Highlight des Jahres 2019

  • Ich hatte mehrere Highlights und kann mich definitiv NICHT auf ein Buch beschränken.


    Harlan Coben - Suche mich nicht

    Für Simon wird ein Alptraum wahr, als seine Tochter Paige von einem Tag auf den anderen verschwindet. Hinterlassen hat sie eine Botschaft, in der sie klar macht, dass sie nicht gefunden werden will. Panisch begibt sich Simon auf die Suche, und als er Paige im Central Park tatsächlich entdeckt, erkennt er seine Tochter nicht wieder. Denn diese junge Frau ist völlig verstört und voller Angst. Sie flieht vor ihm, und Simon hat nur eine Chance, wenn er sie retten will: Er muss ihr in die dunkle und gefährliche Welt folgen, in deren Sog sie verloren ging. Und was er dort entdeckt, reißt ihn und seine gesamte Familie in einen Abgrund …

    Fazit: Ein dichter, tiefer, verwobener Spannungsroman und mein erster Coben. Grandios!


    Christine Brand - Blind

    Nathaniel hört einen Schrei, dann bricht die Verbindung ab. Gerade noch telefonierte er mit einer Frau. Eine anonyme App verband die beiden, die Frau half Nathaniel dabei, das richtige Hemd zu wählen. Denn Nathaniel ist blind, doch der Schrei klang eindeutig. Was, wenn der Frau etwas angetan wurde? Er ist sich sicher: Es muss ein Verbrechen sein. Doch keiner glaubt ihm, es gibt keine Beweise, keine Spur. Gemeinsam mit einer Freundin, der Journalistin Milla, macht sich Nathaniel selbst auf die Suche nach der Wahrheit. Er ahnt nicht, dass er für die fremde Frau die einzige Chance sein könnte – oder ihr Untergang ...

    Fazit: Unglaublich spannend, das mal aus der Welt eines Blinden zu ermitteln. Toll erzählt und toll ausgedacht. Klasse!


    Silke Ziegler - Im Tal der Hoffnung

    Vor acht Jahren ist Coralie Beladier Schreckliches widerfahren: Sie wurde entführt und über mehrere Monate gefangen gehalten und missbraucht. Seither hat sie sich in die Cevennen zurückgezogen, um zu vergessen. Ihr Peiniger wurde nie gefasst. Und sorgt weiter für Angst und Schrecken in Montpellier. Insgesamt sind schon sechs junge Frauen tot aufgefunden worden, die zwei Dinge einen: Alle waren Studentinnen der Psychologie, und alle haben vor ihrem Tod Unglaubliches durchmachen müssen. Als nun Adèle Nélard von einer Feier nicht zurückkehrt, wendet sich ihr Vater voller Verzweiflung an Raphaël Dumont. Der Expolizist genießt einen hervorragenden Ruf als Privatermittler und sieht nur einen Weg, sich dem Täter zu nähern: Coralie muss sich endlich ihrer Vergangenheit stellen und erzählen, was damals vorgefallen ist. Und zwar alles …

    Fazit: Französisches Flair, gepaart mit Mord und Missbrauch. Spannend und dicht erzählt. Richtig, richtig gut!


    V. S. Gerling - Sieben Gräber

    Auf einer Baustelle in der Nähe von Braunschweig werden beim Ausheben einer Baugrube die sterblichen Überreste von sieben Kindern entdeckt. Bei einer der Leichen findet die Polizei einen Peilsender, der sich zu einem ehemaligen Beamten des BKA zurückverfolgen lässt: Nicolas Eichborn.
    Als Eichborn von den sieben Leichen hört, weiß er sofort, um wen es sich handelt. Und er weiß, wer für deren Tod verantwortlich ist: Vor sechs Jahren hatte er gegen die Russenmafia ermittelt und ein junges Mädchen hatte ihm dabei geholfen. Sie ist eine der Toten aus der Baugrube.
    Eichborn entschließt sich, den Fall neu aufzurollen, um die Russenmafia und deren Boss endgültig zu vernichten. Gemeinsam mit Patrick Ebel entwirft er einen Plan, der sowohl perfide als auch überaus riskant ist. Schon bald wird aus dem Jäger ein Gejagter und Eichborn läuft Gefahr, alles zu verlieren, was ihm wichtig ist.

