Agatha Christie-Fans

  • Mh, ihr scheint ja alle nicht so von Tommy und Tuppence überzeugt zu sein:|. Aber irgendjemand in dem Thread hatte doch erwähnt, dass die Fälle mit ihnen so lustig oder gut wären? Da muss ich noch mal nachlesen.

    Naja, ich werde dann mal ihren ersten Fall lesen und schauen, wie sie mir gefällt.

    Für mich kommt kein/e Christie-Ermittler/in an Miss Marple heran

    Für mich auch nicht!!:D Ich mag die Krimis mit ihr auch am allermeisten!!



    Sarange : Welches ist denn Dein Lieblinsbuch von ihr?:winken:

  • Ich kann mich, ehrlich gesagt, nicht erinnern, ob ich schon mal ein Buch mit Tommy & Tuppence gelesen habe. Allerdings habe ich schon eine Folge auf ONE gesehen, in denen die beiden vorkamen, und da fand ich Tommy super unsympathisch. Das müsste "Lauter reizende alte Damen" gewesen sein

    Das ist, denke ich, weder das beste Tommy-und-Tuppence-Buch von ihr, noch als Einstieg in deren Geschichten so besonders gut geeignet. Es macht also nicht so viel aus, dass du das nur als Film gesehen und dir nicht das Buch gekauft hast. :loool:


    Bei diesen beiden hat Agatha Christie ja das gemacht, was sie bei Miss Marple und Hercule Poirot nicht getan hat – und nachdem beide jeweils als Figuren erfolgreich waren, auch definitiv nicht mehr tun konnte –: sie hat ihre Helden altern lassen. In dem ersten Buch ("Ein gefährlicher Gegner") sind Tommy und Tuppence ein junges Ehepaar direkt nach dem ersten Weltkrieg, das zweite Buch ("Rotkäppchen und der böse Wolf") spielt im zweiten Weltkrieg und beide sind nun in ihren mittleren Jahren und die Handlung der "reizenden alten Damen" spielt eben wiederum sehr viel später.


    Christie selbst hat sich in späteren Jahren etwas darüber geärgert, dass sie Miss Marple und Poirot praktisch als Senioren hat beginnen lassen, sodass diese bei den späteren Büchern nicht nur alt sondern weit über hundert hätten sein müssen. Das wollte sie wohl bei Tommy und Tuppence anders machen. Deshalb liegt der Reiz der "alten Damen" eigentlich wohl am ehesten darin, dass man das Gefühl hat, man treffe alte Bekannte nach vielen Jahren wieder und sehe, was aus ihnen geworden ist. Für einen Krimi ist das aber ein bisschen wenig. Mir persönlich gefallen die beiden ersten Bücher über dieses Ehepaar auch besser.



    Naja, ich werde dann mal ihren ersten Fall lesen und schauen, wie sie mir gefällt.

    Genau, mach das mal.

    Bemerkung meines Vaters beim Anblick meiner Bücherberge: "Wir haben ja alle unsere Macken... und du hast deine Bücher!"

  • Für mich kommt kein/e Christie-Ermittler/in an Miss Marple heran

    Ich mag Miss Marple sehr, aber Poirot eben auch.


    Ich finde Miss Marple toll und ich mag sie auch ein klein bisschen mehr als Poirot.


    Das liegt in der Art und Weise begründet, wie beide jeweils an ihre Fälle herangehen. Poirot löst ja alles aufgrund seiner kleinen grauen Zellen - also seiner Intelligenz. Miss Marple dagegen beobachtet ihre Mitmenschen und vergleicht die Ereignisse und Verhaltensweisen und zieht aus diesen Vergleichen ihre Schlüsse. Ich finde es immer wieder herrlich, wenn Miss Marple in irgendeinem Kriminalfall meint, das sei so wie damals bei dem Sohn des Apothekers oder wie bei ihrem Hausmädchen, was im ersten Moment völlig abstrus anmutet und erst im Nachhinein vollkommen logisch erscheint (wenn sie dann beispielsweise erklärt, dass ihr Hausmädchen, wenn sie in der Küche genascht hatte, genau so einen Ausdruck im Gesicht hatte, wie die Mörderin - oder so ähnlich).

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  • Die Mr. Quin-Geschichten mag ich auch nicht so sehr, die sind so mystisch angehaucht - ganz untypisch für Agatha Christie eigentlich.

