Ivory MacIntyre - Kelch der Toten (ab 28.04.2020) (mit Autor)

  • 16. November im Polizeirevier ( bis Seite 132 ,eBook)


    Man erfährt mehr über die Todesfälle. Der Richter und der neue Bibliothekar rücken immer mehr ins Blickfeld. Ist der Bibliothekar die treibende Kraft hinter alldem? Erst unter seinem Einfluss hat sich das Verhalten des Richters verändert. Es wurde recht schlampig ermittelt. Und irgendjemand hat die alte, als Hexe verurteilte Frau freigelassen und vielleicht auch getötet? Oder war jemand anders der Mörder? Es wird immer mysteriöser und neue Fragen tauchen auf. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.


    Diana muss aufpassen nicht von den Männern unterbuttert zu werden. Sie verhalten sich doch etwas ignorant ihr gegenüber. Besonders Cole.

    Einem Haus eine Bibliothek hinzuzufügen heißt, dem Haus eine Seele zu geben.


    Marcus Tullius Cicero


    (106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann



  • Bis Seite 165


    Jetzt trit mit Reece, dem Paladin, eine neuer Charakter auf den Plan, einr, der mit dem Übersinnlichen vertraut ist und zuindest in Stücken weiß, was es mit den "Hunden" auf sich hat. Mit Emily wird eine Figur eingeführt, die bestens mit Hexen-Utensilien ausgestattet ist und über die ich sehr gerne mehr erfahren möchte. Ich bin sehr, sehrgespannt, was für ein Charakter sie ist. Die Handlungsstränge um das Ermittler-Team und um Reece scheinen nun zusammen zu laufen, ich bin sehr neugierig, wie die erste Konfrontation ausfallen und besonders, wie Diana als Wissenschaftlerin und Cole als nüchterner Ermittler auf Reece`Eröffnung, dass es das Übersinnliche gibt, reagieren werden.


    Je weiter ich lese, desto mehr empfinde ich die Sprache als stimmig zu der erzählten Geschichte. Auch mag ich den Humor und die Dialoge sind wirklich gut geschrieben.


    Zu Anfang hatte ich jeden Tag als eigenes Kapitel gesehen, jetzt lese ich von **** zu **** .


    Die Ortsbeschreibungen sind schön ausführlich, aber trotzdem "knackig", jedenfalls kann ich mir alles gut vorstellen. Und der Ortsname "Fenhole" ist sehr, sehr passend angesichts der Vorgänge in dem Ort.


    Reece könnte - was sein Wissen anbelangt - ein guter Partner für Nell sein (ich denke jetzt eher an Team-Partner als an LIebespartner).


    Cole steht Diana väterlich und oft nachsichtig oder belustigt gegenüber, was sie ärgert (und ich gut verstehen kann). Auf der anderen Seite mag ich diesen "väterlichen" Charakterzug. Ob sich Reece und Cole "zusammenraufen"..ich könnte mir vorstellen, dass es da Anfangs einige Reibungen gibt, aber Cole ist nach meinem Eindruck zu sehr Gentleman, um es richtig krachen zu lassen -das ist dann wohl eher Reece`"Ding". Jedenfalls ist das Potential da für einige Spannungen in der Interaktion der Figuren.


    Ich bin sehr neugierig, wie sich das alles weiter entwickelt.

  • Bis Seite 39


    Ich habe natürlich auch schon angefangen zu lesen, mit dem ganzen Unterricht/Hausaufgaben von zuhause kommt man ja zu nichts im Moment. :lol:


    Zuerst das Cover, das gefällt mir sehr gut. Ansprechend, sieht auf jeden Fall nach Fantasy aus. Dunkel, düster, Männer mit leuchtenden Augen, springt einem gleich ins Auge. Würde mich in der Buchhandlung auf jeden Fall dazu animieren, das Buch mal in die Hand zu nehmen.


    Der Einstieg in die Geschichte ist gut gewählt, spannend, ich wollte gleich wissen wie es weitergeht und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Zeit, in der die Geschichte spielt, mag ich sowieso sehr. Und die Charaktere gefallen mir bisher auch gut, Nell wird sicher noch die ein oder andere Überraschung bereithalten, sie scheint ja ein echter Überlebenskünstler zu sein. Diana ist eine Frau, die für die Zeit wirklich viel geschafft hat, ich bin gespannt, ob sie im Laufe der Zeit noch etwas Selbstbewusstsein dazubekommt oder mehr so das "stille Mäuschen" bleibt. Cole ist auch interessant, natürlich möchte ich wissen, wie die Geschichte mit den beiden weitergeht. Verliebt sich Diana doch noch? Oder ist sie schon verliebt und traut sich nur nicht, sich das einzugestehen?


