Über den Dezember kann ich nicht klagen.
Meine Kanditaten waren:
Sayaka Murata - Die Ladenhüterin (Eine Frau findet zu sich, zu ihren Schwächen und Stärken. In einfachen und klaren Worte erzählt.)
Hartmut Lange - Das Konzert (Interessante Gedanken über Vergebung und Schuld)
Jean-Paul Sarte - Geschlossene Gesellschaft (Jetzt habe ich verstanden was damit wirklich gemeint ist mit dem Satz: Die Hölle, das sind die anderen.)
Sterne bekamen:
George Saunders - Fuchs 8 (siehe Rezension)
Louise Erdrich - Ein Lied für die Geister (Auch hier wird sich mit Schuld, Vergebung beschäftigt und mit noch so viel mehr. Eine Autorin von der ich noch mehr lesen mag.)
Sterne bekamen:
Jean-Paul Sartre - Das Spiel ist aus (Was würde man daraus machen, wenn man noch mal die Chance bekäme zurück ins Leben zu kommen.)
Hans-Ulrich Treichel - Der Verlorene (Auseinandersetzung mit dem Verlust eines Angehörigen im Krieg und der Fixierung darauf.)
Marisha Pessl - Niemalswelt (Eine Art Murmeltiertag der anderen Art mit der Fragestellung, was war geschehen und sag mir was du wirklich weißt.)
Jim Butcher - Sturmnacht (Was für ein Auftakt! Genau mein Geschmack für eine unterhaltsame Lektüre!)
bekam:
Der Golem - erzählt von Hana Neborova (Die von Adolf Born illustrierte Sage punktet gerade von dessen Bildern.)