David Llewellyn - Dead Man’s Switch

  • Ein Zug hält auf offener Strecke und durch seine Fenster kann man nichts erkennen. Es befinden sich vier Leute an Bord, von denen bis zu dem plötzlichen Stop des Zugs geschlafen hatten. Nun sind sie wach und fragen sich, wo sie genau sind - und vor allen Dingen, was das Ziel ihrer Reise sein soll, denn jeder glaubt in einem anderen Zug zu sitzen als die anderen. Derjenige, der nicht geschlafen hatte – ein seltsamer älterer Herr mit einer etwas unheimlichen Ausstrahlung -, fragt die anderen drei, woran sie sich als Letztes erinnern. Und so beginnen drei seltsame Geschichten dieser drei Fremden.


    Da ist die ältere Dame, die einen Spiegel ersteigert hat und als sie diesen Spiegel, den auch noch jemand anderes begehrt hatte, bei sich zuhause aufhängt, geschehen in ihrem Haus auf einmal überaus seltsame Dinge. Dinge, die schließlich in einem schrecklichen Abschluss münden. Und dann ist sie in diesem Zug aufgewacht.


    Dann ist da noch der Immobilienhai, der für ein Bauprojekt sowohl einen alten Mieter, sowie auch geschützte Fledermäuse loswerden will. Dafür ein geübter Mensch schließlich seine Leute und „Bat“ und „Rat“ klingen ja schließlich für die meisten Menschen – speziell Kammerjäger – sehr ähnlich. Aber nicht immer läuft alles wie immer.


    Und dann ist da noch die Friseurin, die nach einem Herzensbruch in einer Absteige untergekommen ist und dort auf einmal ein Baby schreien hört in einer Wohnung, wo sie eigentlich nur einen älteren Mann vermutet. Auch sie erlebt eine Überraschung.


    Und nun sind sie alle in diesem Zug mit Eigenschaften, die stark an das letzte Hörabenteuer mit Bilis erinnern, was ich ehrlich gesagt etwas unkreativ in der Auflösung gefunden habe. Aber bis dahin eine – oder eigentlich vier – interessante und auch etwas unheimliche Geschichte. :musik: