Gina Mayer- Die Prüfung

  • Kurzmeinung

    Tillmann
    Tolles Buch, sehr zu empfehlen!
  • Kurzmeinung

    hennie
    Eine fantastische Geschichte, die einfalls- und abwechslungsreich ist
  • Der junge Noel, der bei seinen Adoptiveltern aufgewachsen ist, führt ein nicht ganz so schönes Leben und ist häufiger Zielscheibe von Mobbingattacken. Hinzu kommt, dass auf einmal manche Tiere mit ihn zu sprechen scheinen und andere Jagd auf ihn machen. Was hat es damit auf sich und warum sagt ihm eine Eule und ein Hund, er solle an bestimmten Zeitpunkten an speziellen Orten sein.

    Trotz des scheinbaren Irrsinns der Situation lässt er sich darauf ein und landet nach einer kleine Irrfahrt auf einer Insel, wo ganz viele Tiere und auch einzelne Menschen zu einer Art Schule gehen und die Kommunikation untereinander auf der reinen Gedankenebene erfolgt.

    Auf dieser Insel scheinen alle schon auf ihn gewartet zu haben, er muss die Gedankenkommunikation lernen und auch eine Prüfung ablegen. Doch warum gerade er und was hat das ganze mit seiner leiblichen Mutter zu tun?

    Der Autorin Gina Mayer gelingt mit "Das Internat der bösen Tiere - Die Prüfung" ein spannend zu lesendes Kinder- und Jugendbuch, das aus einer guten Mischung aus Gefühl, Abenteuer und Neugier besteht und vielleicht auch etwas die Angst vor bestimmten Tierarten nehmen kann. Gerade den Hauptimpuls des Buches - das alle gleich viel wert sind, friedlich zusammenleben und von einander lernen - kann ich sehr viel abgewinnen und so empfehle ich das Buch gerne weiter.

  • MeinNameistMensch

    Hat den Titel des Themas von „Gina Mayer- Internat der bösen Tiere - Die Prüfung“ zu „Gina Mayer- Das Internat der bösen Tiere - Die Prüfung“ geändert.
  • K.-G. Beck-Ewe

    Hat den Titel des Themas von „Gina Mayer- Das Internat der bösen Tiere - Die Prüfung“ zu „Gina Mayer- Die Prüfung“ geändert.
  • Spannendes, tiefgründiges und dennoch unterhaltsames Abenteuer! Geheimnisvolle und sympathische (tierische) Charaktere.


    Inhalt:

    Der 13-jährige Noël steckt mitten im Chaos: er erfährt nicht nur, dass er adoptiert wurde, sondern auch, dass die Frau, die er bisher für seine Mutter gehalten hat, eigentlich seine Tante ist. Seine leibliche Mutter Sonya hatte Noël unmittelbar nach der Geburt bei ihrer Schwester Karin abgegeben und ist seitdem spurlos verschwunden. Über seinen Vater ist nichts bekannt.

    Neben üblichen Teenagerproblemen wie Gefühlschaos, erster Kuss, Stress in der Schule, beinahe Abfackeln der Schule und drohendem Rausschmiss zweifelt Noël mittlerweile an seinem Verstand: er wird von Tieren auf Schritt und Tritt verfolgt, von sprechenden Tieren.

    Er ignoriert alle Logik, folgt den Anweisungen der Tiere und steckt plötzlich mitten drin im gefährlichsten Abenteuer seines Lebens, im Internat der bösen Tiere.


    Covergestaltung / lllustrationen:

    Das Guckloch-Cover ist genial und definitiv ein Highlight. Der Leopard ist sehr detailliert gezeichnet und sein Blick aus glänzend blauen Augen wirkt fast hypnotisch. Der Nachsatz im Buch wurde für eine Landkarte der Inseln genutzt - für solche kleinen Feinheiten bin ich immer wieder sehr dankbar, da überaus praktisch!

    Zu Beginn jedes Kapitels findet sich eine fast halbseitige schwarz-weiß Illustration (Teilansicht eines Uhus bzw. einer Schlange sowie ein Spinnennetz - für jeden Teil des Buches ein anderes Tier).

    Aufgrund des Leseniveaus ab etwa 10 Jahre gibt es keine weiteren Zeichnungen.


    Altersempfehlung:

    ab 10 Jahre

    (aufgrund Themen wie erster Kuss, erste Liebe und Eifersucht sowie teilweise "blutiger" Szenen)


    Mein Eindruck:

    Die Aufteilung des Buches in drei Teile (die Reise, das Internat und die Prüfung) ist sehr gelungen und wird durch die drei Illustrationen Uhu, Schlange und Spinne noch zusätzlich betont.

    Zu Beginn hat man tausend Fragen im Kopf - genauso wie Noël selbst - z.B. was ist das besondere an dem Jungen, was hat das Verschwinden seiner Mutter zu bedeuten usw.

    Ich finde es sehr mutig, dass Noël sich durchringt, sein zu Hause zu verlassen und in ein ungewisses Abenteuer aufbricht.

    Während der Schiffsreise fiebert und leidet man mit Noël mit und endlich im Internat angelangt ist der Leser genauso ahnungslos wie der Protagonist. Erst nach und nach fügen sich die einzelnen Puzzleteile zusammen und ergeben ein klareres Bild.

    Der Vergleich mit Harry Potter ist mir auch in den Sinn gekommen.

    Es ist interessant, wie selbstverständlich und friedlich alle "bösen" Tiere zusammen leben: Krokodil, Delphin, Gorilla, Leopard, Ratte ... Es gibt keinerlei feindliche Auseinandersetzungen und die Paare, die sich bilden, sind sehr lustig.

    Gemeinsam mit Noël und seinem Begleittier der Tarantel Poison fiebert man voller Anspannung der Prüfung entgegen.

    Im dritten Teil "Die Prüfung" nimmt die Handlung noch mehr Fahrt auf. Ist Noël seinem Kontrahenten Taiyo überlegen? Wird er die Prüfung bestehen und darf für immer auf der Insel bleiben?

    Ein packendes Finale beendet Band 1.

    Auch wenn das Buch in sich abgeschlossen ist, möchte man trotzdem direkt weiterlesen.

    Eine kurze Leseprobe zum Abschluss lässt auf einen baldigen Band 2 der Reihe hoffen.


    Fazit:

    Eine großartiger Einstieg in eine neue Buchserie:

    Aufwändige und auffällige Buchgestaltung, packender Schreibstil, fesselnder Plot und liebenswerte Charaktere, denen man sich von der ersten Minute an verbunden fühlt.

    Insgesamt ein fantasievolles, spannendes und unterhaltsames Abenteuer für Kinder ab etwa 10 Jahre.


    ...

    Rezensiertes Buch "Internat der bösen Tiere" aus dem Jahr 2020

    :study: "Bücher sind das beste Schmerzmittel, um das Leben zu ertragen. "

    Nathanviel, der Bücherdrache von Walter Moers

  • Ein unheimlich tolle und spannende Kinderliteratur!

    "Das Internat der bösen Tiere - Die Prüfung"von der Autorin Gina Mayer und dem Verlag Ravensburger ist ein sehr schönes,spannendes und tierisch gutes Kinder-und Jugenbuch ab 10 Jahre.

    Die aufwändig gestalteten Illustrationen von Clara Vath sind ausserordentlich gut gelungen. Sie passen hervorragend zum Abenteuer des 13-jährigen Noël.

    Das Cover leuchtet mit seinen kräftigen Farben und in der Buchhandlung wird es alleine dadurch schon mit Sicherheit viel Aufmerksamkeit erregen. Es handelt sich um ein Cover mit Guckloch,wo ein Leopard mit leuchtend blauen Augen seine Leser direkt in den Bann zieht .

    Dies ist ein richtiger Hingucker,das Cover und die Leseprobe haben meine Tochter und mich nicht enttäuscht.

    Der Schreibstil der Autorin ist altersgerecht geschrieben ,er fesselt von Anfang an und das Abenteuer beginnt mit einem spannenden Prolog.

    Die menschlichen sowie tierischen Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet und durch die detaillierten Beschreibungen wird hier die Fantasie der Kinder angeregt.

    Das Buch ist in drei Teilen eingeteilt .

    Es beginnt mit einer Reise,dann geht es weiter zum Internat und anschließend gelangt man bei der Prüfung an.

    Der Spannungsbogen steigert sich von Teil zu Teil,Kinder sind nach kurzer Zeit mitten im Geschehen.

    Jeder Teil beginnt ebenfalls mit einer doppelseitigen schwarz-weiß Illustration,im Verlauf der Teile sind weitere Teilillustrationen von einem Uhu,einer Schlange und einer Spinne abgebildet.


    Die geheimnisvollen Tiere im Abenteuer sind sehr vielfältig,liebevoll und man erlebt auch einige witzige Momente der symphatischen Gemeinschaft.

    Auch mit Noël fiebert man mit und es macht Spass,ihm auf die Reise zu begleiten.

    Man erfährt einiges über seine Vergangenheit,die alles andere als "normal"ist.Er erfährt,dass seine Mutter in Wirklichkeit seine Tante ist,seine biologischen Eltern hat er nie kennen gelernt.

    Als er fast die Schule abfackelt ist das Chaos komplett.Plötzlich wird er auch noch von sprechenden Tieren verfolgt und landet nach einer spannenden Reise im Internat der bösen Tiere.

    Dort leben die Tiere zusammen und es beginnen extrem spannende Abenteuer,die mich sehr begeistert haben.Meine Tochter liest das Buch gerade zum zweiten mal,da es ihr so gut gefallen hat.

  • DER LEOPARD MIT DEN EISBLAUEN AUGEN


    Im Mittelpunkt der Geschichte steht Noël, der zum großen Teil unverschuldet von einem Schlamassel ins nächste gerät und von seiner Adoptivmutter schließlich keinerlei Unterstützung mehr erhält und sie sich von ihm abwendet. Seine Lage erscheint ihm aussichtslos. Der Junge ist verzweifelt. So nimmt er das Angebot einer sprechenden Ratte an, die ihn auf ein Containerschiff lockt mit einem sonderbaren Versprechen. Das Ende seiner Reise sollen die Inseln der bösen Tiere sein, wo immer die sein mögen.


    Im besonderen Maße fällt das wunderschöne Cover ins Auge. Das ist ein absoluter Eyecatcher und zieht sofort die gesamte Aufmerksamkeit auf sich. Es wird den Kindern gefallen! Ein blauäugiger Leopard schaut aus dem Buchdeckel und gleichzeitig aus einer kaputten Mauer auf den Betrachter. Schlägt man das Buch auf, sieht man das schöne Tier in grüner Natur, umgeben von dichtem Blattwerk und Paradiesvogelblumen.

    Die fantastische Geschichte um Noël ist spannend und abwechslungsreich. Sie steigert sich immer weiter über die drei Teile. Gemeinsam mit ihm wird der Leser in eine Welt hineingezogen, die seltsam, fremd und sehr exotisch ist. Die Tiere auf den sechs Inseln bedienen sich alle einer Gedankensprache und kommunizieren problemlos miteinander. Sie haben das im „Internat der bösen Tiere" gelernt. Der Junge ist auserwählt und soll das auch lernen, bevor er sich einer gefährlichen Prüfung unterziehen muss. Die Prüfung wird hier im ersten Teil (Untertitel „Die Prüfung“) vollzogen und der kleine Leser darf gespannt sein, welchen Gefahren er sich aussetzen muss und wie es für ihn ausgehen wird.


    Als Erwachsene empfand ich die Tiere, mit denen Noël auf der Insel zu tun hatte, nicht als böse. Gefährlichkeit und Bösartigkeit liegen im Fokus des Lesenden, finde ich. Spielerisch leicht werden die Rollen der unterschiedlichsten Spezies vorgestellt, z. B. Mrs. Moa eine Riesenschlange als Schuldirektorin oder die Krankenschwester Liubu, eine Gorilladame. Haie werden als Retter dargestellt und Delphine sind angriffslustig – entgegen ihrer tatsächlichen Erscheinungsform und unserer Wahrnehmung in der Natur.


    Ich bin mir sicher, dass meiner Enkelin dieses Buch gefallen wird und sie recht schnell die Fortsetzung lesen möchte. Allerdings ist sie gerade acht Jahre alt geworden und vielleicht noch etwas zu jung für diese Geschichte. Das Lesealter wird mit 10 Jahren empfohlen. Dem stimme ich zu. Vielleicht wird der zweite Band zum Ende des Jahres erscheinen, so dass ich dann beide Bücher zum Weihnachtsfest an sie verschenken kann.

    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Eine Schule mit ganz besonderen Tieren


    Bücher mit magischen, wilden oder besonderen Tieren gibt es viele. Und meistens sind die Protagonisten süß, flauschig und lieb. Doch diese neue Kinderbuchreihe geht einen ganz neuen Weg: Hier stehen nicht die typischen Tiere im Fokus, sondern scheinbar böse, eklige, ungeliebte Tiere, die aber eigentlich alles andere als das sind.


    Das erkennt auch Noel, der nach einer Reihe von Rückschlägen herausfindet, dass er ein ganz besonderer Junge ist: Denn der Bär, der ihm im Schullandheim auflauert und dafür sorgt, dass er unabsichtlich ein Feuer legt, ist aus einem ganz besonderen Grund auf der Jagd nach ihm. Und als dann noch eine Eule versucht, mit ihm zu kommunizieren und ihn eine Ratte auf ein Containerschiff lockt, wird klar, dass er vor einem ganz besonderen Abenteuer steht: Er soll auf einer Schule auf einer Inselgruppe im Meer lernen, mit Tieren zu kommunizieren. Dabei lernt er, dass Tiere, denen man auf den ersten Blick nicht über den Weg trauen würde, eigentlich ziemlich freundlich und hilfsbereit sind und zu seinen neuen Freunden werden. So zum Beispiel die Vogelspinne Poison, die ihn schon am ersten Schultag freundlich empfängt und selbst an der Schule lernt, ihr Gift dazu zu verwenden, Krankheiten zu heilen. Ebenso freundlich sind auch andere Tiere, wie Kugelfische, Kröten oder auch Jaguare.


    Der Schreibstil ist locker und flüssig zu lesen, die Kapitel haben genau die richtige Länge für Lesemäuse. Besonders gut hat mir auch die besondere Gestaltung des Covers gefallen: Ein Guckloch, das eines der wichtigsten Tiere im Buch noch einmal hervorhebt: Den Jaguar.


    Ein toller neuer Ansatz im Kinderbuch, der vermittelt, dass der erste Eindruck täuschen kann und wie wichtig es ist, Tiere mit Respekt zu behandeln.

  • Ein Hoch auf Toleranz und Versöhnung


    Inhalt & Handlung:


    Der knapp vierzehnjährige Noёl hat es nicht leicht: ohne es zu wollen, eckt er überall an, und steht deshalb knapp vor dem Rauswurf aus der Schule. Zudem musste er vor kurzem erfahren, dass ihn seine Mutter kurz nach der Geburt bei seiner Tante abgegeben hatte, um anschließend auf Nimmerwiedersehen zu verschwinden. Seine Tante, die seither als seine Adoptivmutter fungierte, kommt mit Noёls verschlossener Art nicht zurecht, für sie hat Noёl einfach etwas Böses in sich.


    Als Noёl plötzlich beginnt, Tierstimmen in seinem Kopf zu hören, die ihm Anweisungen geben, zweifelt er anfangs selbst an seinem gesunden Menschenverstand. Die Lage spitzt sich zu, als ein riesiger Schwarzbär ihn im Zuge eines Schilagers attackiert und zu töten versucht, wobei Noёl gerade noch entkommen kann. Als die vorherrschende Lage für Noёl zuhause unerträglich wird, beginnt er, den Anweisungen der Tierstimmen Folge zu leisten und lässt sich von einer Ratte auf ein Containerschiff locken, auf dem er eine Zeitlang als blinder Passagier mitfährt. Auf diese Weise gelangt er auf die „Geheimen Inseln“, auf denen sich das Internat der bösen Tiere befindet. Will Noёl dort bleiben, muss er zuerst eine Prüfung auf Leben und Tod bestehen. Wird er es schaffen?



