Welche Bücher habt ihr im November 2019 gelesen?

Zitat von carodelphin

Zitat von Kapo

Definitiv nur 1 Stern. Das Buch ist die reinste Abzocke. Eine einzige halbwegs brauchbare Geschichte, der Rest Müll bzw. bereits Bekanntes aus den Büchern. Der Abschuss, dass das halbe Buch ganz einfach aus dem ebenfalls bereits bekannten Glossar besteht, in dem die bayrischen Begriffe erklärt werden.

Danke für deine Meinung, kommt mir mit Sicherheit nicht ins Regal, hatte schon nach Band leberkäsjunkie meine Zweifel die Reihe fortzusetzen.

Die Reihe finde ich eigentlich weiterhin gut, aber das war ein meinen Augen einfach eine als Kurzgeschichtenband getarnte Methode, den Fans das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Immerhin sind es 8 Bücher geworden - die Ausbildung ist sehr zeitintensiv, das merke ich natürlich auch an meinem Lesepensum. Qualitativ war alles dabei:

108. Sy Montgomery - Vom magischen Leuchten des Glühwürmchens bei Mitternacht     Ich liebe die Bücher von Sy Montgomery - ihren Blick auf die und ihre Liebe zur Natur, die vielen Hintergrundinfos, die sie so spannend und kurzweilig erzählt. Und die Illustrationen

109. Greta & Svante Thunberg, Beata & Malena Ernman - Szenen aus dem Herzen     Was für eine Familie - und durch was für schwere Zeiten sie gegangen sind! Unglaublich. Sicher auch für Familien, die mit den Diagnosen Asperger und/oder ADHS konfrontiert sind, lesenswert. Dieses Buch beleuchtet eher den Weg, wie es zum Engagement der Familie für den Klimaschutz kam. Empfehlung!

110. Menno Schilthuizen - Darwin in der Stadt     Ein äußerst spannendes, informatives Sachbuch, das die Evolution von Stadttieren vielfältig und ausführlich beleuchtet. Absolut empfehlenswert.

111. René Freund - Liebe unter Fischen     MONATS-HIGHLIGHT! Ich mag die Bücher von René Freund einfach. Seine Geschichten sind meist kurz, seine ProtagonistInnen aber sehr vielfältig, ungewöhnlich und mit spannender Entwicklung. Ich liebe die Aussagen hinter seinen Geschichten - lesen!

112. James Briggs - Beckenbodenturnen     Pfff, man kann nur hoffen, dass der Autor nicht auch Vater (geworden) ist bzw. dass er einfach nur ein Buch voller Klischees und Unwissenheit schreiben wollte 40jährige Männer, die nicht erwachsen geworden sind, sollten einfach keine Kinder kriegen Dieses Buch kann man sich getrost sparen.

113. Verena Brunschweiger - Kinderfrei statt kinderlos     Ganz sicher kein Buch, mit dem man Eltern Freude macht und ja, die Autorin vertritt eine sehr klare Position - die ich nicht in allen Punkte teile. Aber sie hat mit gewissen Kritikpunkten durchaus auch Recht und ja, es ist nicht in Ordnung, wie wir als Gesellschaft mit bewusst kinderfreien Personen - allen voran Frauen - umgehen. Und bitte, die Autorin stellt gleich zu Beginn klar, dass sie dezidiert nur von all jenen Personen spricht, die sich aus freien Stücken dazu entschieden haben, keine Kinder zu bekommen - sie spricht NICHT von ungewollt kinderlosen Paaren/Personen. Für Interessierte sicher lesenswert, wer schon vom Titel ungute Emotionen bekommt, sollte es lieber lassen

114. Robert Betz - Willst du normal sein oder glücklich? (Monats-Challenge)   Na, der Autor sieht sich auch als den nächsten Messias, Heilsbringer und Retter der Welt an - selbstverständlich nur für diejenigen, die ihm (kopflos) folgen (und natürlich kräftig seine Bücher/CDS usw. kaufen und seine Seminare besuchen) Wie man sieht, konnte ich mich so gar nicht mit seiner Art anfreunden und von laienhaften (lies: fahrlässigen) medizinischen Tipps von Unwissenden halte ich sowieso nichts (bzw. finde ich das eigentlich schon strafbar) - Kranke sind selber Schuld an ihrer Erkrankung Geht gar nicht!

115. Jill Smolinski - Die Wunschliste (Monats-Challenge)     Eine tolle Grundidee, der es jedoch teils an Tiefe fehlt. Die Geschichte lebt vor allem von den wunderbaren NebenprotagonistInnen, die Protagonistin wird leider oft als tollpatschig bis unfähig und naiv dargestellt. Ganz nett für zwischendurch.

Die Bücher meines Lese- Novembers waren entweder gut oder schlecht...

"White Bodies" Jane Robins

"Vier Zwei Eins .4Menschen,2Wahrheiten, 1 Lüge" Erin Kelly abgebrochen

"D.I. Grace: Schwarzes Herz" Matthew J. Arlidge

"Bertram`s Hotel" Agatha Christie

"Solange du noch lebst" Kimberly Belle

"Heute wirst du sterben" Tammy Cohen abgebrochen

Mein Lese-November:

Leider nur ein Buch:

J.K. Rowling - Harry Potter und die Kammer des Schreckens

Mein November:

1. Der Lange Mars - T.Pratchett und Stephen Baxter

2. Black Beauty (englisch) . Anna Sewell

3. Sherman`s End - C.R. Schmidt

4. Bienensterben - Lisa O`Donnell

Ich hatte im November nur sehr wenig Zeit zum Lesen, deshalb ist meine Leseliste sehr überschaubar:

Richard Dübell - Zorn des Himmels Kommentar

B.A. Paris - Breakdown Kommentar

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Entnervt abgebrochen:

Maria W. Peter - Die Melodie der Schatten Begründung

Mein November war gut

Michael Robotham - Bis du stirbst

Harper Lee - Wer die Nachtigall stört

Alina Bronsky - Scherbenpark

Michael Robotham - Erlöse mich

Alina Bronsky - Die schärfsten Gerichte der tatarischen Küche

Michael Robotham - Der Schlafmacher

Irène Némirovsky - Les mouches d'automne (Herbstfliegen)

Michael Robotham - Die andere Frau

Amélie Nothomb - Le crime du comte Neville (Töte mich)

Michael Robotham - Sag, es tut dir leid

Wolfram Fleischhauer - Die Frau mit den Regenhänden

Mein Lese-November

gar nicht so trüb!

1. Lars Mytting, Die Glocke im See.

3,5

2. Hakan Nesser, Barins Dreieck.

Das Spiel mit den Identitäten hat mir prinzipiell gut gefallen, war aber dann etwas ermüdend.

3,5

3. Michael Köhlmeier, Madalyn.

Mein (geglückter) Versuch, mich mit Köhlmeier wieder zu vertragen. Nach "Abendland" war ich ihm gram.

4

4. Nancy Mitford, Landpartie mit drei Damen.

Portrait der durchgeknallten, faschistischen Schwester der Autorin, Portrait ihrer versnobten Mutter - ein Blick in die extravagante Welt der "bright people".

4

5. Robert Seethaler, Der Trafikant.

Ein Adoleszenz-Roman und ein Roman über private Tapferkeit

5

6. Ödön von Horvath, Jugend ohne Gott.

Passend zu Seethalers "Trafikant"!

Ein nach wie vor aktueller Roman über einen jungen Menschen, der sich zunächst spießbürgerlich anpasst und dann doch Flagge zeigt.

4,5

7. Arnaldur Indridason, Der Reisende.

3,5

8. Sebastian Fitzek, Der Insasse.

Unnötige Brutalitäten, merkwürdige Handlung - nichts für mich.

1,5

9. Robert McLiam Wilson, Ripley Bogle.

Gelesen in einer inspirierenden MLR, eine Empfehlung von taliesin, eine Entdeckung!

4,5

10. Louise Erdrich, Schattenfangen.

Roman einer obsessiven Liebe.

4

11. Theodor Fontane, Gefährliches Spiel.

4

Ich habe im November immerhin wieder drei Bücher gelesen. Insgesamt war der Monat eher durchwachsen.

K.M. Neuhold - Heathens Ink 1. Mein Retter

Julius Kraft - Romeo und Julius

Kevin Hearne - Die Chronik des eisernen Druiden 4. Getrickst

Karl-Gerhard Seifert - Goodbye Hoechst Rezension

Das ehemalige Vorstandsmitglied des einstmals grössten Chemieunternehmens erzählt von der Zerschlagung des Konglomerats. Insbesondere hochinteressant für ehemalige Mitarbeiter, die hier etwas wehmütig und mit Kopfschütteln vom Niedergang einer "Institution" nachlesen können...

Friedrich Glauser - Der Chinese Rezension

Ein konventioneller, gemütlicher Kriminalroman, der in einem kleinen Berner Dorf spielt. Der Mordfall bildet – ähnlich wie bei Simenons Maigret – zwar die Rahmenhandlung, aber die Milieubeschreibungen sind deutlich interessanter.

Friedrich Dürrenmatt - Durcheinandertal Rezension

Dürrenmatts letzter Roman, den er zu Lebzeiten veröffentlichte. Hier ist wirklich vieles Durcheinander. Alles Mögliche überschlägt sich hier, und deklariert ist das Ganze als Satire. Erinnerte mich an Stücke von Dario Fo, die mir auch nicht zusagen...

Anna Bálint - Clariant Clareant

Die Spezialchemie der Hoechst AG (s.o.) wurde an die Clariant verkauft. In dieser Auftragsarbeit des Chemiekonzerns wird die Integration und der weitere Erfolg des Unternehmens hochgejubelt. Längst nicht so unterhaltsam wie der Niedergang der Hoechst AG.

John L. Casti - Das Cambridge Quintett Rezension

Ein Wissenschaftsroman nennt Casti sein Werk im Vorwort, wobei «Roman» eventuell etwas irreführend ist. Für mich ist es eher ein Sachbuch in Prosa, handlungsarm aber inhaltsvoll. Es geht um eine fiktive Diskussion mit Teilnehmern, die zwar alle zur gleichen Zeit lebten, aber sich wohl nicht in dieser Konstellation bei einem gemeinsamen Dinner zum Thema «Künstliche Intelligenz» austauschten.

J. M. Coetzee - Warten auf die Barbaren Rezension

Ein loyaler, etwas amtsmüder Magistrat verwaltet die beschaulichen Aufgaben in einer Grenzstadt. Mit der Ruhe ist es rasch vorbei, als eine Art Geheimpolizei eintrifft, um Gerüchten nachzugehen, wonach die kriegerischen Barbaren einen Angriff auf das Reich planen. Ein vielschichtiger, kafkaesker Roman, eines meiner Jahreshighlights!

Kobi Yamada - Was macht man mit einem Problem? Rezension

Ein Kinderbuch, das etwas abstrakt den Umgang mit einem Problem schildert. Mir haben die düsteren Illustrationen gefallen, aber scheinbar nicht für alle Altersgruppen passend.

Titus Müller - Stille Nacht Meinung

Eine besinnliche, flüssig zu lesende Erzählung, die prima zur Adventszeit passt.

Mein November 2019:

Philippa Gregory - Die ewige Prinzessin (1)

Laetitia Colombani - Der Zopf

Madge Swindells - Zeit der Entscheidung

Anna Johannsen - Das Mädchen am Strand (2)

Stephan Ludwig - Zorn-Tod und Regen (1)

Das waren 1.996 Seiten, in den letzten Monaten hatte ich immer so um die 3.000 Seiten --> Herzlich willkommen im Wichtelwahnsinn.

"Was wir zu hoffen wagten" von Michaela Saalfeld habe ich abgebrochen, das war mir zu langweilig, irgendwie ist da nichts passiert.