    Ich glaube, so etwas Mystisches hat sie zwischendurch ganz gern mal geschrieben. Aber ich vermute, dass sich das nicht so besonders gut verkauft hat und ihre Verleger ihr das deshalb wahrscheinlich etwas ausgeredet haben. Ich habe in irgendeiner Kurzgeschichtensammlung eine Geschichte von ihr gelesen, die sehr unheimlich war. Da ging es um eine Séance mit Geistererscheinung.



    Die Bücher, die sie unter ihrem Pseudonym geschrieben hat, kenne ich gar nicht.

    Die sind auch anders als ihre Krimis. Ich habe mich vor ein paar Jahren im 356-Jahre-Thread mal zu einem ihrer Mary-Westmacott-Romane geäußert, nämlich zu "Ein Frühling ohne dich" und bin jetzt so bequem, das einfach zu kopieren:


    Ich muss sagen, es war genau richtig von Agatha Christie, dass sie dieses Buch (wie auch ein paar andere) unter einem anderen Autorennamen veröffentlicht hat, denn das Buch ist ganz anders als ihre Krimis. Es ist sehr psychologisch aufgebaut, hat aber wenig Handlung.


    Kurz vor dem zweiten Weltkrieg hat die englische Protagonistin ihre in Bagdad lebende Tochter besucht, die plötzlich erkrankt war. Jetzt befindet sie sich auf dem Heimweg und muss wegen der Unwägbarkeiten, die die Verkehrsmittel damals dort so mit sich brachten, an einer Bahnstation mitten in der Wüste einige Tage ausharren – und zwar allein mit sich und vor allem mit ihren Gedanken und Überlegungen. Ihr fallen viele Dinge ein: Bemerkungen, die sie gehört hat, Begegnungen, Beobachtungen, lauter Sachen, die sie für Kleinigkeiten gehalten hat und denen sie keine weitere Bedeutung beigemessen hat, die sie jetzt aber genauer analysiert und über die sie nun ausführlich nachdenkt. Dadurch bekommt sie eine ganz andere Sicht auf sich und ihre Umwelt als bisher.


    Ich finde die gedankliche Entwicklung, die die Protagonistin durchmacht, recht faszinierend und Agatha Christie beschreibt ziemlich gut, wie es sich für ihre Heldin anfühlt, bestimmte Situationen plötzlich aus einem ganz anderen Blickwinkel zu sehen. Und das Ende der Geschichte macht meines Erachtens erneut deutlich, wie genau Agatha Christie die Menschen beobachtet hat und wie gut sie eigentlich die menschliche Psyche kannte. Denn ich finde das Ende absolut lebensnah, auch wenn ich von anderen schon gehört habe, dass ihnen die Entwicklung der Geschichte am Schluss eigentlich nicht gefallen hat.

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  • Das hast du wunderbar auf den Punkt gebracht!

    Und Miss Marple ist warmherzig, sie ist bescheiden und verhält sich nett ihren Mitmenschen gegenüber, auch wenn sie sich über deren Charakter oft keinen Illusionen hinzugeben braucht. Über den eitlen und arroganten Poirot kann ich auch schmunzeln, aber meistens finde ich ihn nervig. Miss Marple hat mich in unserem ganzen gemeinsamen Leseleben noch nie genervt. :lol:


    Rouge Für deine Frage muss ich nachher mal in Ruhe das Regal konsultieren. :winken:

    :study: Han Kang - Griechischstunden

    :musik: Asako Yuzuki - Butter (Re-???)

    :montag: Sally Coulthard - Am Anfang war das Huhn





  • Ich finde Miss Marple toll und ich mag sie auch ein klein bisschen mehr als Poirot.


    Das liegt in der Art und Weise begründet, wie beide jeweils an ihre Fälle herangehen. Poirot löst ja alles aufgrund seiner kleinen grauen Zellen - also seiner Intelligenz. Miss Marple dagegen beobachtet ihre Mitmenschen und vergleicht die Ereignisse und Verhaltensweisen und zieht aus diesen Vergleichen ihre Schlüsse.

    Ich finde, die beiden ergänzen sich eigentlich recht gut durch ihre unterschiedlichen Herangehensweisen, quasi Intuition vs. Verstand.

    Und Miss Marple ist warmherzig, sie ist bescheiden und verhält sich nett ihren Mitmenschen gegenüber, auch wenn sie sich über deren Charakter oft keinen Illusionen hinzugeben braucht. Über den eitlen und arroganten Poirot kann ich auch schmunzeln, aber meistens finde ich ihn nervig. Miss Marple hat mich in unserem ganzen gemeinsamen Leseleben noch nie genervt.

