Klassiker-Challenge 2020

  • 1. Ein bisher unbekannter oder bereits seit der Kindheit / Jugend geliebter Kinder- oder Jugendbuch-Klassiker

    Tom Sawyer und Huckleberry Finn von Mark Twain

    2. Eine antike Tragödie oder Komödie, gerne auch verbunden mit einer modernen Adaption

    Agamemnon von Aischylos

    Kassandra von Christa Wolf (moderne Adaption) Wobei ich das Hörbuch besitze gelesen von Corinna Harfouch

    3. Ein deutscher, französischer oder englischer Klassiker

    Die Kartause von Parma Stendhal

    4. Ein russischer oder polnischer Klassiker

    Die Zimtläden Bruno Schulz

    5. Ein Klassiker aus einem skandinavischen Land

    :-k

    6. Ein Klassiker aus Asien

    :-k

    7. Ein Klassiker der Kriminalliteratur

    Der Doppelmord in der Rue Morgue Edgar Allan Poe


    Agamemnon von Aischylos habe ich gelesen, vor allem vieles um des Verständnis wegen laut rezitiert; was sehr eindrücklich sich gestaltet.

    Inhalt

    Nach dem Fall Trojas kehrten die überlebenden Helden endlich heim. Menelaos und Helena segelten sicher nach Sparta zurück. Doch nicht allen war eine solche glückliche Heimkehr beschert. Odysseus konnte seine Heimat erst nach einer Irrfahrt von zehn Jahren wiedersehen. Und auf Agamemnon wartete ein schreckliches Schicksal in seinem Palast von Mykene.
    Klytemnästra, die Gemahlin Agamemnons, konnte nicht verwinden, dass ihr Ehemann die Tochter Iphigineia opfern wollte und die Göttin Artemis ihr das Kind genommen hatte. Sie zürnte deswegen Agamemnon und verbündete sich mit ihrem Vetter Aigisthos. Mit ihm zusammen regierte sie in der Abwesenheit ihres Mannes das Königreich.


    Als Agamemnon zurückkehrte, empfing sie ihn mit verstellter Freundlichkeit.

    Und du, zum heimatlichen Herd zurückgekehrt

    Verkündest Frühlingswärme mir im Winterfrost


    Agamemnon hatte Kassandra als Sklavin aus Troja mitgebracht, welche die klagenden Worte spricht.

    Unselig Weib! Das vollendest du,

    Wenn du deinen Gatten erst

    Mit lindem Bad erquickst? Ach, wie sprech'ich's aus?

    Denn bald wird's erfüllt sein, und Hand schon um Hand streckt

    Sie mordlüstern aus


    Ahnungslos betrat der König das Badegewölbe, wo ihm seine Frau ein Bad hatte richten lassen. Er legte Waffen und Kleidung ab, um in das Bad zu steigen. Da stürmten Klytemnästra und Aigisthos aus ihrem Versteck hervor, warfen dem überraschten König ein Netz über und töteten ihn.
    Die beiden Verräter scheuten sich nicht, den Leichnam des ermordeten Königs aufzubahren und zur Schau zu stellen. Sie verbreiteten Lügen, in denen sie ihn des Mordes an ihrer Tochter und des Ehebruches mit Kassandra anklagten. Auch sie wurde von den beiden getötet. Niemand wagte dagegen aufzubegehren und so konnte Klytemnästra und Aigisthos ihre Herrschaft festigen.


    Zum wiederholten Male habe ich Kassandra von Christa Wolf gehört, was ebenso eindrucksvoll ist.

    Was ich las ist die erste Tragödie der Orestie; und recht umfangreich. Deswegen ein Blick auf das You Tube Video lohnt sich.

    Michael Köhlmeier erklärt diesen grossen Helden Agamemnon in einer sehr verständlichen und interessanten Weise.


    Ebenso ist dieses Video sehr, sehr sehenswert Christa Wolf. Kassandra - Lesung und Performance



    Nun widme ich mich mit Aufgabe 3 einem , (hoffentlich) erfreulicheren Thema (Amazon)

    Der Roman über die zwei Dinge, die für Stendhal die wichtigsten seines Lebens waren: Italien und die Liebe.

