehen. Aber abgesehen davon bin auch ich der Meinung, dass du deine Figuren am besten kennst und weißt, welche Richtung ihre Entwicklung und ihre Interaktion nehmen soll, deshalb würde ich sagen: Lass dich von deiner Intuition und der Logik deiner Charakterentwicklung leiten.

  • IvoryM Also auf mich brauchst du da keine Rücksicht nehmen. Die Figur Reece handelt eben so. (Offensichtlich ist ja, daß Reece seine Familie durch Hexenhand oder Hexenintrige verloren hat) Und Aufreger beleben ja die Geschichte. Und das man seine Meinung über Charaktere ändert, dafür hast du ja nun gesorgt. (Victor) 😉

    Es werden ja noch Figuren zukommen. Darauf bin ich gespannt.

    Diana wird sich bestimmt noch mausern. In Hosen und bewaffnet. Das traue ich ihr langsam zu. Obwohl sie ne feine Dame ist.

    Was Nell betrifft: ❓Sie ist sehr misstrauisch. Vielleicht kommt noch Hilfe von einem anderen Hexenjäger.

  • Ich finde das schwer zu beurteilen, weil ich nicht weiß, wie die Handlung weitergeht. Du kannst die Information zurückhalten, wenn das dem Spannungsaufbau dient. Dann muss die Information aber zum dem Zeitpunkt, an dem sie erzählt wird, auch noch wichtig sein. Wenn es andere Handlungselemente gibt, die die Spannung vorantreiben, kannst du Reece auch vorher seine Geschichte erzählen lassen. Es hätte sicherlich Auswirkungen auf das Verhalten von Nell ihm gegenüber.

  • Seite 228 bis Ende


    Ab diesem Zeitpunkt wurde die Geschichte richtig spannend fand ich. Es gibt ja immer verschiedene Handlungsstränge in Geschichten, meistens ist es bei mir so, dass ich einen besonders spannend finde und dann hoffe, dass bald wieder der Teil der Geschichte weitergeht. Hier war es aber nicht so, irgendwie war alles recht spannend. Ob es nun Nell war, die mit Diana die Hütte erkundigt hat, Reece, der durch die Straßen zieht oder auch z.B. Cole und Glenn, bei allen wollte ich wissen wie es weitergeht. Das ist dir gut gelungen. :winken:


    Coles und Glenns Besuch bei Cathleen war sehr aufschlussreich. Sie ist wirklich eine merkwürdige Frau. Beim Lesen habe ich gleich gedacht, dass sie irgendeinen Zauber um sich herum hat, denn so eine Wirkung auf Cole ist doch eher ungewöhnlich. Aber für ihn spricht ja, dass er Diana dabei nicht aus den Gedanken verloren hat. :lol: Nur wie hat Glenn es geschafft, sich ihrem Zauber zu entziehen?


    Reece Verhalten am Postschalter erinnert mich irgendwie ans Einkaufen :lol:. Es gibt ja immer solche Menschen, die sich überall vordrängeln müssen. Mich ärgert das immer so. Aber Reece hat ja gute Argumente, er hat es wirklich eilig, aber das wissen die anderen ja nicht. Die, die es wagen sich gegen ihn aufzulehnen bekommen dann auch die Quittung dafür. Irgendwie mag ich ihn. Nachdem der Leser erfahren hat, was seine Intention ist, um alle Hexen zu töten, tut er mir sehr leid. Aber es wäre besser, wenn er seinen Zorn etwas lenken könnte. Aber er passt gut in die Geschichte, ist ein toller Charakter, der mir am Ende sehr ans Herz gewachsen ist. Ich wünschte nur, dass er sich etwas mehr öffnen könnte, denn er und Nell haben einiges gemeinsam ohne es zu wissen. Beide hat das Leben zu den Einzelkämpfern gemacht die sie sind und beide vertrauen niemandem.


    Dann wurde ein neuer Charakter eingeführt, Stella. Eine sympathische Frau. Bei ihr hatte ich große Hoffnungen, dass sie mit Nell zusammen auf jeden Fall die Bücher liest und ihr auch so beiseite steht und eventuell sogar den Zauber wieder herstellen kann, der Old Fenhole geschützt hat. Aber daraus wurde ja leider nichts. lange hatte der Leser nichts von ihr, da wurde sie schon getötet. Schade, ich mochte sie.


    Hutch wurde mir im Laufe der Geschichte auch immer sympathischer. Seine Familie ist auch toll. Und da hat er einfach einen Panzer auf dem Hof stehen :totlach:. Das er so ein Waffennarr ist, hätte ich nicht gedacht. In dem Moment wusste ich aber schon, dass der Panzer im Finale auf jeden Fall zum Einsatz kommen wird. Denn das konnte nicht ohne Grund erwähnt worden sein.


