Ivory MacIntyre - Kelch der Toten (ab 28.04.2020) (mit Autor)

  • Seite 254-297

    Glenn und Cole besuchen Mrs. Jones, um die Urkunden zu begutachten. Dabei entdeckt Cole drei Karten. Leider kann er nicht alles sehen. Aber es scheint für die Ermittlungen wichtig zu sein. Inspektor Delaware kann sich mal wieder nicht beherrschen. Er reißt Mrs. Jones ein Papier aus den Händen. Ein Testament. Cole rollt mit den Augen. Er muss Inspektor Delaware zurückhalten.

    Auf alle Fälle kommt nochmal der "Dietrich" zum Einsatz. Selbst Cole ist damit einverstanden. 😉

    Nell ist auf dem Weg zu Mrs. Bloombotton (Apothekerin). Sie kannte Nancy. Auf dem Weg dahin begeht sie ein paar Taschendiebstähle. Böses Mädchen. Nell fragte Mrs. Bloombotton über Nancy aus. Nancy war ein guter Kunde in der Apotheke, und wenn sie eine Hexe wäre, dann eine gute. Mrs. Bloombotton erzählte Nell was vom "Schlüsselmeister". Ein Buch.

    Es wurde schon zweimal der Fall "Die spontane Selbstentzündung" erwähnt. Das Opfer ist von innen verbrannt, aber das Buch nicht. War das der "Schlüsselmeister"? Wenn ja, dann haben Cole und Diana den "Schlüsselmeister" schon gesehen. Ich weiß nicht so genau.

    Hatte Nancy nicht Runen und Zeichen auf die Steine gemeißelt? (Nähe Nancys Hütte) Vielleicht wollte sie Böses verhindern, da sie und Emily gute Hexen sind. Nancy kannte ja auch die Hunde, die Nell im Buch entdeckt hatte.

    Spannend wie im Krimi.

    Reece. Endlich. Reece und Cole machen einen Deal. Kann Cole Emily finden? Reece ist so versessen auf die Hexen. Rauben böse Hexen die Lebenskraft? Darum die Mumifizierung?

    Victor kümmert sich rührend um Diana. Wie niedlich.

  • S. 241-246

    Victor und Hutch werden bleiben. Ich vermute, dass sie mit Nell zusammenarbeiten werden, vielleicht auch mit Diana und Cole.

    S. 247-252

    Erneut rettet Cole Glenn, dieses Mal vor einem Einbruch in das Büro des Richters, der anwesend ist. Richter McBridge ist sehr unsympathisch und unkooperativ, bleibt also verdächtig.

    S. 252-268

    Glenn und Cole besuchen Mrs. Jones, um die Urkunden zu begutachten. Dabei entdeckt Cole drei Karten. Leider kann er nicht alles sehen. Aber es scheint für die Ermittlungen wichtig zu sein. Inspektor Delaware kann sich mal wieder nicht beherrschen. Er reißt Mrs. Jones ein Papier aus den Händen. Ein Testament. Cole rollt mit den Augen. Er muss Inspektor Delaware zurückhalten.

    Die beiden sind wirklich ein interessantes Team, weil sie so unterschiedlich vorgehen. Cole taktiert, Glenn redet zu viel.

    Die Karten interessieren mich auch, vielleicht wären sie auch etwas für den Anhang?

  • bis Seite 355 ( ebook)


    Nell und Hutch werden von der Bestie verletzt und im letzten Moment von Victor gerettet. Victor vermutet, das dass Ganze eine Falle war.


    Diana und Cole brechen in das Haus des Notars ein. Dort erfahren Sie von dem Manuskript "Schlüsselmeister", dass an die verschwundene Emily übergeben werden sollte. Wieder zeigt sich die schlampige Arbeit der Polizei und Cole gerät mit Glenn Delaware aneinander. Bei dem Besuch von Emily' s Elternhaus zeigt sich, dass sie sich wohl mit Magie beschäftigt hat.