Zitat von liesma

Mein November 2019:

Philippa Gregory - Die ewige Prinzessin (1)

Laetitia Colombani - Der Zopf

Madge Swindells - Zeit der Entscheidung

Anna Johannsen - Das Mädchen am Strand (2)

Stephan Ludwig - Zorn-Tod und Regen (1)

Das waren 1.996 Seiten, in den letzten Monaten hatte ich immer so um die 3.000 Seiten --> Herzlich willkommen im Wichtelwahnsinn.

"Was wir zu hoffen wagten" von Michaela Saalfeld habe ich abgebrochen, das war mir zu langweilig, irgendwie ist da nichts passiert.

Alles anzeigen

Du bist ja noch gut weggekommen

Ich hab nur eins geschafft, aber dieses hat mir gefallen:
Linda Winterberg- Die verlorene Schwester

Mein November:

J.D. Parker:The fourth Monkey-Das Mädchen im Eis

Michaela Kastel:Worüber wir schweigen

Ronald D.Gerste:Wie Krankheiten Geschichte machen

Donna Douglas:Die Nightingale Schwestern-Freundinnen für´sLeben

Mein Lesenovember war doch recht überschaubar, wie immer eigentlich.

Anne Gesthuysen - Wir sind doch Schwestern

Angenehm zu lesender Familienroman mit liebenswürdigen Figuren, die ihre Schrullen und Macken haben und im Lauf des Lebens ihr Päckchen zu tragen hatten.

Yrsa Sigurðardóttir - Das letzte Ritual

Das war nichts. War mir viel zu langatmig und fad, die Figuren blieben sehr farblos und ich konnte nicht nachvollziehen, was die Protagonistin eigentlich qualifizierte, mit dem Fall betraut zu werden, außer dass sie der Landessprache mächtig ist. Außerdem fand ich es so unrealistisch leutselig, dass die sogenannten "Ermittler" erstmal jedem Fremden ungefragt Informationen geben und alles auf die Nase binden. In einem etwas entspannteren Monat hätte ich wahrscheinlich abgebrochen, aber da ich im November zeitlich so eingebunden war, hatte ich gar keine Zeit, mir Alternativlektüre zu suchen.

Zitat von Studentine

In einem etwas entspannteren Monat hätte ich wahrscheinlich abgebrochen, aber da ich im November zeitlich so eingebunden war, hatte ich gar keine Zeit, mir Alternativlektüre zu suchen.

Ein schlagendes Argument

Zitat von Heuschneider

Ein schlagendes Argument

für einen Riesen-SuB. Da geht man einfach durchs Zimmer und guckt in die Regale, wenn man sowieso auf dem Weg ist.

Ich habe 'Der Wolkenatlas' von David Mitchell gelesen, fand es aber unheimlich zäh ...

Normalerweise habe ich jede Art von Buch ziemlich schnell durch, aber mit dem bin ich leider nicht recht warm geworden ...

Zu meinem eigenen Unglück habe ich mir angewöhnt, JEDES Buch zu Ende zu lesen, was zwar nur selten eine Qual bedeutet, aber hin und wieder leider doch.

Zitat von M. Rose-Everly

Zu meinem eigenen Unglück habe ich mir angewöhnt, JEDES Buch zu Ende zu lesen, was zwar nur selten eine Qual bedeutet, aber hin und wieder leider doch.

willkommen im Forum! Da bin ich nicht anders. Ich versuche jedes Buch zu Ende zu lesen, auch wenn es auf den letzten Seiten auch manchmal quer geht. Dennoch mit Abbrechen bin ich nicht so gut. Muss noch üben... Wir haben hier einige, die es noch üben müssen.... Das Abbrechen will gelernt sein.

Danke für die liebe Aufnahme!

Mein November

Joanne K. Rowling - Harry Potter und der Feuerkelch

Marie Force - Wenn das Glück uns findet

Kristina Moninger - Hundert Kalte Winter