Kimberly Belle - Solange du noch lebst / Three Days Missing

  • Inhalt: Ein Kind verschwindet spurlos – der Albtraum jeder Mutter wird für die alleinerziehende Kat wahr, als ihr 8-jähriger Sohn Ethan während einer Klassenfahrt entführt wird.

    Der Verdacht fällt sofort auf Kats gewalttätigen Ex-Mann. Doch ist der Fall wirklich so einfach zu lösen wie es den Anschein hat?


    Meine Meinung: Mich hat dieser spannende Krimi vom Anfang bis zum Ende gut unterhalten und ich habe bis zum Schluss mitgefiebert, ob Ethan wohlbehalten gefunden wird.

    Durch die beiden Erzählperspektiven, die zwischen Kat und Stef, der Mutter von Sammy, einem Mitschüler von Ethan, hin- und herwechseln gewinnt der Fall an Spannung.

    Der Leser erlebt einerseits hautnah die Ängste und Sorgen von Kat, die um das Leben ihres Sohnes fürchtet, andererseits ahnt man die Gedanken von Stef, in der schon bald ein schrecklicher Verdacht keimt.

    Die Geschichte ist so bildhaft geschrieben, dass ich mir sowohl die Protagonisten, als auch die Umgebung lebhaft vorstellen konnte.


    Fazit: Wer gerne gute amerikanische Krimis liest, findet hier solide und spannende Unterhaltung.:bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • K.-G. Beck-Ewe

    Hat den Titel des Themas von „Kimberly Belle - Solange du noch lebst“ zu „Kimberly Belle - Solange du noch lebst / Three Days Missing“ geändert.
  • Kimberly Belle - Solange du noch lebst

    Nach der schwierigen Trennung von ihrem gewalttätigen Mann
    finden Kat und ihr 8-jähriger Sohn Ethan gerade wieder in einen geregelten
    Alltag. Der hochbegabte Junge hat es nicht leicht an seiner Schule, häufig wird
    er das Opfer von Mobbing, nichtsdestotrotz will er an einem Zeltlager
    teilnehmen. Doch nur wenige Stunden nach der Abfahrt steht die Polizei vor Kats
    Haustür: Ethan ist aus dem Camp verschwunden. Ein Feuer war in der Nähe
    ausgebrochen und in dem Chaos haben die Betreuer die Übersicht verloren. Kat
    glaubt nicht, dass Ethan einfach weglaufen würde, zu viel Angst hat er vor dem
    Wald und vor Dunkelheit. Kann ihr Exmann dahinterstecken? Aber weshalb sollte
    er das tun, er hätte ihn auch einfach nach einem Besuchswochenende nicht
    zurückbringen können. Als Stef, die Frau des Bürgermeisters, einen Anruf
    erhält, wird klar, was geschehen ist: nicht Ethan, sondern Stefs Sohn Sammy
    sollte entführt werden. Doch wie werden die Entführer reagieren, wenn sie
    merken, dass sie den falschen Jungen haben?


    Kimberly Belles Thriller bietet genau das, was man von einer
    spannenden Geschichte erwartet: als Leser wird man quasi unmittelbar in die
    Handlung geworfen und die Schreckensnachrichten folgen in kurzen Abstand
    aufeinander. Besonders interessant wird der Roman an dem Punkt, als die Familie
    des Bürgermeisters in Spiel kommt und klar wird, dass auch dort ein Geheimnis
    zu suchen ist, eines, dass der Mann mit der scheinbar sauberen Weste bislang offenbar
    gut verstecken konnte. Beide Erzählstränge – die Suche nach dem verschwundenen
    Jungen wie auch die Machenschaften in der Politik – wechseln sich rasant ab, so
    dass man kaum zum Luft holen kommt.


    Nachdem mich „So lange du lügst“ bereits überzeugen
    konnte, hat mich Kimberly Belle auch mit diesem Thriller vollends überzeugen
    können. Die Handlung ist spannend aufgebaut und nachvollziehbar konstruiert.
    Auch die Figurenzeichnung, allen voran die beiden Ehefrauen bzw. Mütter, die
    mit ihren Kindern bisweilen hadern und Zweifel an deren Vätern haben, agieren
    und wirken authentisch. Gut gefallen hat mir auch die Figur von Stefs Mutter,
    die mit ihren esoterischen Fähigkeiten versucht, die Energieströme zu messen.
    Einerseits völlig abstrus, bringt sie aber genau das gewisse Störfeuer herein,
    dass zusätzlichen Stress verursacht und die Figuren noch mehr unter Spannung
    stellt – genauso wie dies im echten Leben immer zum ungünstigsten Zeitpunkt
    vorkommt. Fazit: klare Leseempfehlung.

  • HERZLICH WILLKOMMEN im BücherTreff miss.mesmerized und danke für Deinen Beitrag.


