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Zitat von Amazon.deSo heiß wie Drachenfeuer!
Als Thaisa Moore eines Nachts zufällig in dem Antiquitätengeschäft, in dem sie jobbt, zwei Einbrecher stellt, ahnt sie nicht, wie grundlegend diese Begegnung ihr Leben verändern wird: Denn einer der beiden Männer ist Archer Andras, Anführer der Schattendrachen - und ihr Seelengefährte. Eine völlig neue, fantastische Welt tut sich vor Thaisa auf, und auf einmal scheint nichts mehr gewiss, außer einer Sache: Archer, der große düstere Drache, bedeutet zu 100% Ärger. Da wird Thaisa von Archers Bruder, dem Oberhaupt des verfeindeten Schattendrachen-Clans entführt, - und ehe sie es sich versieht, ist sie Spielball zweier mächtiger Drachen, die sich in einem Krieg gegenüberstehen ...
Meine Meinung:
Das Cover steht exemplarisch für sein Genre. Es gefällt mir mittelmäßig, es passt aber sehr gut zum 1. Teil der Reihe.
Inhaltlich gefällt mir die Idee sehr gut mit dem Medaillon und den beiden Zwillingen Archer und Hunter. Thaisa ist eine interessante Persönlichkeit, ich mochte sie recht gern. Mit Bree konnte ich mich bis zum Schluss nicht so richtig anfreunden. Sie erfüllt zwar ihre Rolle, aber ob sie dazu fast permanent an Thaisas Seite sein musste, weiß ich nicht.
Der erste Teil ist sehr gut aufgebaut, man lernt alle Personen etwas kennen und spürt auch gleich das Knistern zwischen Archer und Thaisa. Das Manuskript spielt eine bedeutende Rolle im Buch, es treibt die Geschichte letztendlich voran.
Der typische MacAlister Humor ist wieder vorhanden und hat mir auch dieses Mal wieder das ein oder andere Schmunzeln beschert.
Ich habe schon viele Bücher der Autorin gelesen, dennoch fehlte mir hin und wieder eine kurze Beschreibung einiger Begriffe. Für einen kompletten Neuleser ist das Buch sicherlich schwieriger zu lesen, da es kaum oder nur magere Erklärungen gibt und man sich daher viel selbst erschließen muss. Sinnvoll und toll fände ich es, wenn es in den nächsten Bänden ein Glossar geben würde, da die Begriffe auch zur Welt der anderen Drachenbüchern passen.
Insgesamt ging mir alles etwas zu schnell. Nachdem das Buch am Anfang super angefangen hat, wurde alles schnell abgehandelt. Archer und Thaisa finden sehr schnell zueinander und auch die schnelle Konfliktlösung am Ende hat mich zunächst mehr verwirrt. Auch, dass Thaisa sich mit allem so schnell abgefunden hat, fand ich etwas zu einfach. Klar, als Wissenschaftlerin in diesem Gebiet ist ihr vieles bekannt, dennoch fragt sie vor allem am Anfang sehr wenig nach, dabei müsste es doch als Wissenschaftlerin in ihrer Natur liegen, möglichst schnell ihre Neugierde und ihren Wissendurst zu befriedigen.
Dennoch ist das Buch sehr flüssig geschrieben, so dass man gut und schnell durch das Buch kommt.
Zusammenfassend würde ich sagen, als Fan der Autorin wird man das Buch sicher so oder so lesen. Wenn man die Autorin aber erstmal kennenlernen möchte, würde ich doch dazu raten mit einem anderen Buch zu beginnen, da hier leider nicht in Gänze ihr Können zur Schau gestellt wird.
Von mir gibt es 3,5 Sterne.