Liebe Mitlesende,
habt Ihr Lesetipps über klösterliches Leben, Ordensleben ...
Danke schon vorab
Liebe Mitlesende,
habt Ihr Lesetipps über klösterliches Leben, Ordensleben ...
Danke schon vorab
Den Klosterklassiker "Der Name der Rose" von Umberto Ecco hast du bestimmt schon gelesen. Ich darf dir eines meiner Lieblingsbücher empfehlen. Der Protagonist Moses wächst in einem Kloster in St. Gallen auf und wird zum Schützling der Ordensbrüder Nikolai und Remus. Selten hat mich ein Roman so berührt wie dieser. Ich habe auch eine Rezension hier im Forum dazu geschrieben.
Vielen Dank, Yael. Ich werde mir den Roman besorgen.
Es ist echt nicht erkennbar, was Du nun eigentlich suchst: Romane, Zeugnisse, Dokumente... So gut das Buch "Der Kastrat" zB ist als Roman, ist es doch sehr fragwürdig, ob es nun etwas zum Klosterleben aussagen kann. Ich selber würde zB dieses Buch empfehlen über einen ziemlich interessanten Kerl. Seine Biographie durch Archimandrit Sophronius gehört zu den Perlen geistlicher Literatur.
Liebe Mitlesende,
habt Ihr Lesetipps über klösterliches Leben, Ordensleben ...
Danke schon vorab
Dazu wäre es sinnvoll, anzugeben, ob du theologischer Laie, Student o. ä. bist, dass du in deiner virtuellen Bibliothek hier die bereits gelesen Bücher kennzeichnest und konkretisierst, um welche Religion es sich eigentlich handelt. Du suchst vermutlich keine allgemeinen Lesetipps, sondern konkrete!?
Wäre auch meine Frage, denn ich habe hier ein Paar Bücher, die ich auch gerne empfehlen würde. Aber die Frage ist, was genau suchst du: Bücher, die in der Richtung Selbstfindung, Selbsterkenntnis gehen, oder einfach allgemein Romane, die mit dem Thema zu tun haben.
Herzlichen Dank euch beiden für eure Rückmeldung!
Dazu wäre es sinnvoll, anzugeben, ob du theologischer Laie, Student o. ä. bist
Berufstheologe
Du suchst vermutlich keine allgemeinen Lesetipps, sondern konkrete!?
Ja, alles was mit Ordensleben zu tun hat. Sehr gerne Biographisches. Aber gerne auch Romane.
was genau suchst du: Bücher, die in der Richtung Selbstfindung, Selbsterkenntnis gehen, oder einfach allgemein Romane, die mit dem Thema zu tun haben.
Keine Selbstfindungsliteratur.
Vielen Dank, tom leo für Deinen Tipp!
Dann will ich auch mal eins vorstellen.
Und hier meine Meinung dazu:
Der als Kriminalschriftsteller berühmt gewordene Janwillem van de Wetering hat eineinhalb Jahre in der Askese eines Zen-Klosters verbracht. «Seine oft genug körperlich schmerzhaften Erlebnisse mit der Zen-Meditation, der ernüchternde, auch von Lausbubengehabe durchzogene Alltag im Kloster und die Schlussfolgerungen, die schließlich zum Abbruch seiner Studien führten, sind auf eine Weise geschildert, die so ganz ohne beweihräuchernde Stimmungsmache auskommt.»
Nachdem er einen Fernsehfilm sah, der von einem chinesischen Mönch berichtete, hat der elfjährige David nur einen Traum: Er möchte sofort nach China reisen. Sein Traum erfüllt sich – der deutsche Junge lebt ein Jahr unter den Mönchen und Novizen des berühmten Klosters Shaolin, in dem die uralten chinesischen Kampfkünste gelehrt werden. Das Buch gibt den ganz persönlichen Bericht einer Mutter wieder, die ihren Sohn liebt und versteht, die seinen Traum unterstützt und ermöglichen will, aber dennoch mit ihren Ängsten zu kämpfen hat: Die Erlebnisse in China, die unbeschreibliche Gastfreundschaft und die völlig andersartige Lebensweise sind in diesem Buch so anschaulich beschrieben, daß der Leser das Gefühl bekommt, David und seine Familie auf der Reise zu begleiten. Das Buch schlägt eine leicht gangbare Brücke zwischen dem faszinierend fremden Land und der westlichen Lebensweise.
Wir alle sind auf der Suche nach Glück - doch was macht Glück eigentlich aus? Sind es Reichtum, Liebe, Gesundheit? Ist es ein toller Job? Viel Freizeit? Das Paradoxe bei unserer Suche: Je angestrengter wir versuchen, etwas Glück zu erhaschen, desto mehr scheint es sich uns entziehen. Muho lädt den Leser ein, sich gemeinsam mit ihm die Frage nach dem Wie eines erfüllten Lebens neu zu stellen, und veranschaulicht mit Hilfe vieler Beispiele aus dem Alltag des Zenklosters Antaiji, wie uns die Praxis des Zen bei der Beantwortung dieser Frage helfen kann.
Dom Augustin war Kartäusermönch und hat sehr dicht und eindringlich von seinen Einsichten geschrieben... Auf Deutsch finde ich dieses Buch; auf Französisch gibt es mehr.
Als Tiziano Terzani erfährt, dass er an Krebs erkrankt ist, begibt er sich auf seine letzte große Reise. Ihn interessiert das große Ganze: die Frage, was ihn krank gemacht hat, der Zusammenhang zwischen Körper und Geist. Auf der Suche nach Heilung führt ihn sein Weg schließlich in die Abgeschiedenheit des Himalaja – zu sich selbst und den Grundfragen der menschlichen Existenz.
Als Berufstheologe verzichte ich mal, auf die einschlägigen Leute hinzuweisen (oder?) und nenne diese Ordensschwester; ist auch nicht ohne...
Ein ziemliches Original war diese mutige Frau:
Stellvertretend für mehrere seiner interessanten und stets sehr zugänglichen Bücher noch eins vom ehemaligen Dominikanermeister Radcliffe (übrigens der Onkel von Harry Potter...):
Hier geht es direkt um eine ganze Linie von Ordensbrüdern und -vätern in der orthodoxen Tradition, die insbesondere das Zuhören übten und so geistliche Begleitung lebten... (Optina Pustin):