Barbara Erlenkamp - Winterzauber im kleinen Café an der Mühle

  • Kurzmeinung

    Murphy12
    sehr banal geschrieben- platte Dialoge und sehr vorhersehbare Story. Deshalb habe ich das Buch leider abgebrochen.
  • Über die Autorin (E-Book)

    Andreas J. Schulte ist freier Journalist und Autor. Christine Schulte hat bereits in ihrer Schulzeit zusammen mit einer Freundin ihren ersten Roman verfasst und arbeitt heute als technische Redakteurion. Das Ehepaar lebt mit sinen beiden Söhnen seit 25 Jahren in einer alten Scheune zwischen Andernach und Maria Laacvh. Unter dem >Pseudonym Basrbara Erlenkampf schreiben sie zusammen morderne, humorvolle Frauen- und Unterhaltungsromane. 2018 ist ihr ertster Roman ‚Das kleine Café an der Mühle erschienen.


    Produktinformation (Amazon)

    Format: Kindle Ausgabe

    Dateigröße: 1896 KB

    Seitenzahl der Print-Ausgabe: 245 Seiten

    Verlag: beHEARTBEAT (1. Oktober 2019)

    Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.

    Sprache: Deutsch

    ASIN: B07WM3CPG6


    Sophie im Weihnachtsstress

    Sophie ist glücklich, denn alles läuft gerade großartig. Sie hat ihren Traummann in Peter gefunden und mit dem Bistro – Tate Dottis Bistro – einen Traum verwirklicht. Sophie ist sicher, dass sie alles im griff hat, auch wenn die Adventszeit stressig werden wird. Aber ausgerechnet vor Weihnachten bekommt sie Streit mit Peter und ihr Leben steht Kopf. Dann gehen noch die beiden Dörfer Wümmerscheid und Sollensbach gegeneinander in den Wettstreit um ‚Das schönste Weihnachtsdorf‘ und es beginnt ein unerbittlicher Kleinkrieg…


    Meine Meinung

    Leider habe ich den Vorgänger nicht gelesen was jedoch meinem Lesevergnügen keinen Abbruch tat. Vielleicht war es für mich ein klein wenig holpriger, da ich handelnden Protagonsiten noch nicht kannte, aber das gab sich recht schnell. Denn das Buch ließ sich flüssig, leicht und angenehm lesen. Es gab keine Unklarheiten, die nicht sofort beseitigt werden konnten. Und dann vergessen wurden. Ich war also trotzdem schnell in der Geschichte drinnen und konnte mich auch wunderbar in die Protagonisten hineinversetzen. In Sophie, die alles organisieren musste, die neuen Platz schaffen musste. Und die eine kleine Überraschung bestätigt bekam. Und in Peter, der Sophie eigentlich nur helfen wollte, wodurch jedoch die beiden Menschen einen Mordsstreit hatten. Doch wie so oft gibt es am Ende noch eine große Überraschung, die ich natürlich hier nicht verraten werde. Das Buch war spannend, hat mich gefesselt, in seinen Bann gezogen und zudem sehr gut unterhalten. Es hat mir sehr gut gefallen. Vor allem das Ende. Ich empfehle es sehr gerne weiter und vergebe die volle Bewertungszahl. :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Liebe Grüße
    Lerchie



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    nur wer aufgibt, hat schon verloren

  • Kurzbeschreibung (Quelle: Amazon):

    Sophie im Glück! Ihr Leben läuft gerade einfach großartig - in Peter hat sie ihren Traummann gefunden und mit Tante Dottis Bistro konnte sie einen Traum verwirklichen. Die bevorstehende Adventszeit verspricht stressig zu werden, aber Sophie ist zuversichtlich, dass sie alles im Griff haben wird. Doch weit gefehlt: Ausgerechnet kurz vor Weihnachten kommt es zu einem großen Streit mit Peter, und Sophies Leben steht plötzlich Kopf. Zu allem Überfluss melden sich beide Dörfer, Wümmerscheid und Sollensbach, zum großen Wettbewerb "Das schönste Weihnachtsdorf" an und beginnen einen unerbittlichen Kleinkrieg - und Sophie steckt mittendrin.



    Meine Meinung:

    Das ist der zweite Teil der Reihe „Das kleine Cafe an der Mühle“. Ich habe den vorherigen Teil nicht gelesen, was jedoch zum Verständnis der Geschichte kein Problem dargestellt hat.


    Trotzdem konnte mich diese Geschichte einfach nicht fesseln. Mir waren diese ganzen umständlichen Doppelnamen irgendwie zu viel. Außerdem waren hier so viele Personen in die Geschichte verstrickt, was mich dann doch auch oft durcheinander gebracht hat. Das war dann doch zu viel. Ich hatte das Gefühl, dass ich dadurch einfach keine Sympathie für die verschiedenen Charaktere empfinden konnte. Sie waren mir zwar nicht direkt unsympathisch, aber doch ziemlich gleichgültig.


