Ich habe einige Monate Leseflaute hinter mir und hab es endlich wieder in den Griff bekommen 
Der Monat war richtig gut... So kann das Jahr weiter gehen....
1. Cody McFayden - Der Todeskünstler 
2. Wolfgang Hohlbein - Märchenmonds Kinder 
3. Chevy Stevens - Never Knowing
4. Guillermo del Toro - Das Blut
5. Mhairi McFarlane - Wir in drei Worten
6. Robin Jarvis - Dancing Jax-Zwischenspiel 
Mein Januar stand bis auf eine Ausnahme ganz im Zeichen des SuB - Abbaus. Ich habe eher gelesen, was auf meiner Liste stand als das, worauf ich Lust gehabt hätte. Trotzdem (oder gerade deswegen?) war es kein schlechter Monat.
- Manfred Kyber - Unter Tieren (Dieses Buch mit teils witzigen, teils zu Herzen gehenden Tierfabeln von 1929 hat mich positiv überrascht)
- Benno Pludra - Sheriff Teddy ( DDR - Kinderbuch aus den 50er Jahren, dem man das Alter anmerkt - die Geschichte an sich ist jedoch kindgerecht spannend und gut geschrieben)
- Georges Simenon - Bellas Tod / Sonntag (zwei Geschichten in einem Band - könnte man mit ein bisschen gutem Willen fast schon Psychothriller nennen, so treffend werden die beklemmende Atmosphäre sowie die Charaktere gezeichnet)
- Georges Simenon - Der Mann, der den Zügen nachsah (Obwohl der Roman ja schon einige Jährchen auf dem Buckel hat, fällt mir als erstes dieser Ausdruck ein, um es zu beschreiben: total schräg. Ich empfehle: Selber lesen und überraschen lassen!)
- Friedrich Schorlemmer - Dezembernacht (Gedichte und Geschichten rund um die Weihnachtszeit) - eine sehr schöne Auswahl, die ich wegen des Vorweihnachtsstresses leider erst im Januar beenden konnte, und mein Highlight des Monats 
Mein Januar war leider sehr überschaubar. Einfach keine Zeit zum Lesen.
Aber zum Glück gibt es Hörbücher, so muss ich nicht ganz auf wunderbare Geschichten verzichten.
Markus Heitz - Der Tannenbaum des Todes - Die schwarzhumorigen Weihnachtsgeschichten haben mich noch ins neue Jahr begleitet. Einige waren richtig gut, andere konnten mich nicht so ganz überzeugen.
Robin Hobb - Die Tochter des Wolfes - Sehr schöner Abschluss der "Kind des Weitsehers"-Reihe. Schade, dass ich jetzt durch bin, Das ist Fantasy vom Allerfeinsten. Grandios gelesen von Matthias Lühn
Richard Dübell - Bote des Feuers - Spannende Geschichten zu Zeiten der Pest in Europa. Reinhard Kuhnert ist genau der richtige Leser für so ein düsteres Thema. Beklemmend war, die Ausbreitung des Corona-Virus mitzuerleben, während man gerade die Mechanismen der Seuchen-Ausbreitung vor Augen geführt bekommt. 
MoinMoin! 
Mein literarischer Start ins Jahr 2020 sah so aus:
Ich hatte auch einen tollen Lesemonat:
Roseanna M. White - On Wings of Devotion
Liz Moore - Long Bright River
Lynette Eason - Collateral Damage
Jen Turano - Diamond in the Rough
Natalie Walters - Living Lies
JoAnn Ross - Herons Landing
Jessica Kate - A Girl’s Guide to the Outback
Sarah E. Ladd - The Thief of Lanwyn Manor
Für meine Verhältnisse habe ich im Januar viele Seiten gelesen:
Ed McDonald - Im Zeichen des Raben
Schöner Schreibstil, gute Ideen, interessante Welt. Leider war mir die Story zu militärisch angehaucht und hat mich ab ca. der Hälfte "verloren".
Libby Page - Im Freibad
Eine warmherzige Geschichte, mitten aus dem Leben gegriffen, mit realistischen Charakteren, gekonnt geschrieben. Leider für meinen Lesegeschmack zu ereignislos.
Stacey Halls - The Familiars
Eine packende Geschichte, einfallsreich und intensiv erzählt. Was habe ich mit dem armen Mädchen mitgefiebert...
Wulf Dorn - Kalte Stille
Endlich wieder ein spannender Thriller, ohne die üblichen Strickmuster, interessant, fesselnd mit starken Charakteren. Ein Pageturner.
Mein Januar:
Krystyna Kuhn - Wintermörder (1)
Andreas Franz - Der Panther (19)
Simon Beckett - Katz und Maus (Kurzgeschichte)
Ulrike Renk - Jahre aus Seide (1)
Max Bentow - Der Schmetterlingsjunge (7)
Rebecca Gablé - Die fremde Königin (2)
Lars Kepler - Ich jage dich (5)
Das waren 3.299 Seiten
Fire after dark - Dunkle Sehnsucht - Sadie Matthews
von einer Freundin "empfohlen und ausgeliehen", furchtbar.
Fire after dark - Tiefes Begehren - Sadie Matthews
miese Fortsetzung
Fire after dark - Gefährliche Erfüllung
mieser Abschluss mit billigem Plot, naive Protagonistin, peinliche Sexszenen.
Winteraustern - Alexander Oetker
Luc Verlain ermittelt wieder. 3. Fall
1794 - Niklas Natt och Dag
Düsteres und enorm beeindruckendes Sittengemälde
Die Seele des Bösen- Erbarmungslose Jagd - Dania Dicken
Spannender Agententhriller, Sadie Scott als FBI-Agentin
Mit 8 gelesenen Büchern im Januar bin ich noch in kein neues Jahr gestartet 
Val McDermid - Ein Ort für die Ewigkeit
Mike Pace - One to Go
Harlan Coben - Keine zweite Chance
Todd Ritter - Das Schweigen der Toten
James W. Nichol - Ausgesetzt
Linwood Barclay - Lügennest (Teil 1 der Promise Falls-Trilogie)
Christine Brand - Blind
Iris Johansen - Komm, dunkle Nacht (Band 3 der Eve Duncan-Reihe)
Und auch die 3195 gelesenen Seiten bedeuten Rekord 
Mein – sehr übersichtlicher – Januar:
Mein Ziel weniger zu lesen als in den vergangenen Jahren habe ich nicht ganz erreicht, aber ich bremse schon gewaltig.
Sorry, aber wie kommt man auf die Idee, weniger lesen zu wollen
Ich habe hin und her überlegt, und komme nicht zu einer Lösung. Da muss ich nachfragen, tut mir leid 
Wieso? Wieso bremst du dich beim Lesen? Bekommt es dir nicht? Wirkt sich das Lesen negativ auf dich aus?
Ich hoffe, es ist nicht zu neugierig, aber mich hat es beschäftigt, als ich deinen Kommentar dazu gelesen habe. Jemand möchte freiwillig weniger lesen 
Das verstehe ich ganz einfach nicht.
Ich nehme mir auch regelmäßig vor, ein bisschen weniger zu lesen, um dafür mehr Sport zu machen oder das Haus öfter zu putzen. Klappt nur leider nicht, die Bücher sind immer viel zu spannend. 
Gelesenes und Gehörtes im Januar 2020
Jessica Townsend „Nevermoor 1“
Benedict Wells „Die Wahrheit über das Lügen“
Jane Gardam „Bell und Harry“ **abgebrochen** 
Vea Kaiser „Rückwärtswalzer oder die Manen der Familie Prischinger“
Jessica Townsend „Nevermoor 2“
Alina Bronsky „Der Zopf meiner Großmutter“
Jim Butcher „Codex Alera - Die Elementare von Calderon“
Esi Edugyan „Washington Black“
Ursula Poznanski „Erebos“ (reread)
Benedict Wells "Becks letzter Sommer"
Ich nehme mir auch regelmäßig vor, ein bisschen weniger zu lesen, um dafür mehr Sport zu machen oder das Haus öfter zu putzen.