    Craven wird immer mehr zu einem Hauptverdächtigen. Es scheint, als ob er absichtlich etwas vertuschen will und deshalb seine Leute so schlampig ermitteln lässt. Emily und Nancy, beide haben sich mit Magie beschäftigt und Nancy ist tot. Muss Emily sich zu Recht vor der Polizei fürchten? Trachtet ihr Craven nach dem Leben? Und was steht in dem "Schüsselmeister" ? Ob Emily die Gestalt ist, die vor ihrem Elternhaus eingeschlichen ist?

    Einem Haus eine Bibliothek hinzuzufügen heißt, dem Haus eine Seele zu geben.


    Marcus Tullius Cicero


    (106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann



  • Bis Seite 326


    In OLd Fenhole scheint etwas Fürchterliches gefangen zu sein. Glenn und Cole werden jetzt von Reece kontakttiert, und Cole ist zwar nicht begeistert von Reece, nach einigen Anläufen von Reece' Seite aber durchaus bereit, Übernatürliches in Betracht zu ziehen. Die Beiden reiben sich aneinander, alllerdings -noch - nicht so heftig, wie von mir erwartet. Als neue Figur taucht Stella auf, die Tochter von Nancy. Durch ihren Blickwinkel wird klar, dass es in Fenhole wiederstreitende Kräfte gibt: Gute gegen eine böse Hexe. Die Geschichte selbst wird immer "magischer", das gefällt mir. Diana misstraut Victor, aber sie sucht das Gespräch mit ihm.


    Fenhole wird in meiner Vorstellung immer klarer. Ich vermute, dass die geheimnisvollen Linien, die Cole nicht einordnnen kann, Ley-Linien sind. Da in Fenhole so starke magische Kräfte wirken und Old Fenhole in einem riesigen Steinkreis liegt, könnte ich mir das gut vorstellen. Es würde auch zu den anderen eingezeichneten Orten passen.

  • Bis Seite 375


    O je, das sieht gar nicht gut aus für das Team! Glenn ist suspendiert, und Diana hat das Gefühl, Cole nicht mehr weder zu sehen. Und Reece ist verletzt. Nell hat vor, zu verschwinden. Ich hoffe, dass Cole das Ganze dennoch überlebt. Faszinierend finde ich Hutch's Waffensammlung, und finde es schön, Teile von desssen Familie kennen zu lernen. Ich frage mich, wie Hutch seiner Mutter klar machen kann, dass Gefahr droht. Der Steinkreis ist teilweise zerstört, das, was Reece befürchtet, der Bruch des Bannes, scheint nicht mehr aufzuhalten. Wobei ich mich natürlich frage, was gebannt werden soll. Die Familie von Hutch lebt schon seit 5 Generationen in Fenhole, ob seine Mutter wohl einen klaren Moment haben wird und etwas über die Geschehnisse weiß? Momentan ist die Spannungskurve für mein Empfinden auf dem bisherigen Höhepunkt. Mich beschäftigt, was Reece zum Hexenjäger gemacht hat. Aneutungen gibt es ja nun schon, aber das genaue Geschehen liegt noch im Dunkeln. Wie Nell hat er nur das bei sich, was ihm am Wertvollsten ist, und das ist nicht viel. Da beide sehr ähnliche Voraussetzungen haben, bin ich gespannt, ob sich zwischen den Beiden in fernerer Zukunft ewas entwickeln wird. Oder Nelll misstraut Reece gerade deshalb umso mehr. Ich bin gespannt.

  • bis S. 82

    Dass Cole nicht begeistert sein würde über Nells Lüge, war irgendwie klar. Allerdings müsste er sich ja nicht so anstellen. Negative Erinnerungen an seine Ehe schön und gut, aber er muss Nell ja nicht heiraten, sie hat ja nur behauptet seine Frau zu sein. Das könnte er eigentlich entspannter sehen, aber er scheint eine recht eigene Art zu haben. Mal sehen wie das noch weitergeht. Ihr Glück dass das mit dem Geld bisher noch nicht rausgekommen ist, andererseits hätte ich ihm das an ihrer Stelle gleich gesagt. Es hätte sowieso jeder seinen Anteil daran bezahlen müssen. Also schuldet Nell ihm ja auch nur ein Drittel des Geldes. Und immerhin haben sie so bereits ihre Zimmer gesichert gehabt.


