Ivory MacIntyre - Kelch der Toten (ab 28.04.2020) (mit Autor)

  • Was Diana und Cole angeht: Ich finde es ja gut, dass Cole sich wie ein Gentleman verhält wenn es um sowas wie Kaffee für Diana geht. Aber trotzdem scheint sie für ihn auch "nur" eine Frau zu sein. Zwar hilft sie ihm bei den Ermittlungen, aber dass sie selbst einiges auf dem Kasten hat, das scheint er teilweise auszublenden. Ansonsten würde er nicht so über ihre Wünsche in Bezug auf die Ermittlungen hinweg gehen. Das finde ich echt nicht gut und sie ja auch nicht.

    Das sehe ich auch so. Cole unterschätzt Diana gewaltig.


    Bis Seite 452 ( eBook)


    Im Polizeirevier wirkt Craven erschüttert, über das Ergebnis der Jagd. Bereut er, die Leute in die Falle gelockt zu haben oder spielt er nur was vor?


    Glenn redet zuviel vor Craven und gerät deswegen mit Cole aneinander. Es zeigt sich, dass die als Beweismittel sichergestellten Fahrkarten nie in der Asservatenkammer angekommen sind und Glenn betätigt sich mal wieder als Einbrecher, um heimlich in das Büro der für die Fahrkarten verantwortlichen Polizeibeamten einzudringen.


    Glenn scheint ja reichlich Erfahrung zu haben, in andere Räume einzubrechen. Ich könnte mir schon vorstellen, dass Coles Vermutung stimmt und Glenn früher auf der anderen Seite des Gesetzes stand. Vielleicht war er ja mal ein Kleinganove, der sich mir Einbrüchen seinen Lebensunterhalt verdient hat oder er ist in einen kriminellen Milieu aufgewachsen.

    Einem Haus eine Bibliothek hinzuzufügen heißt, dem Haus eine Seele zu geben.


    Marcus Tullius Cicero


    (106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann



  • Bis Seite 492

    Die letzten Seiten sind für mich eine wahre Achterbahnfahrt der Gefühle gwesen. Nichts hat sich so entwickelt, wie ich erwartet hatte, was mir sehr gut gefällt. Es gibt einige wirklich brutale, düstere Szenen, bei denen ich stellenweise wirklich schlucken musste. Unsere Helden sind in einer wirklich schlimmen Lage, und eine der Figuren hatte ich völlig falsch eingeschätzt.

    Einige Szenen waren sehr brutal. Den Schlangenmann hätte ich als Hexer vermutet.


    Seite 410-453


    Stella erklärt Nell, was es mit dem Bann, den Schriftzeichen und "Old Fenhole" auf sich hat.

    Glenn und Diana kämpfen. Glenn wird so richtig vermöbelt. Sie bekommen Hilfe. Endlich kommt der Hexenjäger zum Einsatz. Das hat ganz schön lange gedauert. Irgendwie kann ich zu Reece keinen Zugang finden. Ich finde ihn arrogant.

    Cole tut mir so schrecklich leid. Aber warum hat er nicht auf Nell gehört.

    Diana schiebt gezwungenermaßen Wache. So unsicher Diana auch ist, ihre Neugier ist stärker. Der Dialog zwischen dem "Feenhund" und der "Göttin der Jagd" gefällt mir bis jetzt am besten. Dieser Widerspruch. Diana ist einfach goldig. Ihr Wissensdurst ist stärker als ihre Angst. Flirten die beiden etwa? Auch wenn sie sich manche Dinge nicht erklären kann, sie fragt und fragt. Egal, ob sie Reece nervt.

  • Das sehe ich auch so. Cole unterschätzt Diana gewaltig

    Das schöne ist ja, dass Diana ständig unterschätzt und wenig beachtet wird. Damit hat der Charakter ein enormes Entwicklungspotenzial, weshalb es mir im zweiten Buch ungemein Spaß gemacht hat ihre Kapitel zu schreiben.

    Ein Charakter muss nicht immer kämpfen und prügeln, um irgendeine "Stärke" zu demonstrieren 8)



    Zu Cole:

    Zugegeben, den fand ich im ersten Buch fürchterlich zu schreiben, weil er mir als Mensch ziemlich auf die Nerven ging.

    Aber auch bei Cole habe ich dadurch ungemein viel Luft nach oben, was seine Entwicklung angeht - besonders nach so einschneidenden Ereignissen wie am Ende des Buches.



