Der Medicus des Kaisers - Tessa Korber

  • amazon. de redaktion schreibt folgendes:


    Zitat

    Man muss sich etwas einlesen in diesen historischen Roman, denn er hat eine Eigenart, die in diesem Genre eher ungewöhnlich ist: Tessa Korber erzählt eine Geschichte aus dem Römischen Reich des zweiten Jahrhunderts, beschränkt sich dabei aber nicht auf zeitgemäßes Vokabular, sondern schildert die Ereignisse vornehmlich in unserer heutigen Sprache. Hier ist von "eine Nummer abziehen" die Rede, da werden Blondinen "aufgerissen". Es ist nicht zu unterscheiden (und letztlich auch egal), ob diese Seltsamkeit ein bewusster Kunstgriff der Autorin ist oder ein gewisses sprachliches Unvermögen. Fest steht jedenfalls, dass diese Eigentümlichkeit dem Roman eine besondere Qualität, einen besonderen Reiz verleiht.


    :scratch: hm... mir hat es aufgrund dieser eigenart gerade nicht gefallen und ich konnte mich nach 150 seiten immernoch nicht als "eingelesen" bezeichnen.


    amazon.de redaktion:


    Zitat

    Erzählt wird die Lebensgeschichte von Claudios Galenos, der als der bedeutendste Arzt des Altertums neben Hippokrates gelten kann. Er wird um 130 im griechischen Pergamon geboren, studiert im ägyptischen Alexandria, wo er sich unsterblich in eine Mumienporträtmalerin verliebt, und kehrt anschließend in seine Heimatstadt zurück, um dort die blutige Arbeit eines Gladiatoren-Arztes zu verrichten. Um 160 reist er nach Rom, wo er Leibarzt des Prinzen Commodus, Sohn und späterer Nachfolger von Kaiser Marc Aurel, wird. Am Hof des eitlen, grausamen, despotischen und dabei so unfähigen Prinzen wird er in verschiedene Intrigen verwickelt, die ihn -- gepaart mit seiner Umtriebigkeit und seinem unstillbaren Wissensdurst -- von Rom aus in die entlegensten Gebiete der damaligen Welt, ins syrische Antiochia ebenso wie in die Länder jenseits der Alpen, nach Germanien, treiben.


    na ja, wer also mit der etwas eigentümlichen sprache zurecht kommt, könnte an diesem roman vielleicht gefallen haben. ansonsten hat mir aber auch die geschichte an sich nicht gefallen, was mich dazu veranlasst hat, dass buch nicht zuende zu lesen.

    "Gern lesen heisst, die einem im Leben zugeteilten Stunden der Langeweile gegen solche des Entzückens eintauschen."

  • Hallo Jenny, ich bin ganz gut zurecht gekommen mit der Sprache und fand die Geschichte sehr interessant und spannend geschrieben. :D Der Anfang war nicht so einfach, aber nach seinen ersten Enttäuschungen in Alexandria hat mich die Geschichte gefesselt und ich habe sie gern zu Ende gelesen. =D>

  • ja, das habe ich schon von einigen gehört, deswegen habe ich das hier gepostet :mrgreen: . ich war eine der wenigen, die mit dem buch nichts anfangen konnte. aber das mag auch daran liegen, dass ich sowieso nicht so der history-fan bin. ein paar kollegen von mir haben es gelesen und fanden es sehr gut...


    liebe grüße
    jenny

    "Gern lesen heisst, die einem im Leben zugeteilten Stunden der Langeweile gegen solche des Entzückens eintauschen."