In 366 Büchern durch das Jahr 2020 / 1. Quartal

  • 29. Ein Buch, das für dich beinah unerträglich zu lesen war

    Was heißt jetzt unerträglich? Weil ich das Buch grottenschlecht fand, unnötige Grausamkeiten vorkamen oder der Plot massive logische Schwächen hatte? Verrutschte sprachliche Bilder, Albernheiten und was weiß ich noch?

    Oh je, da hätte ich einiges anzubieten...


    Ich nehme "unerträglich" wie Jean van der Vlugt es meinte: ein packendes Buch, aber sehr beklemmend zu lesen.

    Eigentlich mag ich das ja ...

    :study: Percival Everett, James.

    :musik: Agatha Christie, Mord im Pfarrhaus.


    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • 29. Ein Buch, das für dich beinah unerträglich zu lesen war

    Ich habe nach Band 2 abbrechen müssen und kann den Hype nicht verstehen.

    Zum Glück sind die Geschmäcker unterschiedlich :wink: Ich habe damals die komplette Reihe am Stück durchgesuchtet :lechz:

    "Es ist eine gefährliche Sache, Frodo, aus deiner Tür hinauszugehen. Du betrittst die Straße, und wenn du nicht auf deine Füße aufpasst, kann man nicht wissen, wohin sie dich tragen."

  • 29. Ein Buch, das für dich beinah unerträglich zu lesen war

    Ich habe auch erst an ein Buch gedacht, das ich so eklig fand, dass ich es abgebrochen habe, aber es ist ja eigentlich interessanter, eins zu nehmen, durch das ich mich durchgequält habe.


    Den Hype um "Shades of Grey" habe ich schon nicht verstanden, bevor ich das erste Buch gelesen hatte - danach war er mir dann vollends ein Rätsel. So ein Schmarrn, voller Wiederholungen und Klischees und unfassbar schlecht geschrieben. Hätte ich es nicht in einer Lese- und Lästerrunde gelesen, hätte ich es garantiert nicht beendet.

    Leider war ich auch von dem Hype infieziert. Vorher hatte ich soetwas nie gelesen, erst durch eine Freundin bin drauf gekommen. Mir hat es super gefallen. Aber das ist ja Geschmackssache. Genauso frage ich mich dauernd, was die Leute so an Thrillers gut finden.

  • 29. Ein Buch, das für dich beinah unerträglich zu lesen war


    Unerträglich--- eigentlich gibt es etwas doch fast gar nicht.

    Natürlich habe ich auch schon ettliche Bücher abgebrochen beim lesen, da sie für mich entweder nicht spannend genug waren, nicht mein Genre war oder mich einfach nicht gepackt haben. Das gibt es ja öfters mal. Aber unerträglich, eigentlich nicht!

  • Du hast aber 5 Sterne vergeben

    Wirklich :scratch: muss ich mir gleich ansehen, vielleicht weil es so ein hochgelobter Klassiker ist :-k
    Hab jetzt nachgesehen, da ich es als unvollendet angegeben habe ist es auch nicht bewertet, keines der drei Bände

    :study: Ich bin alt genug, um zu tun, was ich will und jung genug, um daran Spaß zu haben. :totlach: na ja schön langsam nicht mehr :puker:

  • Du hast aber 5 Sterne vergeben

    Wirklich :scratch: muss ich mir gleich ansehen, vielleicht weil es so ein hochgelobter Klassiker ist :-k
    Hab jetzt nachgesehen, da ich es als unvollendet angegeben habe ist es auch nicht bewertet, keines der drei Bände

    In der in Deinem Post verlinkten Sammelausgabe standest Du vorhin zusammen mit Castor mit 5 Sternen drin. Mehr Bewertungen gab es dazu gar nicht, Deshalb hatte ich mich ja gewundert. Deine Bewertung war von 2017. Jetzt stehen nur noch die 5 Sterne von Castor drin :)

  • 29. Ein Buch, das für dich beinah unerträglich zu lesen war


    Hatte bei diesem Buch das selbe Problem wie beim Herr der Ringe - Das Vorwort!

    Ich mag die Bücher aber wenn ich mich erst durch ellenlange Vorwörter quälen muss...#-o

    Nichts gegen ein gutes Making off am Ende- das lese ich gerne.