    Fern seiner Wahlheimat, im Paris von 1839, schrieb er in nur 53 Tagen jenes Werk, das heute zu den größten der Weltliteratur zählt: die Geschichte des jungen Fabrizio del Dongo zwischen der herrischen Herzogin Sanseverina und der weltabgewandten Clelia Conti. Die Einzigartigkeit des leidenschaftlichen, spielerischen Stils ist immer bewundert worden - ein Stil, der mit der glanzvollen Neuübersetzung von Elisabeth Edl jetzt endlich in seiner ganzen Modernität zu lesen ist. Der reiche Anhang vermittelt dem Leser alle historischen, biographischen und literarischen Hintergründe dieses unvergleichlichen Romans.

    Gebt gerne das, was ihr gerne hättet: Höflichkeit, Freundlichkeit, Respekt. Wenn das alle tun würden, hätten wir alle zusammen ein bedeutend besseres Miteinander.

    Horst Lichter

  • vor allem vieles um des Verständnis wegen laut rezitiert; was sehr eindrücklich sich gestaltet.

    Das mache ich übrigens auch so :uups:; nur so habe ich so richtig Freude an der Schönheit der Sprache und des Versmaßes.

    Auch wenn das Lesen dann länger dauert.

    :study: Edvard Hoem, Der Heumacher.


    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • Agamemnon von Aischylos habe ich gelesen, vor allem vieles um des Verständnis wegen laut rezitiert; was sehr eindrücklich sich gestaltet.

    Wahrscheinlich werde ich das bei Antigone auch so machen, wenn ich die demnächst anfange.

    In meinem Regal gibt es eine Verschenkrubrik und wer ein Buch davon möchte kann es haben.

  • Kalle Blomquist habe ich beendet. Und Band 2 (Kalle Blomquist lebt gefährlich) war einfach grandios :applause:. Leider fällt Band 3 ziemlich ab. Schade!



    Klassiker-Challenge

    1. Ein bisher unbekannter oder bereits seit der Kindheit / Jugend geliebter Kinder- oder Jugendbuch-Klassiker

    Astrid Lindgren: Karlsson vom Dach

    Astrid Lindgren: Kalle Blomquist - Meisterdetektiv

    Astrid Lindgren: Kalle Blomquist lebt gefährlich

    Astrid Lindgren: Kalle Blomquist, Eva-Lotta und Rasmus

    2. Eine antike Tragödie oder Komödie, gerne auch verbunden mit einer modernen Adaption

    Sophokles: Aias

    3. Ein deutscher, französischer oder englischer Klassiker

    William Thackeray: Das Snob-Buch (abgebrochen)

    Gustave Flaubert: Madame Bovary

    Jean-Paul Sartre: Geschlossene Gesellschaft

    Jean-Paul Sartre: Das Spiel ist aus

    4. Ein russischer oder polnischer Klassiker

    5. Ein Klassiker aus einem skandinavischen Land

    Tania Blixen: Nordische Nächte

    6. Ein Klassiker aus Asien

    Sei Shonagan: Kopfkissenbuch

    7. Ein Klassiker der Kriminalliteratur

    Lesen ist wie Reisen, ohne dass man dabei einen Zug oder ein Schiff besteigen müsste. Es eröffnet neue, unbekannte Welten. Es bedeutet, ein Leben zu führen, in das man nicht hineingeboren wurde, und alles mit den Augen eines anderen zu sehen. Es bedeutet, zu lernen, ohne mit den Konsequenzen der eigenen Fehler leben zu müssen.

    Madeline Martin, Der Buchladen von Primrose Hall

  • In meinem Regal gibt es eine Verschenkrubrik und wer ein Buch davon möchte kann es haben.

  • Da ich wegen Schnupfen, Husten und Halsschmerzen fast gar nicht geschlafen habe und mir die Antigone zu sperrig zum Lesen war wollte ich was einfaches mit Action und habe deshalb dieses Buch angefangen. 150 Seiten habe ich schon geschafft und es scheint ein schöner Mantel- und Degenroman zu werden.


    In meinem Regal gibt es eine Verschenkrubrik und wer ein Buch davon möchte kann es haben.

  • Ich lese im Moment "Die Karthause von Parma" - wobei dieser Text "...Neuübersetzung von Elisabeth Edl jetzt endlich in seiner ganzen Modernität zu lesen ist.

    mich neugierig machte wie liest sich das moderne gegenüber dem ursprünglichen. Somit habe ich mir eine andere Ausgabe auf den Kindle geladen.


    Schon auf den ersten Seiten ist mir folgender Satz aufgefallen.