    Poirot hat definitiv seine nervigen Seiten, aber seit ich die Romane nochmals als Erwachsene lese, fällt mir schon auf, dass an Miss Marple auch nicht alles perfekt ist. Sie ist sich zwar ihrer eigenen Schwächen bewusst, aber sie ist häufig schon sehr distanzlos: immer sofort zur Stelle, wenn etwas passiert unter dem Vorwand "ob sie helfen könne", immer in ihrem Garten unterwegs, damit ihr auch nichts entgeht, das Vertrauen von Menschen nutzend, um an Informationen zu gelangen usw. Poirot ist da einfach direkter in seiner Art, er verstellt sich nicht, weil er es auch gar nicht kann. Aber Miss Marple ist auch nicht nur das schlaue Mütterlein von nebenan.


    Deswegen gibt es für mich da keinen klaren Favoriten.

  • Was ist denn nun mit der Idee einer Mini-Leserunde? Wir müssten nur einen passenden Band dafür finden, und uns wohl erst mal entscheiden, ob mit Miss Marple oder mit Poirot.


    Ich mache einfach mal zwei Vorschläge:


    Mord im Pfarrhaus (mit Miss Marple), für mich ihrer besten Miss Marple-Krimis und nicht so bekannt, weil nicht verfilmt

    oder

    Mord im Orientexpress (mit Poirot) - oft verfilmt, aber nie wirklich nah an der Vorlage, und aus meiner Sicht nicht nur sehr spannend, sondern auch psychologisch ausgefeilt.


    Bin aber jederzeit auch für andere Titel zum Lesen zu haben. :lol:

    Der einfachste Weg, gebildete Kinder heranzuziehen, ist, ihnen das Lesen beizubringen und ihnen zu zeigen, dass Lesen Spaß macht. (Neil Gaiman)

  • Was ist denn nun mit der Idee einer Mini-Leserunde? Wir müssten nur einen passenden Band dafür finden, und uns wohl erst mal entscheiden, ob mit Miss Marple oder mit Poirot.

    Meinetwegen gerne. Ich wäre aber eher für Februar, weil ich aktuell noch eine Leserunde habe.

    Mord im Pfarrhaus (mit Miss Marple), m.E. einer ihrer besten Miss Marple-Krimis und nicht so bekannt, weil nicht verfilmt

    Das habe ich gerade frisch gelesen, ansonsten wäre es mir aber relativ egal. Im Februar "muss" ich für eine andere Challenge sowieso "The murder of Roger Akroyd / Alibi" lesen, falls sich ansonsten da jemand anschließen will.

  • Meinetwegen gerne. Ich wäre aber eher für Februar, weil ich aktuell noch eine Leserunde habe.

    Das habe ich gerade frisch gelesen, ansonsten wäre es mir aber relativ egal. Im Februar "muss" ich für eine andere Challenge sowieso "The murder of Roger Akroyd / Alibi" lesen, falls sich ansonsten da jemand anschließen will.

    Februar ist für mich o.k., "Alibi" auch, das kenne ich nämlich noch nicht und ich würde es gern lesen!

    Der einfachste Weg, gebildete Kinder heranzuziehen, ist, ihnen das Lesen beizubringen und ihnen zu zeigen, dass Lesen Spaß macht. (Neil Gaiman)

  • Mord im Pfarrhaus (mit Miss Marple), für mich ihrer besten Miss Marple-Krimis und nicht so bekannt, weil nicht verfilmt

    Doch :wink:, mindestens zweimal, nämlich einmal in der jetzt schon oft erwähnten Serie und einmal, auch ungefähr zu der Zeit (ca 2005), mit Rowan Atkinson und Maggie Smith.


    Was eine Leserunde angeht, bin ich eigentlich für alle Romane bereit, weil ich gern auch mal was zweimal (oder öfter) lese und mich über neu entdeckte Details freue. :wink:


    "Mord im Pfarrhaus" wollte ich vor einiger Zeit mal hören, aber ich war irgendwie zu unkonzentriert und hab es erstmal bleiben lassen.

    "Der Mord an Roger Ackroyd" hab ich erst vor kurzem gelesen, hat mir gut gefallen. Da könnte ich mich durch einen englischen Re-Read anschließen.

