Welche Bücher habt ihr im Januar 2020 gelesen?

Meine Januar-Auslese:

1. Per Petterson - Pferde stehlenEine ruhige, aber sehr eindringlich erzählte Geschichte. Erstes Highlight des Jahres!

2. Denis Schecks - Schecks Kanon Eine vergnügliche und anregende Lektüre, die meinen Wunschzettel enorm hat anwachsen lassen.

3. Anthony Trollope - Septimus Harding, SpitalvorsteherNichts Weltbewegendes, aber ironisch und voller Menschenkenntnis.

4. Nathan Hill - GeisterRecht süffig zu lesen, aber zu ambitioniert. Erklärt zu viel und vereinfacht dadurch.

5. Stephan Ludwig - Zorn. Tod und Regen. Mir zu schludrig gemacht. Auch kleines dickes Schröder kann das nicht rausreißen.

Mein Januar

Stephen King - Mr. Mercedes

Anna Todd - Nothing less

E. L. James - Darker

Marie Force - Und wenn es Liebe ist

Joanne K. Rowling - Harry Potter und der Orden des Phönix

"Schilf"- Juli Zeh

Die Geschichte ist zwar ungewöhnlich und bietet interessante Denkansätze, aber insgesamt ist das Erzählte nicht stimmig und teilweise zu skurril, zu unglaubwürdig, zu überdreht. Keine Frage, Juli Zeh kann mit Worten umgehen, aber leider übertreibt sie es manchmal. Die Sprache wirkt an einigen Stellen zu überladen, zu künstlich. Außerdem sind diese „schönen, poetischen Passagen“ merkwürdig losgelöst von der Handlung und den Charakteren.

"Vom Ende der Einsamkeit" - Benedikt Wells

„Das Ende der Einsamkeit“ ist eine einfühlsam und in wunderschöner Sprache erzählte Geschichte, die u.a. die Frage stellt „Was sorgt dafür, dass ein Leben wird, wie es wird?“.

"Das Päckchen" - Franz Hohler

Erfrischend unkomplizierte und leichte Geschichte. Wunderbar erzählt!

"Der Reisende" - Arnaldur Indridason

"Graue Nächte" - Arnaldur Indridason

"Verborgen im Gletscher" - Arnaldur Indridason

Indridasons Krimis sind nicht action- und spannungsgeladen. Sie leben eher von ihren gut ausgearbeiteten, glaubwürdigen Charakteren, der atmosphärischen Stimmung und interessanten Einblicken in gesellschaftliche und soziale Probleme Islands, sowie in die geschichtliche/politische Entwicklungen des Landes.

"Die Opfer, die man bringt" - Hjorth/Rosenfeldt

Das ständige, noch dazu sehr übertriebene Drama im Privatleben der Ermittler hat mich in den vorherigen Bänden sehr gestört. Vom Band 6 war ich positiv überrascht. Obwohl auch hier das Privatleben der Ermittler viel Raum einnimmt, benehmen sich, ausnahmsweise, fast alle wie „normale“ Menschen, sogar Sebastian. Naja, zumindest ansatzweise. Der Fall ist spannend und bietet gute Unterhaltung. Aber die Andeutung am Schluss...muss so ein Blödsinn sein?! Solche Wendungen findet man doch eher in gewissen Fernsehsendungen.

"The woman in the window" - A.J. Finn

Eine spannend, feinfühlig und stimmungsvoll erzählte Geschichte. Ein Thriller, der sprachlich hervorragend ist.

"In deinem Namen" - Harlan Coben

Es war mein erstes Buch von Coben und ich überlege, ob es nicht auch mein letztes sein wird. Die Protagonisten sind nichtssagend und austauschbar. Die Handlung ist flach. Ein sehr unspannender Thriller.

"Partials: Aufbruch" - Dan Wells abgebrochen

Nach einer langen Lesepause habe ich im Januar nur ein Buch gelesen, aber das fand ich richtig gut.

The Hunger - Die letzte Reise von Alma Katsu

Die Autorin vermischt hier gekonnt ein reales, sehr gut recherchiertes, historisches Ereignis mit fiktiven Horror/Gruselelementen.

Ich fand es hatte von allen etwas. Es war spannend, informativ und absolut lesenwert.

Drachenreiter

Zitat von Sophiew0402

Drachenreiter

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Beim nächsten Beitrag werde ich das tun.