    Nell:

    Ihre Geschichte ist ein wichtiger roter Faden, der im ersten Buch nur angerissen wird, aber im zweiten ein tragendes Element. Daher bleiben da am Ende so viele Fragen offen.

  • Glenn redet zuviel vor Craven und gerät deswegen mit Cole aneinander.

    Die Stellen, in denen er zu viel redet und Cole meist vergeblich versucht, ihn zu zügeln, fand ich amüsant zu lesen.

    besonders nach so einschneidenden Ereignissen wie am Ende des Buches.

    Da bin ich auch sehr gespannt, wie ihn diese Erlebnisse verändert haben werden. Sie sind ja im wahrsten Sinne des Wortes "einschneidend".

  • Das sehe ich auch so. Cole unterschätzt Diana gewaltig

    Das schöne ist ja, dass Diana ständig unterschätzt und wenig beachtet wird. .

    Ein Charakter muss nicht immer kämpfen und prügeln, um irgendeine "Stärke" zu demonstrieren 8)

    Ja, so ist es. Diana ist eindeutig mein Lieblingscharakter in dieser Geschichte und ich bin gespannt, wie sie sich entwickelt.


    Bis Seite 482 ( eBook)


    Diana und Nell begeben sich auf dem Weg zu Nancy's Haus. Diana räumt im Gespräch mit Nell ein, dass sie Magie und Hexen durchaus für möglich hält. Die Rechtsmedizinerin ist bereit, unmöglich erscheinendes für möglich zu halten. Sie geht mit offenen Augen durch die Welt und behahrt nicht auf alte Dogmen. Sie ist für Neues schneller offen, als Cole. Das macht sie sehr sympathisch.


    Auch Nell wird sicher noch merken, dass Diana nicht ganz das hilflose Frauchen ist, für das Nell sie hält.


    Auf dem Weg zu Nancy werden die beiden von 2 Männern belästigt, doch die Männer müssen erfahren, dass man sich lieber nicht mit Nell anlegen sollte. Nell und Diana sind total gegensätzlich und Nell ist auf der Straße Diana überlegen, aber ich könnte mir schon vorstellen, dass Nell in Diana vielleicht zum ersten Mal in ihrem Leben eine Freundin findet.

    Einem Haus eine Bibliothek hinzuzufügen heißt, dem Haus eine Seele zu geben.


    Marcus Tullius Cicero


    (106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann



  • Seite 364-375

    Diana hat doch Gefühle für Cole. Sie macht sich große Sorgen um ihn, als er ihr die Karte mit den Runen anvertraut und in das Moor geht. Außerdem fragt sie sich, ob sie ihn hätte umarmen und/oder vorher schon seine Gefühle erwidern müsse.

    Glenn wird suspendiert, weil er aus Cravens Sicht in die falsche Richtung ermittelt hat. Trotzdem (oder vielleicht auch gerade deshalb) wird er weiter gegen Craven vorgehen.

    Diana sieht auf dem Polizeirevier einen Armbrustschützen. Hat er Reece angegriffen? Ich erinnere mich nicht mehr, ob vielleicht erwähnt wurde, dass Recces Angreifer eine Y-Narbe trägt. Arbeitet er mit Craven zusammen? Nun scheint er Diana und Glenn zu verfolgen.

  • Bis Seite 530 (eBook)


    Reece will Emily töten. Er hasst alle Hexen, aufgrund eines Vorfalls in seiner Vergangenheit. Ich hoffe, er ändert seine Meinung. Er überlegt, zu Cole Kontakt aufzunehmen. Vielleicht können Cole und Co ihn ja davon überzeugen, Emily nicht zu töten. Auf jeden Fall ist es eine spannende Konstellation, wenn diese so unterschiedlichen Menschen aufeinander treffen werden.

    Einem Haus eine Bibliothek hinzuzufügen heißt, dem Haus eine Seele zu geben.


    Marcus Tullius Cicero


    (106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann



  • Bis Ende

    Zum Anfang dachte ich, oje, 624 Seiten. Aber es hat sich gelohnt. Das Buch ist hervorragend.

    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Zu den Hauptfiguren:


    NELL- taffes Mädel, das sich durchbeisst. Sieht sich gern als Einzelkämpferin.


    Cole-Stocksteifer Engländer, der allerdings im Laufe der Geschichte interessanter geworden ist. Führt die Ermittlungen. Wachsames Auge.