  • Mord im Pfarrhaus (mit Miss Marple), für mich ihrer besten Miss Marple-Krimis und nicht so bekannt, weil nicht verfilmt

    Ich habe davon sogar zwei Verfilmungen gesehen. :-k


    Doch :wink: , mindestens zweimal, nämlich einmal in jetzt schon oft erwähnten Serie und einmal auch ungefähr zu der Zeit (ca 2005) mit Rowan Atkinson und Maggie Smith.

    Frawina war schneller. Allerdings beruht der Film mit Rowan Atkinson auf einer anderen Vorlage.

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  • Ah, o.k., dann hatte ich Informationsnachholbedarf. :pale: Oder nicht die entsprechenden Sender/DVDs, denn ich habe die Verfilmungen von "Mord im Pfarrhaus" leider noch nie gesehen. Danke für eure Infos! Ich mache mich mal auf die Suche, ob ich die Filme irgendwo entdecke.

    Der einfachste Weg, gebildete Kinder heranzuziehen, ist, ihnen das Lesen beizubringen und ihnen zu zeigen, dass Lesen Spaß macht. (Neil Gaiman)

  • Frawina war schneller. Allerdings beruht der Film mit Rowan Atkinson auf einer anderen Vorlage.

    Ach so? Nicht auf dem Roman von Agatha Christie?


    Edit:

    Jetzt hab ich mal schnell nachgeschaut. Die Originaltitel der Filme sind ganz unterschiedlich. Den mit Rowan Atkinson hab ich schon vor vielen Jahren gesehen, da hatte ich Agatha Christie nicht so auf dem Schirm, und erinnere mich auch kaum an den Inhalt, fand ihn aber ganz nett. :wink:


    Im Original heißt obiger Film "Keeping Mum", wohingegen der aus der AC-Serie "Murder at the vicarage" lautet. Wohl ein Fall, wo ein Film durch den bekannten Titel Aufmerksamkeit bekommen sollte ... :-,

  • Heute Abend kommt übrigens auf One der Agatha Christie Film "Das Geheimnis der Goldmine" mit Julia McKenzie, die Geraldine McEwan als Miss Marple abgelöst hat (auf dem Bild in TV-Spielfilm ist allerdings Joan Hickson zu sehen).


    Margaret Rutherfort hatte mit Agatha Christies Figur nichts zu tun, ich fand die vier Filme aber ganz unterhaltsam. Joan Hickson wirkte auf mich wie eine strenge Lehrerin, der man schon von weitem die scharfe Intelligenz anmerkte. Ich finde, dass Geraldine McEwans die Miss Marple eigentlich ganz gut verkörpert hat: eine sanft und etwas verhuscht wirkende alte Jungfer, hinter deren netter Miene sich eine scharfe Beobachtungsgabe und ein wacher Verstand verbergen.


    Die Schauspielerin Julia McKenzie kenne ich gar nicht, mal sehen, wie sie sich in der Rolle schlägt.

    :study: Willa Cather - Meine Antonia

    :study: Michel Houllebecq - Karte und Gebiert

    :study: Reiner Stach - Kafka. Die Jahre der Entscheidung















  • Es gibt eine Neuverfilmung von Tommy und Tuppence :

    Agatha Christie: Partners in Crime

    Aus dem Jahr 2017 die auch bei ONE lief. Allerdings würde ich die nicht empfehlen.

    Obwohl ich David Walliams (Little Britain) eigentlich sehr mag, passt er meiner Meinung nach so gar nicht für Tommy.

    Die beiden Hauptdarsteller können auch nicht wirlich überzeugen und kommen als Detektive total dilettantisch rüber.

    Ist zwar schon länger her das ich die Tommy & Tuppence Romane gelesen habe, aber so unfähig waren sie bestimmt nicht!

    So weit ich weiß kam die Neuverfilmung auch nicht gut an - nur 2 Staffeln á 3 Folgen.

    Besser anzusehen ist hier mal wieder die Serie von `84 mit den Schauspielern Warwick/Annis :

    Agatha Christies Detektei Blunt

    We´re all Stories in the End. Just make it a good one. - The Doctor


    Glücklich sein bedeutet nicht das Beste von allem zu haben, sondern das Beste aus allem zu machen!