    Diana, die Nell für eine Assistentin gehalten hat, entpuppt sich als angehende Doktorin der Gerichtsmediziner, die sich Gedanken über die Ursache der Mumifizierung macht. Für sie ärgerlich ist, dass die Mumien bereits verbrannt wurden, denn nun kann sie die Körper nicht untersuchen. Sie wirkt auf mich etwas unsicher im Umgang mit anderen, aber fachlich sehr kompetent. Cole ist in Diana verliebt, die seine Gefühle nicht erwidert, ihm das aber nicht sagen kann.

    Ja, das ist wirklich ärgerlich, so kann Diana die Leichen nicht mehr sehen und vielleicht einen Eindruck davon bekommen, wie es zu der schnellen Mumifizierung gekommen ist. Ob die "Hunde" die Lebenssäfte der Menschen herausziehen?

    Ich gehöre zu den Lesern die lieber klar abgegrenzte Kapitel haben, die auch noch möglichst nicht zu lang sind. Aber das ist reine Geschmackssache und manche sehen es sicherlich genau gegenteilig.

    Das ist mir auch aufgefallen, ich mag kurze Kapitel, wo ich einen Cut machen kann, wenn ich nicht mehr weiterlesen kann, so ist man mitten auf einer Seite und "muss" da stoppen.

    Sehr gut finde ich es, dass am Ende des Buches ein Glossar mit allen Charakteren angefügt ist und diese dort sogar nach ihrer Wichtigkeit oder bloßen Erwähnung sortiert sind

    Das mag ich auch immer sehr gerne, als das Buch angekommen ist, habe ich gleich hinten nachgeschaut. Ich mag auch gerne Bücher mit Karten drin, wo es angebracht ist, so kann man sich alles besser vorstellen. Gerade bei vielen Charakteren ist ein Glossar für mich sehr wichtig, um noch einmal nachzuschlagen, wer das nochmal war.

    Nell stelle ich mir aktuell übrigens ein wenig so vor wie eine weibliche Van Helsing irgendwie. :lol:

    Witzig, genau das Bild hatte ich auch vor Augen irgendwie. :totlach:

    Auf Veränderung zu hoffen, ohne selbst etwas dafür zu tun, ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten. (Albert Einstein)

  • 17. November 1904 (S. 73-82)

    Die Beschreibung des nächsten Morgens beginnt sehr spannend: Anonym bleibende Männer führen einen mysteriösen Auftrag aus. Sicher ist, dass es sich um ein Verbrechen mit Brandstiftung handelt. Bezahlt werden sie mit Geld und einer gefesselten Frau, die wohl nicht überleben wird.

    Auch der genaue Auftrag von Reece ist mysteriös. Wir werden bestimmt noch mehr erfahren.


    Mir sind wieder zwei Kommafehler aufgefallen, aber irgendwie finde ich es unglücklich, das immer hier zu posten. Das wirkt dann so negativ, dabei ist das Buch sprachlich wirklich gut! Ich schlage vor, dass du, IvoryM, wenn du solche Stellen wissen möchtest, bei mir nachfragst und ich sie dir dann als persönliche Nachricht schicke. In Ordnung?

  • Seite 78-123


    Diana muss aufpassen nicht von den Männern unterbuttert zu werden. Sie verhalten sich doch etwas ignorant ihr gegenüber. Besonders Cole.

    Das sehe ich nicht so. Ich finde Diana geht sehr diplomatisch vor. Zum Beispiel die Sache mit dem Bestatter. Auch erwähnte sie ständig gegenüber Cole, das ein Besuch beim Bestatter notwendig sei. Sie ist eine elegante Dame, die eben nicht mit der Faust auf den Tisch haut.

    Cole führt die Ermittlungen und weiß auch, daß Diana eine Koryphäe auf ihrem Gebiet ist. Er macht nur gerne einen Bogen um Leichenhallen.

    Cole kam zum Anfang etwas trocken rüber. Aber mit der Zeit wird er mir sympathisch.