Dafür empfehle ich Hörbücher. Ich wähle dafür extrem spannende Bücher, dich ich aber nur hören darf, wenn ich Sport mache. (Oder bei längeren Autofahrten manchmal 
) aber grundsätzlich ist das ein super Ansporn: Will ich wissen, wie das Buch weitergeht, muss ich aufs Fahrrad/in die Laufschuhe.
Ich nehme mir auch regelmäßig vor, ein bisschen weniger zu lesen, um dafür mehr Sport zu machen oder das Haus öfter zu putzen.
Dafür empfehle ich Hörbücher. Ich wähle dafür extrem spannende Bücher, dich ich aber nur hören darf, wenn ich Sport mache. (Oder bei längeren Autofahrten manchmal
Das versuche ich immer mal wieder, aber ich bin einfach nicht der Typ für Hörbücher. Kann mich schlecht darauf konzentrieren, oft nerven mich die Stimmen, und ich mache auch lieber draußen Sport und höre dann ganz gern der Natur zu.
ich mache auch lieber draußen Sport und höre dann ganz gern der Natur zu.
Das ist natürlich ein guter Grund, auf Kopfhörer zu verzichten, da hast du Recht. Und ja, die Stimmen können echt nerven. Daher höre ich am liebsten Bücher, die David Nathan oder Helen Grass lesen.
Im Januar habe ich leider nur zwei Bücher geschafft. Beide sind von Ursula Poznanski, die zu meinen Lieblingsautoren gehört, sie waren beide gut, wobei der zweite Teil von Erebos etwas besser war. Richtig umgehauen hat mich aber keines.
Ursula Poznanski - Erebos 2
Ursula Poznanski - Vanitas : Schwarz wie Erde
Mein Ziel weniger zu lesen als in den vergangenen Jahren habe ich nicht ganz erreicht, aber ich bremse schon gewaltig.
Sorry, aber wie kommt man auf die Idee, weniger lesen zu wollen
Ganz einfach, ich habe imho zu viel gelesen. Vor drei Jahren bin ich auf über 180 Bücher im Jahr gekommen, d.h. ich las ein Buch in weniger als zwei Tagen und reflektierte viel zu gering das Aufgenommene. Darunter waren darüber hinaus viel mehr wirklich gute Bücher als im vergangenen Jahr. Keinen Gang (Briefkasten, Bushaltestelle, Supermarkt) habe ich ausgelassen ohne ein Hörbuch auf den Ohren. Es war so spannend, dass ich unbedingt weiter hören musste.
Daher will ich erst einmal unter 100 gelesene Bücher p.a. kommen. Ein späteres Ziel sind maximal 5 bis 6 Bücher im Monat. Allerdings möchte ich diese Bücher sorgfältiger auswählen, denn im vergangenen Jahr habe ich viel zu viele Bücher gelesen, die ich persönlich sehr gering schätze. Dazu gehört auch, dass ich ganz schnell wieder die schlechte Angewohnheit verlieren muss, Hörbücher auf doppelte Geschwindigkeit einzustellen, wenn mich der Inhalt interessiert, der Stil des Autors aber von mir als nahezu grottig empfunden wird.
Lesen empfinde ich nicht als negativ, aber alles in Massen, auch das Lesen, ist besser 
Huch? Schon der Dritte des neuen Monats und ich hab hier noch nichts geschrieben? Das geht aber gar nicht!!!
Allerdings, so gut war mein Lesejanuar nicht. Meine neuentdeckten Hobbies (sticken und nähen) haben viel freie Zeit "weggenommen".
Aber es waren gute Bücher dabei!
Der rebellische Mönch, die entlaufene Nonne und der größte Bestseller aller Zeiten
Kathy Reichs : Knochenjagd
Kathy Reichs : Totengeld
Zelda Popkin : Ein teuflisches Testament
Zelda Popkin : So viel Blut