    Paladin Reece ist anscheinend der Spezialist hier in der Geschichte. Mit ihm müsste Nell vermutlich mal reden, dann würde sie vielleicht die Infos bekommen die sie sucht. Ich finde ihn bisher jedenfalls recht spannend und auch das was er da entdeckt mit dem Polizisten der kein wirklicher ist. Mal schauen was da noch kommt und was das alles für Wesen sind die es in diesem Ort gibt. Mysteriös ist der ja ohnehin schon. Diese ganzen alten Geschichten, die Monolithen und der Nebel. Fast verwunderlich dass die Leute nicht sowieso total überzeugt von Gruselgeschichten sind. Spannend jedenfalls.

    "I'm one with the force, the force is with me..." - Chirrut Imwe (Star Wars: Rogue One)

    俺は、お前を裏切らない - Ich werde dich nicht verraten

  • Seite 298-349

    Es ist wieder viel passiert. Reece ist verletzt. Er wurde von einem Pfeil getroffen.

    Cole und Glenn sind ein hervorragendes Ermittler-Team. Cole ist beim Einbruch bei Mrs. Jones besser ausgerüstet als Glenn. Sie schaffen es, Beweise zu sichern und werden auch nicht erwischt. Victor und Diana stehen "Schmiere".

    Greg, ein älterer Einwohner von Fenhole, wurde ermordet. Er erwischte den Schmied mit seiner Frau, wie sie Runen in den Stein meißeln. Jetzt glaube ich, das Nancy die Runen in den Stein verhindern wollte. Sie hat vielleicht rausbekommen, was die Zeichen bedeuten. Also stecken auch Einwohner dahinter. Der Schmied und seine Frau. Wer steckt noch dahinter?

    Besuch beim Kartograph Dourif. Diana sieht das erste Mal die Mumifizierung der Leiche. Der Bestatter hatte recht gehabt. So trocken und bröselig. Noch eine Leiche mehr. Cole möchte nochmal ins Moor. Nell soll ihn begleiten. Diese wendet sich an Hutch. Er kennt sich mit Waffen bestens aus. Dabei lernt sie Hutch's Familie kennen. Vielleicht weiß Hutch's Mama was?

    Mittlerweile glaube ich, das die böse Hexe Mrs. Jones ist. Craven ist ihr Werkzeug. Sie hat ihn verhext. Reece sucht noch eine zweite Hexe. Vielleicht ist es aber auch ein Hexer? Der Richter? Hoffentlich kann Cole Emily finden!!! Sonst müssen wir immer noch warten bis Reece uns einweiht.

  • Bis Seite 398


    Die Bibliothek von Fenhole ist ein Traum! Und so liebevoll beschrieben, dass ich am liebsten dort einziehen würde. Mr. Woods, der Bibliothekar ist ken Mensch, was irgendwie zu dieser märchenhaften Bibliothek passt.

    Mittlerweile glaube ich, das die böse Hexe Mrs. Jones ist. Craven ist ihr Werkzeug.

    Das glaube ich auch. Andeutungen in die Richtung gibt es ja, als Cole beinah unter ihren Einfluss gerät.


    Stella glaubt, dass die Sidhe "edel" sind und einen triftigen Grund für ihr böses Tun haben müssen. Ob es da auch zwei Parteien gibt? Und auf welcher Seite steht Mr. Woods?

  • bis Seite 373 (ebook)


    Reece trifft im Ironpan einem Informanten und erfährt beunruhigende Nachrichten. Die Wesen wollen die Krypta öffnen. Ist die Krypta ein Tor zu ihrer Welt, über die noch mehr Gestalten eindringen können? Fenhole scheint in großer Gefahr zu schweben.


    Reece wird klar, dass er Hilfe braucht, will er die Sidhe und die Hunde aufhalten. Die Überlebenden der Jagdgesellschaft kehren zurück. Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Er wird ja sicher mit Cole, Diana und Nell zusammenarbeiten. Reece scheint mir ein Charakter zu sein, der sehr gut zu Nell passen würde.

    Einem Haus eine Bibliothek hinzuzufügen heißt, dem Haus eine Seele zu geben.


    Marcus Tullius Cicero


    (106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann



  • Reece scheint mir ein Charakter zu sein, der sehr gut zu Nell passen würde.

    Das Gefühl habe ich auch.


    Bis Seite 492


    Die letzten Seiten sind für mich eine wahre Achterbahnfahrt der Gefühle gwesen. Nichts hat sich so entwickelt, wie ich erwartet hatte, was mir sehr gut gefällt. Es gibt einige wirklich brutale, düstere Szenen, bei denen ich stellenweise wirklich schlucken musste. Unsere Helden sind in einer wirklich schlimmen Lage, und eine der Figuren hatte ich völlig falsch eingeschätzt. Es ist momentan nicht absehbar, wer am Ende noch leben wird und ob sich das Böse noch abwenden lässt. Gerade die letzten rund 100 Seiten empfinde ich als hoch spannend, und ich liebe es, als Leserin getäuscht und aufs Glatteis geführt zu werden.

  • bis Seite 416 (eBook)


    Erschöpft kehren Nell, Victor und Hutch mit den wenigen Überlebenden der Jagd nach Fenhole zurück. Während der verletzte Hutch ins Krankenhaus gebracht wird, treffen Nell und Victor im Ironpan auf Reece und etwas später auf Cole und Diana.


    Nell missstraut Glenn Delaware, aber ich denke Glenn ist in Ordnung. Der Wirt ist ziemlich neugierig, was man ihm nicht verdenken kann. Ich finde den Wirt ganz witzig. Man kann sich die Szene ganz gut vorstellen, wie er mit dem Essen hin und herrennt, um ja nichts zu verpassen.


    Victor ist schnell aufbrausend, aber ein sympathischer Charakter. Die Szene zwischen ihn und Reece, gefiel mir gut. Victor stellt die Nerven von Nell ganz schön auf die Probe. Er ist ein Mensch, der sich durch sein aufbrausendes Wesen schnell in Schwierigkeiten bringen kann, aber im Grunde, das Herz auf dem rechten Fleck hat. So sehe ich bisher jedenfalls den Charakter. Mal sehen, ob sich meine Einschätzung im Laufe der Handlung bestätigt.

    Einem Haus eine Bibliothek hinzuzufügen heißt, dem Haus eine Seele zu geben.


    Marcus Tullius Cicero


    (106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann



  • Bis Seite 574


    In diesen Szenen funkelt trotz der zunehmenden Düsternis auch immer wieder Humor durch, und vieles entwickelt sich anders als gedacht. Endlich taucht auch Emily auf. Sie ist mir sehr sympathisch, man merkt ihr an, dass sie noch jung und als Hexe unerfahren ist, aber sie gibt ihr Bestes. Die Krypta in Old Fenhole ist toll beschrieben - ich liebe ja ausführliche Orts-und Umgebungsbeschreibungen, die meiner Fantasie dennoch Raum lassen. Das ist hier der Fall.


    Faszinierend finde ich das Gespräch zwischen Kellan und Reece - zwei Verblendete, die sich gegenseitig davob zu überzeugen versuchen, dass der andere verblendet ist. Reece hinterfragt sein eigenes Handeln und wird mir dadurch sympathischer. Vorher konnte ich ihn nicht so richtig einschätzen.


    Auf den letzten Seiten ist mir auch klar geworden, was es mit dem Titel des Buches auf sich hat. Ich hoffe, das die Sache für Laura, Paul und Kellan gut ausgeht und bin jetzt sehr auf das Ende gespannt.

