Liebe (bald) vorweihnachtliche Büchertreff-Gemeinde,
ich weiß, dass es den Thread „Welches Buch hast Du als letztes verschenkt?“ gibt, aber mich würde interessieren, ob ihr selbst bestimmte Buchwünsche zu Weihnachten habt bzw. ob ihr schon Ideen habt, welche Bücher ihr Euren Lieben schenken wollt?
Vielleicht kann sich der ein oder andere hier noch eine Inspiration holen.
Meiner Schwiegermutter werde ich z.B. den Roman von Ursula März über deren Tante Martl schenken. Und mir sicher auch von ihr ausleihen.
Inhalt laut amazon: Geboren als dritte Tochter eines Vaters, der nur Söhne wollte, ist Martl die ungeliebte Jüngste, die keinen Mann findet, dafür aber einen Beruf als Volksschullehrerin. Nie verlässt sie die westpfälzische Kleinstadt, in der sie geboren wurde, ja nicht einmal ihr Elternhaus. Und obwohl sie ihren Vater jahrelang pflegt, während ihre Schwestern Familien gründen, bewahrt sie ihre Selbstständigkeit. Wie Tante Martl das schafft und in hohem Alter noch einen großen Fernsehauftritt bekommt, erzählt Ursula März mit staunender Empathie und widerständigem Humor.
Eigentlich wollte ich noch „Der englische Gärtner“ von Robert Lane Fox besorgen, aber er hat auf amazon leider auch schlechte Bewertungen aufgrund seines Umgangs mit Chemikalien im Garten. Hm, ich muss noch einmal darüber nachdenken
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Verlag: Piper
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Und Schwiegermama liest zwar viel, möchte ihre Bücher aber immer nur ausleihen, weil sie nicht so viel Platz daheim hat, Bücher eh nicht mehrfach liest und auch grundsätzlich kein Mensch ist, der gerngelesene Bücher besitzen muss - das finde ich manchmal schon beneidenswert.
Bewegend, erschreckend und ungewöhnlich. 
Ich habe zwei Bücher von Saramago gelesen, wie gewohnt musste ich ein Paar Seiten warten, bis ich mich eingelesen habe, aber es hat mich so gepackt, dass dies kein Problem war. "Die Stadt der Blinden"- großartig erzählt 