    Schreibstil:


    Gina Mayer erzählt diesen Jugendroman in unglaublich spannender Weise. Sie verwendet dabei eine flüssig zu lesende, sehr schöne Sprache, welche die Gegebenheiten so eindrucksvoll und eindringlich beschreibt, sodass beim Lesen die Geschehnisse wie ein Kinofilm vor dem geistigen Auge ablaufen.



    Charaktere:


    Hauptcharakter Noёl muss man einfach gern haben, schon die vielen Ungerechtigkeiten, mit denen er eingangs konfrontiert ist, führt dazu, dass man sich als Leser von Anfang an mit Noёl solidarisch erklärt: Noёl will niemandem etwas Böses, und doch wird er überall missverstanden und an den Pranger gestellt. Dass er noch dazu kurz nach seiner Geburt von der eigenen Mutter im Stich gelassen wird, zeigt einmal mehr, wie übel ihm das Schicksal mitspielt.



    Cover:


    Beim Layout ist den Herausgebern dieses Buches ein kleiner Geniestreich gelungen: Im Hardcover ist eine kleine Ausnehmung freigelassen, durch die einen die eisblauen Augen eines Leoparden interessiert beobachten. Einige tolle Glanzeffekte runden dieses wunderschöne Cover ab! Allein schon die realistische Darstellung des Covers mit der Liebe zum Detail lässt mit Sicherheit viele Kinder und Jugendliche zu diesem Buch greifen!



    Autorin:


    Gina Mayer stammt gebürtig aus Ellwangen, und arbeitete als Werbetexterin, bevor sie ihre schriftstellerische Karriere einschlug. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Düsseldorf.



    Meinung:


    Eines vorweg: Bei meinen Bewertungen schrecke ich oft davor zurück, die Höchstpunkteanzahl zu vergeben, dies bekommen bei mir nur jene Bücher, die mich nachhaltig beeindrucken und bei denen ich beim Lesen absolut nichts auszusetzen habe. Und genau das trifft auf dieses Buch zu: obwohl es ein Jugendbuch ist, ist es selbst für einen Erwachsenen wunderschön zu lesen, es ist von Beginn an extrem spannend und doch mit einer solchen Leichtigkeit geschrieben, dass ich es in einem Stück durchgelesen habe! Die Beschreibungen sind so realistisch, dass man das Gefühl hat, vor Ort zu sein, und das Ganze am eigenen Leib mitzuerleben. In diesem Buch werden Werte wie Toleranz und Versöhnung hochgehalten, mir gefällt es immer sehr gut, wenn es - so wie hier - ein Kinder/Jugendbuch schafft, eine klare Botschaft zu vermitteln, ohne dabei aufgesetzt oberlehrerhaft und besserwisserisch zu wirken.


    Dieses Buch spricht zudem selbst lesefaule Computerfreaks an, die ihre Freizeit sonst lieber mit Fantasy-Spielen verbringen, weil selbst diese Leser bei ihrer Leidenschaft, eine Mission zu erfüllen, abgeholt werden.



    Fazit:


    Ein unglaublich packendes Werk, für mich eines der besten Jugendbücher der letzten Jahre, das die volle Punkteanzahl bei der Bewertung zu Recht verdient!

  • Gina Mayer ist mir schon aus anderen spannenden Abenteuern bekommt. Liebevoll, einladend und unterhaltsam gestaltet sie ihre Kinder Geschichten, leicht verständlich und dennoch sehr packend. Hier ist eine Leseempfehlung ab 10 Jahren angegeben, allerdings glaube ich dass dieses Buch potenzial für eine Familienlektüre hat. Die detail getreu gezeichneten Buch Unterteilungen und Kapitelanfänge laden zum träumen ein.

    Noel der Pechvogel landet bewusstlos an einem unbekannten Ort. Als er in einem Bett wieder erwacht, erschreckt er sich, da an seiner Seite ein Gorilla wacht.

    Ja richtige gelesen und als dieser dann auch noch zu sprechen beginnt gibt es für Noel kein halten mehr. Er möchte die ganzen unbekannten Inseln und deren tierische Bewohner kennen lernen.

    Es begibt sich auf das größte Abenteuer, den er möchte auf das Internat der bösen Tiere auf genommen werden...

    Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung, bisher ist mir noch kein Erscheinungsdatum bekannt.