    Bei Glenn fand ich es teilweise schwierig wie er ermittelt hat. Er ist wirklich nicht zu bremsen, poltert in unpassenden Momenten seinen Verdacht heraus, beschuldigt andere, auch Vorgesetzte, bei denen er sich vielleicht etwas zurückhalten sollte. Denn das sowas Folgen hat, dass sollte er sich eigentlich zusammenreimen können. Aber so ist er ein tolles Pendant zu Cole, der ja alles für sich behält, sich in seinem Kopf die Zusammenhänge zusammenreimt und Verbindungen herstellt. Manchmal fand ich es übrigens schade, dass er Diana nicht mehr mit einbezogen hat, denn sie hat gute Ideen und zusammen würden sie schneller zum Ziel kommen. Die "Liebesgeschichte" zwischen den beiden ist auch zu schön. Irgendwann merkt sie ja doch, dass ihr mehr an ihm liegt als sie zugeben will. Aber mit ihrer zurückhaltenden Art kann sie einfach nicht aus sich heraus. Sie kann ja nicht mal äußern, dass sie Hunger hat, um nicht ungezügelt zu wirken. Aber das war halt die Erziehung der damaligen Zeit. Heute unvorstellbar. Wie schlimm muss das für sie gewesen sein, als Kellan nackt vor ihr stand. :totlach:


    Kellan fand ich auch gut irgendwie. Wie er Diana beeinflussen konnte. Den Kampf zwischen ihm, Glenn und Reece (und natürlich auch Diana, sie hat ja fleißig mitgemischt :thumleft:) fand ich auch sehr spannend. Glenn hat es ja richtig erwischt leider. Als er wegging und dann schlussendlich auch Reece Diana alleine ließ, war irgendwie klar, dass das nicht gut ausgehen kann. Aber ihre Flucht war schon spektakulär für ihre Verhältnisse.


    Und dann wurde es noch einmal so richtig spannend. Victor gehört also zu denen, das hätte ich ja nicht gedacht. Ich würde gerne wissen, was Hutch dazu sagt, oder habe ich die Stelle überlesen? Na, jedenfalls bleiben zum Ende hin noch einige Dinge offen, was ist mit Cole, was ist mit Diana, lebt Glenn noch? Ich mag eigentlich keine Cliffhanger, lese auch selten nur Geschichten, die noch nicht abgeschlossen sind. Genau aus dem Grund, jetzt frage ich mich die ganze Zeit wie es weitergeht. :totlach:


    Also als Fazit kann ich für mich sagen, dass mich die Geschichte gut unterhalten hat, ich mochte einen Großteil der Charaktere, die wirklich sehr verschieden waren, irgendwie mag ich Kellan auch. Obwohl er ja schon einiges auf dem Kerbholz hat. Der Schreibstil war flüssig, viel Humor dazwischen, der mich sehr angesprochen hat. Nur, wie schon erwähnt, die fehlenden Kapitelüberschriften haben mich gestört, besonders in Bezug auf die Leserunde, weil jeder woanders angefangen und aufgehört hat, so konnte ich zwischendurch die Beiträge der Mitleser oft nicht lesen, um mich nicht zu spoilern und das ist schade, so wären denke ich mehr "Gespräche" in Bezug auf die Geschichte zustande gekommen.

    Auf Veränderung zu hoffen, ohne selbst etwas dafür zu tun, ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten. (Albert Einstein)

  • Was ist mit Reece passiert und kann er das wieder loswerden? Wie geht es mit Cole und Emily weiter? Und können Diana und Kellan die Kinder retten? Was hat Cathleen oder der seltsame Unbekannte am Ende nun mit ihnen vor?

    das möchte ich natürlich auch unbedingt wissen, welche Folgen hat das für ihn, wie verändert er sich, kann er das wieder loswerden? Kann vielleicht Emily ihm dabei helfen?

    Die armen Kinder, mir kam das schon in der Mitte des Buches komisch vor, dass Cathleen so viele Kinder bei sich zuhause hatte. Nun wissen wir, dass sie damit nichts Gutes im Sinne hat. War ja auch eigentlich klar. Die wollen bestimmt das Blut der Kinder in den Kelch füllen, um damit irgendwas zu erwecken oder zu stärken...

    Auf Veränderung zu hoffen, ohne selbst etwas dafür zu tun, ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten. (Albert Einstein)

  • Das schöne ist ja, dass Diana ständig unterschätzt und wenig beachtet wird. Damit hat der Charakter ein enormes Entwicklungspotenzial, weshalb es mir im zweiten Buch ungemein Spaß gemacht hat ihre Kapitel zu schreiben.

    Ein Charakter muss nicht immer kämpfen und prügeln, um irgendeine "Stärke" zu demonstrieren 8)

    das macht mich auf jeden Fall schon einmal sehr neugierig, denn gerade Diana liegt mir auch am Herzen. Sie ist von innen heraus so stark, kann es aber nicht wirklich nach außen durchdringen lassen, da sie sich immer selber ausbremst durch irgendwelche Verhaltensmuster, die sie für angemessen hält.

    Auf Veränderung zu hoffen, ohne selbst etwas dafür zu tun, ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten. (Albert Einstein)

  • Hm, Reece hat ja so seine Gründe, weswegen er Hexen hasst - was nun aber nichts rechtfertigt.


    Ich habe im ersten Viertel des Buches ein längeres Gespräch zwischen Reece und Nell und ich bin die ganze Zeit am überlegen, ob Reece ihr seine Geschichte erzählt.

    Oder ich pack das ans Ende vom Buch... was wäre für euch Leser besser? Da hab ich die Qual der Wahl.

    Ich als Leser möchte natürlich, dass es am Anfang steht, einfach weil ich furchtbar neugierig bin, aber, wie schon geschrieben wurde, wir wissen ja nicht, wie die zweite Geschichte aussehen soll, wohin sie führen soll, da ist es schwierig zu sagen wo es besser passen würde. Im Nachhinein könnte ich das erst sagen. :winken:

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