  • Seite 268-278

    An der Stelle habe ich mich prächtig amüsiert:

    Zitat

    Im Kopf ging Nell durch, wie viel Geld sie zusammenstehlen musste, damit sie ihre Schulden bei Cole bezahlen konnte und noch etwas für sich übrig hatte. So wie es bis jetzt aussah, würde sie noch ein paar Tage mit dem Ermittler und Diana in der Stadt bleiben und wenigstens in der Zeit wollte sie versuchen, ehrlich zu sein.

    Sie betrügt also Menschen, indem sie sie bestiehlt, um ehrlich zu sein. :lol:

    Nach dem Gespräch mit Mrs. Bloombottom hat Nancy die Idee, über London nach Dovver zu Nancys Tochter zu reisen, die möglicherweise die alten Bücher lesen kann.

    Seite 279-290

    Reece bringt Cole dazu, einen Austausch von Informationen zu vereinbaren, wobei er von einem Armbrustschützen beobachtet wird. Wer ist dieser Mann? Gelingt ihm die Flucht vor Reeece, der ihn töten will?

    Seite 290-300

    Mich wundert, dass Cole Victor in die Einbruchspläne einweiht. Sonst ist er eher verschwiegen. Macht er das, weil er jemanden braucht, der Schmiere steht?

    Seite 300-310

    Reece wird angeschossen und versorgt seine Wunde selbst. Auffällig ist, dass er, obwohl er völlig müde ist, erst das OP-Besteck reinigt, bevor er schläft. Er achtet offensichtlich sehr darauf, seine medizinische Ausrüstung in Ordnung zu halten. Das Nähen der Wunde wirkt auch nicht so, als müsse er zum ersten Mal eine Wunde versorgen.

  • Seite 310-320

    Bei dem Einbruch ist deutlich zu merken, dass Glenn viel mehr Erfahrung als Cole hat. Während Glenn schnell und geschickt den Zaun überwindet, hat Cole unpassende Kleidung gewählt und landet auf einem laut knackenden Ast. Unsicher bleibt, ob die beiden auf ihrem Rückweg gesehen worden sind.

    Seite 320-323

    Greg Treeman, ein alter Mann, der schon vor vielen Jahren die Hunde gesehen hat, findet den Schmied Mr. Borwell und seine Frau, die einen Stein mit Hammer und Meißel bearbeiten. Er meint, eine dritte Person gesehen zu haben. Es muss auch eine dritte Person vor Ort sein, denn er wird von hinten erstochen. Wer ist der Mörder?

    Seite 323-326

    Nun lernen wir Nancys Tochter Stella kennen und erfahren, dass Emily in der Tat magische Kräfte hat. Stella will Emily und den Schlüsselmeister finden, „bevor der Bann“ fällt. Was genau damit gemeint ist, habe ich noch nicht im Detail verstanden, aber erfasst habe ich, dass irgendeine böse Macht durch den Steinkreis ferngehalten wird und dass die Öffnung der Krypta mit Hilfe der Karte und des Schlüsselmeisters Unheil bringt.

  • Seite 350-409

    Reece kämpft gegen eine Bestie. Durch seine Verletzung hat er Schwierigkeiten, den Gwyllgi zu verfolgen. Aber er verpasst ihm eine ordentliche Schrotladung.

    Inspektor Delaware wurde zu Craven zitiert, und nach einem heftigen Wortwechsel suspendiert. Miss Gutterfield und Diana sind besorgt. Aber Inspektor Delaware gibt nicht auf. Er ermittelt trotzdem weiter mit Diana in der Bibliothek. Beide möchten Mr. Woods, den Bibliothekar sprechen. Glenn redet mit Mrs. Perlmutter und Diana schmökert in Büchern. Cole bat Diana, einige Begriffe zu suchen. Sie wird fündig. Es handelt sich dabei um Feenwesen, um ein Portal und um Feenhunde. (Ich bin enttäuscht. Ich mag Feen, in dem Glauben, es seien zauberhafte Wesen und ich mag Hunde.) Beides zusammen eine böse Bestie, dazu noch Bibliothekar, überfällt den Inspektor und Diana. Grüne Augen. Dann sind der Schmied und seine Frau auch Feenhunde?