    BEim nächsten Mal wäre es schön, wenn Du vor dem Einkopieren hier das Editorfenster auf Quelltexteingabe (Symbol oben links) stellen könntest, damit die Zeilenumbrüche aus Deinem Schriebprogramm nicht mit in die Maske übernommen werden, denn sonst ergeben sich hier zum Teil sehr seltsame Textformen.

  • HERZLICH WILLKOMMEN im BücherTreff miss.mesmerized und danke für Deinen Beitrag.


    BEim nächsten Mal wäre es schön, wenn Du vor dem Einkopieren hier das Editorfenster auf Quelltexteingabe (Symbol oben links) stellen könntest, damit die Zeilenumbrüche aus Deinem Schriebprogramm nicht mit in die Maske übernommen werden, denn sonst ergeben sich hier zum Teil sehr seltsame Textformen.

    Es tut mir leid, dass ich hier so viele Leute mit meinen Rezensionen verärgere. Ich kann das mit den Umbrüchen nicht nachvollziehen, da ich in Word keine habe. Da ich nicht programmieren kann, kann ich auch keinen Quellcode bearbeiten, vermutlich sollte ich dann hier einfach nicht posten und mich wieder abmelden, weil ich zu dumm für die korrekte Bedienung der Seite bin und nicht noch mehr Unmut von Benutzern auf mich ziehen will.

  • Es tut mir leid, dass ich hier so viele Leute mit meinen Rezensionen verärgere. Ich kann das mit den Umbrüchen nicht nachvollziehen, da ich in Word keine habe. Da ich nicht programmieren kann, kann ich auch keinen Quellcode bearbeiten, vermutlich sollte ich dann hier einfach nicht posten und mich wieder abmelden, weil ich zu dumm für die korrekte Bedienung der Seite bin und nicht noch mehr Unmut von Benutzern auf mich ziehen will.

    Ähm, ich denke nicht, dass Du jemanden verärgert hast. WORD macht beim Schreiben am Ende des Editorfensters automatisch - angepasst auf den angeschlossenen Bildschirm - einen Zeilenumbruch, der dann auch so abgespeichert wird. Wenn man den Text dann kopiert werden diese Einstellungen in der Regel mitkopiert, wie alle Formatierungseinstellungen eines Dokuments. Unser Editorfenster hier hat oben links ein Symbol. Wenn man darauf klickt, bevor man den Text einfügt, dann wird nur der reine [Quell]code übernommen, ohne die Formatierung und dann werden die Zeilenumbrüche kreiert je nach Lesegerätbildschirmgröße (Computermonitor, PAD, Smartphone). Programmierarbeit ist gar nicht erforderlich. :wink:


    Wir geben diese HInweise gefühlt etwa einem Viertel der Leute, die hier zum ersten Mal Beiträge einstellen, weswegen dies auch keinen Unmut erzeugt. Jede Forumsseite funktioniert - je nach Programmplattform - ein wenig anders, deswegen ist es eigentlich normal, dass man zu Beginn hier und da ein paar kleinere Fehler macht. (Mein Anfang hier hat damals wirlich einige genervte Reaktionen hervorgerufen :-, ) Also, alles ist gut. 8)

  • Kat Jenkins hat sich von ihrem gewalttätigen Ehemann getrennt. Nun versucht sie ihr Leben mit ihrem achtjährigen Sohn Ethan zu regeln. Der hochbegabte Junge hat es nicht leicht, denn er wird gemobbt. Trotzdem will er mit ins Ferienlager. Es dauert nicht lange, bis ein Albtraum für Kat beginnt, denn die Polizei steht vor der Tür und informiert sie darüber, dass Ethan entführt wurde. Kat glaubt sofort, dass ihr Ex dahintersteckt. Doch dann gibt es auch noch einen weiteren Verdacht. Eigentlich sollte der Sohn des Bürgermeisters entführt werden. Was werden die Entführer machen, wenn sie den Irrtum feststellen? Kat macht sich große Sorgen.

    Der Schreibstil lässt sich angenehm zügig lesen. Man kann sich gut in Kat hineinversetzen, die sich furchtbare Sorgen macht. Ich konnte es auch nachvollziehen, dass sie ihren Mann sofort im Verdacht hatte. Doch dann kommt die Familie des Bürgermeisters ins Spiel. Sam hat Ethan gemobbt und auch der Bürgermeister hat wohl auch seine Leiche im Keller.

    Die Geschichte ist ziemlich undurchsichtig. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, was wohl dahintersteckt. Es kommen zwar so nach und nach einige Dinge ans Licht, aber sie brachten nicht unbedingt Aufklärung. Erst am Ende löst sich alles auf.

    Es ist eine interessante Geschichte, aber die Spannung hält sich meiner Meinung nach in Grenzen. Trotzdem lesenswert!