    Fazit: Ein hochbrisantes, emotionales, aktuelles Thema mit dem besten, sympathischsten Ermittler, den ich kenne. Grandios hoch 2!


    Birgit Schreiber - Schreiben zur Selbsthilfe

    In diesem Buch erfahren Leserinnen und Leser, wie sie mit dem Schreiben das Glück im Alltag mehren und sich in Lebenskrisen selbst helfen können. Die Methode erfordert keine Vorkenntnisse, ist für jeden erschwinglich und überall und jederzeit praktizierbar. Sie wirkt vorbeugend, aber auch ergänzend und nachhaltig in Verbindung mit einer Psychotherapie. Schreiben kann Psyche, Seele, den Körper stärken und Burnout verhindern helfen. Es kann unabhängig machen von Experten, Therapeuten, Beratern, stärkt kommunikative Kompetenzen und hilft, den Selbstwert zu stabilisieren. Mit Hörübungen zum Streamen oder Downloaden im Internet. Ein Begleiter, für alle, die gern schreiben und sich selbst helfen wollen, auch bei belastenden Erfahrungen.

    Fazit: Ein Buch für Menschen, die Schweres, Traumatisierendes hinter sich haben, die wieder Glück empfinden möchten, Leben möchten, sich wieder spüren möchten, sich wahrnehmen möchten. Ein so wundervolles Buch, für das ich unendlich dankbar bin!

    Liebe Grüße von Tanni

    "Nur noch ein einziges Kapitel" (Tanni um 2 Uhr nachts)


  • Highlights hatte ich mehrere, obwohl oder gerade weil ich insgesamt etwas kritischer gelesen habe, als die vergangenen Jahre.


    Ulrich Woelk: Der Sommer meiner Mutter

    Asne Seierstad: Einer von uns - Die Geschichte eines Massenmörders

    Nicoletta Giampietro: Niemand weiß, dass du hier bist

    Viveca Sten: Mörderisches Ufer

    Eduardo Halfon: Duell

    Edward Brooke-Hitching: Der Goldene Atlas


    Ich hätte noch einige mehr genannt, aber ich beschränke mich einmal auf diese Auswahl, da ich mich nicht entscheiden kann.

    Zu allen Büchern gibt es Rezensionen.

  • Meine Highlights des Jahres 2019


    Oliver Pötzsch - Der Spielmann

    Eine atmosphärisch sehr dicht geschriebene und spannende Umsetzung des Faust-Themas. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

    Ursula Poznanski - Die Vernichteten

    Ein toller Abschluss der insgesamt richtig tollen Eleria-Trilogie, der mich rundum zufriedenstellen konnte.

    Rebecca Gablé - Das Spiel der Könige

    Der dritte Band der Waringham-Saga schaffte es in einer angenehmen Art mir die Wirrnisse der englischen Rosenkriege näher zu bringen.

    Andreas Eschbach - Ultramarin

    Der Abschlussband der Aquamarin-Trilogie hat mich von Anfang bis zum Schluss in den Bann ziehen können und kommt ohne Längen aus.

    Rainer Wekwerth - Das Labyrinth kennt keine Gnade

    Der dritte Band der Labyrinth-Reihe bot nicht nur spannende Welten zum Abschluss, sondern auch eine plausible und innovative Lösung.

    Kai Meyer - Die Alchimistin

    Toller Auftaktband der Alchimistin-Trilogie, die viele Register zog und richtig Lust auf die Fortsetzungen gemacht hat.


    Da ich mich dieses Jahr nicht entscheiden konnte, sind es sechs Bücher geworden. Es gab noch mehr tolle Bücher bei mir dieses Jahr, aber diese Sechs wollte ich doch mal hervorheben.

