Ellin Carsta - Die Prüfung der Händlerstochter

  • Die Autorin (Amazon)

    Ellin Carsta ist das Pseudonym der deutschen Autorin Petra Mattfeldt, die zusammen mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in der Nähe von Bremen lebt. Mattfeldt hat sich unter dem Pseudonym Caren Benedikt bereits einen Namen im historischen Genre gemacht. Sie schreibt außerdem Krimis, Thriller und Jugendbücher. "Die heimliche Heilerin" ist der Auftakt zu einer Reihe, die sofort zum Bestseller avancierte.

    Der Titel "Rebengold" wurde auf die Shortlist zum Skoutz-Award 2017 im Bereich History gewählt.


    Produktinformation (Amazon)

    Format: Kindle Ausgabe

    Dateigröße: 1563 KB

    Seitenzahl der Print-Ausgabe: 297 Seiten

    ISBN-Quelle für Seitenzahl: 2919809458

    Verlag: Tinte & Feder (3. Dezember 2019)

    Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.

    Sprache: Deutsch

    ASIN: B07VG85STF


    Ohne Vorkenntnisse lesbar

    Elisabeth hat es mit ihren kunstfertig und schön genähten Kleidern und sonstigen unternehmerischen Ideen zu einigem Wohlstand gebracht. Ja, sie kann sogar das Haus, in welchem sie wohnt, von der Stadt kaufen.

    Doch das Schicksal wendet sich, als sie aus Mitleid eine geschundene Dirne bei sich aufnimmt, denn dadurch macht sie sich Feinde, die auch vor einer Bluttat nicht zurückschrecken. Zudem ist da noch ihr Zwillingsbruder, der, zerfressen vor Neid, einen finsteren Plan schmiedet. Und seine Rückkehr nach Köln scheint das Aus für Elisabeth zu sein…


    Meine Meinung

    Leider habe ich den ersten Band ‚Die unbeugsame Händlerstochter‘ nicht gelesen. Doch ich habe festgestellt, dass man dieses Buch auch ohne diese Vorkenntnisse sehr gut lesen kann. Ich habe von der Autorin schon mehrere Bücher gelesen, die mir allesamt gut gefallen haben. Auch mit diesem Buch wurde ich nicht enttäuscht. Der Schreibstil ist angenehm und unkompliziert, es gibt keine Unklarheiten im Text. Und im Laufe des Buches wird auch auf die Geschehnisse im Vorgängerband eingegangen zumindest zum Teil. Das Buch fing auch gleich wieder spannend an. Ich war trotzdem schnell in der Geschichte drinnen und konnte mich auch recht gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Elisabeth, die sich mitleidig um das Mädchen kümmert. In ihre Mutter die sehr viel Verständnis für das Mädchen hat. Ja sogar in den Stadtvogt, der die Männer, die ihr das angetan haben, in den Kerker gesteckt hat. Ob und wie die Männer gerichtet worden sind, ob sie überhaupt überführt werden konnten, das soll der geneigte Leser selbst lesen. Wie immer hat die Autorin sehr gut recherchiert. Im Nachwort hat sie die historischen Persönlichkeiten benannt. Das Buch hat mich gefesselt, ist spannend vom Anfang bis zum Ende, hat mich in seinen Bann gezogen und mich sehr gut unterhalten. Allerdings kam der Schluss etwas plötzlich, ich möchte sagen zu schnell und zu flüchtig. Deshalb von mir zwar eine Leseempfehlung doch nur vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

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    Liebe Grüße
    Lerchie



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    nur wer aufgibt, hat schon verloren