    Die ganze Handlung hatte für mich irgendwie keinen richtigen roten Faden und hat mich das dreiviertel Buch doch eher gelangweilt. Zum Ende hin war es dann noch ganz okay. Auch die süße kleine Marie hat mir doch immer wieder ein kleines Lächeln ins Gesicht gezaubert. Das Ende an sich hat mir auch gefallen.



    Fazit:

    Ich habe einen anderen Verlauf der Geschichte erwartet und mir hat die weihnachtliche und stimmungsvolle Atmosphäre gefehlt. Von Winterzauber habe ich hier gar nichts gespürt. Auch die Charaktere konnten mich emotional nicht packen und die Geschichte plätscherte einfach so dahin. Mich konnte die Geschichte leider nicht überzeugen und ich kann deswegen auch leider keine Leseempfehlung aussprechen. Das Ende dann ganz okay, weshalb ich :bewertung1von5::bewertung1von5: vergebe.

    "Es gibt mehr Schätze in Büchern als Piratenbeute auf der Schatzinsel. Und das Beste ist, du kannst diesen Reichtum jeden Tag deines Lebens genießen."
    (Walt Disney)









  • Das kleine Café an der Mühle öffnet Türen und Herzen


    Der fünfte Band über das kleine Café an der Mühle, in dem sich zum zweiten mal alles um die Advents- und Weihnachtszeit in dem beschaulichen und auch zauberhaften Wümmerscheid-Sollensbach. Wobei in diesem Jahr die Dorfgemeinschaft, deren Hilfsbereitschaft, Kreativität und Zusammenhalt einer ganz besonderen Bewährungsprobe unterzogen wird: durch eine Verkettung von Missverständnissen sehen sich die Dorfbewohner aus heiterem Himmel mit der Betreuung einer Besuchergruppe aus dem englischen Partnerstädtchen St.-Nicholas-on-Sea konfrontiert. Da ist Erfindungsreichtum angesagt, um den Gästen das Erlebnis einer typisch "german Weihnacht" zu ermöglichen.


    Dass dabei gerade das von Sophie betriebene kleine Café bzw. dessen küchenmäßige Ausstattung eine nicht unwichtige Rolle dabei übernimmt, liegt auf der Hand. Doch Sophie muss noch weitere Probleme meistern: die unerwarteten Überstunden ihres Mannes Peter bereiten ihr mehr und mehr Kopfzerbrechen. Auch dass er fest vereinbarte Termine nicht einhält, gibt ihr sehr zu denken. Die gemeinsame, jetzt zweijährige Tochter der beiden, Lisa, ist an den Besuch einer Kita zu gewöhnen und über allem stehen dann noch Umbauarbeiten an, denn der ehemalige Pferdestall soll den bisherigen Räumlichkeiten des Cafés angegliedert werden, sodass mehr Gäste Platz finden können.


    All dies findet in dem Roman Berücksichtigung. Kurze Kapitel mit ebenso kurzen aber sehr treffenden Überschriften, lassen immer wieder neue Blicke in diesen Trubel werfen. Dabei entfaltet ein leichter, authentischer, hinreißender und mitreißender Schreibstil eine regelrechte Sogwirkung, Seite um Seite umzublättern. Auch wenn der Titel auf Weihnachten hindeutet, so wird doch eher die Adventszeit in diesem Romangeschehen berücksichtigt. Und dies auf eine sehr treffende Weise. Da entfaltet sich beim Lesen diese bekannte und besondere Vorweihnachtsatmosphäre und man hat schon mal selbst den Duft in der Nase, der sich aus dem Gelesenen ergibt.


    Auch wenn es viele heitere und amüsante Stellen in dem Roman vorhanden sind, so wartet er doch auch mit eher nachdenklichen Tönen auf. Wenn sich Sophie und ihre Freundin Leonie über einen freien Vormittag freuen, weil sie ihre Töchter betreut in Schule und Kita wissen, und sich trotzdem ein leichtes schlechtes Gewissen rührt – welche Eltern kennen dieses Gefühl nicht? Oder wenn Sophie mit der Weigerung weiterer Kita-Besuche durch Lisa konfrontiert wird und sie den Grund dafür herausfindet – eine Begründung, die sie auf wunderbare Weise zwar aus der Welt schaffen kann, die mich jedoch berührt und getroffen hat.


    Für mich der erste Band über dieses liebenswerte Café. Aber auf keinen Fall der letzte. Wobei sich aus dem Romangeschehen durchaus Schwerpunkte für einen Folgeband ergeben könnten. Gibt es doch bereits dezente Hinweise und Entwicklungen, die sich durchaus zu einer neuen Geschichte entwickeln könnten. Auf alle Fälle einige vielversprechende Entdeckungen während der Lesereise durch diesen Roman.