Da war mir vor allem Burnside`s Interpretation, obwohl gewagt, die interessanteste und auch
einleuchtendste Bearbeitung des Themas Eigenliebe, Selbstfindung und Erkenntnis.
Die war eindeutig die beste Interpretation!
Was mir dann noch sehr gut gefallen hat, war die Passage über die Blume der Kunst: die Malerei. Das gefällt mir deshalb so gut, weil ich mich schon seit
langem mit Kunst und vor allem Malerei beschäftigt habe und auch selber male.
In einem Satz "Zack auf den Punkt gebracht", das hatte mir auch sehr gut gefallen!
Darf ich mal neugierig nachfragen in welcher Richtung du malst? Also eher gegenständlich oder lieber abstrakt? Und dann gibt es ja noch zig Möglichkeiten mit was du am liebsten malst, Öl, Pastellkreiden oder Aquarellfarben.
Ich hatte früher sehr gerne mit Pastellkreiden gemalt. Wurde mir dann doch aber etwas zu "staubig bunt". Am liebsten waren und sind mir als Motiv Bäume. Seit ca. 2016 habe ich das ausmalen mit hochwertigen Buntstifte von Malbüchern für mich entdeckt. Klingt jetzt infantiler wie es eigentlich ist, ich hätte nicht gedacht, dass man sich dabei derartig kreativ austoben kann in einem Malbuch. Aus persönlichen Gründen hatte ich eine Zeitlang pausiert, aber jetzt wieder mit damit angefangen. Und ich will unbedingt weiter mit Bleistiften arbeiten, das macht mir auch Freude.
Das schönste fand ich bei >John William Waterhouse - Echo und Narziß<.
Wow! Das sieht echt toll aus!
Wenn du Lust und Zeit hast, können wir den re-read der >Sommernächte<
ja in einer kleinen MLR starten.
Im nächsten Frühjahr würde es bestimmt klappen. Bei Burnside hörst du mich auch seltenst Nein sagen! Und gerade dieses Buch würde ich so gerne noch mal lesen.
Oh Mann. Das der herr Scheck damit Schwierigkeiten hat dachte ich mir schon. Für in ihrer Rationalität gefangenen Herren ist der Roman
genau der falsche. Das geht zu weit über ihr Verständnis hinaus. Da ist der Horizont zu eng gesteckt............... Schade
Ja, das war nicht gerade eine Glanzleistung bei den beiden Herren. Deshalb blieb mir das ja so im Gedächtnis. Das mit dem fehlenden Plot war ja Thea Dorn und Felicitas von Lovenberg haben mir da um Längen besser gefallen.