Julia Niederstraßer - Falling into you

  • Über die Autorin (Amazon)

    Julia Niederstraßer studiert Germanistik und Philosophie im rauen, nasskalten Wind des Nordens und versucht mit fantastisch funkelnden Geschichten die Herzen der Leser höher schlagen zu lassen. Bisher konnte sie als Finalistin des Schreibwettbewerbs von digi:tales 2018 auf sich aufmerksam machen und veröffentlichte im Oktober ihr Debüt. Wenn sie nicht gerade ihren Chihuahua Potter mit dem Rollstuhl herumfährt, geht sie gern zu Konzerten.


    Produktinformation (Amazon)

    Format: Kindle Ausgabe

    Dateigröße: 2144 KB

    Seitenzahl der Print-Ausgabe: 280 Seiten

    Verlag: Forever (6. Januar 2020)

    Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.

    Sprache: Deutsch

    ASIN: B082P3JTMV


    Enttäuscht…

    Eigentlich wollte sie professionelle Basketballspielerin werden, und von ihrer Familie ist sie dabei unterstützt worden. Doch dann ging alles kaputt. Ihre Familie, ihre Liebe zum Spiel und Ihre Freundschaft zu Samuel, alles verloren. Und zu deren Wohl hat Mira ihre Basketballleidenschaft auf gegeben. Doch dann ist Samuel plötzlich wieder da, auch er hatte den Sport aufgeben müssen. Beide waren dadurch am Rande des Abgrundes gelandet. Und plötzlich erwachen unerwartete Gefühle in Mira. Und beide stellen fest, dass man die Vergangenheit hinter sich lassen muss, und dass dies zu zweit besser geht.


    Meine Meinung

    Zunächst möchte ich gleich vorwegnehmen, dass der Schreibstil mir gar nicht gefiel. Er war mir – ich möchte sagen – zu abgehackt. Schon allein dadurch habe ich ewig lange gebraucht, bis ich überhaupt ein bisschen in die Geschichte reinkam. Ich bin mit keinem der Protagonisten wirklich warm geworden. Nicht mit Mira, die sich die Schuld an dem Desaster in ihrer Familie gab, anstatt alles zu überprüfen. Die dem Leistungsdruck nicht standgehalten hat und daran ist derjenige nie selbst schuld, sondern die die ihn den Druck ausüben. Dass sie sich als Schuldige sah, kann ich sie absolut nicht verstehen. Und Samuel, der aus anderen Gründen nicht mehr spielen konnte oder durfte, er musste sich damit abfinden, was ihm verständlicherweise schwer fiel. Warum er Mira nicht gleich gesagt hatte, was Sache ist, verstehe ich wiederum auch nicht. Miras Grandma fand ich abscheulich. Ich bin echt froh, dass ich mit dem Buch durch bin, denn es war absolut nicht meins. Da gab es viele Aktionen, die zwar angefangen, aber nicht abgeschlossen worden sind. Das Kapitel endete. Punkt. Fertig. Das nächste fing mit einer anderen Person, oder sogar der gleichen wieder an. Was wirklich damals in Miras Familie geschehen ist, habe ich erst nach etwas hundert bis hundertfünfzig Seiten später erst kapiert. Auch wenn es letztendlich doch noch ein schönes Ende hatte, ich glaube ich hätte abgebrochen wäre es kein Rezensionsexemplar gewesen. Daher bekommt dieses Buch von mir definitiv keine Leseempfehlung und nur zwei von fünf Sternen bzw. vier von zehn Punkten.

    :bewertung1von5::bewertung1von5:

    Liebe Grüße
    Lerchie



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    nur wer aufgibt, hat schon verloren