    Aber am Anfang muss es für mich nicht sein aber überspringen ist meisten schlecht da man ja nicht weiß ob man doch etwas Vorwissen braucht!

    We´re all Stories in the End. Just make it a good one. - The Doctor


    Glücklich sein bedeutet nicht das Beste von allem zu haben, sondern das Beste aus allem zu machen!



  • 29. Ein Buch, das für dich beinah unerträglich zu lesen war


    Es ist ein interessantes Buch. Einiges auch heftig in der Biographie. Was es für mich schwer machte es zu lesen, ist, dass ich die Frau die es geschrieben hat kannte.

    Ganz nebenbei zeigt es allgemein die Einstellung der gehobenen Gesellschaft, wie sie früher? war. Z.B. haben die Eltern die Jugendliche ein Jahr in ihr zimmer eingesperrt, weil sie sich in den "falschen" Freund verliebt hat.


    Es ist ein ewiger Zwiespalt: arbeitet man am Abbau des SuB oder am Abbau der WL?




  • Den Hype um diese Reihe kann ich nicht nachvollziehen.

    Geht mir genauso. Ich habe Band 1 gelesen, die anderen Bände habe ich mir nicht mehr angetan.

    Ich bin froh, dass ich die Reihe zu Ende gelesen hatte. Aber mittendrin gab es dann eine extreme Flaute. Ein Reanimationsversuch über eine Lesrunde ist dann auch versackt. Aber ich habe mich dann doch noch erfolgreich durchgekämpft. Der erste Band war für mich ein wunderbarer Anheizer, mehr lesen zu wollen. Nach der zähen Mitte, nahm die Story nochmal Fahrt auf, aber wirklich zufrieden war ich nur mit der Aussage "Geschafft. Bis zum Ende gelesen." Band 1 würde ich aber jederzeit wieder lesen.


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    29. Ein Buch, das für Dich beinah unerträglich zu lesen war

    Hmm, drei Möglichkeiten? 1. Das Buch war so gar nicht meins und das Lesen eine Quälerei und wurde (hoffentlich) abgebrochen. 2. Das Buch bot inhaltlich so drastische Bilder, dass ein Lesen mit Ekel, Entsetzen oder ähnlich negativen Empfindungen verbunden war. 3. Das Buch hatte eine gewisse Sogwirkung, ließ sich leicht lesen, sorgte für mich als Leser hinterher aber für ein Unwohlsein, dass es so leicht lesbar war.


    Das Buch, dass ich so grottenschlecht fand, habe ich schon lange entsorgt und nur noch eine vage Erinnerung an das Cover, kann also dieses nicht nennen. Bei drastischen Bilder muss ich sofort an Ernst Friedrich denken, der 1924 ein bebildertes Buch zum ersten Weltkrieg veröffentlicht hatte. Ich wähle dann mal ein Buch zur Kategorie drei.


    Auszug aus Wikipedia:


    Ich war fasziniert von dem Buch und habe es in einem Rutsch durchgelesen. Es hatte sogar eine gewisse Sogwirkung. Hinterher habe ich mir dann die Frage gestellt, warum das Buch so gut zu lesen war, welche Mechanismen dazu geführt haben, ob ich tatsächlich so rechts orientiert bin. Die letzte Frage war das Unerträgliche daran.

  • 29. Ein Buch, das für dich beinah (absolut) unerträglich zu lesen war

    Ich habe dir Titelzeile für mich mal etwas abgeändert. Absolut unerträglich sind für mich Bücher, die einfach nur einschläfernd langweilig sind. So wie das unten genannte, ich habe es dreimal versucht, aber mit uns wird das nichts. Öde bis zum geht nicht mehr. Oder solche mit einer Handlung, die sich nur um sich selbst dreht und nicht voran kommt (Gerd Maximovic "Das Nullexperiment) oder dazu noch einen total unsympathischen hauptharakterer hat, bei dem ich mich frage warum den alle mögen, wie bei Hanya Yanagihara "Ein wenig Leben". Für mich ist der Typ einfach nur ein selbstverliebter Jammerlappen.

    In meinem Regal gibt es eine Verschenkrubrik und wer ein Buch davon möchte kann es haben.