    Die Jagd: Spannend. Victor mochte ich zuerst gar nicht. Ich dachte, er wäre so ein Aufreisser, der sich gerne aufspielt. Hutch und Victor. Seit der Kneipe, ein herrliches Gespann. Hutch auf Wildschwein-Jagd im Moor. Als es richtig spannend wurde, musste Diana aufwachen. 😉

    Reece, ein Paladin, danke IvoryM, springt mal eben über Dächer, um eine Frau zu retten. Ein Superheld. Mehr kann ich zu Reece noch nicht sagen.

  • Bis Seite 185


    Ich liebe Victor! Sein verbaler Schlagabtausch mit Nell im Ironpan ist einfach köstlich! Stellenweise habe ich herzhaft lachen müssen. Und Nell ist nicht um rasche Antworten verlegen. Klasse. Die Szenen im Ironpan auf den Seiten 165 bis 168 sind bis jetzt meine Liebsten. Toller Humor. Vorher mochte ich Victor auch nicht unbedingt, aber in diesen Dialogen hat er mich endgültig für sich eingenommen.


    Hutch, der gelassene "Bär" von einem Mann und Victor mit seinem quecksilbrigen Temperament sind wirklich ein tolles Gespann.

  • Seite 78-123


    Diana muss aufpassen nicht von den Männern unterbuttert zu werden. Sie verhalten sich doch etwas ignorant ihr gegenüber. Besonders Cole.

    Das sehe ich nicht so. Ich finde Diana geht sehr diplomatisch vor. Zum Beispiel die Sache mit dem Bestatter. Auch erwähnte sie ständig gegenüber Cole, das ein Besuch beim Bestatter notwendig sei. Sie ist eine elegante Dame, die eben nicht mit der Faust auf den Tisch haut.

    Cole führt die Ermittlungen und weiß auch, daß Diana eine Koryphäe auf ihrem Gebiet ist. Er macht nur gerne einen Bogen um Leichenhallen.

    Ich fand, die Art wie Cole ihren Wunsch Fridmann zu befragen, anfänglich überging, ignorant von ihm. Aber ja, man kann das auch anders sehen.


    Diana ist vom Charakter her, das ganze Gegenteil von Nell, was ja auch logisch ist, sind sie doch in völlig verschiedenen Lebensverhältnissen aufgewachsen. Ich finde Diana sehr sympathisch.

    Einem Haus eine Bibliothek hinzuzufügen heißt, dem Haus eine Seele zu geben.


    Marcus Tullius Cicero


    (106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann



  • S. 82-92

    Nell prüft nach einer schlechten Nacht, in der Alpträume sie gequält haben, ihre Waffen. Für ihren Colt fehlt ihr noch die Munition. Mich überrascht, dass Victor noch immer betrunken ist, als er mit Hutch und Nell zur Jagd aufbricht. Nach seinem Auftritt im Gasthaus hätte ich ihn für berechnender und geschickter gehalten.

    Nell fürchtet verständlichweise, dass es zu Todesopfern bei den Jägern kommen wird. Im Moor fühlt sie sich unwohl, kann ihre Wahrnehmungen aber nicht in Worte fassen; die Passage ist sehr gut formuliert!

    Als es richtig spannend wurde, musste Diana aufwachen. 😉

    Ja, das Kapitel bricht an der spannendsten Stelle ab, sodass ich schnell weiterlese.

    S. 92-102

    Reece rettet die gefesselte Frau vor den vier Männern und erfährt, dass ein Rattenfänger sie verschleppt habe. Dann sucht Reece Dourif auf, der mumifiziert an seinem Schreibtisch sitzt.

    Dieses Kapitel wirft viele Fragen auf: Welchen Auftrag hat Reece? Wer sind die Gwyllgi und Sidhe? Haben seine Gegner das Postamt anzünden lassen, damit er keine Verstärkung rufen kann? Wie ist Dourif gestorben? Was hat es mit der Kryptokarte auf sich? Der Roman bleibt spannend.

    S. 102-105

    Nell und ihre Begleiter treffen wirklich auf einen riesigen schwarzen Hund mit grün leuchtenden Augen. Warum schaut er Nell zögernd an? Erkennt er sie wieder? Oder ist sie irgendwie anders für ihn?

    S.105-127

    Seite 78-123

    Diana muss aufpassen nicht von den Männern unterbuttert zu werden. Sie verhalten sich doch etwas ignorant ihr gegenüber. Besonders Cole.