  • Meine Highlights:


    1. Madeline Miller – Ich bin Circe

    2. Judith Visser - Mein Leben als Sonntagskind

    3. Louise Erdrich – Ein Lied für die Geister; Spuren; Die Wunder von Little No Horse; Das Haus des Windes

    :study: Seishi Yokomizo - Mord auf der Insel Gokumon

    :musik: Asako Yuzuki - Butter (Re-???)

    :musik: Satoshi Yagisawa - Die Tage in der Buchhandlung Morisaki

    :montag: Dietrich Krusche (Hg.) - Haiku (Reread)

    :montag: Deb Olin Unferth - Happy Green Family (Reread)





  • Meine Highlights :


    Die Reihe von Jussi Adler Olsen! "Erlösung" und "Verachtung" habe ich in diesem Jahr gelesen, sie waren einfach super!


    Die Bücher von Linda Castillo natürlich! "Böse Seelen" und "Ewige Schuld"


    Und dieses Buch! Es ging mir sehr ans Herz und meiner Tochter, die es parallel zu mir in Rostock gelesen hat, auch:love: Wir sind uns eben ähnlicher, als wir denken:wink: Und wir hatten ein schönes Gesprächsthema an Weihnachten:)

    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: für die Schneeschwester

    2019 gelesene Bücher : 80

    2020 gelesene Bücher : 85

    2021 gelesene Bücher : 90

    2022 gelesene Bücher : 104 + eins abgebrochen

    2023 gelesene Bücher : 57

    2024 gelesene Bücher : 11

  • Mein Highlight des Jahres 2019:


    Das Buch ist magisch. Was mir aber erst im Verlauf des Lesens aufgegangen ist. Es beginnt mit weitschweifigen Beschreibungen von Bauwerken, aber auch Menschen, scheinbar ohne Zusammenhang. Erst allmählich entwickeln sich daraus Bilder und Handlungsabläufe, die, ähnlich einem Mosaik, zuerst nur die Bruchstücke und dann später ein Leben zeigen. Die Magie des Buches bestand für mich darin, dass es den Leser in die Handlung hineinzieht von der man nur wenige Seiten vorher nicht wusste, dass es sie überhaupt gibt.

    Das ist große Kunst.

    signed/eigenmelody

    Dear Life,

    When I said "Can my day get any worse?" it was a rhetorical question, not a challenge.

    -Anonymous

  • Jetzt habe ich schon sechs Bücher genannt, weil ich mich nicht entscheiden konnte, und dennoch ein Buch vergessen zu nennen, welches für mich ebenfalls zu den diesjährigen Highlights gehört und mich aus einem kleinen Lesetief herausgeholt hat. Daher möchte ich dies unbedingt noch nennen. Nämlich dieses hier:


    Anthony Ryan - Das Heer des Weißen Drachen

    War ich nach dem ersten Teil noch zwiegespalten, so hat mich diese Fortsetzung wieder voll überzeugt. Hier stehen das Abenteuer und die Drachen im Mittelpunkt, so dass dieses Buch Fantasy pur bietet und mich nun sehr neugierig auf den Abschlussband dieser Trilogie gemacht hat.

  • Meine Highlights 2019


    1. Jonas Moström - Mitternachtsmädchen (ein ruhiger Krimi, mit spannenden Charakteren)
    2. Nicoletta Giampietro - Niemand weiß, dass du hier bist (Was für ein Buch)
    3. Ronald H. Balson - Hannah und ihre Brüder (Einfach nur klasse, gut recherchiert)
    4. Christian von Hardinghaus - Ferdinand Sauerbruch und die Charite (sehr gut recherchiert)


    Liebe Grüße von der buechereule :winken:


    Im Lesesessel


    Kein Schiff trägt uns besser in ferne Länder als ein Buch!
    (Emily Dickinson)



    2024: 010/03.045 SuB: 4.302

    (P/E/H: 2.267/1.957/78)

  • Mein Highlight und der einzige 5 Sterne-Roman in diesem Jahr war Black Leopard, Red Wolf von Marlon James.

    Zum einen hat mir der Schreibstil zugesagt; James verleiht seiner Sprache einen besonderen Rhythmus, den ich sehr eingängig und mitreißend fand. Zum anderen mochte ich die Erzählweise, die sich an mündliche Überlieferungen anlehnt und einen äußerst unzuverlässigen Erzähler Geschichten mit immer weiteren Geschichten verflechten lässt. Das hat mich auch darüber hinwegsehen lassen, dass James doch einige stereotype Epic Fantasy-Zutaten nutzt, die ich sonst nicht unbedingt mag.


    Der deutsche Klappentext:

    Zitat

    Sucher, der Jäger mit dem besonderen Sinn, wird vor seine schwierigste Aufgabe gestellt. Er muss einen Jungen aufspüren, der vor drei Jahren spurlos verschwand. Seine Fährte führt ihn durch Wälder und Städte, zu Gestaltwandlern, Ausgestoßenen und Hexen. Aber kann er den Jungen retten und die Welten wieder in Einklang bringen?
    »Man Booker Prize«-Träger Marlon James legt mit »Schwarzer Leopard, roter Wolf« den Auftakt zu einer Trilogie vor, die afrikanische Geschichte und Mythen zu einem gewaltigen Fantasy-Epos verflicht.


    Das andere Highlight ist Adrian Tchaikovskys Cage of Souls, ein in extrem ferner Zukunft angesiedelter Sci-Fi Roman. Ich habe ihn gelesen, ohne irgendetwas von der Handlung zu wissen, was sich als recht gute Entscheidung herausgestellt hat, daher möchte ich auch nicht zu viel verraten. Tchaikovsky hat mich einmal mehr überzeugt; nicht nur stecken in dem Buch mehr Ideen, als andere Autoren auf zehn Bücher verteilen, er hat auch eine passende Erzählstimme für seine Geschichte gefunden, die sich in diesem Fall an der klassischen Comedy of Manners orientiert, und die Handlung mit weiteren interessanten Charakteren bevölkert. Er schreibt so viel und scheinbar recht schnell, was mich eigentlich skeptisch macht, aber bis jetzt hat mir jedes seiner Bücher gefallen.

    Cage of Souls wäre fast ein 5 Sterne-Buch geworden, aber ein Element im zweiten Teil hat mich etwas gestört, deswegen gab es 4,5*. Trotzdem der zweitbeste Roman, den ich in diesem Jahr gelesen habe (es waren wenige, deswegen kann ich das so eindeutig sagen).

    "Selber lesen macht kluch."


    If you're going to say what you want to say, you're going to hear what you don't want to hear.
    Roberto Bolaño

  • Auf jeden Fall gab es 2019 für mich mehrere Highlights! :)


    Charles Dickens: Eine Geschichte aus (in/von) zwei Städten

    Geschichtsträchtiges Buch mit unerwartet viel Blut.

    Katherine Kressmann Taylor: Adressat unbekannt

    Unbedingt lesenswert.

    Volker Weidermann: Ostende

    Hat mir bestimmte Autoren näher gebracht.

    Karen M. McManus: One of us is lying

    Äußerst spannender Jugendroman.

    Hans Well & Sabeeka Gangjee.-Well: Rotes Bayern. Es lebe der Freistaat

    Tolles Hörspiel zu den Ereignissen 1919 um Kurt Eisner & Co. Mit Musik und Zitaten u.a. von vielen Schriftstellern.

    David M. Barnett: Miss Gladys und ihr Astronaut

    Warmherzig, witzig, bewegend.

    Sebastian Junger: Der Sturm

    Auch sehr lange auf dem SuB. Hab ich parallel gehört und (ausführlicher) gelesen. Dann auch Film und Hintergrundinfos zur wahren Geschichte recherchiert. Hat mich lange beschäftigt.

