Kieran Larwood - Das Geheimnis im Finsterbau / The Gift of Dark Hollow

  • Kurzmeinung

    Irrlicht
    spannende Fortsetzung im Kampf gegen die Gorm und um den Barden
  • Kurzmeinung

    Dave2311
    Wer Band 1 mochte, wird auch hier nicht enttäuscht.
  • Autor - Titel:

    Kieran Larwood - The Gift of Dark Hollow


    Sprache: englisch

    ISBN/ASIN: B0711JSB24

    Bindung: E-Book

    Schlagworte: Hasen, Fortsetzung, Podkin, Fantasy, Abenteuer



    Inhalt:

    The bard must leave Thornbury. It is not safe for him to stay. Rue, his new apprentice, travels with him - keen to learn his trade - and hear the next installment in the legend of Podkin One-Ear . . .


    Podkin and his fellow rabbits have been sheltering in Dark Hollow after their battle with Scramashank. Paz tends to the rabbits with sleeping sickness; Crom meets with the war council . . . Podkin has nothing to do! Frustrated, Podkin goes exploring and discovers an abandoned underground chamber. Armed with the Gift of Dark Hollow, Podkin learns to moonstride, and Paz is rewarded with a magical gift of her own . . .

    ( Q Goodreads)


    Meinung:

    Podkin One-Ear 2 -The Gift of Dark Hollow



    Zu Beginn der Geschichte befinden wir uns mit dem Barden zusammen in Thornwood. Der Barde ist nun bereits seit 3 Monaten an diesem Ort und langsam beginnt der Winter zu vergehen und der Frühling kämpft sich durch die Schneedecke. Es wird Zeit sein Lager hier abzubauen und weiter zu ziehen, doch tut er das nicht allein. Er wird vom jüngsten Sohn des Häuptlings begleitet, welcher ebenfalls Barde werden möchte und der alte Barde erkennt, dass der junge Hase die Gabe dafür hat. Zusammen machen sie sich auf den Weg zum Festival of Clarion nach Blackheng. Der junge Hase will auf dieser Reise eine Geschichte hören und zu sehr ist er an der weiteren Geschichte um Podkin interessiert, diese wurde nämlich nie weiter verfolgt, da die anderen Junghasen lieber Geschichten über Magie, Drachen und, und, und hören wollten. Und der Barde beginnt.


    Die Geschichte um Podkin beginnt dort wo wir ihn das letzte Mal verlassen haben. Natürlich vergisst der Barde dabei nicht die Zusammenfassung, dass ja auch jeder mitkommt. Die wenigen Bewohner von Dark Hollow haben ordentlich Zuwachs durch die Befreiung der Gefangenen bekommen, leider sind sie in sehr schlechtem Zustand und die Nahrung über den Winter wird knapp. Einige sterben und die Mutter Podkins liegt im Koma. Die Stimmung ist also recht gedrückt zum Start in diese Geschichte.

    Crom macht sich unterdessen daran den Bau zu verteidigen, Paz und Brigid kümmern sich um die Kranken und verletzten. Podkin allerdings fühlt sich nutzlos. Er würde so gern mehr tun, doch scheinbar wird er nirgends gebraucht. Er macht sich also auf den Bau zu erkunden und stößt dabei auf vergessene Tiefen und ein Geheimnis welches sich lange Jahre tief in der Erde versteckt gehalten hat.


    Wie auch im letzten Teil ist der Start in das Abenteuer mit Podkin recht düster und vielleicht sogar deprimierend. Allerdings wird Podkin nicht, wie in Teil 1, direkt bedroht, doch seine Niedergeschlagenheit drückt die Stimmung gewaltig. Auch ist die Lage in Dark Hollow recht erdrückend. Recht schnell aber hebt sich die Stimmung und es wird spannend. Podkin begibt sich auf eine gefährliche Mission. Er lernt neue Verbündete kennen und muss sich den Grom stellen. Er und seine Mannen müssen Rückschläge in Kauf nehmen, Rätsel lösen und einen gefährlichen Weg auf sich nehmen, um eine kleine Chance gegen einen übermächtigen Gegner zu haben. Podkin muss seinen Hasen stehen und sich am Ende wieder Scramashank entgegenstellen.


    Wieder darf der Leser in die wunderschöne, aber auch gefährliche Welt der Five Realms eintauchen. Es gibt wieder sehr viel zu entdecken und es liest sich fantastisch. Nachdem man sich durch den etwas niederdrückenden Einstieg gelesen hat, steigt die Spannung und hält sich bis zum Ende. Einzig den Abschlusskampf würde ich etwas bemängeln. Hier hätte es ruhig etwas mehr geben können als Kamikaze und viel Glück. Dennoch hat mir der Ausflug ins Hasenland wieder Spaß gemacht und ich freue mich auf den nächsten Teil.


    Am Ende weiß man auch, dass es nicht auf die Größe ankommt, auch ein kleiner, unscheinbarer, einohriger Hase kann viel bewirken.


    Sehr angenehm fand ich auch die Geschichte in der Geschichte. Immer wieder unterbricht der Barde seine Erzählung und auch seine wird, sozusagen, weitererzählt. Die Rätsel hierbei sind am Ende größer als die in der Podkin Geschichte.


    Fazit:


    The Gift of Dark Hollow ist eine Fortsetzung, die keine großen Experimente eingeht. Der Erzählstil bleibt derselbe und unterhält sehr gut. Wenn man die Einführungsgeschichte um Podkin One-Ear mochte wird man von dieser sicherlich nicht enttäuscht.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Lebenskunst besteht zu neunzig Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
    Samuel Goldwyn


  • deutsche Version


    Podkin Einohr, Band 2 - Das Geheimnis im Finsterbau


    Die erste Schlacht ist gewonnen – doch der Krieg gegen die bösen Gorm ist noch nicht vorbei ...
    Nachdem sie der Armee der Gorm-Krieger einen herben Schlag verpasst haben, ziehen sich die tapferen Kaninchen um Podkin Einohr nach Finsterbau zurück. Dort findet der Kaninchenjunge in einem längst vergessenen Gewölbe ein magisches Schmuckstück: eine Silberbrosche, mit der man bei Mondlicht verschwinden kann. Sein Fund erweist sich als überaus nützlich, denn Podkin und seine wachsende Schar von Gefährten haben eine gefahrvolle Aufgabe vor sich: Sie wollen sich den bösen Kaninchen unter Führung des Gormlords Scramashank erneut entgegenstellen. Doch dafür brauchen sie noch eine weitere Waffe: den magischen Hammer der Kaninchen von Apfelfurt. Mit dem kann man Pfeile schmieden, die selbst die Rüstungen der Gorm durchschlagen können ...
    Die Fortsetzung des magischen Fantasy-Epos – für mutige Abenteurer ab 10 Jahren!

    (Q amazon)

    Lebenskunst besteht zu neunzig Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
    Samuel Goldwyn