    Das sehe ich nicht so. Ich finde Diana geht sehr diplomatisch vor. Zum Beispiel die Sache mit dem Bestatter. Auch erwähnte sie ständig gegenüber Cole, das ein Besuch beim Bestatter notwendig sei. Sie ist eine elegante Dame, die eben nicht mit der Faust auf den Tisch haut.

    Ich denke, dass Diana sehr genau weiß, dass Frauen (zumindest zu der Zeit der Romanhandlung) nicht dieselbe Anerkennung zuteil wird wie Männern, auch wenn sie dieselbe Arbeit machen, und dass sie nicht denselben Einfluss haben. Aber auf ihre Art und mit ihrer Kompetenz schafft sie es, sich durchzusetzen. Der Besuch bei dem Bestatter erfolgt sogar zuerst, obwohl Cole ihn für überflüssig hält. Während Cole und Glenn draußen warten müssen, darf Diana in die Leichenhalle; sie erreicht damit mehr bei Mr. Fridman als die beiden Männer.

    Das Aufeinandertreffen von Diana und dem Bestatter hat ernste Seiten, ist aber auch witzig.

  • 17.November 1904 bis Seite 177 ( eBook)


    Cole ist nicht begeistert davon, dass Nell sich als seine Frau ausgegeben hat. Aber er deckt ihre Lüge nicht auf


    In der Stadt steckt eine Bande im Auftrag eines Unbekannten ein Gebäude in Brand und erhält als Belohnung, neben Geld noch eine gefesselte Frau.


    Schließlich taucht ein weiterer Akteur auf: Reece. Auch er hat einen Auftrag. Es geht um eine geheime Karte. Reece weiß um die Herkunft der Hunde.


    Der Spannungsbogen steigt. Neue Akteure tauchen vor dem Beginn der Jagd auf, die in Fenhole ihr eigenes Süppchen kochen. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.

    Einem Haus eine Bibliothek hinzuzufügen heißt, dem Haus eine Seele zu geben.


    Marcus Tullius Cicero


    (106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann



  • Seite 124-193

    Den Bestatter finde ich furchtbar. Besonders das mit dem Ring am Finger. Diana war richtig gut. Sie hat Fragen gestellt; aber der Bestatter konnte keine Hinweise geben. Nur das es kein Gift sein konnte.

    Glenn, Cole und Diana ermitteln. Wer war der letzte Klient von Mr. Flynn? Die Hensons wollten verreisen? Wo sind die Fahrkarten? Wohin sollte es gehen? Wo war die Tochter Emily? (Emily, könnte das die gefesselte Frau gewesen sein, die Reece befreit hat?

    Buchfresser ich liebe Victor auch. :love: Victor steht jetzt unter Schock. Sein Kumpel Hutch ist verletzt. Nell hat es auch erwischt. Er schreit im Moor. Er regt sich richtig auf. Aber er kümmert sich liebevoll um Hutch mit seiner ersten Hilfe-Tasche. Victor denkt an alles. Er ist wütend. Nur zu seiner "Lilly" ist er liebevoll. :totlach:

  • S. 127-134

    Nell, Victor und Hutch überleben den Angriff und vermuten, dass die ganze Jagd eine Falle war, um gute Schützen zu töten. Doch warum sollte Craven ihnen eine Falle stellen?

    Auf dem Rückweg nimmt Nell wieder etwas Unbestimmtes wahr.

    S. 134-157

    Was hat es mit dem Manuskript „Schlüsselmeister“ auf sich? Warum sollte Mr. Henson abreisen, sobald er es hat? Ist der Besitz gefährlich? Warum? - Die Antworten werden wir bestimmt noch erhalten.

  • bis Seite 73


    bis hierhin gefällt mir die Geschichte gut. Ich mag den Schreibstil, die Charaktere auch, besonders Nell hat es mir angetan, wie sie behauptet hat Cole wäre ihr Mann :totlach:. Das hat ihm aber gar nicht gut gefallen. Sogar Diana musste da ja schmunzeln.

    Die Szene im Polizeirevier hat mir auch gut gefallen. Das Büro, das aussieht wie eine Rumpelkammer. Naja Hauptsache im Kopf herrscht Ordnung :lol:. Ich bin gespannt, was es mit dem Bestatter auf sich hat, irgendetwas muss mit ihm ja sein, Diana würde gerne mit ihm sprechen, aber irgendwie wird das von Glenn überspielt.

    Auch die Szene in der Pension gefiel mir, genauso stelle ich es mir zu der Zeit vor, wie sie alle dort zusammensitzen und trinken. Und dann kommt Cole und möchte einen Wein, genial.

    Auf Veränderung zu hoffen, ohne selbst etwas dafür zu tun, ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten. (Albert Einstein)

  • Naja Hauptsache im Kopf herrscht Ordnung :lol:.

    Den Spruch muss ich mir merken. :totlach:


    Seite 194-253


    Cole, Glenn und sein "Dietrich": ein herrliches Ermittler-Gespann. Cole steht auch "Schmiere", wenn Glenn seinen "Dietrich" zückt. Der korrekte, perfekte Cole. Er fühlt sich dabei zwar nicht so wohl, aber sie kommen mit ihren Ermittlungen voran. Die Beweise sind alle verschwunden. Es wird immer mysteriöser. Wem kann man trauen? Wer manipuliert? Wer steckt dahinter? Es macht richtig Spaß, Glenn und Cole zu begleiten. Sie sind ein eingespieltes Team geworden, obwohl Cole den Inspektor Glenn Delaware zuerst auch verdächtig hatte.

    Cole ist verliebt in Diana. Er weiß aber nicht, wie er es Diana zeigen soll. Glenn hat ein Auge auf Mr. Cutterfield aus der Asservatenkammer geworfen. Cole amüsiert sich köstlich , wie die beiden flirten. (Hoffentlich vergisst Glenn nicht, Mr. Cutterfield abends nach Hause zu bringen.)

    Nell und Diana auf dem Weg zum Hexenhaus. Beide kämpfen sich durch Fenhole. (Im Ort ist gerade das Chaos ausgebrochen.) Benutzen kleine Gassen, um vorwärts zu kommen. Sie begegnen zwei Schurken. Nell, die taffe Kämpferin, wehrt sich. Beim Hexenhaus sehen sie Reece und warten erstmal, bis er weg ist. Sie durchstöbern Nancys Hütte. Dabei fällt Nell ein Buch mit der Abbildung der Bestien in die Hände. Sie ist erstmal geschockt.

    Besuch bei Hutch: Wie immer. Der Schlagabtausch zwischen Hutch und Victor lustig.

    Zwischendurch trifft Reece auf die Hexe. Aber man weiß es nicht so genau.

  • bis Seite 224 (eBook)



    Victor, Hutch und Nell nehmen gemeinsam an der Jagd Teil. Victor ist anfangs noch ziemlich verkatert. Mir gefällt die Szene, als Nell mit Hutch und dem noch reichlich angetrunkenen Victor vor dem Ironpan zusammentrifft, schön humorvoll.


    Die gespenstische Situation im Moor mit seinen Nebel kann man sich gut vorstellen, fast als wäre man selbst dabei.


    Reece rettet die Frau vor der Vergewaltigung und ihr Leben. Was wohl aus ihr wird? Sicher wird sie nochmal auftauchen, vermute ich jedenfalls. Den Katographen Dourif dagegen, trifft er nicht mehr lebend an und die Karte ist verschwunden.


    Ich mag den Schreibstil und finde das Buch bisher sehr fesselnd geschrieben und bin nach jeden Kapitel gespannt, wie es weitergeht.

    Einem Haus eine Bibliothek hinzuzufügen heißt, dem Haus eine Seele zu geben.


    Marcus Tullius Cicero


    (106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann



  • S. 165-185

    Nell und Victor kehren in die Stadt zurück und erzählen, was passiert ist. Glenn scheint die Jagd von Anfang an kritisch gesehen zu haben.

    S. 185-204

    Auf wessen Seite steht Craven? Der Verdacht, dass er nicht auf der Seite des Gesetzes steht, verstärkt sich. Mir gefällt, dass Glenn Cole hilft, auch wenn er damit möglicherweise gegen seinen Vorgesetzten arbeiten wird.

    Witzig ist, wie Cole die beiden Polizisten aufhält, während Glenn ein Büro durchsucht.

    S. 204-213

    Nell beweist ihre Erfahrung in Selbstverteidigung und beschützt Diana. Auch in ihrem Gespräch nähern sich die beiden Frauen einander an. Vielleicht werden sie noch Freundinnen?