  • Ich habe dir Titelzeile für mich mal etwas abgeändert. Absolut unerträglich sind für mich Bücher, die einfach nur einschläfernd langweilig sind. So wie das unten genannte, ich habe es dreimal versucht, aber mit uns wird das nichts. Öde bis zum geht nicht mehr.

    Mein Einstieg in meinen "erwachsenen" Lesehimmel war eben gerade die grüne Tolkienausgabe, die mir ein Nachbarsjunge, der zwei Schulklassen über mir war, ausgeliehen hatte. Und Hermann Hesse. Aber jeder Mensch hat seine eigene Lesebiografie und damit auch andere Bücher.

  • Ich hab`s wirklich und ehrlich probiert, mehr als einmal - aber jedes Mal nicht zu Ende geschafft :-? .

    Ich fand es Buch erst nach dem Ende gut. Zwischenzeitlich fand ich es auch etwas langatmig, aber das Ende hat das alles wieder aufgehoben:thumleft:.



    29. Ein Buch, das für dich beinah unerträglich zu lesen war


    Es war einfach so schlecht[-(#-oDabei habe ich alle anderen Bücher von Max Bentow verschlungen. Horror liegt ihm wahrscheinlich nicht so sehr...8-[:lol:


    Edit: Ich sehe gerade, ich habe dem Buch 3 Sterne gegeben:pale:Im Nachhinein betrachtet, hatte es nur 2 verdient

  • 29. Ein Buch, das für dich beinah (absolut) unerträglich zu lesen war

    Mein bevorzugtes Genre ist Thriller/Horror - aber das war wirklich geschehen, einfach furchtbar.

  • 29. Ein Buch, das für dich beinah unerträglich zu lesen war


    Ich finde Bücher unerträglich, in denen es um Kindermissbrauch oder Kindermisshandlung geht. In meiner früheren Arbeitsstelle gingen diese Erfahrungsberichte herum, wie "Ich war zwölf", das ich schon sehr schlimm fand. Aber dieses hier, in dem das Kind von frühester Kindheit an von der gesamten Familie missbraucht wird, fand ich wirklich unerträglich und ich war kaum imstande, es weiterzulesen (aber damals habe ich noch alles zu Ende gelesen).


    Inhalt:

    Monika ist ein echtes Wunschkind. Sie soll die gutbürgerliche Familie komplettieren. Doch hinter der heilen Fassade spielt sich Unfassbares ab. Von Anfang an wird Monikas Leben von sexuellen Übergriffen bestimmt. Was der Großvater an dem Kleinkind begeht, setzt sich in jahrelangen Vergewaltigungen durch den Vater und die älteren Brüder fort. Erst nach dem Freitod ihres jüngeren Bruders Georg, der nicht weiter mit ansehen kann, was mit seiner geliebten Schwester geschieht, gelingt es Monika, sich aus dieser Hölle zu befreien.

    Lesen ist wie Reisen, ohne dass man dabei einen Zug oder ein Schiff besteigen müsste. Es eröffnet neue, unbekannte Welten. Es bedeutet, ein Leben zu führen, in das man nicht hineingeboren wurde, und alles mit den Augen eines anderen zu sehen. Es bedeutet, zu lernen, ohne mit den Konsequenzen der eigenen Fehler leben zu müssen.

    Madeline Martin, Der Buchladen von Primrose Hall

  • Bücher, die ich als unerträglich empfinden würde (exzessive Gewaltdarstellungen, eklige "Porno"bücher) lese ich gar nicht erst.

    Insofern kann ich die heutige Frage nicht beantworten.

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

  • 29. Ein Buch, das für dich beinah (absolut) unerträglich zu lesen war

    Ich habe dir Titelzeile für mich mal etwas abgeändert. Absolut unerträglich sind für mich Bücher, die einfach nur einschläfernd langweilig sind. So wie das unten genannte, ich habe es dreimal versucht, aber mit uns wird das nichts. Öde bis zum geht nicht mehr. Oder solche mit einer Handlung, die sich nur um sich selbst dreht und nicht voran kommt (Gerd Maximovic "Das Nullexperiment) oder dazu noch einen total unsympathischen hauptharakterer hat, bei dem ich mich frage warum den alle mögen, wie bei Hanya Yanagihara "Ein wenig Leben". Für mich ist der Typ einfach nur ein selbstverliebter Jammerlappen.

