Michael Schmidt-Salomon - Die Grenzen der Toleranz: Warum wir die offene Gesellschaft verteidigen müssen

  • Klappentext:


    Wofür es sich zu streiten lohnt

    Die offene Gesellschaft hat viele Feinde. Die einen streiten für 'Allah', die anderen für die Rettung des 'christlichen Abendlandes', letztlich aber verfolgen sie das gleiche Ziel: Sie wollen das Rad der Zeit zurückdrehen und vormoderne Dogmen an die Stelle individueller Freiheitsrechte setzen.

    Wie sollen wir auf diese doppelte Bedrohung regieren? Michael Schmidt-Salomon erklärt, warum grenzenlose Toleranz im Kampf gegen Demagogen auf beiden Seiten nicht hilft und wie wir die richtigen Maßnahmen ergreifen, um unsere Freiheit zu verteidigen.


    über den Autor:


    Michael Schmidt-Salomon, Dr. phil., ist Philosoph und Schriftsteller sowie Vorstandssprecher der Giordano-Bruno-Stiftung. Laut dem 'Global Thought Leader Index' zählt er zu den 'einflussreichsten Ideengebern im deutschsprachigen Raum'.


    Meine Meinung:


    Das Sachbuch ist richtig gut von der Sprache und vom Verständnis her und ich habe auch ganz neue Einblicke und Denkanstöße bekommen, wie auch interessante Fakten zu Politik und Geschichte, die ja schon gewissermaßen mal mehr oder weniger untergehen bei der Fülle von täglichen Informationen. Ich bin jedenfalls begeistert über das Buch und den Inhalt, das einzige was mir ein wenig schwerfiel war der Umstand das Gelesene auch in der Realität anzuwenden. Ich meine in der Literatur und in der Politik funktioniert es natürlich durchaus, weil dort Diskussion sehr viel besser möglich sind als mit einer breiten Masse an Menschen oder Gruppen oder Einzelpersonen, die ja dann doch weniger auf gute Argumente eingehen, wie halt Menschen, die es gewohnt sind vernünftig zu reden und zu diskutieren. Zumindest werde ich den Autor weiter im Auge behalten, denn er scheint mir ein kluger Kopf zu sein und vermittelt durchaus Kompetenz indem was er schreibt und macht.


    Fazit:


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