mir noch ein Butterbrot gemacht.
Kam da noch ein Hüngerchen auf? Ich hab vorhin auch die Reste meines Baumkuchens noch vernichtet
Das Wort Schneckchenleser gefällt mir sehr gut. Das will ich mir merken.
Dem begegnest Du hier oft, das kannst Du gar nicht mehr vergessen
aber jetzt bin ich ja da
Besser spät als nie, oder? Schön, dass Du da bist
Deckenlicht find ich zum Lesen immer so grässlich ungemütlich.
Lieber 'ne Kerze als Deckenlicht Wobei ich gar nicht weiß, wie gut es sich mit Kerze am Bett lesen lässt. Müsste ich glatt mal ausprobieren
Ich ziehe auch ins Bett um, nehme aber mein Pad noch mit, so dass ich nochmal hier reinschauen kann. Allen, die schon schlafen, wünsch ich eine gute Nacht Ich schwenke dann auch um von Dickens zu Chalandon - das ist thematisch zwar auch nicht grad leichte Kost, aber stilistisch ist es einfacher zu lesen
Zitat von KlappentextDer Tag vor der Katastrophe: Der 16-jährige Michel fährt mit seinem geliebten großen Bruder Joseph auf dem Moped durch die Straßen seiner französischen Heimatstadt. Gemeinsam fühlen sie sich unbesiegbar. Am Tag darauf kommen bei einem Grubenunglück 42 Bergmänner aufgrund eines fatalen Fehlers der Werksleitung ums Leben – Joseph stirbt infolge seiner Verletzungen. Michel flüchtet sich nach Paris, auch um die Worte des Vaters zu vergessen: »Du musst uns rächen!« Sein Schmerz aber vergeht nicht, und so beginnt Michel Jahre später einen Rachefeldzug. Noch weiß er nicht, dass die Nacht vor dem Unglück anders war, als er es in Erinnerung hat.
Ein erschütternder Roman über Schuld, Verdrängung und zwei Brüder, die einander bewunderten.