    Kazuo Ishiguro: Was vom Tage übrig blieb

    Kannte ich schon aus den 90ern als Film. War wie erwartet. :wink:

    Herman Melville: Bartleby der Schreiber

    Überraschend. Hat kafkaeske Qualitäten. Spannend.

    A. Fournes & A. Bopp: Den Tod muss man leben

    Sachbuch zum Thema Bestattung und wie man diese (mit mehr von diesen gewünschter Beteiligung der Hinterbliebenen) gestalten kann. Überwiegend sehr gut.

    Klaus Modick: Konzert ohne Dichter

    Sprache zieht einen ins Buch.

    Herman Melville: Moby Dick oder der Wal

    Parallel als spannendes Hörspiel gehört und in ausführlichsten Details gelesen, hat mir gut gefallen.

    Nathaniel Philbrick: Im Herzen der See

    Beschrieb bewegend mögliche Hintergrundgeschichte von Moby Dick, mit vielen Informationen.

    Agatha Christie: Der Mord an Roger Ackroyd

    Spannend bis zum Schluss.

  • Meine Highlights 2019 waren


    Markus Zusak - Die Bücherdiebin

    Caragh O´Brien - Die Stadt der verschwundenen Kinder

    Claire Winter - Die Schwestern von Sherwood

    Es gibt mehr Schätze in Büchern als Piratenbeute auf der Schatzinsel. Und das Beste ist, du kannst diesen Reichtum jeden Tag deines Lebens genießen.


    (Walt Disney)

  • Da ich inzwischen äußerst selten :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: Sterne vergebe, sind die Highlights des Jahres schnell herauskristallisiert. Ich hatte sechs Bücher mit fünf Sternen.


    "Der Gesang der Flusskrebse" - war das Beste überhaupt. In diesem Buch stimmte alles: angefangen von Charakterbeschreibungen über den Erzählstil bis zum Plot. Alles stimmig für mich. Große Klasse! :applause:


    "Alligatoren" auch ein absolut atmosphärisches Buch, dass so viel Gefühl und Emotion übermittelt, und mit einem spannenden Plot besticht. Hat mir sehr gut gefallen. So etwas immer wieder gerne. :thumleft:


    Außerdem ein Reihen Buch, aus der Reihe mit Zorn und Schröder - beide meine Lieblinge in dem Genre. "Lodernde Hass" - hat mir ausgesprochen gut gefallen. Der Schröder war mal wieder allerliebst... Auch, wenn ihm wahrscheinlich die Bezeichnung nicht gefallen würde. :-, Aber bei so einem herzlichen Protagonisten und auch noch obendrauf überdurchschnittlich intelligenten, da weiß ich auch nicht... :love:


    Der 2. Fall von David Hunters Serie "Kalte Asche" - hat mich auch überzeugt. Ohne wenn und aber... ein großartiger Thriller. :thumleft:


    Und außerdem habe ich ein Buch "1001 Bücher: ... die Sie lesen sollten, bevor das Leben vorbei ist. Ausgewählt und vorgestellt von 157 internationalen Rezensenten" gelesen, das mich sehr gut unterhalten hat, und vor allem, was viel wichtiger ist, viele Anregungen und Ideen geliefert hat. Immer wieder gerne solche Bücher, die kurze Informationen zu den interessanten Werken anbieten. [-X


    Außerdem möchte ich hier noch "Milchzähne" von Bukowski erwähnen. Eine starke Geschichte, die einen nicht kaltlässt. Hat mir sehr gut gefallen.:thumleft:


    Außerdem gab es so viele Bücher, die ich auch noch gerne erwähnen würde, die jetzt mir besonders gut gefallen haben. Z.B. "Liebes Kind" , "Kurt", "Die Springflut" , "Fünf", "Farm der Tiere", "Vox" , "Garp und wie er die Welt sah" - also, ihr merkt, es waren viele :wink: und ein großartiges Lesejahr.

    2024: Bücher: 87/Seiten: 38 703

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
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    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

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    Lese gerade:

    Newman, T. J. - Absturz

    Müller, Asta - Kairra

  • Da ich inzwischen äußerst selten :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: Sterne vergebe, sind die Highlights des Jahres schnell herauskristallisiert.

