James Moran - Serenity

  • Eigenzitat aus amazon.de:


    Serenity Plaza ist eine Vorortsiedlung wie aus einer US-amerikan0sichen Soap-Opera der 40er und 50er Jahre des 20. Jahrhunderts. Perfekte Familienmenschen mit dem Mann bei der Arbeit und der Frau im Haushalt leben in nahezu identischen kleinen Häusern mit exakt gleich dimensionierten Vorgärten, zu denen jeden Monat ein Wettbewerb stattfindet und in dem alle in diesen hochemotionalisierten gekünstelten Tönen sprechen, wie man sie aus den alten Soaps kennt.


    In dieser Idylle des Grauens in Südwales treffen wir auf Ken und seinen Ehemann, die vor einigen Wochen hierher gezogen sind. Und anders als in einer Soap aus der Vergangenheit begegnet ihnen als homosexuelles Paar keine Feindseligkeit.


    Trotzdem finden die beiden das Leben in Serenity Plaza erschöpfend und wenn sie unter sich sind, reden sie darüber – und warum sie dort sind. Denn bei den beiden handelt es sich um Jack Harkness und Ianto Jones, die in dieser Siedlung die Spuren eines Außerirdischen Verfolgen. Und nun herausfinden müssen, welcher ihrer fernseh-perfekten Nachbarinnen und Nachbarn nicht das ist, was er oder sie vorgeben zu sein. Und bis dahin müssen sie hirnerweichende Dialoge, wöchentliche Grillfeten und den Vorgartenwettbewerb ertragen, was speziell Ianto sehr schwer fällt.


    Die Geschichte von Ianto und Jack in häuslicher Gemeinschaft – ein Zustand, den sicherlich einige auch gerne in der Fernsehserie gesehen hätten. Wenn auch nicht unbedingt in Serenity Plaza.


    Amüsant und auch ein wenig nostalgisch. :musik: