Andrew Lane - The Scent of Blood

  • Eigenzitat aus amazon.de:


    Kurz vor der Jahrhundertwende unter der Herrschaft von Queen Victoria erfährt der Reporter James McFarlane von einer vampirischen Attacke, aber sein Redakteur möchte solche Geschichten nicht in seinem Blatt haben – obwohl vor Kurzem im Zusammenhang mit Grabräuberei noch von Ghulen die Rede gewesen ist. Frustriert macht er sich an private Recherchen und stößt dabei auf einen Ortsteil, in dem die Menschen im Großen und Ganzen überaus müde und antriebslos wirken – was auch dazu geführt zu haben scheint, das diverse Bauprojekte vor Ort nicht weiter vorangekommen sind. Bei seinen Ermittlungen in dieser Umgebung trifft McFarlane auf einen seltsamen Gentleman, der im Gegensatz zu den Einwohnern geradezu unglaublich energetisch erscheint und der sich als Doctor vorstellt.


    Wenig später wird der Reporter in ein Herrenhaus vor Ort eingeladen, wo ihn der sehr gebrechlich wirkende Hausherr überaus herzlich empfängt. Und wenig später, bei einer heimlichen Erkundung des Hauses stößt McFarlane wieder auf den seltsamen Doctor. Und erfährt eine Menge Dinge über Vampirismus, das er so nicht bei Bram Stoker gefunden hätte. Unter anderem, dass sie nicht nur nicht menschlich sind, sondern im wahrsten Sinne nicht von dieser Welt. Aber sie sind auch nicht das eigentliche Probleme an diesem Punkt. Das hat ganz andere Quellen. Quellen, mit denen der Doctor überaus vertraut ist.


    Das Viktorianische Zeitalter bietet sich immer wieder für Doctor-Who-Geschichten an und hier haben wir den achten Doctor in einer überaus überraschend endenden Geschichte in dieser Zeit. Wenn man wie ich in den letzten Jahren nur gecastete Hörbücher zur Doctor-Who-Franchise gehört hat, dann ist ein gelesener Text ein wenig ungewohnt, aber Dan Starkey lässt die verschiedenen Charaktere hervorragend zum Leben erwachen. Hörenswert.