J. D. Robb - Symphonie des Todes / Betrayal in Death

  • Es handelt sich um den 12. Band der Serie um Eve Dallas und Roarke. Der Inhalt der vorherigen Bände wird vorausgesetzt, damit man alle Anspielungen versteht, das Buch ist natürlich auch ohne Vorkenntnisse lesbar.


    Klappentext:

    Der Tatort: die Suite 4602 im luxoriösen Palace Hotel in New York City. Das Mordopfer: ein Zimmermädchen. Die Tatwaffe: dein dünner Silberdraht. Der Tatverdächtige: Sylvester Yost, ein Profikiller. Sein Markenzichen: Er hört Musik, wenn er mordet. Doch für Eve Dallas wirft der Fall zu viele Fragen auf: Wer heuert einen Profikiller an, um ein Zimmermädchen zu ermorden? Ist ihr Mann Roarke, der Besitzer des Hotels, das eigentliche Ziel? Und welche Rolle spielt Mick Connelly, ein früherer Freund ihres Mannes aus seiner dunklen Zeit in Dublin? Koste es, was es wolle. Eve Dallas muss die Geheimnisse der Vergangenheit ans Licht zerren, erst dann kann sie den wahren Killer überführen...


    Meine Meinung:

    Der Fall scheint von Anfang an klar. Der Mörder tut nur wenig, um seine Identität zu schützen. Doch nur zu wissen, wen man sucht, reicht noch lange nicht, um ihn auch zu erwischen. Das Team um Eve Dallas (Feeney, McNab, Peabody) hat alle Hände voll zu tun. In bewährter Manier wird der Fall und die zwischenmenschlichen Beziehungen zwischen den einzelnen Teammitgliedern und Roarke nicht nur anschaulich dargestellt, sondern auch leicht ironisch auf die Schippe genommen. Dabei kommt auch die erotische Komponente nicht zu kurz. Allerdings ist die erste Erwähnung einer sexuellen Aktivität erst auf Seite 80!! Ich hatte mich schon gefragt, ob Eve und Roarke wohl nicht mehr so verliebt ineinander sind, wie in den ersten 12 Bänden. Um die ganze Sache noch zu verwirren, gibt es zwei FBI-Agenten, die Eve den Fall streitig machen wollen, und ein Jugendfreund von Roarke taucht überraschend auf der Bildfläche auf. Nach einigen Irrwegen und Debakeln kommt dann doch noch Schwung in die Sache. Der doppelte Showdown befriedigt jeden passionierten Krimileser.


    Fazit: J. D. Robb (alias Nora Roberts) erzählt nach bewährtem Schema einen Kriminalfall mit vielen Verwicklungen vor dem Hintergrund New Yorks in den 2060er Jahren. Die Protagonisten sind gut charakterisiert, autentisch und auch in ihren Sorgen und Nöten nachvollziehbar dargestellt. Es wird jedoch schnell voraussehbar, wie sich die Geschichte entwickeln wird. Trotzdem hält der Spannungsbogen bis zur letzten Seite. Von mir gibts :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    :study:2024

    Gelesen 15/4927 Seiten/ :thumbdown: 1/SUB am 1.1.24: 48;


    :musik:2024

    Gehört 2/906Minuten/ SUH am 1.1.23: 7


    2023:study: 32/11741 Seiten/ :thumbdown: 1/SUB am 1.1.23: 42;:musik:20/ Minuten 9611 / SUH am 1.1.23: 13

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    2021:study: 53/19082 Seiten/ :thumbdown: 2/SUB am 1.1.21: 33;:musik:24/ Minuten 10700/SUH am 1.1.21: 13

    2020:study: 52/21915 Seiten/ :thumbdown: 2/SUB am 1.1.20: 34;:musik:17/ Minuten 7746 /SUH am 1.1.20: 8

    2019:study: 48/19202 Seiten/ :thumbdown: 2/SUB am 1.1.19: 41;:musik:14/ Minuten 6452 /SUH am 1.1.19: 6

  • K.-G. Beck-Ewe

    Hat den Titel des Themas von „J. D. Robb - Symphonie des Todes“ zu „J. D. Robb - Symphonie des Todes / Betrayal in Death“ geändert.