    Cole und Nell treffen sich. Sie wollen sich das Grundstück von Sir Jones anschauen. Sie geraten in Streit und trennen sich. Nell geht zu Nancys Hütte und trifft auf dessen Tochter und Cole? Ja dummer Cole. Wie kann er alleine durchs Moor waten und laut nach "Emily" rufen. Er weiß doch, wieviele Opfer bei der Jagd waren. Und das die Köter keine Märchen sind. Wird Reece Cole noch retten? Ist Mrs. Perlmutter auch eine Schlange?

  • Seite 320-323

    Greg Treeman, ein alter Mann, der schon vor vielen Jahren die Hunde gesehen hat, findet den Schmied Mr. Borwell und seine Frau, die einen Stein mit Hammer und Meißel bearbeiten. Er meint, eine dritte Person gesehen zu haben. Es muss auch eine dritte Person vor Ort sein, denn er wird von hinten erstochen. Wer ist der Mörder?

    Das interessiert mich auch.

  • Bis Ende


    Was für ein fieser (und guter) Cliffhanger! Er lässt erahnen, dass die Welt, wie sie in dieser Trilogie entwickelt wurde, noch weitaus komplexer ist und führt zwei neue Figuren ein, von denen der Eine namenlos bleibt.


    Am Ende sind noch viele Fragen offen, dennoch ist es vom Gefühl her für mich ein gutes Ende (allerdings alles andere als ein Happy End). Nell und Diana leben, doch Nell ist noch immer weit von den Antworten auf ihre Fragen entfernt.


    Klasse finde ich, dass der Panzer zum Einsatz kommt. Die letzten rund sechzig Seiten haben noch mal ein paar wirklich ekelige Sznen bereit gehalten, doch auch der Humor kommt in den Dialogen zwischen Nell und Reece nicht zu kurz.


    Die Frauen sind in diesem Buch eindeutig das starke Geschlecht: Bea, die bis zu ihrer Fahrt auf den Friedhof von Old Fenhole noch kaum etwas von der übernatürlichen Welt wusste, stellt sich ihr mit Tatkraft, Pragmatismus und Neugier, und auch Nell und Diana handeln beherzt.


    Ich bin gespannt, wie die Trilogie weiter geht.

  • S. 82 - 127

    Inzwischen passiert ja wahnsinnig viel! Cole und Diana ermitteln und Nell ist mit den anderen im Sumpf bei der Jagd. Und dann die Szenenwechsel immer dann wenns gerade so richtig spannend ist! Fies! :loool: Aber da hilft dann wohl nur weiterlesen.


    Mich hat es ein wenig überrascht dass Nell so schockiert war als sie tatsächlich einem der Hunde gegenüber stand. Ich dachte irgendwie sie würde diese nicht nur schon seit Jahren jagen, sondern hätte schon mit ihnen zu tun gehabt und entsprechende Kampferfahrung. Aber anscheinend ist das ja nicht so und sie ist bisher nur Gerüchten hinterher gejagt und trifft nun das erste Mal wieder auf die Hunde die ihre Eltern umgebracht haben. Interessant dass das Wesen (ein Tier ist es ja nicht, sondern anscheinend ein Feenwesen) so überrascht war sie zu sehen. Oder zumindest irgendwie auf sie reagiert hat. Nell ist vielleicht etwas Besonderes. Aber mal abwarten. Bisher bleibt wohl nur zu hoffen dass sie und die beiden Jäger es heil aus dem Sumpf heraus schaffen.


    Cole und Diana finden auch so einiges heraus und da sie nun auch noch irgendwann am Tag zu Dourif wollen, wird Diana wohl bald eine Leiche zum anschauen haben. Dass der Kartograf nicht mehr lebt, wissen wir ja schon durch Reece.

    Den finde ich übrigens sehr cool bisher. Gut, dass er nicht nur das tut was seine Leute von ihm erwarten, sondern Leuten hilft, wenn es sein muss. Scheint ein vernünftiger Kerl zu sein, auch wenn man noch nicht viel über seine Organisation weiß. (Und ich die bisherigen Infos auch noch nicht so ganz durchblicke.)