  • Bis Seite 224


    Nell und Diana machen sich zusammen auf den Weg zu Nancy's Haus und treffen dort auf Reece, der sie jedoch nicht sieht. Nancy's Haus finde ich toll beschrieben. Auch ich könnte mir vorstellen, dass Nell und Diana Freundinnen werden. Toll, wie die beiden Frauen zusammenhalten, und klasse, wie Nell Diana verteidigt. Insgesamt sind die Figuren bislang sehr interessant, aber die Charaktere, die auf mich bislang eher wie "Neben"figuren wirken wie Victor und Hutch, empfinde ich als "griffiger" als Cole, der zwar sympathisch ist, den ich aber immer noch als ein wenig "blass" empfinde. Cole kann ich immer noch nicht so richtig greifen. Craven ist auch für meinen Geschmack zu laut, die Einschätzung teile ich mit Cole. Mal sehen, wann wir Leser dem Richter begegnen und wie der ins Bild passen wird.


    Toll finde ich, das die Hauptfiguren alle den anderen gegenüber ein starkes Beschützerbedürfnis haben, obwohl sie sich noch nicht so lange kennen.


    Nell stößt in Nancy's Haus auf einen Hinweis auf die Geschehnisse in ihrer Vergangenheit. Wird Emiliy sie aufklären können? Diese Frage steiegert meine Neugier auf Emiliy noch, und ich freue mich schon darauf, wenn ich sie kennen lernen kann.

  • bis Seite 283 ( eBook)


    Nell, Victor und Hutch werden von dem Hund angegriffen. Nell's Vermutung, dass sie auf der richtigen Spur ist bestätigt sich. In Nell kommt alles wieder hoch und Sie ist vor Angst unfähig zu handeln.


    Der Bestatter entpuppt sich als inkompetent und menschlich unangenehmer Zeitgenosse, der mit seinem Verhalten Diana auf eine harte Probe stellt. Doch sie reisst sich zusammen und bleibt ruhig.


    Fridmann ist mehr als unsympathisch. Bei seinem unmöglichen, respektlosen Verhalten den Toten und auch ihr gegenüber, ist es Diana hoch anzurechnen, dass sie so ruhig geblieben ist.

    Einem Haus eine Bibliothek hinzuzufügen heißt, dem Haus eine Seele zu geben.


    Marcus Tullius Cicero


    (106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann



  • S. 214-220

    Glenn und Cole sind auf dem besten Weg, ein gutes Team zu werden: Sie retten sich gegenseitig vor Silvestri.

    S. 220-228

    Nell stößt in Nancy's Haus auf einen Hinweis auf die Geschehnisse in ihrer Vergangenheit. Wird Emiliy sie aufklären können? Diese Frage steiegert meine Neugier auf Emiliy noch, und ich freue mich schon darauf, wenn ich sie kennen lernen kann.

    Ich frage mich, ob Diana Nancy helfen könnte, diesen Hinweis zu verstehen, wenn Nell ihr die Wahrheit sagen würde.

    S. 228-232

    Emily scheint magische Kräfte zu besitzen und versteckt sich im Moor.

    S. 233-240

    Dass Nancys Gerichtsakte leer ist, überrascht mich nicht. Es scheinen ja systematisch Spuren verwischt worden zu sein.

  • Ich frage mich, ob Diana Nancy helfen könnte, diesen Hinweis zu verstehen, wenn Nell ihr die Wahrheit sagen würde.

    Ja, das habe ich mich auch gefragt, aber mittlerweile habe ich weiter gelesen, und Nell sucht sich wahrscheinlich Hilfe in einer völlig anderen Richtung.


    Bis Seite 278


    Mrs. und Mr. Bloombottom kommen ins Spiel, die Apotheker. Langsam wird der ganze Kosmos eines kleinen Städtchens abgebildet, was mir sehr gut gefällt. Die Namen der Figuren wecken bei mir teilweise Assoziationen zu Harry Potter - wie eben Bloombotton. Ich mag sehr die Namen und die Figuren selbst. Die ständigen Reibereien zwischen Glenn und Cole sind klasse. Momentan habe ich den Eindruck, dass sich zwei Teams gebildet haben: Nell und Diana und Glenn und Cole. Reece hält sich noch zurück. Ich denke, er wird das Team beziehungsweise die Duos ziemlich aufmischen. Er jagt Hexen aus persönlichen Gründen. Nancy und damit auch die nach wie vor geheimnisvolle Emily machen mich immer neugieriger. Es geht um Bücher und um bestimmte Karten, die vielleicht ein neues Licht auf den Fall werfen werden. Allerdings ist es jetzt für Cole schwierig, an die Karten heran zu kommen. Richter McBridge habe ich nun auch kennen gelernt. Puuh, was für ein Unsympath!