    Zitat

    Noch acht Tage vor dem eintreffen der Franzosen hatten die Mailänder in ihnen nur Räubergesindel gesehen, das gewöhnt war vor den Truppen seiner Kaiserlichen und Königlichen Majestät zu fliehen.

    Noch acht Tage vor dem Einrücken der Franzosen hatten die Mailänder in ihnen nur Brigantengesindel gesehen, das vor den Truppen Seiner Kaiserlichen und Königlichen Majestät Reissaus nahm.


    Somit frage ich mich warum wurde aus dem Wort Brigant - Räuber. Denn da die Handlung in Italien spielt passt

    Ein Brigant (von italienisch brigare „kämpfen, streiten“) ist ein Räuber, ein Gesetzloser oder eine Person, die im Zuge kriegerischer Auseinandersetzungen die Zivilbevölkerung durch Plündern, Vergewaltigen und Brandschatzen terrorisiert. Im Königreich beider Sizilien wurden in der Zeit des Risorgimento nach 1815 die neapolitanischen und nach 1861 die bourbonischen Rebellen als briganti bezeichnet.

    absolut und der Sinn warum Räuber modernen sein sollte entschliesst sich mir nicht. (Okay vielleicht bin ich etwas pingelig, aber dennoch...)


    Habe auch eine italienische Ausgabe (una banda di briganti) konsultiert, allerdings aus dem Grund weil es eine Seite gibt welche mich interessierte. STENDHAL, PARMA E LE SUE DUE CERTOSE: UN ITINERARIO ISPIRATO DALLA LETTERATURA


    Dennoch werde ich diesen schönen Roman mit Vergnügen weiter lesen.

    Gebt gerne das, was ihr gerne hättet: Höflichkeit, Freundlichkeit, Respekt. Wenn das alle tun würden, hätten wir alle zusammen ein bedeutend besseres Miteinander.

    Horst Lichter

  • Zu Deiner Anfrage kann ich nicht definitiv eine Antwort finden, jedoch kann Folgendes das Motiv sein:


    Die "brigands" im gewalttätigen Sinne werden im heutigen französischen Sprachgebrauch wohl eher nicht mehr mit diesem Wort bezeichnet. Heute kenne ich es nur im Kontext, im Sprachgebrauch von "na, ihr Ganoven", wie man ab und zu einem bekannte und nahestehende Kinder anspricht! "Ah, les brigands!" So gebrauche ich es.


    Aber ob das weiterhilft???


    Das Buch steht auf meiner Ewigsubliste...

  • Die "brigands" im gewalttätigen Sinne werden im heutigen französischen Sprachgebrauch wohl eher nicht mehr mit diesem Wort bezeichnet. Heute kenne ich es nur im Kontext, im Sprachgebrauch von "na, ihr Ganoven", wie man ab und zu einem bekannte und nahestehende Kinder anspricht! "Ah, les brigands!" So gebrauche ich es.

    Allerdings ist hier anzumerken die Handlung spielt in den Jahren 1796/ 1797 Italienfeldzug. Auch wenn im heutigen Sprachgebrauch dieses Wort nicht mehr üblich ist, sollte es nicht einfach abgeschwächt werden. Eine moderne Übersetzung bedingt meiner Meinung nach immer, sich mit der Sprache der handelten Zeit auseinander zu setzen, ansonsten kann es passieren dass die Geschichte leider ihre Bedeutung verliert.


    Denn kurioserweise (ich werde hier nun nicht das ganze Buch zitieren) - werden aus den vierundzwanzig rotröckigen Tagedieben - in der neuen Übersetzung plötzlich vierundzwanzig rotgewandete Halunken :wink:

    ( Höre hier auf, denn sonst verliere ich mich noch in Spitzfindigkeiten:wink:)


    Das Buch steht auf meiner Ewigsubliste...

    Unbedingt lesen, ich bin sehr angetan von der Geschichte. Es fehlt, neben dem ernsten Thema, man befindet sich mitten im Krieg, nicht an Humor und Fabrizzio stürmt mit einer Energie durch das Geschehen, faszinierend.

    Gebt gerne das, was ihr gerne hättet: Höflichkeit, Freundlichkeit, Respekt. Wenn das alle tun würden, hätten wir alle zusammen ein bedeutend besseres Miteinander.

    Horst Lichter

  • Den ersten "Klassiker" habe ich jetzt beendet.

    Die vorletzte Geschichte, "Die kaiserlichen Särge", führt den Leser mitten in die kriegerischen Auseinandersetzungen mit den Tataren. Das Ganze hat mich sehr erinnert an "Gott der Barbaren" von Stephan Thome, auch wenn die Handlung um Richter Di 1000 Jahre vorher spielte, im 7. Jhdt nach Christus.

    Ein schönes Buch!

    Die Illustrationen des Übersetzers/Verfassers im chinesischen Holzschnittstil haben mir allerdings nicht so gut gefallen

    :study: Edvard Hoem, Der Heumacher.


    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • Und das nächste "Buch", durchaus derb :)


    »Holde Göttin, /
    Komm, führe die Spartaner her, doch nicht /
    Mit ungestümer, plumper Hand – /
    Wer dir die Hand nicht gibt, den nimm am Schweif! /
    So, bringe nun auch die Athener her, /
    Und nimm sie, wo sie gern sich fassen lassen!«


    :study: Edvard Hoem, Der Heumacher.


    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • Ich werde mich als nächstes Shakespeare und seinem "Sturm" zuwenden. Als moderne Adaption folgt eine Fantasy-Variante: Der Sturm von Tom Jacuba :applause:.

    Lesen ist wie Reisen, ohne dass man dabei einen Zug oder ein Schiff besteigen müsste. Es eröffnet neue, unbekannte Welten. Es bedeutet, ein Leben zu führen, in das man nicht hineingeboren wurde, und alles mit den Augen eines anderen zu sehen. Es bedeutet, zu lernen, ohne mit den Konsequenzen der eigenen Fehler leben zu müssen.

    Madeline Martin, Der Buchladen von Primrose Hall

  • Ich habe gerade bei Wikipedia den Artikel des Tages entdeckt und werde mich durch griechiche Tragödien in Versform zu quälen dann lieber mit den alten Lateinern beschäftigen. Die haben wenigstens in richtigen Sätzen geschrieben. Irgendwo muss ich noch die Germania von Tacitus und was von Seneca rumliegen haben.

    In meinem Regal gibt es eine Verschenkrubrik und wer ein Buch davon möchte kann es haben.

  • 1. Ein bisher unbekannter oder bereits seit der Kindheit / Jugend geliebter Kinder- oder Jugendbuch-Klassiker

    Michael Ende - Die unendliche Geschichte :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: (gelesen bzw. gehört)


    2. Eine antike Tragödie oder Komödie, gerne auch verbunden mit einer modernen Adaption

    noch offen


    3. Ein deutscher, französischer oder englischer Klassiker

    Victor Hugo- Die Elenden :bewertungHalb: (abgebrochen)

    Alexandre Dumas - Der Graf von Monte Christo :study:

    Thomas Mann - Die Buddenbrooks

    Thomas Hardy - Auf verschlungenen Pfaden


    4. Ein russischer oder polnischer Klassiker

    Boris Pasternak - Dokror Shiwago


    5. Ein Klassiker aus einem skandinavischen Land

    noch offen


    6. Ein Klassiker aus Asien

    noch offen


    7. Ein Klassiker der Kriminalliteratur

    Agatha Christi - Tod auf dem Nil



    Ich habe heute, endlich, muss ich sagen, das Hörbuch zu Frage 1 beendet. Himmel, ich hab mich da echt durchgequält. Ich weiss nicht warum alle Leute so gehyped sind von diesem Buch, Ich fand es einfach nur langweilig und der Sprecher Gert Heidenreich (den ich aus anderen Hörbüchern viel besser in Erinnerung habe) in seiner langsamen und pathetischen Art das zu lesen ging mir echt auf den Senkel. :geek: Ich musste die Geschwindigkeit sogar höher stellen, das habe ich noch bei keinem Hörbuch gemacht. Naja, wenn man ihn ausblendet, ganz nette Geschichte aber vom Hocker gerissen hat mich das Ganze echt nicht. Da fand ich die Filme sehr viel besser.



    Edmond Dantes und ich hocken zu Frage 3 noch immer auf der Gefängnisinsel, so recht komme ich da auch nicht voran. Aber es gefällt mir und liest sich auch ganz gut.