    Das ist bei mir genauso.

    Fünf Sterne bekommen bei mir wirklich nur die Bücher, die mich richtig vom Hocker gehauen haben. Und das sind pro Jahr auch nur eine Handvoll.


    Ich muss heute Abend am PC mal nachsehen, welche Bücher das in diesem Jahr waren.

  • Meine Highlights 2019



    Christine Millman - Geisterkind - Eine sehr spannende Fantasy Geschichte....wunderschön geschrieben


    Christine Millman - Ellin - spannende romantische Fantasy Geschichte


    Blake Crouch - Wayward Pines - Band 1 - 3 komplett - spannende Mystery / Dystopie Geschichte


    Neal Shusterman - Vollendet - Band 1 - 4 komplett - schockierendes, sehr düsteres, super spannendes Zukunftsszenario mit einer grausamen Weltdarstellung, in einer sogenannten intakten Gesellschaft.


    Christoph Zachariae - Ödland - Band 1 -5 komplett - Diese Reihe hebt sich zwischen den vielen Dystopien durch seine unverblümte Schreibweise hervor. Hier wird der Leser nicht geschont,...er schreibt so, wie sich das Leben in der "neuen Welt" danach wirklich abspielen könnte.


    Thariot - Nebula Rising - Band 1 - 4 komplett - Diese abgeschlossene neue Sci-Fi - Reihe von Thariot "Nebula Rising" ist sehr komplex. Durch den Perspektivenwechsel, das variiert zwischen 4 und 5 Charakteren, bleibt es immer abwechslungsreich und spannend, da der Schauplatz dadurch auch immer ein anderer ist. Es geht um eine neue entdeckte Welt, natürlich nimmt auch Künstliche Intelligenz hier wieder einen großen Platz ein, was natürlich von Thariot zu erwarten war.


    V.S. Gerling – Das Programm - Band 1 - Ein sehr außergewöhnlicher Plot, durchweg spannend, politische Verstrickungen, nicht geradlinig. "Nicolas Eichborn" der Hauptkommissar vom BKA ist sehr gut ausgearbeitet, er ist sehr witzig und das Gesetz biegt er sich manchmal auch so hin, wie er es im Moment gerade braucht....toll.

  • Mein Lesejahr 2019 begann schon mit einem Highlight, nämlich mit Anne Tylers "Im Krieg und in der Liebe". Die Frau kann einfach wunderbar Familiengeschichten erzählen - Geschichten über Familien, wie wir sie alle kennen, nichts hochdramatisches, sondern das ganz normale Leben. :applause:


    Das nächste Highlight war Elizabeth H. Winthrop mit "Mercy Seat" - ein Roman, der einen historischen Prozess gegen einen jungen Farbigen in den Südstaaten während des zweiten Weltkriegs als Grundlage hat. Ein grausames Buch, das beim Lesen Spuren hinterlässt, aber faszinierend geschrieben aus den Blickwinkel diverser Personen, die auf den ersten Blick nicht unbedingt etwas miteinander zu tun haben. :pray:


    Das Überraschungshighligt war Daniel Keyes mit "Blumen für Algernon" - ein altes Buch mit einem brandaktuellen Thema :cheers:


    Bei den Sachbüchern rangiert Ha Jin mit "Nanking Requiem" ganz oben. Er setzt den mutigen Menschen, die sich 1937 und danach den japanischen Besatzern entgegenstellten, ein Denkmal und ruft sie wieder in Erinnerung. Aber es ist ein Buch, das man nur lesen sollte, wenn man wirklich viel aushalten kann. 8-[

  • Rückblickend kann ich sagen, dass ich ein recht angenehmes Lesejahr hatte. Ich habe hauptsächlich das gelesen, was mir spontan unter die Finger kam. Das erwies sich als ziemlich entspannt und angenehm, hat hin und wieder mal ein tolles Buch mit sich gebracht und ab und an mal ein mieses. Aber unterm Strich und aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass meine Highlights stark überwiegen.


    Aus dem Stand erinnere ich mich an Dörte Hansens Mittagsstunde: in die Kurzmeinung habe ich geschrieben: "liest sich für mich wie eine ostfriesische Annie Proulx, manchmal aber ein bisschen zu viele Worte und zu erklärend". Obwohl ich "nur" vier Sterne vergeben habe, erinnere ich mich an das Buch als eines, das ich furchtbar gern gelesen habe, und ich freue mich auf Altes Land, das ich noch nicht gelesen habe.


    Eine weitere Erinnerung aus dem Stand war der Roman Wir wollen nach oben von Joe Mungo Reed: die Seelen- und Familienprobleme eines Tour de France-Fahrers, ein ungewöhnlicher Einblick, m.E. nicht unspannend. Meine Kurzmeinung lautete "ich als "Tour de dope"-Antifan bin begeistert vom detaillierten Innenleben dieses Radrennfahrers" (4,5 Sterne). Übrigens bin ich die einzige Besitzerin dieses Buchs hier im BT.


    Dann springt mir noch Eugen Ruges Metropol in den Sinn. Auch dieses Buch habe ich wahnsinnig gern gelesen, und das, obwohl ich nach "Cabo de gata" ein bisschen gezweifelt hatte, ob der Mann tatsächlich gute Geschichten in sich trägt. 4,5 Sterne, und hier meine Kurzmeinung: "Leben unter e. Herrschaft d. Willkür statt mit Rechtssicherheit in e. gefestigten Gesellschaft - max. spannend erzählt".


    Eine Dystopie, deren Lektüre ich rundum genossen habe, war Blackout Island von Sigríður Hagalín Björnsdóttir. Da habe ich sogar 5 Sterne vergeben, und meine Kurzmeinung auf "sehr nüchterne und realistisch wirkende Dystopie" beschränkt.


    Desweiteren die Novelle Der Kasernendieb von Tobias Wolff: eine unbequem, aber beeindruckend erzählte Geschichte um eine Männerfreundschaft und vielleicht auch um das Gefühl, nicht am richtigen Ort zu sein, nicht dazuzugehören. Bewertung: 4,5 Sterne, Kurzmeinung: "simpel und ohne Trara, wirkt aber ehrlich und authentisch". Aufgrund dieser Novelle habe ich mir glaube ich zwei weitere Bücher dieses Autors gekauft, aber noch nicht gelesen (muss erst mal gucken, wo ich sie hingeräumt habe ...). Auch von diesem buch bin ich im BT die einzige Besitzerin.


    Dann war da noch Ways to hide in winter von Sarah St. Vincent. 4,5 Sterne, Kurzmeinung: "häusliche Gewalt, polit. Gewalt, Verrat - wichtige Themen, super verarbeitet, keine Schlagwortverramschung" in einem dicht verschneiten, unwegsamen, schroffen Umfeld in den USA. Auch hier besitze ich bisher als einzige das Buch.


    Zwei muss ich noch erwähnen, dann höre ich lieber auf:


    Zum einen If we were villains von M.L. Rio (auf Deutsch: Das verborgene Spiel). Wird als ähnlich wie Die geheime Geschichte angepriesen, ist aber auf eine ganz andere Art und Weise geschrieben, hat jedoch eine Atmosphäre von ähnlicher Dichte, mit einem richtig guten Ende, und ganz viel Shakespeare dazwischen, der sich aber nicht immer als hundertprozentig shakespeare-getreu entpuppt; hat mich jedenfalls ganz schön in seinen Bann gezogen (tolle Lese-Erinnerung). 4,5 Sterne, Kurzmeinung: "wenn Leben und Schauspiel zu einem Drama ineinander fließen - eine Huldigung an Shakespeare, mít einem würdigen Ende".


