Julia London - Der Abenteurer und die Lady / The Scoundrel and the Debutante

  • Über die Autorin (Amazon)

    Julia London schrieb sich mit über zwei Dutzend Romanen auf die Bestsellerlisten von New York Times und USA Today. Zu ihren Werken gehören die beliebte Reihe historischer Romane »Secrets of Hadley Green«, die zeitgenössische »Cedar Springs«-Reihe sowie zahlreiche weitere Romane.


    Sie war viermal Finalistin des angesehenen RITA-Preises, der für hervorragende Liebesromane vergeben wird, und erhielt für »Dangerous Gentleman« den RT Bookclub-Preis in der Kategorie »Bester historischer Roman«.


    Sie lebt in Austin im US-Bundesstaat Texas.


    Produktinformation (Amazon)

    Format: Kindle Ausgabe

    Dateigröße: 2503 KB

    Seitenzahl der Print-Ausgabe: 320 Seiten

    Verlag: MIRA Taschenbuch; Auflage: 1 (17. Dezember 2019)

    Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.

    Sprache: Deutsch

    ASIN: B07PMJXW84


    Eine unerwartete Reise

    Roan Matheson war nur nach England gereist um seine Schwester Aurora zurück nach Amerika zu holen. Er konnte nicht ahnen, dass er Prudence Cabot treffen würde, die kurzerhand beschloss, ihn auf seiner Suche zu begleiten. Und er konnte nicht ahnen, dass er sich in Prudence verlieben würde, wo doch zu Hause eine Braut auf ihn wartete..


    Meine Meinung Mit Prudence‘ plötzlicher Entscheidung in die Postkutsche zu Roan Matheson einzusteigen, wurde das Buch spannend. Vorher hatte ich gelesen, dass mit Prudence‘ Familie nicht alles so war, wie es sein sollte. Es hatte Skandale gegeben und Prudence fürchtete, als alte Jungfer zu enden. Nun hatte sie sich – mit ihrer Entscheidung ebenfalls in die Postkutsche zu steigen, anstatt auf die Kutsche zu warten, die sie abholen sollte – in ein Abenteuer gestürzt, das ihr Leben verändern sollte. Doch auch auf diesem Weg gab es etliche Hindernisse… Das Buch ließ sich durch den angenehmen Schreibstil sehr gut lesen und barg auch keine Unklarheiten im Text. Auf jeden Fall hat die Autorin es verstanden, langsam die Spannung aufzubauen und sie auch bis zum Ende zu halten. Ich konnte mich auch in Roan hineinversetzen, der wütend auf seine Schwester war, weil sie in England geblieben war ohne triftige Begründung, und ihren Bräutigam in New York auf sich warten ließ. Das Buch hat mir sehr gut gefallen, mich gefesselt und auch sehr gut unterhalten. Was ich noch positiv vermerken möchte ist, dass es einen Epilog gab, der Auskunft darüber gibt, wie es den Familien weiter ergangen ist. Das gefiel mir sehr gut. Dass es das dritte Buch einer Reihe ist, wurde mich erst beim Rezensieren klar. Das heißt, dass man es auch ohne Kenntnisse der Vorgängerbände gut lesen kann. Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen, und vergebe dafür vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten sowie eine Leseempfehlung an alle, die Liebesromane mögen. Ich lese sie ab und zu ganz gerne.

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    Liebe Grüße
    Lerchie



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    nur wer aufgibt, hat schon verloren

  • K.-G. Beck-Ewe

    Hat den Titel des Themas von „Julia London - Der Abenteurer und die Lady“ zu „Julia London - Der Abenteurer und die Lady / The Scoundrel and the Debutante“ geändert.
  • Klappentext

    Der Skandal um ihre Familie hält jeden Ehekandidaten fern! Prudence Cabot fürchtet, als alte Jungfer zu enden. Aus Verzweiflung beschließt sie, eine weit entfernt lebende Cousine zu besuchen. Doch auf dem Weg dorthin trifft sie einen waghalsigen Amerikaner, der ihr Herz in allergrößte Unruhe versetzt. Roan Matheson ist so ganz anders als die stocksteifen englischen Gentlemen. Er hat breite Schultern, ein charmantes Lächeln, warme, starke Hände ... und küsst so zärtlich und verführerisch! Ein Abenteuer beginnt, das Prudence' Ruf für immer zerstören könnte - oder macht es sie vielleicht zur glücklichsten Engländerin auf Erden?

    Meinung

    Ein Amerikaner in England, Missverständnisse sind vorprogrammiert dank der unterschiedlichen Lebensumstände. Eine junge Lady hilft ihm sich zu recht zu finden.

    Das verspricht ein humorvolles Liebesabenteuer zu werden. Für meinen Geschmack wurde aber hier etwas übertrieben. Damit ich mich als Leser über das Verhalten aller mich amüsieren kann muss es wenigstens noch etwas glaubhaft sein. Ein Persönlichkeitswechsel wie hier geschehen ist schon sehr weit hergeholt nur weil jemand schöne Augen hat wirft man nicht jahrelange Erziehung über Bord.

    Das Ganze zog sich dann noch ziemlich in die Länge, Klischees wurden wiederholt.

    Diesmal war ich enttäuscht