Sebastian Fitzek - Das Geschenk

  • Kurzmeinung

    Firkraag
    Ordentlicher Schreibstil, aber eine ziemlich verworrene und schwachsinnige Story!
  • Kurzmeinung

    Kapo
    etwas wirr, wie aus dem Baukasten, kein besonders guter Fitzek
  • Fitzeks GESCHENK war tatsächlich ein Geschenk. Nun bin ich fast durch - finde es aber eher mau. Bei dem Hype, der gerade um Fitzek gemacht wird, war ich dann doch sehr verwundert - bzw. enttäuscht (mein erstes Fitzek-Buch). Hat denn offensichtlich niemand ein Problem mit den Logiklöchern und den zweidimensionalen Charakteren.

    Ich werde einfach nicht warm damit. Ja, es gibt Stellen die sind spannend, aber immer und immer wieder diese bewussten Verwirrungen machen mich mürbe.

    Vielleicht war "Geschenk" ja nur ein Ausrutscher von Fitzek. Könnt ihr evtl. ein Buch von ihm empfehlen, welches Euch so richtig gefesselt hat?

  • Mir ging's mit dem Geschenk so wie dir. Bei mir war es tatsächlich auch ein Präsent; ich hätte bis zum Taschenbuch gewartet, wenn überhaupt.

    Mein Einsteiger 2011 war der Seelenbrecher, damit hatte er mich am Haken. Die Therapie hat meinen Eindruck dann nur noch verfestigt.

    Ab Der Nachtwandler ging es für meinen Geschmack bergab.

    "Outside of a dog, a book is man's best friend. Inside of a dog, it is too dark to read."
    - Groucho Marx

  • Ich kann den Hype um ihn leider überhaupt nicht nachvollziehen.

    Früher habe ich öfter Bücher von ihm gelesen. Irgendwann ist mir dann aber aufgegangen, dass er im Prinzip immer wieder dasselbe Buch schreibt, nur mit anderen Figuren und Kulissen.

    Anfangs wirkt es immer sehr spannend und mysteriös, aber nach spätestens 50% des Romanes ist die Luft komplett raus. Dann weiß ich wer es war, nur noch nicht warum. Und das interessiert mich dann meistens nicht mehr wirklich, weil es sowieso ein One Trick Pony ist.

    Er kann leider auch nicht mit den Figuren umgehen, weil die eben nur Vehikel sind, um seinen Plot zu voranzutreiben. Ich kann mich an keine einzige Figur aus den Romanen erinnern.

    Für mich ist Fitzek eine Art literarischer Michael Bay oder J.J, Abrahms - das war der, der die neuen Star Trek Filme verbrochen hat.

    Viel Lametta und Blendwerk, wenig bis gar keine Substanz.

    Seinen Erfolg gönne ich ihm natürlich trotzdem und wünsche ihn das er noch sehr lange anhält. Denn viele Menschen mögen seine Werke ja, auch wenn ich immer spekuliere, dass häufig vor allem nach großen Namen gekauft wird.

    Ich habe von ihm aber noch "Passagier 23" auf dem Reader, dass habe ich letztens erst entdeckt. Vielleicht überkommt es mich ja irgendwann doch nochmal und er überrascht mich.

    "Ich bin eitel, hochmütig, tyrannisch, blasphemisch, stolz, undankbar, herablassend - bewahre aber das Aussehen einer Rose" Pita Amor

  • K.-G. Beck-Ewe

    Hat den Titel des Themas von „Fitzek - Das Geschenk“ zu „Sebastian Fitzek - Das Geschenk“ geändert.
  • Bevor du noch einen Fitzek liest, schau dir mal Turmschatten von Peter Grandl an. Das Buch wird gerade hier in der Leserunde gefeiert. Hab es gelesen und war bin und weg. Schafe das es sein Debüt ist, den ich hätte sofort ein weiteres Buch von Grandl lesen wollen.

  • Melisandre Das habe ich mir gerade gestern auf die Merkliste gesetzt, weil ich die Leserunde auch gesehen und danach recherchiert habe,

    Das klingt wirklich sehr interessant.

    "Ich bin eitel, hochmütig, tyrannisch, blasphemisch, stolz, undankbar, herablassend - bewahre aber das Aussehen einer Rose" Pita Amor

  • Ich hab bisher nur gute Bücher von Fitzek gelesen. Mit Passagier 23 hatte es bei mir angefangen. Ich bin total begeistert von seinen Büchern. Aber ich muss auch sagen, dass "das Geschenk" mich nicht so gefesselt hat. Ich mag seinen Schreibstil ganz gerne, aber diesmal war es leider nicht so spannend. Das vorherige Buch "der Insasse" war grandios und kann ich nur empfehlen. Dagegen kommt "das Geschenk" leider nicht an.

    Es gibt ein Bleiben im Gehen, ein Gewinnen im Verlieren, im Ende ein Neuanfang.

    Japanisches Sprichwort