    Das konnte ich gerade gar nicht nachvollziehen, als ich es gelesen habe - ich liebe die "Herr der Ringe" Bücher und habe sie bereits 3 mal gelesen, und jedesmal aufs Neue genossen.

    Dann bin ich dem Link zum Buch gefolgt und habe festgestellt das es die Übersetzung von Wolfgang Krege ist - OK.

    Ich hatte das Glück zuerst die Übersetzung von Margareth Carroux zu lesen (die drei grünen Taschenbücher) - irgendwie (weil günstig) ist auch die grüne Taschenbuch Serie von Wolfgang Krege bei mir gelandet und ich habe es versucht, aber ja - das ging gar nicht. Diese Edition habe ich dann auch wieder abgestoßen und mir stattdessen das rote gebundene Buch in der alten Übersetzung gegönnt.


    29. Ein Buch, das für dich beinah unerträglich zu lesen war


    Das trifft bei mir dann eher auf folgendes Buch von Tolkien zu:


    Das Simarillion - da hab ich kapituliert und abgebrochen

  • 29. Ein Buch, das für dich beinah unerträglich zu lesen war


    Wenn es in so einem Buch überwiegend um die Zeugungsfähigkeit eines Königs geht, anstatt um den Kampf gegen die Dämonen, dann hätte mein Lehrer in der Schule gesagt: "Thema verfehlt. Sechs, setzen."

    Den Hype um diese Reihe kann ich nicht nachvollziehen.

    Das freut mich echt zu lesen, ich dachte schon, es geht nur mir so. Ich kann den Hype um diese Reihe auch nicht wirklich verstehen. Es wäre sicher gute Fantasy, wenn der Autor den Focus nicht darauf legen würde, seine Leser aufklären zu wollen...zumindest las sich der erste Band für mich zum Teil so.8-[


    Ich habe der Reihe sogar zwei Chancen gegeben...aber selbst eine Leserunde konnte den Abbruch nicht verhindern...:roll:


    29. Ein Buch, das für dich beinah unerträglich zu lesen war


    Eigentlich finde ich es sehr schade, dieses Buch hier nennen zu müssen, denn die Story hatte wirklich Potenzial. Allerdings waren einige Elemente darin, die ziemlich abgedroschen wirkten und auch der Schreibstil passte nicht so richtig ins 21. Jahrhundert zu jungen Menschen in ihren Zwanzigern...:-s

    Außerdem war da Helena...ein extrem nerviger und unsympathischer Charakter, wegen der ich mich zunehmend durch das Buch gequält habe...:-?

    Unter dem Fell einer Katze

    lebt eine der freiesten Seelen der Welt.

    (Claudine Delville)

  • 29. Ein Buch, das für dich beinahe unerträglich zu lesen war!


    Ich glaube besonders hier im 2. Band, war das Gefühl des begraben seins ohne Ausweg, beinahe unerträglich. 8-[

    Teilweise musste ich mich wirklich von Kapitel zu Kapitel quälen, oder sogar überwinden überhaupt weiter zu lesen.

    Es hat auch ziemlich lange für meine Verhältnisse gedauert, bis ich die Reihe durch hatte.


    Jetzt mit etwas Abstand, kann ich sagen, trotz alledem eine gute Reihe, denn wenn der Autor es schafft, das ich mich selbst in diese erdrückenden ausweglose Lage versetzen kann, muss er ja einiges richtig gemacht haben.


    Kurzbeschreibung: Dieses ist die Kurzbeschreibung von Band 1, um nicht schon zu viel zu verraten.


    In einer feindlichen, zerstörten Umwelt gibt es nicht mehr viele Menschen. Sie haben sich in ein riesiges Silo unter der Erde geflüchtet. Um zu überleben, müssen sie die strengen Regeln des Silos befolgen. Aber einige Wenige tun das nicht. Sie sind gefährlich. Sie wagen es zu hoffen und zu träumen und stecken andere mit ihrer Hoffnung an. Ihre Strafe ist einfach und tödlich. Sie müssen nach draußen. Raus aus dem Silo. Juliette ist eine von ihnen. Vielleicht ist sie die Letzte.

    "Quelle Amazon"


    Dieses ist Band 2/3 der "Silo Reihe von Hugh Howey" :thumleft: