Anthony McCarten - Spinners

  • Inhalt:

    On this sprightly, quirky novel, McCarten adeptly describes the snowballing effects of national publicity and town gossip. Teenage meat-packer Delia Chapman's claim that she has encountered a group of aliens is at first considered temporary insanity because of the stresses of her job. For how else can her story, which gains her instant tabloid fame and the envy of her catty friends, be explained? Things get stranger when Delia realizes she's pregnant, but remembers little more of her supernatural experience than lights and noise.

    When two of Delia's friends also disclose their pregnancies and likewise blame the spacemen, the town of Opunake begins to buzz with reporters.

    (Q Amazon)


    Bisher:

    Ich bin vor einigen Monaten beim Stöbern über diese Buch gestolpert und bei dem Cover und der Beschreibung hatte es mich schon gehabt.


    Ich bin wirklich begeistert bisher von dem was Herr McCarten hier abliefert. Er beschreibt die kleine Stadt und deren Bewohner so liebevoll und bezaubernd, dass man direkt dorthin will. Es sprudelt nur so vor Witz und Kleinstadtklischees, dass es schon fast wehtut, dennoch wird es an keiner Stelle albern. Viele, völlig alltägliche Dinge, kommen zur Sprache und dennoch füllt man sich nicht gelangweilt als Leser. Die Wortwahl ist verständlich, aber dennoch sehr ausgewählt.. Die Darbietung der Geschichte macht es sehr interessant ihrem Verlauf zu folgen. Immer wieder Spring die Erzählung von einem Charakter zum nächsten und man erlebt immer wieder ein kleines Stück der Geschichte aus einem anderen Blickwinkel. Manchmal sind es auch nur kleine Zwischenspiele. Dieser schnelle Wechsel beim Erzählen, macht den Verlauf der Geschichte sehr dynamisch und unterhaltsam. Trotz dieser Erzählsprünge hat man nie den Eindruck den Überblick zu verlieren. Nur zu Beginn war ich etwas verwirrt über die ganzen Personen und wer wohin gehört, das liegt aber an meinem wahnsinnig schlechten Namengedächtnis.

    Langsam kommt zu dem ganzen Witz auch etwas Drama hinzu.

    Lebenskunst besteht zu neunzig Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
    Samuel Goldwyn


  • auf der Zielgeraden:

    Die Geschichte fesselt mich immer noch. Die Stimmung ist aber etwas ernster geworden. Es bleibt spaßig, aber nicht mehr so auffallend wie zu Begin. Der Ton der Geschichte wird ernster. Was der Sache aber keinen Abbruch tut. Langsam bin ich wirklich gespannt wie sich und vor allem ob sich das Thema um die Außerirdischen und Delia auflöst. Was verbirgt sie und vor allem wieso.

    Lebenskunst besteht zu neunzig Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
    Samuel Goldwyn


  • Am Ende:

    Hui ... Das muss ich erstmal wirken lassen. ... Ich glaub ich muss mal Nacht drüber schlafen. Gut? - Ja! ... Obwohl irgendwie reichlich banal ist die Geschichte fantastisch in Szene gesetzt, mit den richtigen Personen besetzt und in die richtigen Worte gefasst. ... Drama? - Ja. Komödie? - Ja. Liebesgeschichte? - Ja. ... Von allem etwas und da ich dieses Stück Literatur in nur 2 Abenden durchhatte, das auch noch in fremder Sprache, lässt darauf schließen, dass der Autor alles richtig gemacht hat.

    Lebenskunst besteht zu neunzig Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
    Samuel Goldwyn