Zitat von Sophiew0402

Beim nächsten Beitrag werde ich das tun.

Brav

1. Steven Price -- Die Frau in der Themse

2. Hans Platzgumer -- Am Rand

3. Ingrid Noll -- Die Häupter meiner Lieben

Laurell K, Hamilton -- Bleiche Stille abgebrochen

Anna Stothard -- Die Kunst, Schluss zu machen abgebrochen

4. Francis Scott Fitzgerald -- Der große Gatsby

Im Januar hab ich ganze neun Bücher geschafft. Hatte ja auch mehr frei als dass ich arbeiten musste.

1. Frederik Backman "Ein Mann namens Ove"

2.Ildiko von Kürthy "Freizeichen"

3. Astrid Lindgren "Die Menschheit hat den Verstand verloren"

4. Frederik Backman "Kleine Stadt der großen Träume"

5. Jens Henrik Jensen "Oxen - das erste Opfer"

6. Jens Henrik Jensen "Oxen - der dunkle Mann"

7. Werner Bräunig "Rummelplatz"

8. Beate Sauer "Echo der Toten"

9. Kate Norton "Das Seehaus"

Meine Bücher im Januar:

Robert Harris - Der zweite Schlaf

Colson Whitehead - Die Nickel Boys

John Scalzi - Das Imperium der Ströme

John Scalzi - Verrat (Imperium der Ströme Band 2)

Marc Raabe - Schlüssel 17

Stephanie Meyer - The Chemist

Januar 2020

01. Elisabeth Herrmann - Stimme der Toten Rezension

02. Andreas Brandhorst - Das Flüstern Rezension

03. Angela Bajorek - Wer fast nichts braucht, hat alles Rezension

04. Tom Hillenbrand - Letzte Ernte

05. Jane Gardam - Bell und Harry Kommentar

06. Anders de la Motte - Winterfeuernacht Rezension

07. Almudena Grandes - Kleine Helden Kommentar

08. Alan Bradley - Eine Leiche wirbelt Staub auf Kommentar

09. Francesca Melandri - Alle außer mir Kommentar

10. Andreas Gruber - Todesmal Kommentar

11. Ian McEwan - Die Kakerlake Kommentar

12. Matthias Brandt - Raumpatrouille Rezension

13. Susan Jane Gilman - Die Königin der Orchand Street ***,*

Da ich durch meine eigene Schreibarbeit und Familie nicht so viel Zeit habe, hab ich im Januar nur ein Buch geschafft:

Sam Feuerbach - Die Auftragsmörderin

Auf Amazon hat das Buch enorm gute Bewertungen bekommen... persönlich kann ich mich dem aber nicht anschließen.

Die namensgebene Person taucht nur sporadisch auf und den Rest der Handlung hängt der Leser am 14jährigen dicken Prinzen. Weiß nicht... ich habs nicht so mit solch jungen Protagonisten. Zudem wird - wenn sie denn Screentime bekommt - die berechnete Kaltblütigkeit und Unbesiegbarkeit der Auftragsmörderin hervor gehoben und zum Ende kommt ihr Sinneswandel irgendwie zu gezwungen daher... war für mich nicht stimmig.

Der Schreibstil an sich gefiel mir aber gut. Aber nur um des Schreibstils Willen lese ich die anderen Bände der Krosann-Saga nicht.

Ich habe mich immer gefragt, warum man weit in den nächsten Monat hinein noch immer in den vergangenen Monatsthread postet.

Wie kann man so vergesslich sein? Nun ja, jetzt weiß ich es. Wo war nur mein Kopf? Jedenfalls, hier sehr verspätet, mein Januar.

*Rezensionsexemplare

02. *Mattias Berg: Der Carrier

01. *Christian Goeschel: Mussolini und Hitler - Die Inszenierung einer faschistischen Allianz

04. *Sasha Filipenko: Rote Kreuze

03. *Jeremy Dronfield: Der Junge, der seinem Vater nach Auschwitz folgte

Januar 2020

"Merkeljahre sind keine Herrenjahre das beste aus 20 Jahren Kabaratistischer Jahresrückblick" mit Horst Evers, Bov Bjerg, Hannes Heesch, Christoph Jung und Manfred Maurenbrecher

Peter Wohlleben - "Das Geheime Leben der Bäume"

Stephen King - "Revival"

Stephen King - "Die Düne, Rasstätte Mile 81"