Irgendwie sind mir die beiden Typen aber noch immer nicht sympathischer geworden, besonders nach der Diskussion, dass Sawyer sich endlich Arabellas Vermögen sichern solle
Mir sind sie auch nicht sympathisch. Zudem scheinen sie mir nicht so recht in die Geschichte zu passen. Für mich hätte es völlig ausgereicht, sie als schlechte Vorbilder für Medizinstudenten in die Geschichte einzubinden. Ich fand bereits deren Party daheim etwas sonderbar...
Aber insgesamt ging mir dann die Handlung zu schnell vonstatten, die "Versöhnung" der beiden jungen Männern mit den Gegebenheiten durch Pickwicks Auftritt. Da ist Dickens irgendwie hastig, finde ich
Ja, schade. Dieses episodenhafte, diese leichte aber komische Unterhaltung in der ersten Romanhälfte gefiel mir recht gut. Nun finde ich es etwas gezwungen, dass verschiedene Handlungsstränge zusammen gefügt werden. Ich warte übrigens noch auf die Auflösung / Konsequenz wegen des Liebesbriefs, den Sam mit Pickwick unterschrieb. Vielleicht weiss ich heute abend mehr, den ich plane die letzten 80 Seiten des Romans bis heute abend auszulesen.