  • Sarange : Welches ist denn Dein Lieblinsbuch von ihr? :winken:

    Ich habe lange überlegt und kann es nicht beantworten. Ich mag alle Miss-Marple-Krimis - manche vor allem wegen der raffinierten Lösung des Kriminalfalls (z.B. "Ein Mord wird angekündigt"), andere vor allem wegen des witzigen Personals (z.B. "Die Schattenhand" - herrlich, diese Joanna! :lol: ), andere aus beiden Gründen (z.B. "Mord im Pfarrhaus" oder "Die Tote in der Bibliothek" - wer wird je Mrs Bantrys spektakuläre Blumenbeete vergessen? :lol: )


    Generell schätze ich Agatha Christies Menschenkenntnis, ihr Talent, unkonventionelle und spritzige Charaktere zu entwickeln, und die interessanten Settings wie z.B. den Orientexpress, Mesopotamien, den Nil, die Karibik... Man merkt, dass sie herumgekommen ist und das Leben aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und zu schätzen gelernt hat.

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  • Bei einer Mini-Leserunde wäre ich vermutlich auch dabei, allerdings auch nicht vor Februar:winken:

    Im Februar "muss" ich für eine andere Challenge sowieso "The murder of Roger Akroyd / Alibi" lesen, falls sich ansonsten da jemand anschließen will.

    Da wäre ich mit dabei.:) Den Krimi kenne ich noch nicht!

  • Heute Abend kommt übrigens auf One der Agatha Christie Film "Das Geheimnis der Goldmine" mit Julia McKenzie, die Geraldine McEwan als Miss Marple abgelöst hat (auf dem Bild in TV-Spielfilm ist allerdings Joan Hickson zu sehen).

    Und, wer hast gestern geschaut? Ich ja, wie jeden Mittwoch, war aber nicht allzu begeistert. An das Buch kann ich mich leider gar nicht mehr erinnern, daher weiß ich nicht, ob einfach die Vorlage nicht viel hergab oder ob sie nicht so toll umgesetzt wurde. Auf jeden Fall wird das nicht eine meiner Lieblingsfolgen.

    Ich finde es nur immer witzig, wenn man in der Serie bekannte Gesichter entdeckt, so wie gestern beispielsweise das von "Inspektor Lestrade" aus "Sherlock". Manchmal muss ich dann auch erst grübeln, woher ich die Person kenne.

    wer wird je Mrs Bantrys spektakuläre Blumenbeete vergessen?

    War das die mit den Landschaften? :-k

    Bei einer Mini-Leserunde wäre ich vermutlich auch dabei, allerdings auch nicht vor Februar

    Sollen wir denn dann mal einen Starttermin festlegen und einen Thread eröffnen? Können wir uns denn für die erste Runde auf "Roger Akroyd" einigen?

  • wer wird je Mrs Bantrys spektakuläre Blumenbeete vergessen?

    War das die mit den Landschaften? :-k

    Bei einer Mini-Leserunde wäre ich vermutlich auch dabei, allerdings auch nicht vor Februar

    Sollen wir denn dann mal einen Starttermin festlegen und einen Thread eröffnen? Können wir uns denn für die erste Runde auf "Roger Akroyd" einigen?

    Mrs. Bantry war die mit der Leiche einer Blondine in der Bibliothek ihres Mannes. :lol: Kann sein, dass sie noch in anderen Krimis vorkommt, aber in dem spielt sie mit Mrs. Marple eine Hauptrolle.


    Ich bin mit "Roger Ackroyd" in einer Leserunde im Februar mit dabei. Wer eröffnet den Thread? :wink:

    Der einfachste Weg, gebildete Kinder heranzuziehen, ist, ihnen das Lesen beizubringen und ihnen zu zeigen, dass Lesen Spaß macht. (Neil Gaiman)

  • War das die mit den Landschaften? :-k

    "Mrs Bantry träumte. Ihre Gartenwicken hatten bei der Blumenschau den ersten Preis gewonnen. Der Pfarrer verteilte die Preise. Seine Frau schritt im Badeanzug vorbei, doch wie es in Träumen so geht, nahm die Gemeinde keinen Anstoß daran, was sie im wirklichen Leben zweifellos getan hätte..."

    Es geht nicht nur in den Träumen, sondern auch in den Gesprächen zwischen Mrs Bantry und Miss Marple, so weit ich mich erinnere, öfter mal um Staudenbeete. :lol:


    Bei einer Leserunde wäre ich vielleicht dabei, wenn es zeitlich passt. "Alibi" steht gelesen im Regal, es wäre für mich also ein Reread.

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