    Was Diana und Cole angeht: Ich finde es ja gut, dass Cole sich wie ein Gentleman verhält wenn es um sowas wie Kaffee für Diana geht. Aber trotzdem scheint sie für ihn auch "nur" eine Frau zu sein. Zwar hilft sie ihm bei den Ermittlungen, aber dass sie selbst einiges auf dem Kasten hat, das scheint er teilweise auszublenden. Ansonsten würde er nicht so über ihre Wünsche in Bezug auf die Ermittlungen hinweg gehen. Das finde ich echt nicht gut und sie ja auch nicht.

    Von dem unmöglichen Bestatter will ich gar nicht erst anfangen. Toll wie interessiert die Leute daran sind Morde aufzuklären. Wahrscheinlich macht der Kerl gar nichts mehr von dem was Diana ihm gesagt hat. Da muss man sich über selsame Vorgänge im Ort echt nicht wundern.

    "I'm one with the force, the force is with me..." - Chirrut Imwe (Star Wars: Rogue One)

    俺は、お前を裏切らない - Ich werde dich nicht verraten

  • S. 82 - 127

    Inzwischen passiert ja wahnsinnig viel! Cole und Diana ermitteln und Nell ist mit den anderen im Sumpf bei der Jagd. Und dann die Szenenwechsel immer dann wenns gerade so richtig spannend ist! Fies! :loool: Aber da hilft dann wohl nur weiterlesen.

    Die Kapitellänge und die mit jedem Kapitelende verbundenen Wechsel der Perspektive gefallen mir sehr gut. Wie du schreibst, regen sie zum Weiterlesen an.

    Seite 326-342

    Cole, Glenn und Diana entdecken den mumifizierten Dourif. Damit hat Diana ihre Leiche, die sie untersuchen kann, allerdings ist sie eher ratlos, auch wegen der merkwürdigen Körperhaltung des Toten. Sie scheint zunehmend bereit zu sein, übernatürliche Erklärungen zu akzeptieren.

    Seite 342-356

    Hutch ist sehr hilfsbereit zu Nell. Sie vermutet zwar Hintergedanken, aber er möchte ihr einfach nur helfen. Vielleicht entwickelt sich eine Freundschaft zwischen den beiden, sollte Nell doch noch länger bleiben, als sie plant?

    Seite 356-364

    Wir erfahren etwas über Reeces Motivation, Hexen zu jagen, die ihre Ursache in der Vergangenheit hat und mit Tochter Siana und deren Mutter Eline zu tun hat. Sind sie durch eine Hexe getötet worden?

    An den Menhiren sind magische Zeichen zerstört worden. Reece entdeckt am Haus der Hensons ein Pferd und den Mantel von Kellan Woods, dem Bibliothekar. Welche Rolle spielt er?

    Als Reece von einem Gwyllgi angegriffen wird, kann er sich zwar erfolgreich verteidigen, ist aber wegen seiner Verletzung nur eingeschränkt mobil und kann das Tier nicht töten.

  • Was Diana und Cole angeht: Ich finde es ja gut, dass Cole sich wie ein Gentleman verhält wenn es um sowas wie Kaffee für Diana geht. Aber trotzdem scheint sie für ihn auch "nur" eine Frau zu sein. Zwar hilft sie ihm bei den Ermittlungen, aber dass sie selbst einiges auf dem Kasten hat, das scheint er teilweise auszublenden. Ansonsten würde er nicht so über ihre Wünsche in Bezug auf die Ermittlungen hinweg gehen. Das finde ich echt nicht gut und sie ja auch nicht.

    Das habe ich beim Lesen genauso empfunden. Gentleman sein hin und her ist ja toll, aber dass er ihre Wünsche missachtet, obwohl sie diese wieder und wieder zum Ausdruck bringt, finde ich nicht gut. Er scheint sehr auf seine eigene Art der Ermittlung fixiert zu sein. Vieleicht ist ihm aber auch gar nicht klar, wie wichtig es für Diana ist, ihren egenen Beitrag zu den Ermittlungen zu leisten.