  • 3. ein deutscher, französischer oder englischer Klassiker

    a) Thomas Mann - Der Tod in Venedig :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    b) William Shakespeare - Der Widerspenstigen Zähmung :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:


    Ich habe mir vor zwei Jahren vorgenommen, die sechs Bücher des Hogwarth-Shakespeare Projekts zu lesen. Bisher habe ich nur Shakespeares 'Sturm' und Atwoods Adaption 'Hexensaat' gelesen. Nun habe ich 'der Widerspenstigen Zähmung' angehört und weiß, worum es geht. Ich habe mir allerdings jetzt nochmal die gemeinfreie Amazon-Ausgabe geladen (da ich das Gefühl habe, dass die Geschichte etwas gekürzt wurde) und werde die auch noch lesen, bevor ich mich dann in nächster Zeit der zugehörigen Adaption widme.

    Das Stück erinnert mich sehr stark an das Märchen 'König Drosselbart' von den Grimms. Gefallen hat mir der Inhalt nicht so ganz. Frauen mundtot und gefügig zu machen mit solchen saublöden Methoden finde ich absurd. Habe ich da etwas falsch verstanden? Oder war Shakespeare so ein Frauenfeind? Ich kann mir nicht helfen, aber das Stück finde ich sowas von sexistisch ....

    Die Erfindung des Buchdruckes ist das größte Ereignis der Weltgeschichte (Victor Hugo).

  • Den "Sturm" von Shakespeare habe ich beendet. Aber die Übersetzung ist einfach nur gruselig 8-[. Diese zumindest.


    Dann wende ich mich mal der gleichnamigen Fantasy-Variante zu :D.



    Klassiker-Challenge

    1. Ein bisher unbekannter oder bereits seit der Kindheit / Jugend geliebter Kinder- oder Jugendbuch-Klassiker

    Astrid Lindgren: Karlsson vom Dach

    Astrid Lindgren: Kalle Blomquist - Meisterdetektiv

    Astrid Lindgren: Kalle Blomquist lebt gefährlich

    Astrid Lindgren: Kalle Blomquist, Eva-Lotta und Rasmus

    2. Eine antike Tragödie oder Komödie, gerne auch verbunden mit einer modernen Adaption

    Sophokles: Aias

    3. Ein deutscher, französischer oder englischer Klassiker

    William Thackeray: Das Snob-Buch (abgebrochen)

    Gustave Flaubert: Madame Bovary

    Jean-Paul Sartre: Geschlossene Gesellschaft

    Jean-Paul Sartre: Das Spiel ist aus

    Shakespeare: Der Sturm

    4. Ein russischer oder polnischer Klassiker

    5. Ein Klassiker aus einem skandinavischen Land

    Tania Blixen: Nordische Nächte

    6. Ein Klassiker aus Asien

    Sei Shonagan: Kopfkissenbuch

    7. Ein Klassiker der Kriminalliteratur

    Lesen ist wie Reisen, ohne dass man dabei einen Zug oder ein Schiff besteigen müsste. Es eröffnet neue, unbekannte Welten. Es bedeutet, ein Leben zu führen, in das man nicht hineingeboren wurde, und alles mit den Augen eines anderen zu sehen. Es bedeutet, zu lernen, ohne mit den Konsequenzen der eigenen Fehler leben zu müssen.

    Madeline Martin, Der Buchladen von Primrose Hall

  • Wow, seid ihr alle fleißig. :pray:

    Offenbar bin ich die einzige, die mit ihren Klassikern nicht so recht vorankommt... :lol: Aber das Jahr ist ja zum Glück noch lang.

    :study: Han Kang - Griechischstunden

    :study: Nadia Murad - Ich bin eure Stimme

    :study: I. L. Callis - Doch das Messer sieht man nicht

    :musik: Asako Yuzuki - Butter (Re-???)

    :montag: Deb Olin Unferth - Happy Green Family (Reread)





  • Offenbar bin ich die einzige, die mit ihren Klassikern nicht so recht vorankommt

    Ich habe auch erst einen englischen Klassiker, >Thackerey - Vanity Fair gelesen, aber der hat auch 900 Seiten. Im Moment bin ich am Anfang

    eines Krimi-Klassikers. >Der lange Abschied< von R. Chandler gefällt mir sehr gut. Ich denke mir ebenfalls, dass das Jahr ja noch ein paar Monate

    hat.

    Wir sind der Stoff aus dem die Träume sind und unser kleines Leben umfasst ein Schlaf.

    William Shakespeare


    :study: Robert Seethaler - Das Cafe ohne Namen

    :study: Matt Ruff - Bad Monkeys