    Zum Schluss endlich einmal ein Thriller-Bestseller, den auch ich toll fand: The Woman in the window von A.J. Finn. 4,5 Sterne, Kurzmeinung: "sehr spannende Unterhaltung bis fast zum Schluss, sprachl. besser als and. Thriller, tolle Lektüre zum Abschalten" - hat mir so gut gefallen, dass ich mir gleich noch Last time I lied von Riley Sager gekauft habe, nur weil es angepriesen wird mit "The New York Times bestseller perfect for fans of A. J. Finn’s The Woman in the Window". Liegt neben mir, aber ich will erst noch ein paar andere Bücher lesen.


    Fazit: ja, doch - war ein gutes Jahr, ein richtig gutes.

    » Unexpected intrusions of beauty. This is what life is. «


    Saul Bellow, (1915-2005 ), U.S. author,
    in Herzog

  • Meine :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:-Bücher:


    Jesmyn Ward, Vor dem Sturm.

    Inzwischen noch einmal gelesen, und ich bin unverändert begeistert.

    Hier mein Leseeindruck


    Sarah Kuttner, Kurt.


    Kazuo Ishiguro, Der begrabene Riese.


    Colson Whitehead, Die Nickel-Boys.


    Robert Seethaler, Der Trafikant.


    J. P. Hartley, Ein Sommer in Brandham Hall.

    :study: Percival Everett, James.

    :musik: Agatha Christie, Mord im Pfarrhaus.


    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • Ich habe 2019 einige schöne Bücher lesen dürfen. Meine absoluten Highlights davon waren:


    Colson Whitehead - Die Nickel-Boys

    Sarah Kuttner - Kurt

    Rebecca Gablé - Teufelskrone

    Vea Kaiser - Rückwärtswalzer

    Charlotte Bronte - Shirley

    Jessica Townsend - Nevermoor 1 und 2

    Robert Galbraith - Weißer Tod

    Jhumpa Lahiri - Das Tiefland


    Es fällt mir sehr schwer, mich für ein Buch als Das Highlight zu entscheiden. Aber das Buch was am meisten bei mir nachgewirkt hat sind dann doch die Nickel Boys:)

  • Meine Jahres-Highlights:


    George R.R. Martin - Westeros

    Ein wunderbarer Bildband und die interessante Geschichte dieser beeindruckenden Welt.


    Stephen King - Der dunkle Turm 06: Die Reise beginnt

    Der wohl beste Band bisher in dieser Graphic Novel-Reihe. Nun beginnt die ursprüngliche Geschichte, wie sie auch schon der Leser kennt. Trotzdem gab es viel Neues zu erfahren.


    Marisha Pessl - Niemalswelt

    Ein überragender Mysterythriller, der mich vollkommen in seinen Bann gezogen hat.


    Brian K. Vaughan - Paper Girls 1

    Ein toller Comic über ein paar Mädels, die sich in ihrer Kleinstadt mit seltsamen Dingen rumschlagen müssen. Stranger Things lässt grüßen!


    Stephen King - Das Institut

    Einer seiner besten Romane im aktuellen Jahrtausend wie ich finde. King in Höchstform.


    Adrian Tomine - Eindringlinge

    Short Stories von Tomine. Wer Comics und skurrile Geschichten liebt, kommt an ihm nicht vorbei.


    Charles Dickens - Eine Weihnachtsgeschichte

    Was soll man zu diesem Klassiker noch sagen? Wunderbar geschrieben!


    Maja Lunde - Die Schneeschwester

    Ein ganz wunderbares und herzerwärmendes Buch mit großartigen Illustrationen. Traurig, aber hoffnungsvoll.


    Simon Stålenhag - The Electric State

    Ein Graphic Novel/Roman-Zwitter, etwas Vergleichbares kannte ich noch nicht. Atemberaubend!


    Sven Nordqvist - Morgen, Findus, wird's was geben

    Das absolute Highlight der Pettersson & Findus-Reihe ist diese wunderbare Weihnachtsgeschichte, in der die beiden allerhand skurrile Charaktere treffen. Einfach zum Schießen!