    DIANA - kleine zierliche Dame mit guten medizinischen Kenntnissen. Sehr ehrgeizig. Unsicher und ängstlich. Aber wenn es darauf ankommt, setzt sie sich galant durch. Hat eine kleine Schwäche für "Feenhunde".


    REECE - Paladin. Tritt zum Anfang sehr selbstbewusst auf. Ständig verletzt. Als Hexenjäger ziemlich jämmerlich. Hätte mehr von ihm erwartet.


    Die Nebencharakter, wie Inspektor Delaware, Hutch und Victor fand ich interessanter.


    Zum Anfang wechselten die Szenen häufig. Wenn's spannend wurde, kam eine neue. Die Ermittlungen liefen langatmig, da Beweise verschwanden. Unerklärliche Dinge geschehen. Übersinnliche Figuren tauchen auf. Fabelwesen, Feen, Hexen. Zum Ende wurde es immer aufregender. Wie geht es weiter? Bin gespannt. Schwing die Feder IvoryM....... Freue mich darauf. :bounce:

  • eine Person musst du unbedingt nochmal umschreiben. Damit bin ich gar nicht einverstanden.

    Tut mir leid :uups:


    Wie geht es weiter? Bin gespannt. Schwing die Feder

    Theoretisch bin ich fast fertig :lol:

    Bin auch schon am sparen, weiß aber nicht, wann ich die Kohle für das Lektorat zusammen habe.

    Als Autor wird man nämlich definitiv nicht reich :uups:

  • S. 375-383

    Ob es klug ist, dass sich Cole und Nell im Mooer trennen? Ich fürchte, dass das keine gute Idee war.

    S. 384-395

    Bei der Bibliothek treffen Diana und Glenn auf Mr. Wods, der durch ein Schrotgewehr verletzt worden ist und wohl Kaninchen mit einem Biss getötet hat, um ihr Blut zu trinken. Seine Augen leuchten grün, wie die der Hunde. Dann greift er Glenn an und das Kapitel gehört zu denen, die an der spannendsten Stelle enden.

    S. 396-398

    Nell steckt in Nancys Hütte möglichst viele Bücher in ihre Tasche, doch dann wird die Tür geöffnet - von wem? Nach und nach geraten alle Protagonisten in Gefahr.

    S. 399-403

    Im Moor wird Cole von einem Schlangenwesen angegriffen und gebissen. Wie wirkt das Gift? Es wäre schade, wenn er sterben würde.

    S. 403-413

    Die zweite Besucherin in Nancys Hütte ist Stella, die ihr erklärt, was es mit der Krypta, dem Bann und dem Nebel auf sich hat. Alle Zusammenhänge verstehe ich noch nicht, aber der Nebel lichtet sich langsam.

    S. 413-432

    Diana und Glenn werden von Reece gerettet, der den Bibliothekar, einen Gwyllgi, mit einem Schlafmittel außer Gefecht setzt.

    Irritiert war ich auf Seite 426, weil plötzlich von Nell die Rede ist. Die Markierung für einen Wechsel des Kapitels scheint zu fehlen.

    S. 432-439

    Das Schlangengift hat Cole nicht umgebracht. Als er aufwacht, findet er sich als Gefangener von McBridge wieder. Dieser foltert den Ermittler, um zu erfahren, wo die Karte ist, die er bei Mrs. Jones gestohlen hat. Schließlich verrät Cole unter der Folter, dass die Karte bei Diana ist, obwohl er sich vorgenommen hatte, sie nicht in Gefahr zu bringen.

    S. 439-454

    Diana bewacht Kellan, unterhält sich mit ihm, doch dann kommt Besuch. - Das ist ein Erzählmuster, das jetzt schon mehrfach vorgekommen ist (keine Wertung!).

    S. 454-462

    Im Wirtshaus wird Glenn von einem rätselhaften Wesen angegriffen. Weiterhin schweben die Protagonisten in großer Gefahr.

    S. 462-472

    Stella rettet Glenn, kann aber nicht verhindern, dass das Wesen Quinn mumifiziert. Sie wird für eine böse Hexe gehalten. Zauberkräfte besitzt sie, aber sie wollte helfen. Auf ihrer Flucht wird sie schließlich von Reece getötet, den daraufhin Nell anschießt.

    S. 472-481

    Auch Victor gehört zu den Cú Sìth, ersticht Glenn und nimmt die gestohlenen Dokumente an sich. Wer gehört noch zu den Gestaltwandlern?

  • IvoryM Mal ganz ehrlich: Du hast nicht rein zufällig "Dragon Age" gespielt, oder? :wink:


    Mehr von mir morgen.

    "I'm one with the force, the force is with me..." - Chirrut Imwe (Star Wars: Rogue One)

    俺は、お前を裏切らない - Ich werde dich nicht verraten

  • Mal ganz ehrlich: Du hast nicht rein zufällig "Dragon Age" gespielt, oder?

    Nein :D

    Also jegliche Parallelen zu Film/Fernsehen/Spiele sind rein zufällig ^^ Ich hab seit 10 Jahren nix mehr geguckt, außer "The Big Bang Theory", "American Gods" und "The Boyz" auf prime - ja, ich kann das abzählen, weil es so wenig ist :-, Meine letzten Kinobesuche beschränkten sich auf Kinderfilme: Sonic, Zoomania, Ferdinand, Pets, usw.

    Gespielt hab ich... uh... ja, letztes Jahr Doom auf der PS4 und davor Diablo 3 auf dem Laptop - das war 2012.

    Ich spiele also auch nicht so viel O:-)


    Man könnte mich auch als "Medien-Toastbrot" bezeichnen.

  • Bis Seite 715 (ebook)


    Cole und Glenn Delaware suchen die Witwe Jones auf. Glenn redet wieder mal wieder zu viel, wie auch zuvor schon bei Craven und dem Richter. Man könnte fast denken, er macht das Absicht. Als Polizist sollte Glenn sich besser beherrschen können.


    Cole endeckt eine Karte mit Markierungen bei der Witwe . Er und Glenn beschließen nachts dort einzubrechen und sich die Karte zu holen.


    Nell erfährt bei der Apothekerin einiges über Nancy und Reece nimmt Kontakt zu Cole auf. In der Stadt wird er von einem Armbrustschützen verletzt.


    Hutch und Victor beschließen zu bleiben.


    Jeder kocht momentan sein eigenes Süppchen. Im Ironpan will Cole Diana noch nicht in seine Begegnung mit Reece einweihen. Er sollte offener zu ihr sein. Schließlich sind sie bei den Ermittlungen Partner. Cole scheint das manchmal zu vergessen.

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  • S. 481-525: Fluchtgeschichten

    Die Protagonisten sind reihenweise auf der Flucht:

    Diana flieht über das Dach. Ihre Flucht misslingt, sie verliert die Karte an Kellan und wird verletzt Silvestri übergeben.

    Nell flieht zu Hutch und erzählt ihm, was sie weiß. Sie scheint erst einmal in Sicherheit zu sein.

    Laura und Paul Borwell, der Schmied, bringen Cole auftragsgemäß ins Moor, wo sie ihn töten sollen. Aber Laura hat Skrupel und zeingt ihren Mann dazu, Cole laufen zu lassen, der zur Schmiede flieht.

    Dorthin ist kurz zuvor Emiliy geflohen, als der Bann gefallen ist. Sie versorgt Coles Wunden und erfährt, dass die Cú Sìth nun die Karte und das Buch besitzen, das sie weggeworfen hat, um ihr Leben zu retten.

  • Seite 127 - 185

    Man könnte mich auch als "Medien-Toastbrot" bezeichnen.

    Das klingt gut. :totlach:

    Aber interessant. Ich hatte zuerst gedacht, dass ich diese Dragon Age-Vibes einfach deswegen habe weil ich mich gerade wieder damit beschäftige und dachte das ist eben einfach so ein Nerd-Tick (da du das Spiel nicht gespielt hast, ist es das wohl auch).

    Dann kam aber dieses wirklich herrliche Gespräch zwischen Nell und Victor nach der Jagd und Victor fing mit seiner Lilly an... :lol:

    Du würdest in Dragon Age den Zwerg Varric mögen, glaube ich. Er hat eine Armbrust. Ihr Name ist Bianca. :lol: Die Szene hat mich so daran erinnert. :totlach:


    Das Gespräch das Reece mit dem Informanten hatte, fand ich recht interessant. Vorher hatte ich nicht so ganz darüber nachgedacht, aber dass Alliston vermutlich tot ist, ist gar nicht so abwegig, sondern eigentlich recht wahrscheinlich. Warum sonst sollte er in den Ruhestand gehen und seine (vermutlich kostbare) Sammlung einfach aufgeben und sich nicht zuschicken lassen? Das ergibt wenig Sinn. Wenn er aber tot ist, ist es wohl kein Wunder dass er kein Interesse mehr an seinem Eigentum hat.


    Reece soll endlich mit Nell reden! Die beiden wären sicherlich eine Bereicherung füreinander. Na mal sehen ob das später noch kommt.

    Was Nell angeht, wundere ich mich aber immer mehr über sie und ihre Hintergründe. Im Moor hat sie sich ja nun nicht wirklich wie eine gute Jägerin angestellt. Aber sonst klingt es bei allem immer so als wenn sie so kampferprobt wäre. Da frage ich mich allerdings gegen was oder wen sie da gekämpft hat und ob es nicht nur einfache Meinungsverschiedenheiten mit anderen Menschen waren. Ich hatte sie ursprünglich ein wenig tougher und kämpferischer verstanden. Aber vielleicht hat es auch einfach speziell an den "Hunden" gelegen dass sie nicht so sein konnte, wie sie normal wäre. Mal schauen.


    Die ganze Sache mit der Jagd stinkt jedenfalls zum Himmel. Irgendwas ist da ganz arg faul in dem Ort. Das stellt ja auch Reece immer mehr fest, auch wenn mir bisher noch nicht alle Zusammenhänge so klar sind.


    Cole nervt mich aktuell etwas, so wie er mit Diana umgeht. Aber da sie niemand ernst nimmt, kann sie dann später vielleicht zeigen was sie drauf hat. Denn dass sie was kann, merkt man ja schon. Zwar nicht in kämpferischer Hinsicht, aber vom Verstand und Fachwissen her. Und das ist zwar ein anderes Gebiet, aber deswegen kein Schlechteres. Mal sehen wie das wird wenn sie mit Nell unterwegs ist und nicht immer von den Männern ausgebremst wird.

    "I'm one with the force, the force is with me..." - Chirrut Imwe (Star Wars: Rogue One)

    俺は、お前を裏切らない - Ich werde dich nicht verraten

  • 18. November 1904 bis Seite 783 ( ebook)



    Glenn und Cole brechen in das Haus der Witwe Jones ein, während Victor und Diana Schmiere stehen. Fast werden sie erwischt. Ich fand die Szene witzig, als Cole sich über den Zaun hievt und dabei die Nähte im Anzug reißen. Cole fühlt sich dabei vor Diana blamiert.


    Mit Stella betritt ein weiterer Charakter die Bildfläche. Nancy's Tochter wirkt auf mich von Anfang an sympathisch und interessant. Es deutet sich an, dass die Hunde edlere Geschöpfe sind als gedacht. Was treibt die Wesen aus dem Feenreich zu solchen Tun?


    Die Witwe Jones ist wohl die dunkle Hexe. Diana, Glenn und Cole finden den Kartenmeister mumifiziert auf und Cole bittet Diana um einen Gefallen. Der Spannungsbogen steigt.

    Einem Haus eine Bibliothek hinzuzufügen heißt, dem Haus eine Seele zu geben.


    Marcus Tullius Cicero


    (106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann



  • S. 541-549

    Silvestri will Diana vergewaltigen, wird aber von Kellan – zumindest vorläufig – gerettet. Dieser spricht von Betrug, der Paladin habe Recht gehabt. Womit genau? Jedenfalls scheint sich Kellan von den anderen Cú Sìth und den Verbrechen zu distanzieren.

    S. 550-575

    Der in der Leserunde schon geäußerte Verdacht, dass Cathleen Jones die für das Übel verantwortliche Hexe ist, bestätigt sich nun endgültig. Interessanterweise denkt Reece an die Möglichkeit eines von Cathleens für die Gwyllgi organisierten Hinterhalts. Dazu passt, dass es in der Krypta Tote gibt. Die Beschreibung der Krypta erinnert mich an eine ägyptische Pyramide.

    S. 575-586

    Mir gefällt die Diskussion über die Verantwortung für das eigene Handeln. Kellan schiebt Cathleen die Schuld zu, doch Diana beharrt darauf, dass jeder seinen eigenen Willen hat. Letztere hat sich positiv entwickelt: Sie ist viel selbstbewusster geworden und lenkt aktiver das Geschehen.