Emma J. Clarke - Falling for my best friend

  • Kurzbeschreibung (Amazon):


    Schon seit drei Jahren sind Nick und Aiden die besten Freunde, aber seit vier Monaten ist auf einmal alles anders. Plötzlich bekommt Aiden bei jeder unschuldigen Berührung Herzklopfen und ist vor jedem Treffen furchtbar nervös. Er weiß, was das bedeutet - und er möchte Nick von seinen Gefühlen erzählen, auch wenn er Angst davor hat, was das für ihre Freundschaft bedeuten könnte. Also fasst sich Aiden kurz vor Nicks Geburtstag ein Herz - und wie könnte er Nick seine Gefühle besser zeigen als mit einem Kuss?


    Meine Meinung:


    Diese jugendliche Gay Romance wird aus der Perspektive von Aiden erzählt. Die Geschichte handelt, neben einer kurzen Rückblende und dem Epilog, von den Geschehnissen in der Nacht zu Nicks Geburtstag.

    Aiden ist ein sehr sympathischer Charakter, dessen Ängste und Unsicherheiten sehr gut nachvollziehbar sind. Seine Gefühle sind für ihn noch vollkommen neu und er hat große Angst davor, seinen besten Freund dadurch zu verlieren.

    Für den Leser wird relativ schnell klar, wie es in Nick aussehen muss; Aiden hingegen hat keine Ahnung. Im Verlauf der Nacht, in der Nick seinen Geburtstag mit einigen Freunden feiert, kommt es zu zahlreichen Missverständnissen. Es macht Spaß, die beiden - metaphorisch gesprochen - dabei zu beobachten, wie sie umeinander herumtänzeln und nicht wissen, wie sie Gespräche und Handlungen interpretieren sollen. Manchmal wirkten Aiden und Nick nicht wie Volljährige, sondern deutlich jünger. Dennoch waren ihre Entscheidungen immer verständlich und der Herzschmerz, der nicht zu knapp war, hat in die Geschichte und zu den Entwicklungen gepasst.


    Fazit:

    Das Ende hätte ruhig noch etwas länger sein können. Überhaupt hätte ich noch stundenlang weiterlesen können. Ich wurde durch diese sehr süße Geschichte sehr gut unterhalten und freue mich darauf, mehr von der Autorin zu lesen. Empfehlenswerte :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: Sterne.

    Erfahrung heißt gar nichts. Man kann seine Sache auch 35 Jahre schlecht machen. Kurt Tucholsky :wink: